Seite 22 von 83 ErsteErste ... 121819202122232425263272 ... LetzteLetzte
Ergebnis 316 bis 330 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #316
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
    Registriert seit
    01.12.04
    Ort
    Hypezig
    Beiträge
    6.251
    Mal ne Frage:
    Wie lang brauchst du zum schreiben eines Post (eines Turnset)?
    Und wie entscheidest du wie lang ein Turnset dauert?
    Geändert von Xenoom (25. Oktober 2017 um 02:36 Uhr)

  2. #317
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    In der Regel ist ein Post das, was ich mit 5 Bildern abdecke - wobei ich zwischen 1/6 und 1/12 der Bilder hier verwende, die ich mache. Wie lange ich brauche ist unterschiedlich. Der letzte Post war ziemlich kurz, wenn eine Schlacht mit 50 Einheiten stattfindet brauche ich auch schonmal über eine Stunde für einen Post, das merke ich dann immer, dass der Anhang gelöscht wurde. Es hängt auch immer davon ab, wie viel Zeit ich habe, in der Woche ist es kürzer.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #318
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Mai 1895 n. Chr.
    Albion setzte seine Polizeiaktionen in Südengland als nächstes in Liverpool fort. Die Rebellen im dortigen Talkessel wurden Stellungsballisten beschossen.

    2000 Redcoats, von denen 400 Verwundet wurden, zerschlugen die Bürgerwehr, der dortige Anführer wurde von Karabiniers verhaftet.

    Auch auf der Insel Reading gab es Kämpfe. Die Rebellen hatten sich im dortigen Forst verschanzt und wurden von 400 Stellungsballisten beschossen.

    Hier besiegten 2000 Redcoats mit nur 250 Verwundeten die Bürgerwehr, der Anführer wurde von Schützen verhaftet.

    Im Piktendorf bei Dover hausten 1000 Mann Bürgerwehr, die von Schützen entwaffnet wurde. 200 Soldaten wurden verwundet.

    Die Stellungsballisten der Stadt beschossen die Hügel im Nordwesten, wo sich eine Bürgerwehr verschanzte und Kaninchen wilderte. Albion zog die Rotröcke aus Königin Rhodospis Leibwache hinzu, die eine Bürgerwehr niederschossen, sowie 1000 Redcoats der White House Security, die eine weitere Bürgerwehr ausschaltete. Der fliehende Häuptling wurde von der leichte Kavallerie aus de Sousas Leibgarde verhaftet.

    Im Norden wurde van der Donck endlich aktiv. Bei Birmingham überschritten die Brandenburger Torwächter den Irtysch und entwaffneten eine stark angeschlagene Bürgerwehr.

    Anschließend befahl er einen Angriff auf der Dorf jenseits der Berge im Flussland, das von den Rebellen gehalten wurde. 1000 Kavalleristen und 1000 Karabiniers schwächten die dortige Rebellion, aber es blieben noch einige Rebellen übrig.

    Bei Exeter kamen 400 Stellungsballisten zum Einsatz.

    Die Bürgerwehr verletzte bei der Zerschlagung 400 Schützen, wurde aber besiegt und ihr Anführer von Rotröcken festgenommen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #319
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    September 1895 n. Chr.
    Die Aufstandsbekämpfung von Bristol übernahm wie üblich der dort stationierte Da Soto. Sein Dreidecker (bisher fälschlich als britisches Man-O-War bezeichnet) und drei schwere Fregatten bombardierten die Bürgerwehr an der Küste, unterstützt von 200 Stellungsballisten.

    Rotröcke und Karabiniers zerschlugen die Bürgerwehr, der Anführer wurde von einer heimkehrenden leichten Kavallerie festgenommen.

    Zwischen Coventry und Nottingham zerschlugen normannische Söldner-Karabiniers eine Bürgerwehr, die unsere Silberminen besetzte.

    Die fliehende Hälfte lief genau einer Truppe Zulu-Söldner-Redcoats in die Arme, die sie entwaffneten.

    In Nottingham überquerten 200 leichte Artilleriegeschütze und 200 Kanonen die Themse und griffen Mordreds Armee an. 140 Geschütze, meistens leichte Artillerie, wurden dabei beschädigt.

    Dazu beschossen die Kanonenboote der Hafenwache London und 200 Stellungsgeschütze die Rebellen.
    Nach einer mehrtägigen Pause setzte auch eine frisch eingetroffene Gardeinfanterie über, tötete 1000 Rebellen und stieß 500 - teils beschädigte - Union-Repeat-Guns in die Themse, die sie nicht bergen konnten.

    Baibars der Mamluk hatte zwar noch keinen eigenen Frontabschnitt zugeteilt bekommen, aber er übernahm das Kommando über 1000 Angelsächsische Reiterkrieger, die er in Hunt Valley mit modernen Karabinern bewaffnete und zur Kavallerie umbildete.

    In Santa Monica hatten wir 1000 amerikanische Musketen und 1000 amerikanische Pferde versammelt, eigentlich sollten sie zur Ausstattung von Ställen und einem Übungsgelände verwendet werden. Doch da die Stadt uns nicht mehr gehörte, wurden sie umgehend an Wooden Rogers verschenkt.
    Der revanchierte sich, indem er von schwarzen Kassen 16000 Pfund an das Schatzamt überwies - Gelder von Rebellen, die seine Banken nur widerwillig freigegeben hatten.

    Holofernes ließ seine Luftflotte mit 40 Luftschiffen Olympia angreifen, um dort die nächste Einnahme vorzubereiten.


    Bei Tampa Bay griff die Luftflotte aus Kul-Oba mit 20 Luftschiffen eine Schützentruppe an, der dort im Gebirge stand, wo er unsere Sappeure versklavt hatte.
    Zugleich überquerten Van der Doncks leichte berittene Bogenschützen kurz die Grenze, plünderten 800 Dollar aus einigen Gewächshäusern und ritten zurück.

    Auf Jersey griff Maxwell D. Taylor V. zum letzten mal die Armee von Oman an. 1000 Karabiniers, 800 Rotröcke und 200 Kanonen beschossen die Truppen, töteten 200 Leibwächter und 2 Anführer, darunter Sultan Chalifa ibn Said. Mit ihm fielen 10000 Rial Omani in seine Hände.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #320
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    November 1895 n. Chr.
    Zum Ende des Jahres gab es noch einmal eine Großoffensive gegen die Gemeinde im Flussland zwischen Ulan-Ude und Birmingham.

    Fanatische Shiitische Karabiniers und eine Kavallerie aus Westpoint-Absolventen zerschlugen die dortige Rebellion.

    Ich war gerade dabei, Zeitungsausschnitte mit Berichten über die Rebellenaktivitäten zu sortieren, damit meine Chronik auch in der Zeit, in der ich nicht Schreiberin war, ununterbrochen war, als ich ein Knacken an der Tür hörte. Kurz darauf hörte ich einen Schuss. Ich eilte zur Treppe und sah einen Mann in der Eingangshalle stehen, mit einer weißen, grinsenden Maske vor dem Gesicht, mit Schnurrbart und Spitzbart. "Hallo, Cathy", sagte er, den Revolver noch immer auf unseren toten Butler gerichtet. "Ich bin erfreut, Euch kennenzulernen. Mein Name ist Mordred." Hinter ihm drangen bewaffnete Männer durch die Tür. "Ich bin gekommen, um Euch abzuholen." "Abzuholen? Wozu?" "Ich schare die Unzufriedenen um mich, und Ihr seid unzufrieden, nicht wahr? Man verweigert Euch den Posten, der Euch zusteht. Aber ich bin Euer Freund. Ich kann Euch zu der machen, die Ihr sein solltet. Doch vorher müsst Ihr die Wahrheit kennenlernen, nicht die Propaganda Eurer Regierung. Ich kann Christine de Pizan aus dem Weg räumen, dann habt Ihr Platz auf dem Posten." "Wie könnt Ihr mein Freund sein, nachdem Ihr unseren Butler ermordet habt?" "Er diente dem Establishment... Eurer Mutter Augusta. Sie mag dies als Warnung sehen. Vielleicht lässt sie sich von Euch belehren - nachdem wir Euch belehrt haben." "Ich denke, ich muss nicht belehrt werden." "Ihr seid 12, 13 - wie könnt Ihr das da schon beurteilen?" Damit machte er den selben Fehler wie alle anderen auch: Er sah mein wahres Alter nicht. Aber wie konnte er dann annehmen, ich sei wertvoll für ihn? Ich kam nicht dazu, darüber nachzudenken, denn die anderen Rebellen, die nicht maskiert waren, stürzten sich auf mich, fesselten mich und schleiften mich fort.

    Im Lager der Rebellen hörte ich, wie Morgana ihrem Sohn berichtete, was die anderen Rebellengruppen geschafft hatten. Morgana war ebenfalls maskiert, aber ich konnte sicher sagen, dass es nicht Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern war. Und Mordred war nicht Marx. Und nicht Barbie.
    "Wir haben bei Coventrys Silbermine die Musketen befreit. Auch die Musketen hier bei Birmingham haben wir eingesammelt."
    "Habt ihr Ersatz für die gefallenen Idioten... äh... Toten gewonnen?" fragte Mordred. "Indeed. Nottingham, Coventry, Warwick, Newcastle, Leeds, Birmingham, Colchester, Manchester, Bristol, Preston und, zum ersten mal seit langem, die Kuschiten von Meroa, gehen auf die Straßen, natürlich mit Gewehren und Pistolen." Sie legte sich über die Lippen, als gefalle es ihr, dass diese ganzen Rebellen in Kürze vermutlich in ihrem eigenen Blut auf den Feldern liegen würden. "Hast du auch Geld aufgetrieben?" "Ja, haben wir. Ein Gewerbegebiet, ein Gebiet mit Schwerindustrie, ein Betrieb, ein Holzschlag, eine Hütte, und die Kautschukplantage von Birmingham haben wir geplündert. Die englische Rüstung wird immer mehr geschwächt. Mordred, mein Sohn: Unsere Machtübernahme steht kurz bevor. Schon bald muss von Hutten kapitulieren."

    1896 n. Chr. schrieb Tacitus sein Lebenswerk über die mächtigsten Zivilisationen. Wenig überraschend führten Amerika und Indien vor England. Es folgten die Zulu, das Bundesland Schottland kam aber noch vor den unabhängigen Kelten. Mit Mexiko kam auch ein englisches Protektorat vor, kurz vor Serbien. Der Rest wurde nicht mehr erwähnt.

    Mordred versuchte sich darin, die Bevölkerung aufzustacheln, doch Christine de Pizan zeigte, dass sie, auch wenn sie als Schreiberin nur mittelmäßig war, vor allem als eines taugte: Als Populistin, die die Stimmung in der Bevölkerung zu lenken vermochte.

    Von ihr stammte der Vorschlag, dem Sikhpriester Jesus von Nazareth in Apahida ein Denkmal zu setzen, das die Einheit aller Religionen Englands darstellen sollte und das die Bevölkerung hinter der Regierung und gegen Mordred vereinen sollte.

    Der Hohepriester des Mesoamerikanischen Kultes starb, und so wurde im apostolischen Palast erneut gewählt. Die englischen Delegierten enthielten sich, da sie glaubten, dass alle Kandidaten dem amerikanischen Block angehörten: Gibraltar, Amerika und die Bahamas. Dass die Bahamas inzwischen englisch waren vergaßen sie.

    In Hannover war der Reichtum immer noch sehr akkumuliert, auf Kosten der Arbeiter - in Hannover Stadt wurde sogar derart an der Sicherheit gespart, dass die dortige Fabrik bei einem Unfall ausbrannte.

    Tomislav Nikolić, Präsident von Serbien, wurde nach 26 Jahren abgewählt. Sein Nachfolger wurde Aleksandar Vučić. Er organisierte die Arbeit mit einer gut ausgebildeten Facharbeiterschaft, führte dazu auch die Duale Berufsausbildung ein. Die Arbeiter bekamen Hypothekenzuschüsse, damit sie sich Wohneigentum zulegen konnten. Aufgrund des anhaltenden Krieges mit Indien verhängte er aber auch sofort den Ausnahmezustand.

    In Indien wurde ein namenloser Lokalpolitiker zu einer nationalen Größe, als er den dort ebenfalls stark akkumulierten Reichtum anklagte.

    Die Armee, die nach Olympia marschierte, wurde von 40 amerikanischen Luftschiffen angegriffen. Dabei wurde Toyotomi Triệu Thị Trinh II schwer verwundet. Erstmals gelang es jedoch, feindliche Luftschiffe zu stoppen, indem Ballonsperren errichtet wurde. Die Bilanz war allerdings eher ernüchternd: Ein Luftschiff wurde beschädigt und 30 Mann an Bord verletzt, aber 160 Mann an Bord von 32 Ballons wurden verwundet, vermutlich mehr als bei jedem Bombenabwurf.

    Der Zulu Felix Wankel befasste sich mit der Chemie, insbesondere mit der Entwicklung von rauchschwachem Schießpulver - wobei sein Augenmerk eher auf Verbrennungskraftmaschinen lag.
    In Gibraltar zeichnete Walt Disney seine ersten Comics.
    Der Normanne Charles Stark Draper beschäftigte sich nach den Berichten über das englische Abfangmanöver sehr mit den Möglichkeiten der Luftfahrt.
    Auf Jersey beschäftigte sich Imhotep, ein Schüler von François Clément Sauvage XXXIV., mit dem Bauwesen, insbesondere im Bergbau trieb er die Entwicklung des Markscheidewesens voran.

    Albrecht Graf Roon duldete keinen Aufstand in seinem Hinterland. Also griffen 2000 Rotröcke - Tanguten und die Ost-Israel-Armee - die Kuschiten an, besiegten 1000 Mann Bürgerwehr und nahmen ihren Anführer gefangen.


    Bei Colchester war die Bürger in Garbes Kohlebergwerk offenbar schon geschwächt worden, von Indern oder Mexikanern, und bot damit den Mörsern der Stadt eine Gelegenheit, sie im direkten Angriff zu schwächen.

    Eine Gruppe von da Sotos Glaubensfanatikern entwaffnete eine Rebellengruppe in der benachbarten Siedlung, die von der Kakaoinsel stammenden Gardesöldner erschossen die Bürgerwehr, die den Mineneingang verteidigten. Danach stürmten Seesoldaten die Mine und nahmen hier einen Anführer fest, der hohe Strafen zahlen musste.

    Bei London hatte eine Truppe Rebellen mit Colt-Revolver-Kanonen die Hügel verlassen und war in den Vorort Pompeji gezogen. Dort jedoch wurden sie von 1000 Stellungsballisten durch einen Fernangriff vernichtet.

    Die Londoner Kavallerie aus Königin Rhodospis Leibgarde griff daher andere Ziele an: Eine Bürgerwehr, die noch nicht zu Mordreds Armee vorgedrungen war, sondern lieber die Kautschukplantage plünderte. Sie wurden von 1000 Kavalleristen des Scotland Yard unterstützt und vernichteten die Bürgerwehr. Der dortige Anführer wurde von Redcoats aus Yussuf McCarthys Leibgarde verhaftet.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #321
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Winter 1896 n. Chr.
    Ich konnte hinter dem, was Mordred mit England tat, kein Muster erkennen. Seine Leute verursachten wahllos Schäden, plünderten das Umland von Städten und wehrten sich teils erbittert, teils halbherzig gegen die englischen Truppen. Aber er stellte keine Forderungen an die Regierung, sondern ließ immer nur verbreiten, dass das System ersetzt werden müsse - durch was für ein System, das wusste ich nicht. Es fiel mit schwer, zu sagen, ob er ein gemeiner Räuber oder ein gemeiner Terrorist war.
    Was er dagegen mit mir tat, war leichter zu verstehen. Er versuchte, mich zu seinem willfährigen Werkzeug zu machen. Das hieß zunächst, meinen Widerstand zu brechen und mich einer Gehirnwäsche auszusetzen. Dazu wendeten seine Männer - und seine Mutter Morgana - brutalste Methoden an, mit denen jedes missliebige Verhalten bestraft wurde. Mordred selbst legte Wert darauf, bei diesen Bestrafungen niemals dabei zu sein, sondern mir immer nur danach mit schmeichelnd-belehrender Stimme zu sagen, was ich besser hätte machen sollen. Er nahm jedoch nie seine Maske ab, uns so konnte ich ihm nicht vertrauen. Und ich wollte es auch nicht, denn er schaffte es nicht, mich glauben zu lassen, dass er an den Strafen unbeteiligt war, auch wenn er abwesend war. Was ihm jedoch eher gelang war, mir weißzumachen, dass die Regierung mich im Stich ließ.

    Doch während bei Birmingham und London kaum etwas zur Bekämpfung der Rebellenarmee getan wurde, musste Mordred immer wieder Berichte aus allen Teilen des Landes ertragen, nach denen seine Bürgerwehren Niederlagen eingesteckt hatten:
    Paul Chomedey XLIX. de Maisonneuve und seine Westküstenflotte nahmen die Rebellen von Warwick unter Beschuss. Ein Dreidecker und zwei Panzerschiffe beschossen die Rebellen in der Ebene, 10 Kanonenboote und 3 Fregatten die bei den Eisenhütten an der Jademine. Dort schossen auch 200 Stellungsballisten ihre Bolzen ab.

    1000 Schützen aus der Garnison von Warwick und 1000 Schützen aus Canterbury nahmen die Rebellen bei den Hüttenwerken ins Kreuzfeuer und entwaffneten sie. Ebenfalls von Osten kommend griffen 1000 Schützen und 1000 Karabiniers die Rebellen im Weideland an, schlugen eine Bürgerwehr und nahmen dort einen Anführer fest.

    Mordreds zweite Niederlage ereignete sich in Newcastle, wo 400 Stellungsballisten den Wald beschossen. Claude Danseys Leibgarde stürmte den Wald mit leichter Artillerie, die Redcoats von Rhodospis Leibgarde flankierten sie, ebenso wie die White House Security, die 100 Mann verlor.

    Nachdem 2000 Bürgerwehrmitglieder gefallen und der Rest desorganisiert geflohen war, wurden sie von Schützen des SIS eingeholt und niedergetreckt. Die Karabiniers des Buckingham Palace verhafteten ihren Anführer.

    Bei Birmingham kam es nur zu einem kurzen Kampf. 200 Kanonen aus Joe McCarthys Leibgarde und die Brandenburger Torwächter besiegten hier eine Bürgerwehr.


    In Leeds wurden die Rebellen von einer Ballistenstellung beschossen. Danach konnten 1000 schiitische Fanatiker (Schützen) und die Redcoats vom Arc de Triomphe die Bürgerwehr zerschlagen, die fanatischen shiitischen Karabiniers fingen ihren Anführer ein.


    Auch bei Manchester verloren die Rebellen. Ein Man-O-War und ein schwer gepanzertes Schiff beschossen die Bürgerwehr, 200 Stellungsballisten folgten, eine leichte Artillerie griff dagegen im Sturm an.

    Ihnen folgten 2000 Schützen, die die Bürgerwehr zerschlugen, nur eine angeschlagene Truppe - vermutlich der Anführer - blieb noch übrig.

    Trotz all dieser Niederlagen schien Mordred nicht geschlagen. Dass er immer zu Lächeln schien, lag an seiner Maske, aber ich hörte ihn auch nie fluchen, schimpfen, weinen, irgend ein Zeichen, dass er die Verluste bedauerte. Er war keineswegs der Rächer all dieser Kriminellen, Kleinbauern, entflohenen Sklaven und anderen benachteiligten Bevölkerungsteilen, für die er sich angeblich einsetzte. Sie waren für ihn nur Bauernopfer.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #322
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Frühjahr 1896 n. Chr.
    In Bristol sorgte weiterhin der Admiral da Soto für Ordnung. Mit einem Dreidecker und 3 schweren Fregatten sowie 200 Stellungsballisten schoss er die Stellung im Wald sturmreif.

    Doch nur 1000 Redcoats wagten den Ausfall und töteten 1000 Bürgerwehrmitglieder, der Aufstand wurde nicht völlig zerschlagen.
    Erst später im Jahr, als Bautrupps eine weitere Ballistenstellung fertiggestellt hatten und diese den Beschuss eröffnete, wagten es Schützen, die letzte Bürgerwehr zu zerschlagen. Leichte Kavalleristen durchkämmten den Wald und nahmen dort den Anführer fest.

    Zwischen Brighton und Ulan-Ude hatten die verbliebenen Bürgerwehrkämpfer die ganze Siedlung niedergebrannt. Dafür wurden sie nun von 1000 Kavalleristen aus Westpoint und 1000 Karabiniers vernichtet.


    In Nottingham legten 10 weitere Kanonenboote an, die dort die Themse River Patrol bilden und demnächst Mordreds Lager beschießen sollten. Vorerst taten das nur die 10 Schiffe der Hafenwache London. Auch 100 leichte Artilleriegeschütze, 200 Kanonen und 200 Stellungsballisten schossen über den Fluss. Einen Ausfall wagte angesichts der am Ufer der Themse aufgestellten Maschinengeschütze aber keiner.

    Die Truppen griffen lieber die in den Silberminen ausharrende Bürgerwehr an, die 1000 Mann gegen die englische Kavallerie verloren.
    Nottingham bekam aber noch eine Lieferung von 200 Daimler-Benz leichten Lafetten, die dann doch über den Fluss Mordreds Lager angriffen.

    Bei Apahida hatten sich Rebellen aus Preston im Wald verschanzt. Dort wurden sie jedoch auch über 60 Meilen Entfernung von der Artillerie eines schwer gepanzerten Schiffs beschossen.

    Anschließend konnte ein Trupp Redcoats sie entwaffnen.

    Die Kämpfe gegen Amerika waren vergleichsweise harmlos. Holofernes ließ 40 Luftschiffe Bomben über Olympia abwerfen, um Johann Graf Terzy etwas zu zermürben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #323
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Herbst 1896 n. Chr.
    "Gibt es eine Spur von Cathy?" fragte Augusta. "Leider nein, Frau Wirtschaftsministerin", entgegnete Klaus Barbie. "Und, so leid es mir für Sie persönlich tut: Ein Einzelschicksal können wir derzeit nicht berücksichtigen. Hier sterben jede Woche Engländer, durch die Hand von Engländern. Dörfer werden geplündert, Rebellen schießen auf Soldaten, Soldaten schießen auf Rebellen. Wenn wir etwas zur Rettung Ihrer Tochter unternehmen, dann nur, weil Mordred in der Nähe ist - und das interessiert uns mehr. Wenn er und Morgana tot sind, haben wir vielleicht endlich wieder Frieden." Er machte eine Pause, überlegte, ob er wirklich sagen sollte, was ihm auf der Zunge lag, und tat es dann: "Wenn Ihre Tochter doch angeblich immer wieder wiedergeboren wird - wäre es da nicht das Beste, wenn sie einfach stürbe?" Augusta wusste nicht, was sie sagen sollte. "Ich will Ihnen einen Hoffnungsschimmer geben", sagte Barbie. "Wir stellen Mordred eine Falle. Wenn - falls - wir das Lager angreifen, werde ich Anweisungen geben, ihre Tochter zu retten. Wenn - falls - sich eine Gelegenheit ergibt, ohne die Operation zu gefährden."

    Bei den Bermudas kam es zu einer Seeschlacht, als drei schwere schottische Fregatten Penbroke anliefen. Sie wurden von 10 Schonern der Zimbabwe-Flotte angehalten und geentert.


    Die Offensive auf Tampa Bay war gescheitert, doch das hinderte Kuschluk Khan nicht, weiterhin die Luftschiffe starten zu lassen. Die Priorität lag bei Seezielen, die den Abzug der Generäle gefährden konnten, aber diese waren nicht in Reichweite. Aus Kul-Oba griffen 20 Luftschiffe Tampa Bay an.

    Die 1st Airfleet in Kadoma bombardierte dagegen mit 40 Luftschiffen eine North-Virginia-Kavallerie auf dem freien Feld neben Shreveport.

    Mordreds Rebellen bei Birmingham ließen sich durch einige herumstehende Musketenkisten in eine Ebene locken, was allerdings nicht bedeutete, dass nun alle Bürgerwehren dort ein gutes Ziel boten. Viele verstreute Rebellentrupps tummelten sich hier bei der unzufriedensten englischen Stadt.
    Bei Birmingham überschritt Mordred den Fluss, um einige auf der anderen Flussseite aufgestellte Musketenkisten zu erobern und damit zumindest einen weiteren Häuptling mit Leibgarde zu bewaffnen.

    Winter 1897 n. Chr.
    Südafrikas Königin Erdmuthe Sophie von Dieskau forderte ziemlich direkt und ziemlich unverschämt, dass man sie in der englischen Kunst des Populismus unterrichte. Doch dieses Wissen war, solange die Statue Jesus Redentor nicht fertiggestellt war, nicht einmal gegen Bargeld zu erhalten. Ulrike Eleonore lehnte daher ab.

    Bei der Apostolischen Wahl gewann der amerikanische Kandidat. Die Bahamas erhielten nur ihre eigenen 50 Stimmen. England hatte es versäumt, sie zu unterstützen, und auch Mexiko setzte sich nicht für ein Mitglied des englischen Blocks ein.
    Alle indischen und zululändischen Mitglieder der Wahlkommission enthielten sich der Stimme bzw. reisten gar nicht erst an.

    Mordred hatte erneut einige Rebellen aufgewiegelt. In London, Norwich, Reading, Birmingham und Manchester kam es zu Ausschreitungen. Doch die Zahl der Ausschreitungen ging langsam zurück. So wurde nur ein einem Gebiet eine Hütte niedergebrannt.

    Der schottische Spion Mark Swiss brachte nun ebenfalls eine weltweit operierende Zeitung heraus. Diese sorgte für eine technische Aufholjagd. Zunächst gab Schottland Geldscheine heraus - und litt gleich unter dem Problem der Akkumulation des Reichtums in den Händen weniger. An zwei schottischen Monumenten nahm der Tourismus zu, dazu kam bei einem noch ein erhöhter Wissensgewinn durch Ausgrabungen. Die Pocken wurden nun auch in Schottland ausgerottet.
    Übrigens litten auch Indien und Hannover unter dem Reichtum ihrer Oberschicht und der Armut ihrer Bevölkerung.

    An der Westcoast griffen 40 amerikanische "Montgolfiere"-Luftschiffe die englischen Truppen an. Diesmal konnten die Ballons keine Luftschiffe stoppen.

    In Mexiko wurde der Politiker Benito Juarez zu einer bedeutenden politischen Größe.

    Als Entschädigung für die ausgebliebene Wahlhilfe bekamen die Bahamas ein besonderes Geschenk: Premierminister Philipp von Hutten überließ Wooden Rogers die Verwaltung von Cairo. So konnten wir die dortige Garnison abziehen, und wir verringerten die Zahl unserer Städte für den Fall, dass es demnächst wieder zu Abspaltungen kam - was vielleicht bedeutete, dass dieser Kelch an uns vorüberging. Cairo und Nassau bildeten innerhalb der Bahamas die Baronie Southcoast.

    Durch die englischen Ärzte in Cairo gelangte nun auch die Immunologie auf die Bahamas. Die selben Ärzte konnten Rogers überregen, 73000 Pfund für englische Pharmazeutika zu zahlen.

    Trotz einer geschwächten Garnison kämpfte Manchester als nächstes gegen die Rebellen. Die Flotte griff den Rebellentrupp im Süden mit einem Man-O-War und einem schwer gepanzerten Schiff an.

    Es folgte ein Ausfall der leichten Artillerie (mit gerade einmal 75 Verwundeten und 10 beschädigten Kanonen), während Stellungsballisten den Trupp im Norden bombardierten. 1000 Schützen lösten daraufhin die bewaffnete Demonstration im Norden auf und beschlagnahmten dort Musketen.
    Im Süden griffen 1000 Karabiniers die Bürgerwehr an, 100 Schützen nahmen trotz ihrer Schwäche einen der beiden Häuptlinge gefangen.

    Die Aufstände von Norwich und Birmingham hatten sich auf der Fläche zu einer Vielzahl von verstreuten Rebellionen ausgeweitet. Das machte es jedoch auch einfacher, sie zu bekämpfen.

    Zunächst griff Joe McCarthys Leibgarde mit ihren Kanonen über den Fluss ein Lager an. Von Ulan-Ude aus griffen 1000 Schützen und 1000 Kavalleristen an, die eine Bürgerwehr entwaffneten und eine zweite zerschlugen. Norwich fiel den Truppen bei den Kohlfarmen mit Karabiniers in den Rücken, bis dort nur noch 100 Mann standen. Die wurden von den brandenburger Torwächtern - deren Zahl inzwischen auf 500 gesunken war, der Rest war im Lazarett - getötet, ein lokaler Anführer von Karabiniers aus dem Osten verhaftet.
    Karabiniers des Komitee für unenglische Umtriebe und 1000 Gardeinfanteristen eroberten die Goldmine von der Bürgerwehr zurück. Das Gebiet nutzte die Kavallerie der Westpoint-Absolventen für ihren Schlag gegen eine weitere Bürgerwehr südlich des Irtysch. Die schiitischen Fanatiker aus Leeds nahmen einen weiteren Häuptling an der Flussbiegung fest.
    Als nächstes überschritten Schützen aus Birmingham den Fluss, erschossen eine Bürgerwehr im Süden der Stadt und verhafteten einen weiteren Häuptling an der Flussbiegung. Der letzte Anführer dort wurde von Rotröcken aus Norwich festgenommen. Aus dem Norden kommende Rotröcke nahmen auch den Anführer südlich von Birmingham fest. Nur ein Trupp Rebellen auf den nahen Hügeln widersetzte sich noch. Insgesamt beschlagnahmten die Regierungstruppen 25000 Pfund von den Rebellen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #324
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Sommer 1897 n. Chr.
    Die Rebellion von Reading wurde schnell und routiniert niedergeschlagen. 400 Stellungsballisten schossen im Steilfeuer in den Wald, um die Bürgerwehr zu zermürben.

    Anschließend konnten sie von Redcoats entwaffnet werden.

    Ich hörte die Stimme Mordreds in Raum unter mir. Das Fachwerkhaus, das wir besetzt hatten, war sehr hellhörig. "Die Leibgarde von Kate I. Middleton hat im Sherwood Forrest eine Bürgerwehr aus London besiegt. Männer, es ist an der Zeit, dass ihr den Widerstand unserer Cathy brecht. Heute werdet ihr sie zur Frau machen - alle. Und nehme eine Kamera mit, Augusta die Starke wird sich vielleicht über ein paar... Hihi... Hochzeitsbilder ihrer Tochter freuen."

    Ich sah mich hektisch im Raum um, ob ich mich irgendwie verteidigen könnte, aber es gab hier nichts, außer einen Nachttopf, den ich über einem der Männer entleeren konnte. Da ging auch schon die Falltür auf. "Hallo, Prinzesschen... Ja, wir haben gehört, dass das eine oder andere Tröpfchen königliches Blut in deinen Adern fließt. Und da unser guter Mordred gerade beschäftigt ist, dachte wir, wir kümmern uns ein wenig um dich." Heuchelei, ich wusste genau, dass Mordred mich nicht beschützte, sondern die Übergriffe gegen mich genauso befahl wie alles andere.
    20 seiner Rebellen kamen auf den Dachboden, einer hässlicher als der andere. Einer hatte einen Strick dabei, um mich ans Bett zu fesseln. Grinsend umstellten sie mich. "Feiglinge! 20 gegen eine! Würde nicht einer reichen?" Sie lachte. Da knallte es draußen.
    Der Sprecher riss das Fenster auf. "Was ist da passiert?" "In einer der Musketenkisten, die wir eingesammelt haben, war eine Zeitbombe. Dieser Barbie hat uns eine Falle gestellt. Zwei Mann sind tot." "Alles klar." Der Sprecher wandte sich an mich. "Sieht so aus, als müssten wir zwei neue Männer machen. Heute." Ich hörte ein Pfeifen in der Luft.
    Dann knallte es. Direkt vor meinen Augen schlug eine Granate ein, durchschlug drei der Männer und blieb in der Hauswand stecken. "Zu den Waffen! Wir werden angegriffen!" Ich sprang hinter das Bett in Deckung, kurz darauf explodierte das Geschoss und deckte das Dach ab. Durch das das Fenster konnte ich hinaussehen.
    200 leichte Artilleriegeschütze und 200 Kanonen waren in Sichtweite aufgestellt und beschossen das Rebellenlager. Während die Kanonen vor allem Stellungen mit Union-Repeat-Guns beschossen, griff die leichte Artillerie das Hauptquartier Mordreds an - in dem ich mich befand. Zugleich segelten von oben Ballistenbolzen aus den Stellungen heran. Das war das Grund, weshalb ich nicht gleich floh, sondern mich in der Etage darunter versteckte. Sie hatte ein stabiles Dach, und ich konnte von dort aus dem Fenster sehen.

    Auf der Themse lagen 20 Kanonenboote, die den Angriff mit massivem Beschuss unterstützten. Als die Bürgerwehr die Hälfte der Mannschaften der leichten Artillerien von ihren Geschützen vertrieben hatten, traten Gardeinfanteristen zwischen die Reihen der Kanonen und eröffneten das Feuer. Sie wurden von 1000 Karabiniers und 2000 Redcoats unterstützt und griffen gezielt die Reihen der erfahrensten Kämpfer an, die übergelaufenen und entlassenen Soldaten mit ihren amerikanischen Repeat-Guns und den gestohlenen Colt-Revolver-Kanonen. Sie konnten 4000 Mann töten und 2000 der Geschütze ausschalten, wobei das überwiegend Geschütze waren, die schon vorher durch den Artilleriebeschuss unbrauchbar geworden waren. Nur 100 Rotröcke wurden verwundet.
    Aus der Stadt flogen nun weitere Granaten herbei, die von 100 leichten Artillerien stammten. Das besetzte Dorf und vor allem das Zeltlager der Rebellen verwandelte sich in ein Inferno des Chaos. In dieses Chaos stießen weitere Rotröcke vor, die 2000 Bürgerwehrmitglieder und 1000 Männer an Union-Repeat-Guns töteten und deren Geschütze zerstörten.
    Im Westen, wo eine Bürgerwehr aus Coventry auf einer Teeplantage residierte, ohne sich mit den Rebellen zu vereinen, fielen 2000 Karabiniers aus dem Norden den Rebellen in den Rücken, die eher auf eine Verteidigung gegen Birmingham ausgerichtet waren. Mit Säbel und Pistole fuhren sie unter die Rebellen. Doch kaum hatten die sich auf den neuen Feind eingerichtet, griffen frische Karabiniers aus Birmingham an und fielen ihnen in den Rücken, unterstützt von Schützen des Scotland Yard. 2000 Rebellen kamen im Kreuzfeuer um. Der Anführer der Truppe bei den Teeplantagen wurde von Schützen aus Canterbury verhaftet und kurz darauf in Sichtweite aufgehängt. Der harte Kern der Rebellion hatte nicht auf Gnade zu hoffen.
    Im Hauptlager war es zwischendurch ruhig geworden, doch die Kavallerie der Leibgarde von Königin Rhodospis griff an, und schoss in die Bürgerwehr. Sie erhielten Unterstützung der Rotröcke von Yussuf McCarthy. Doch auch hier kam ein Angriff von Norden, als eine leichte Kavallerie den Rebellen in den Rücken fiel. Am Ende eines blutigen Tages hatten die Rebellen eine richtige Niederlage erlitten. Mordred war nun nicht mehr so zuversichtlich. Er war sogar sehr sauer - vielleicht hatte er begriffen, dass er in diesem Kampf sterben konnte. Von den 20 Männern, die mich vergewaltigen sollten, sah ich keinen mehr wieder.

    Bei Olympia war eine amerikanische Flotte mit 6 schwer gepanzerten Schiffen, 10 Kanonenbooten, 20 Handelsschiffen und 40 Dampfern eingetroffen. Sie hatten nördlich von Santa Monica eine kleine Truppe abgesetzt - und südlich eine große.
    Leider war die Landungstruppe nicht in Reichweite der Luftschiffe, die daher nur Olympia bombardierten.

    James William Forsyth war bereits mit einer Armee nach Olympia unterwegs, um Johann Graf Terzy dort anzugreifen. So musste Hamilkar II. Barkas sich mit einer geschwächten Truppe um die Verteidigung von Santa Monica kümmern.
    Gideon Ernst von Laudon kommandierte die Landung von der Flotte aus. Es waren nur 14000 Amerikaner, die dort gelandet waren. Aber sie hatten Eisenbahngeschütze dabei, die mit 320mm Kaliber und deutlich über 30 km Reichweite. Es waren nur zwei Gruppen zu je 10 Geschützen, mit fast 2000 Mann Bedienmannschaft. Aber sie zeigten, dass die zahlenmäßige Überlegenheit unserer Artillerie nicht alles war.

    Die Schlacht von Santa Monica
    England:
    Kommando: Hamilkar Barkas
    beteiligte Offiziere: Toyotomi Hideyoshi, Toyotomi Triệu Thị Trinh, Forsyth
    600 Kanonen (220 zerstört, 220 beschädigt, 1100 Tote: West-Israel-Armee, 1100 Verletzte), 1600 Mörser (200 zerstört, 160 beschädigt, 1000 Tote: Thraker, 800 Verletzte), 1000 Kavalleristen, 3000 Rotröcke (300 verwundet), 1000 Glaubensfanatiker (100 Tote, 900 Verletzte), 5000 Kamelreiter (1000 Tote: Ost-Israel-Armee), 1000 Benz-Horse-Artillery, 1000 Gardeinfanteristen, 2000 Karabiniers (700 Verletzte)
    Total: 29000 Mann (3200 Tote, 3800 Verletzte), 3200 Geschütze (440 zerstört, 380 beschädigt), 8000 Pferde (700 verwundete), 5000 Kamele (1000 getötet)

    Amerika: Gideon Ernst von Laudon
    20 Eisenbahngeschütze (20 zerstört, 2000 Tote, 2 Züge zerstört), 1000 Minutemen (1000 Tote), 1000 schwere Dragoner (1000 Tote), 3000 Sappeure (3000 Tote), 6000 Kavalleristen (6000 Tote, 2000 Pferde erbeutet), 1 gepanzerter Zug (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 14000 Mann (14000 Tote), 20 Geschütze (20 zertört), 3 Züge (3 zerstört), 7000 Pferde (5000 getötet, 2000 erbeutet)

    Die schweren Eisenbahngeschütze setzten unserer Artillerie schwer zu. Beim Versuch, die Landungstruppen zu beschießen, wurden je eine Batterie Mörser und eine Batterie Kanonen komplett im Duell vernichtet, 4 weitere Batterien unterschiedlich schwer beschädigt. Dann jedoch war die Truppe so stark angeschlagen, dass Toyotomi Triệu Thị Trinhs Kavallerie einen ersten Ausfall machen konnte und die Minutemen verlustlos schlug.
    Ihr folgten Rotröcke, die in einem Sturmangriff die schweren Dragoner und einige Sappeure töteten. Die Glaubensfanatiker von Kaiser Konfuzius Leibgarde kämpften ebenfalls hart, bis einige von ihnen tot waren und die übrigen verwundet, aber sie richteten ein Blutbad in der feindlichen Kavallerie an. Ein Ausfall von Kamelreitern der Ost-Israel-Armee endete dagegen mit einem Fiasko, trotz guter Chancen wurden sie vernichtet. Weitere Kamele konnten jedoch die Kavallerie der Amerikaner schwächen.
    Zugleich richteten die mobilen Geschütze ihre Geschütze auf die Truppen aus und nahmen sie unter Beschuss. Das erlaubte Toyotomi Hideoshi und 1000 Kamelreitern, weitere Sappeure zu bekämpfen. Nun blieb nur noch Kavallerie übrig. Die wurde von Forsyths zurückgebliebener Gardeinfanterie aufs Korn genommen und geschwächt.
    Die verbliebenen 800 Mörser wurden auf den gepanzerten Zug und die Kavallerie im Norden ausgerichtet und brachten diesen dazu, zu entgleisen. Wehrlos war er mit seinen flexiblen Geschützen darum noch nicht. 2000 Karabiniers machten den Ausfall nach Norden, mussten gegen die Besatzung des Zuges kämpfen und sich durchschlagen, ehe sie die Munitionskammer sprengen und die Dampflok überlasten konnten. Zugleich mussten sie sich mit der Kavallerie herumschlagen, deren Pferde sie erbeuteten.
    Die letzten beiden Kavallerieeinheiten im Süden wurden von Kamelreitern besiegt, die als Verstärkung herbeigerufen wurden. Damit war die Landung abgewehrt, mit hohen Verlusten unter der Artillerie.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #325
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Herbst 1897 n. Chr.
    Als das Jahr sich dem Ende zuneigte, gab es im Golf von Tampa Bay noch einmal eine große Seeschlacht. 30 Luftschiffe griffen eine kleine Flotille von 20 Schonern im Süden an, 10 weitere eine Vorhut mit 10 weiteren Schonern.

    Daraufhin machte die Steam Warrior kehrt, verließ die Eskorte und griff die südlichere der beiden Flotten an. In einer Seeschlacht versenkte sie, unterstützt von 3 schweren Fregatten, 10 Schoner und kaperte 10 weitere. Die Vorhut der Südstaatler wurde noch von 10 weiteren Luftschiffen aus Kul-Oba angegriffen, von drei eroberten Fregatten im Fernkampf bombardiert. Hier beschloss Georg Hohermuth XXIX. von Speyer, der sich in der Etappe zurückgesetzt fühlte, noch einmal eine Heldentat zu begehen. Mit seinem Flaggschiff, einer Karavelle, und dem dazugehörigen Geschwader lief er aus. Ihm und seiner erfahrenen Crew wurde gute Chancen nachgesagt - doch die Südstaatler lockten seine Schiffe auf eine Sandbank und konnten sie dort in Brand schießen. Paul Chomedey XLIX. de Maisonneuve brach mit drei Galeeren auf, um die Schiffe der Südstaatler zu entern und den Leichnam von Speyer zu bergen. Ein großes Haus endete nach 29 Generationen. Sein Kommando der Fährlinie wurde mit dem Kommando der Westküstenflotte zusammengelegt. Seine Baronie, Sansibar, wurde an Elisabeth Christine V. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern übergeben. Als Vergeltung bombardierten die letzten Luftschiffe, da es keine Seeziele mehr gab, Tampa Bay.

    Angesichts der Bedrohung von Olympia sprach die Außenministerin Ulrike Eleonore bei Emma von Waldeck und Pyrmont vor, um über die Friedensbedingungen zu sprechen. Die amerikanische Königin war einverstanden, die Übertragung der Bahamas in englischen Besitz, einschließlich Santa Monica, hinzunehmen. Dazu bot sie an, 72000 Pfund englischen Vermögens, das die bahamaischen Banken in Amerika angelegt hatten (und das dort nicht versteuert worden war) an die Staatskasse zu überweisen. Der Deckname des Vermögensinhabers ließ die Finanzministerin Fatma Kariman aushorchen: Mordred.
    Doch General Johann Graf Terzy war mit nur 11000 Mann, 600 Geschützen und 4 Festungen in Olympia und ein zu verlockendes Ziel, um von der Stadt abzulassen, uns so scheiterte die Verhandlung. Daraufhin landete Gideon Ernst von Laudon mit weiteren Truppen und 4 Geschützzügen, insgesamt 40 Eisenbahngeschützen, im Süden von Santa Monica an.
    Ausgerechnet der König bezahlte diese Fortsetzung des Kampfes in seiner Rolle als Admiral mit dem Leben: Paul Chomedey XLIX. de Maisonneuve und seine Galeeren wurden von 30 südstaatlichen Schonern angegriffen. Zwar gelang es den gekaperten Schonern, einige der Angreifer zu versenken, aber die Beute wurde versenkt und die Galeeren gekapert. Paul Chomedey starb, seine Leiche wurde zusammen mit der geborgenen Leiche von Georg Hohermuth nach England geschickt, mit einem Schreiben des Bedauerns der Südstaatler. Das änderte nichts daran, dass die Personaldecke der Admiralität knapp wurde. Martim Afonso III. de Sousa wurde zur Westküstenflotte verlegt, und die Bermuda-Flotte organisatorisch mit Nimitz' Zimbabweflotte vereint. Eine Rückkehr von Kushluk zur Admiralität, gegen dessen erklärten Willen, wurde ebenso erwogen wie eine Versetzung von Baibars, dem Mamluk. Seine Baronie Sachsen ging, standesgemäß, an Albion. Baja California wurde dagegen Baibars dem Mamluk übergeben, da dieser schon kein eigenes Kommando hatte.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Besatzungsmacht Bermudas: Wilhelm René V. de l’Homme de Courbière
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Verteidigungsarmee China: Toyotomi Hideyoshi III.
    Stoßtrupp West/ Befreiungsarmee Irland: Scáthach V.
    First Airfleet: Holofernes III.
    Nahost-Verteidigungsarmee: (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II
    Bahamas-Schutztuppe: Hamilkar Barkas II
    Olympia-Armee: James William Forsyth
    Baibars der Mamluk: ohne Aufgabengebiet

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Fährlinie Sansibar: Martim Afonso III. de Sousa
    Bermuda-Flotte & Zimbabwe-Flotte: Chester W. Nimitz VI.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.

    Während des Staatsbegräbnisses überfielen Rebellen aus London einen Transport von Musketenkisten im Sherwood-Forrest bei London. Neben London kam es auch in Norwich, Bristol und Birmingham zu Aufständen von Mordreds Anhängerschaft. In Norwich und Sheffield wurden zusätzlich noch Gebiete verseucht und Brunnen vergiftet.

    1898 n. Chr. baten Bewohner von Hunt Valley - und auch Wooden Rogers - darum, die Stadt ebenfalls an die Bahamas anzugliedern. Doch soweit war es noch nicht.

    In Indien und Hannover litt die Bevölkerung unter der Verarmung bei zunehmendem Reichtum der Oberschicht.
    Auf den Bahamas wurden nun ebenfalls die Pocken ausgerottet.

    Der englische Vormarsch auf Olympia wurde von 80 Luftschiffen aus Olympia und aus der Festung im Norden von Olympia angegriffen.
    Südstaatliche Plünderer ritten mit Otto Christoph von Sparr und seiner Armee ins Umland von Kadoma, wo sie einen Holzschlag ausplünderten und niederbrannten. Mindestens 32000 Mann bedrohten die Stadt. Lysander ließ die Tore verschließen und den Belagerungszustand verhängen.

    Der Japaner Oda Nobunaga wurde von den Normannen als General verpflichtet.

    Auf Jersey dankt Konrad Zuse aus Altersgründen ab und starb bald danach. Statt dessen wurde Luise von Preußen zur neuen Repräsentantin ernannt. Sie gewährte der Bevölkerung großzügige Hypothekenzuschüsse.

    Bei Manchester konnte nach langen Jahren endlich der Anführer des dortigen Aufstandes gefasst und verurteilt werden.


    Die Rebellen von Bristol marschierten bis an den Stadtrand von Leicaster, wo sie von 400 Stellungsballisten empfangen wurden, ehe Rotröcke ihre Rebellion beendeten.


    Der Aufstand von Norwich und Birmingham wurde im Gebiet von Norwich schnell niedergeschlagen. 200 Stellungsballisten leisteten die Vorarbeit, Redcoats übernahmen das Aufräumen.

    Die Birminghamer Abteilung verteilte sich auf ein Waldstück westlich der Stadt und ein Hügelgebiet im Süden. Die Rebellen im Wald wurden mit Kanonenfeuer bedacht, eine zweite Einheit mit 200 Kanonen griff sie im Wald an. 2000 Schützen griffen die Bürgerwehr an und lösten sie auf, nur ein Häuptling blieb.
    Das Hügelland wurde nur von 1000 Kavalleristen bestürmt, allerdings erfolgreich.

    Bei London wurden die Rebellen, die nach Norden zogen, von der Leibgarde der Königin Rhodospis, 1000 Zulu-Söldner-Karabiniers und einem Trupp Rotröcke aus York angegriffen, als sie in eine Siedlung einzogen.

    Mordreds Hauptlager - von Birmingham aus auf der anderen Seite der Themse - geriet unter den Beschuss von 400 Stellungsballisten, 20 Kanonenbooten, 200 Kanonen und zwei Batterien leichter Artillerie mit etwa 220 einsatzbereiten Geschützen. Ein Ausfall fand hier nicht statt.
    Statt dessen griffen die Karabiniers aus normannischen Söldnern den Sherwood-Forrest an, wo sie noch eine Bürgerwehr schlugen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #326
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Sommer 1898 n. Chr.
    Erstmals kam Mordred zu mir, um etwas von mir zu verlangen. "Ich habe gehört, du bist nicht weggelaufen während der Schlacht. Ich denke, das ist ein Zeichen..." "Wofür?" Dass ich Angst hatte, getroffen zu werden? "Dass du begreifst. Sympathien zeigst für mich, deinen Lehrer. Diese Obrigkeit vergreift sich am Vermögen hart arbeitender Engländer..." Damit meinte er vermutlich Bankiere wie sich, nicht Arbeiter. "Ich möchte, dass du ein Pamphlet schreibst, das den Leuten klarmachst, worum es hier geht. Wir gegen die Regierung. Wir wollen unsere rechtmäßigen Auslandskonten wieder haben." Ich verweigerte mich dem Wunsch nicht, schon, um Papier und Stifte zu bekommen. Allerdings schrieb ich nicht, was er von mir wollte. Bzw, ich schrieb es wie eine Satire auf seine Gedanken. Damit wurde er nicht glücklich. Natürlich wurde ich dafür bestraft, als er weg war.

    Klaus Barbie reichte den versiegelten Umschlag weiter. "Hier ist die Aufstellung aller Truppen in Olympia, inklusive dem Wachplan, der Verteilung der Posten, und anderer Daten." James William Forsyth fragte nicht, woher er das hatte. "Am 4. Juli, während der Feier des amerikanischen Nationalfeiertags, wird Johann Graf Terzy ein Unglück zustoßen. Wenn dies gelingt, bricht ein Aufstand aus, und ihr solltet am 5. Juli angreifen, wenn Rebellen euch die Tore öffnen. Wenn dies misslingt, wartet noch eine Woche - danach müsst Ihr nach eigenem Gutdünken fortfahren."
    Doch obwohl Barbies Agentin 97500 Pfund an Rebellen verteilte, misslang der Aufstand. Die Dissidenten verrieten sie an Dreyfuß, doch sie konnte vor der Verhaftung fliehen.
    Am 6. Juli gab Barbie dem General bekannt, dass der Plan nicht gelingen würde, auch eine Woche später nicht. Forsyth begann daraufhin die Belagerung der Stadt mit scharfer Munition.

    The siege of Olympia
    England: James William Forsyth
    beteiligte Offiziere: Holofernes, Baibars der Mamluk, Hamilkar Barkas, Albrecht Graf Roon
    1200 32-Pfünder, 600 Bombarden, 200 Belagerungsgeschütze, 400 Feldgeschütze, 1000 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Feldschlangen, 200 Ballisten, 3000 Sappeure (200 Verletzt), 1000 Glaubensfanatiker, 5000 Grenadiere (1000 Tote: Olympia-Armee, 900 Verletzte), 1000 Kreuzritter, 2000 leichte Kavalleristen, 2000 Kavalleristen (1200 Verletzte), 1000 Rotröcke (200 Verletzte)
    Total: 34000 Mann (1000 Tote, 2700 Verletzte), 3800 Geschütze (40 beschädigt), 5000 Pferde (1200 Verletzte)

    Vereinigte Staaten von Amerika:
    Johann Graf Terzy (gefallen)
    1 schwer gepanzertes Schiff (erobert), 30 Kanonenboote (30 erobert), 20 Frachter (20 erobert), 20 Dampfer (10 erobert, 10 selbst versenkt), 10 Handelsschiffe (10 selbst versenkt), 1 Festung (1 zerstört, 200 Geschütze zerstört, 1000 Tote), 800 leichte Artilleriegeschütze (600 zerstört, 200 erobert, 4000 Tote), 11000 Kriegsgefangene (11000 geflüchtet), 1000 berittene Aufklärer (1000 Tote), 1000 Minutemen (1000 Tote), 2000 Polizisten (2000 Tote), 3 sternförmige Festungen (3 zerstört, 600 Geschütze zerstört, 3000 Tote), 14000 Pferde (geflüchtet), 7000 Musketen in Kisten (zerstört), 2000 Bauarbeiter (2000 getötet)
    Total: 34000 Mann (11000 geflüchtet, 9000 gefangen, 14000 Tote), 81 Schiffe (61 erobert, 20 selbst versenkt), 4 Festungen 84 zertört), 1600 Geschütze (1400 zerstört, 200 erobert), 15000 Pferde (1000 Tote, 14000 geflüchtet)

    Nach dem Scheitern des Aufstandes zerstörten die 32-Pfünder, die gemischte leichte Artillerie, 400 Kanonen und Holofernes Pioniere die Befestigung der Stadt. Beim weiteren Beschuss konnten die englischen Kanonen die meiste leichte Artillerie vernichten, die Schiffe in der Stadt kamen nicht zum Schuss.
    Die übrigen Sappeure zerstörten das Polizeihauptquartier mit der neuen Polizeitruppe, während die Glaubensfanatiker die Minutemen angriffen. Es folgte ein Sturm der Pioniere, bei dem die einigen nennenswerten Verluste unter Engländern auftraten, als die Olympia-Armee die modernen Bungeranlagen stürmen wollten. Die übrigen Pioniere konnten jedoch die sternförmigen Festungen erstürmen und vollständig zerstören.
    Nun umstellten die leichten Kavalleristen und Kreuzritter die Stadt, an den Kämpfen beteiligten sie sich nicht. Baibars Kavallerie besiegte die berittenen Aufklärer in einer Feldschlacht, und weitere Grenadiere sprengten noch eine Stellung der leichten Artillerie in die Luft. Hamilkas Kavallerie drang in die schwer beschädigten Bunker ein, wo immer noch erheblicher Widerstand wartete. Dieser konnte jedoch gebrochen werden und der Graf Terzy in seinem Kommandobunker erschossen werden.
    Die letzte leichte Artillerie ergab sich daraufhin nach einigen Schüssen Albrecht Graf Roon, der mit seinen Rotröcken einmarschierte. Einige heftige Explosionen erschütterten den Hafen, und ein Teil von Gideon Ernst von Laudons Schiffen, die dort vor Anker lagen, versank im Hafenbecken, andere wurden nur beschädigt. Mit den Schiffen versanken auch die Musketenkisten, während Kriegsgefangene und Pferde die Gelegenheit nutzten und in alle Himmelsrichtungen flüchteten. Die in der Stadt befindlichen Bautrupps waren im Kampf gefallen, aber die Beute war reichlich und bildete den Grundstock einer eigenen Amerika-Flotte, die mangels Admiralen Baibars dem Mamluk unterstellt wurde. Er wählte vorerst das Kanonenboot USS Monitor zu seinem Flaggschiff.
    Olypia selbst wurde vorerst Irland angegliedert. In der Stadt wurden noch 48400 Dollar beschlagnahmt. Außerdem konnte Dansey einige Spitzel des Komitees für unenglische Umtriebe einschleusen, die nun amerikanische Dissidenten aushorchten, was das Geheimnis des amerikanische Sozialismus war.

    Er forderte daraufhin die Einrichtung einer echten Polizeitruppe, die sich vor allem auf die öffentliche Ordnung konzentrieren und sich vom Militär trennen sollte.
    Auch das nah Fort in der Steinwüste, Ausgangslager für die Belagerung, wurde von englischen Ballons geplündert, die 800 Dollar erbeuteten. 5000 Dollar wurden in Hunt Valley ausgegeben, um amerikanische Sklaven zu Bautrupps auszurüsten.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Besatzungsmacht Bermudas: Wilhelm René V. de l’Homme de Courbière
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Verteidigungsarmee China: Toyotomi Hideyoshi III.
    Stoßtrupp West/ Befreiungsarmee Irland: Scáthach V.
    First Airfleet: Holofernes III.
    Nahost-Verteidigungsarmee: (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II
    Bahamas-Schutztuppe: Hamilkar Barkas II
    Olympia-Armee: James William Forsyth

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Fährlinie Sansibar: Martim Afonso III. de Sousa
    Bermuda-Flotte & Zimbabwe-Flotte: Chester W. Nimitz VI.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk

    Durch den Sieg geriet nun die Festung Lima an der Grenze nach Peru in die Reichweite der Armee. Dort standen neben 4 sternförmigen Festungen und 100 Wachtürmen auch 40 Montgolfieren, die bisher sehr lästig gewesen waren.
    Bevor sich Forsyth darum kümmerte, ließ er im Niemandsland eine kleine Armee von 40 Luftschiffen angreifen.

    Die Kürassiere der Leibgarde Kate I. Middleton besiegten daraufhin die überraschte Gardeinfanterie, Kamelreiter der Ost-Israel-Armee überfielen die amerikanische Kavallerie und erbeuteten 1000 Pferde.

    Durch die Luftschiffe erfuhren wir auch, dass in Cuzco, derzeit noch ohne neuen General, 43000 Mann standen. Scáthach sollte nun eine Armee ausrüsten, die dieses Bollwerk für England und Irland einnahmen sollte.
    Doch vorerst fiel nicht einmal die Festung Lima. Nur 800 fahrende Geschütze beschossen die Festungen, eine schnelle Eroberung aber fiel aus.


    Zugleich musste sich Hamilkar Barkas II mit den Landungstruppen von Gideon Ernst von Laudon herumschlagen. Der hatte seine Schiffe verloren, so dass ihm kein Fluchtweg blieb, aber er wehrte sich verbissen.
    Die Schlacht von Santa Monica (1898)

    England: Hamilkar II. Barkas
    weitere Offiziere: Scáthach, James Forsyth, (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II
    1400 Mörser (660 zerstört, 580 beschädigt, 3300 Tote: Helden des Nationalepos, Leibgarde King Guillaume, Hsi-Hsia-Befreiungsarmee, 2900 Verwundete), 1600 fahrende Geschütze (460 zerstört, 780 beschädigt, 2300 Tote: Benz Horse Artillery, Grenzschützer Pakistan, 3900 Verwundete), 200 Kanonen (60 beschädigt, 300 Verwundet), 5000 Fanatiker (1000 Tote: Hsi-Hsia-Befreiungsarmee, 1800 Verwundete), 7000 Rotröcke (200 Tote, 2600 Verwundete), 2000 Schützen (100 Tote, 800 Verwundete), 1000 schwere Dragoner (100 Tote, 800 Verwundete), 12000 Kamelreiter (4800 Verwundete, 100 Tote), 2000 Kürassiere (1000 Tote: Illyrer), 1000 Gardeinfanteristen (500 Verwundete), 1000 Kavalleristen (200 Verwundete), 1000 Karabiniers
    Total: 48000 Mann (8100 Tote, 18500 Verletzte), 3200 Geschütze (1120 zerstört, 1420 beschädigt), 12000 Kamele (4800 verwundete, 100 Tote), 10000 Pferde (3400 Tote, 4900 Verwundete)

    Amerika: Gideon Ernst von Laudon (gefangen)
    60 Eisenbahngeschütze (60 zerstört, 6000 Tote), 5000 berittene Aufklärer (5000 Tote), 18000 Kavalleristen (18000 Tote), 1000 Sappeure (1000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote)
    Total: 31000 Mann (31000 Tote), 60 Geschütze (60 zerstört), 6 Züge (6 zerstört), 24000 Pferde (24000 getötet)

    Erneut zeigte sich, dass die amerikanischen Eisenbahngeschütze eine enorme Gefahr für unsere Artillerie waren, die wir durch zahlenmäßige Überlegenheit nicht ausgleichen konnten, und auch die Disziplin, die in Artillerieduellen gegen andere Truppen half, versagte hier. In den ersten Duellen zogen die Engländer regelmäßig den Kürzeren, zahlreiche bewährte Geschützmannschaften und alte Geschütze wurden zerstört, die Amerikaner verloren im Bombardement dagegen nur 10 Eisenbahngeschütze. Aus anderen Garnisonen wurden fahrende Batterien herangeholt, um weitere Feuerkraft zu gewinnen.
    Immerhin konnte so die feindliche Kavallerie weichgeklopft werden, so dass Ausfälle realistisch erschienen. Doch auch hier begann es mit Niederlagen, als die Fanatiker der Hsi-Hsia-Befreiungsarmee im Kreuzfeuer der Kavallerie starb. Ihr Opfer erlaubte jedoch den Generals-Redcoats, sich bis zu den feindlichen Aufklärern durchzuschlagen und diese teilweise auszuschalten. Weitere Rotröcke und Fanatiker unterstützten sie und nahmen bald auch Kavallerien aufs Korn. Dennoch blieb der Blutzoll auch unter den Engländern hoch, zwar verloren sie keine ganzen Einheiten, aber viele hundert Mann, und noch mehr wurden verwundet.
    Der Durchbruch gelang erst, als Kamelreiter - oft aus anderen Städten wie Hunt Valley oder Belfast hergeholt - sich an dem Kampf beteiligten und Aufklärer wie Kavallerie niederschossen. Sie erwischten nicht nur die Sappeure, sondern bald auch den zweiten Zug Eisenbahngeschütze. Einen dritten konnten die Schützen von Ulrike Eleonores Leibgarde zerstören. Einen vierten vernichteten die Kamelreiter, ein fünfter viel Kürassieren zum Opfer. Dennoch gelang es nicht, den sechsten Geschützzug mit Artillerie zu zerstören, statt dessen verlor die Hsi-Hsia-Befreiungsarmee noch einmal 200 Mörser. Selbst, als sich die Armee Laudons ihrem Ende näherte, konnten sie noch 1000 illyrische Kürassiere vernichten. Dann jedoch wurde die Kavallerie von Forsyths Garde, Trieus Kavallerie und ein paar Rotröcken vernichtet. Karabiniers sprengten das letzte Eisenbahngeschütz, und Laudon musste sich ergeben.

    Der Sieg fühlte sich jedoch nicht wie ein Sieg an, statt dessen herrschte in Santa Monica Angst: Alle Reserven waren in den Kampf geworfen worden - welche Kräfte sollte man nun aktivieren, wenn es zu einer erneuten Landung mit Eisenbahngeschützen kam?
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #327
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    Herbst 1898 n. Chr.
    Die Generäle waren inzwischen sicher in Kul-Oba gelandet, wo sie ihre Truppen auffüllten und ihre eigenen Wunden kurierten. Doch die Südstaaten holten nun zum Gegenschlag aus. General Otto Christoph von Sparr war mit mindestens 31000 Mann in den Wald von Kadoma vorgerückt. Zugleich hatte das Admiral und Konquistador Gonzalo Jiménez de Quesada V. eine Flotte amerikanischer und südstaatlicher Schiffe losgeschickt die, allerdings sehr verstreut, unsere Schiffe bedrohten.
    Doch Nimitz hatte mit den Luftschiffen zumindest etwas in der Hinterhand. Die ersten 10 bombardierten amerikanische Panzerkreuzer vor Tampa Bay - und entdeckten dabei ein kleines Rudel von 10 Kleinstubooten der Bauart CSS Hunley, die anderen Tauchbooten unserer Zeit deutlich überlegen waren.

    Diese wurden von einer zweite Gruppe Luftschiffe bombardiert - und dann von Bushnells Steam Warrior angegriffen. Die 'Steam Warrior' konnte sie zwar mit ihren Geschützen nicht angreifen, aber wenn sie niedrig unter der Wasseroberfläche fuhren - und nach dem Bombardement waren sie geneigt, aufzutauchen - konnte die Steam Warrior sie rammen und mit ihrem gepanzerten Rumpf entzweischneiden. Zugleich feuerte die Geschützmannschaft auf einige Sloops, die sich bei den Inseln aufhielten. Die CSS Merrimack und ihre Begleiter kaperten 10 Schoner vor der Küste, weitere geschwächte Schoner bei der nördlichen Inselgruppe wurden von unseren gekaperten schottischen Barken erobert.
    Das Hauptproblem blieben jedoch die amerikanischen Panzerkreuzer vor Tampa Bay. Ein Beschuss dieser Schiffe durch gekaperte südstaatliche Fregatten führte nur zu Schäden an den Fregatten durch das Gegenfeuer. Unsere schweren Fregatten eröffneten darum nicht der Feuer, sondern eroberten lieber die Sloops. Die Panzerkreuzer sollten dagegen von 20 eroberten Schonern angegriffen werden - Nimitz ging davon aus, dass sie die erste Welle gut abwehren konnten. Doch die Schoner konnten sich überraschend durchsetzen und 3 amerikanische Panzerkreuzer versenken. Sie verloren zwar auch ein Schiff und hatten 9 schwerst beschädigte Schiffe, aber sie waren siegreich. Darum konnten die anderen abkommandierten Korvetten 10 südstaatliche Briggs kapern, die die Amerikaner eskortiert hatten. Der Golf von Tampa Bay war damit wieder unser.
    Doch Quesada schlug zurück. Seine Kleinstuboote, unter Führung des Typschiffs CSS Hunley, versenkten bei der Inselgruppe vor Tampa Bay die eroberten Sloops. 10 Schoner und 10 Blockadebrecher griffen die Flotte vor dem Hafen von Tampa Bay an, versenkten die dortigen Schoner-Korvetten und eroberten die Briggs zurück.

    Lysander befahl nun, alles zu tun, damit Otto Christoph von Sparr seinen Einmarsch auf unser Gebiet bedauerte. So kam es zur großen Schlacht von Kadoma Forrest.


    England: Oberkommando: Lysander
    weitere Offiziere: Manstein*, Hepburn, Albion*, Taylor*, Keith, Kuschluk, Trajan
    *: nicht persönlich vor Ort
    6800 Stellungsballisten, 40 Luftschiffe, 400 leichte Artilleriegeschütze, 200 Kanonen, 200 32-Pfünder, 200 Mörser, 200 Feldgeschütze, 200 Ballisten, 5000 Rotröcke (100 Tote, 1900 Verletzte, Leutnant Trajan befördert), 4000 Gardeinfanteristen (700 Verletzte), 3000 Schützen (1200 Tote: Jüten, 1700 Verletzte), 3000 Kavalleristen (100 Tote, 1600 Verwundete), 1000 Glaubensfanatiker (300 Verletzte), 2000 Kürassiere (100 Tote, 900 Verwundete), 3000 Kamelreiter (1000 Tote: Nord-Alaska-Armee, 800 Verwundete)
    Total: 66000 Mann (2500 Tote, 7900 Verwundete), 40 Luftfahrzeuge, 8200 Geschütze, 5000 Pferde (200 Tote, 2500 Verwundete), 3000 Kamele (1000 Tote, 800 Verwundete)

    Südstaaten: Otto Christoph von Sparr
    3000 leichte Kavalleristen (2000 Tote), 4000 Seesoldaten (1000 Tote), 5000 Milizionäre (3000 Tote), 4000 Aufklärer, 6000 Schützen (6000 Tote), 7000 North-Virginia-Kavalleristen (5000 Tote), 2000 Gardeinfanteristen (2000 Tote)
    Total: 31000 Mann (19000 Tote), 14000 Pferde (7000 Tote)

    Trotz des Befehls, "alles" zu tun, war die englische Armee sehr zurückhaltend, denn sie wusste, dass sie keine Verluste ersetzen konnte. So wurde das Gefecht mit allen verfügbaren Geschützen und Luftschiffen begonnen, die den Vorteil hatten, dass der Feind kein Gegenfeuer leisten konnte. Es wurde darauf verzichtet, leichte Artillerie oder Kanonen für einen - möglicherweise ebenfalls erfolgversprechenden - Nahkampf aufzubewahren, um diese Truppe zu schonen.
    Den Angriff begannen die Rotröcke, erst, als dort die ersten Männer fielen, griffen die Gardeinfanterien der Generäle an, unterstützt von einzelnen Schützen. So konnten sie die gefährlichsten Truppen, Schützeninfanterien und die North-Virginia-Army, schwächen. Keith führte mit seiner Kavallerie einen gemischten Angriff durch, für den auch Mansteins Redcoats und einige Fanatiker herangezogen wurden, und konnte einige Milizionäre des Ku-Klux-Klans schlagen. Bei diesem Angriff bewährte sich der aus Cumae stammende Redcoat-Leutnant Trajan besonders. Die Zimbabwischen Schützen bewährten sich ebenfalls, als sie die letzten Gardetruppen ausschalteten, allerdings hatten alle Schützen auch verhältnismäßig hohe Ausfälle zu verzeichnen. Bei einer Kavallerieattacke mit Kürassieren und Kamelreitern auf die Milizen kamen wieder viele Engländer um, auch eine Einheit der North-Alaska-Army musste danach aufgelöst werden. Um die Zahl der gegnerischen Verluste zu maximieren wurden aus Kul-Oba noch frische Männer herangeholt. Schließlich griff Kuschluk Khan mit seiner Kavallerie die Seesoldaten an, doch die wehrten sich sehr erfolgreich. Eine Gruppe jütischer Schützen, die sich noch nicht an die neuen Hinterlader gewöhnt hatten - sie dachten immer noch wie Bogenschützen - wurden getötet. Weitere Reiter und Kürassiere vernichteten einen Teil der leichten Reiterei, aber eine vollständige Vernichtung der südstaatlichen Invasoren gab es nicht. Lysander verzichtete auf riskante Manöver, nachdem klar war, dass Sparrs Armee hohe Verluste erlitten hatte. Sie konnten nicht einfach über die Grenze abziehen, zumindest die Fußsoldaten würden nächstes Jahr noch in Reichweite sein und dann weitere Verluste erleiden. Doch die Südstaatler flohen nicht etwa, sondern rückten nach Norden, ins Hügelland, wo ihre leichte Kavallerie eine Windmühle niederbrannte.
    Trajan wurde in Apahida zum Ritter geschlagen und zum General ernannt.

    Vorerst erhielt er weder Land noch ein großes Kommando, aber zumindest eine Gruppe normannischer Kreuzritter in Hunt Valley, die er modernisierte und zur Kavallerie umrüstete.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Besatzungsmacht Bermudas: Wilhelm René V. de l’Homme de Courbière
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Verteidigungsarmee China: Toyotomi Hideyoshi III.
    Stoßtrupp West/ Befreiungsarmee Irland: Scáthach V.
    First Airfleet: Holofernes III.
    Nahost-Verteidigungsarmee: (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II
    Bahamas-Schutztuppe: Hamilkar Barkas II
    Olympia-Armee: James William Forsyth
    ohne Aufgabengebiet: Trajan

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Fährlinie Sansibar: Martim Afonso III. de Sousa
    Bermuda-Flotte & Zimbabwe-Flotte: Chester W. Nimitz VI.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk

    Obwohl die Kassen gut gefüllt waren, wurde in Aalborg eine Flottille südafrikanischer Briggs auf Handelsmission geschickt, wo sie 65000 Pfund erlösten, leider aber keinen Bonus für Beseitigung eines Versorgungsengpasses. Davon profitierte Siegfried, dessen Budget wieder auf 50% der Steuereinnahmen angehoben wurde.

    In Cuzco (Peru) übernahm die Kriegerprinzessin Æthelflæd das Kommando, sowohl über die amerikanischen Streitkräfte wie auch über alle Landungstruppen - offenbar wollte hier kein männlicher General sich eine blutige Nase holen. Mindestens 44000 Mann, dazu 400 Geschütze und 20 Eisenbahngeschütze, zählten Beobachter in der Stadt, die unser nächstes Ziel sein sollte - und die eine Vertreibung Amerikas vom Kontinent Gepidia bedeutete (abgesehen von den südstaatlichen Besitzungen).
    Die Prinzessin schlug sofort zu, und vernichtete mit einer Kampfgruppe eine Pferdeherde am Rand Englands, wodurch ihre Eisenbahngeschütze schutzlos auf dem freien Gelände standen.

    Weiterhin griff ihre Kavallerie eine leichte Kavallerie nördlich von Olympia an und wurde dort geschlagen. Statt aber nun die Reste der leichten Kavallerie zumindest zu vernichten, ließ sie es auf sich beruhen. Allerdings griffen 50 Montgolfieren im die Truppen in Olympia an, vor allem Ulrike Eleonores Leibgarde litt darunter.

    Mordred trieb mich ungewöhnlich ruppig zum Verlassen des geplünderten Dorfes an, wo wir bisher gelagert hatten. Seine Truppe überquerte den Fluss, um sich auf der Westseite - also auf der Seite, wo Nottingham lag - einige Musketenkisten zu sichern. Man merkte, dass er kein Taktiker, sondern Steuerhinterzieher war, denn so schützte der Fluss ihn nicht mehr. Natürlich behinderte er auch keine offensiven Aktionen Mordreds mehr, aber die fanden sowieso nicht statt.
    Auch bei Birmingham ließen sich die Aufständischen von einigen herumliegenden Musketenkisten in die Ebene locken, wo sie den direkten Angriffen ausgeliefert waren.
    "Haben wir neue Idi... Idealisten für unsere Sache gewinnen können?" fragte Mordred seine Mutter. "Bei Coventry gab es Verschmutzung, die die Regierung uns anlastet. Bei Birmingham und Ulan-Ude konnten wir zumindest einen Aufstand anzetteln." "Das sind zwei Städte! Cathy! Schreib etwas, was die Proletarier anstachelt, und sie glauben lässt, dass auch sie von dem bisherigen System der Steuerfreiheit auf den Bahamas profitierten." Ich nickte brav, aber ich glaube, Morgana hatte mich längst durchschaut. "Mordred! Cathy ist ein Kind des Systems, glaubst du wirklich, sie sei so gebrochen?" "Aber Mutter... Helsinki-Syndrom..." "Verdammt, das heißt Stockholm-Syndrom! Wie kannst du etwas ausnutzen, was du noch nicht einmal verstehst?"
    Jemand berichtete ihm, dass eine Mine und eine Gemeinde von den Rebellen ausgeraubt worden waren - auch das war wenig für ihre Verhältnisse.

    Januar 1899 n. Chr.
    In Hannover nahm die Armut der Landbevölkerung so sehr zu, dass viele im Zuge der Landflucht in die Städte zogen und dort bei den Fabriken Arbeit suchten. Ursache war weiterhin die ungerechte Vermögensverteilung.
    In Indien gab es keine Landflucht, aber ebenfalls einen Wirtschaftsabschwung, da das Geld sich in den Reihen der Reichen befand. Dort wurde General Auitzotl für seinen Einsatz in Serbien befördert.

    In den Südstaaten feierte Roger Federer Erfolge als Tennisspieler und lenkte so die Bevölkerung vom Krieg ab.

    Die Normannen plünderten das amerikanische Pittsburgh.

    Auf Jersey beschäftigte sich George Stephenson mit der Weiterentwicklung der Eisenbahn, insbesondere im Bergbau.

    Die Südstaatler verloren offenbar noch mehr Truppen an die mexikanische Armee, denn nur 10000 der 12000 Überlebenden der Schlacht wurden in den Hügeln wieder aufgespürt. Auch wenn sie alle Straßenverbindungen gekappt hatten waren sie nun ein leichtes Ziel.

    Schüsse unterbrachen die Diskussion zwischen Mordred und Margana. Es hatte im Süden von Birmingham angefangen, wo Scotland Yard mit einer Kavallerie die neuen Rebellen bei der Kautschukplantage angegriffen hatte und 1000 weitere Kavalleristen und 1000 Karabiniers zwei Anführer festgenommen hatten, deren Vermögenswerte auf den Bahamas eingezogen wurden.

    Dann jedoch kümmerte sich Albion V. von Sachsen ganz im die rebellische Haupttruppe im Norden der Stadt. 400 Stellungsballisten, 20 Kanonenboote und knapp 200 leichte Artillerien aus zwei angeschlagenen Batterien verwandelten das Lager um uns herum in ein Feuermeer. Zugleich griffen Kanonen offen die Colt-Revolver-Kanonen an, die das Lager befestigten. 6000 Rotröcke marschierten auf das Lager zu, töteten 2000 Bürgerwehrmitglieder und 4000 Schützen an den automatischen Geschützen. Nur 800 Mann wurden verletzt. Morgana verließ das Haus, während Mordred von seinem Fenster aus kommandierte und bisweilen mit dem Revolver irgendwo hin schoss. Ich sah nicht, wohin, aber er wirkte eher durchgedreht als konzentriert. Ich schlich mich zu einem weiteren Fenster und beobachtete, wie die Gardeinfanterie eine weitere Bürgerwehr niederschoss. Schützen des Scotland Yard griffen die Front an, normannische Söldner-Karabiniers die Flanke, so dass sie dort ein Ausbrechen verhinderten. Schließlich marschierte eine Polizeitruppe mit Schilden, Gummiknüppeln und Gewehren durch die Menge und schlug Rebellen nieder. Damit brach die letzte Bürgerwehr zusammen.
    Aus dem Osten kam eine weitere Kavallerie, und dann geschah es: ich sah Mordred erstmals ohne Maske. Eine Karabinerkugel traf den wie wild feuernden Anführer in die Stirn, er wirbelte herum und verlor seine Maske und seinen Revolver. Ich eilte zu ihm. Er lebte noch. "Cathy... Hilf mir..." sagte er schwach. "Ja... Ja... Ich bin bei Ihnen, Meister." Ich nahm den Revolver. "So geht das Sterben leichter..." sagte ich, setzte ihn auf das Herz - und drückte ab. Sein Blick war voll Entsetzen, das hatte er nicht erwartet. Hatte er den gar nicht verstanden, was Morgana ihm sagte? Dann steckte ich den Revolver ein, falls ich ihn für die Flucht brauchte.
    2000 Karabiniers und 1000 Schützen brachten noch drei weitere Häuptlinge zur Strecke. Doch ich kam nicht frei. Als ich fliehen wollte, lief ich in Morgana hinein. "Ihr seid noch da - Meisterin?" "Dachtest du, ich ließe meinen Sohn im Stich?" Zwei ihrer Leibwächter packten mich, fesselten und knebelten mich - aber sie versäumten es, mich zu durchsuchen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #328
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    April 1899 n. Chr.
    Während Morgana mich nun deutlich schärfer bewachen und bestrafen ließ - sie war auch gerne dabei, wenn es geschah - erhielt sie schlechte Nachrichten aus anderen Landesteilen, und für die ließ sie mich dann auch bestrafen, als sei ich schuld daran.
    Die rebellischen Merkiten bekamen wieder einmal den Beschuss von 400 Stellungsballisten zu spüren.

    Redcoats und Schützen zerschlugen daraufhin die Bürgerwehr in dieser Region.
    Stärker jedoch wirkte sich auf die Rebellion aus, dass auch der Aufstand in Birmingham, der Stärkste immerhin, niedergeschlagen wurde. Zunächst einmal nahmen Schützen im Wald nördlich der Stadt einen Anführer gefangen, der sich unvorsichtigerweise vom Rest der Truppe entfernt hatte.

    Es folgte ein Angriff über den Fluss auf die Berge, wo 200 Kanonen angriffen, während weitere 200 Kanonen südlich über den Fluss ausrückten und die in die Wüste gelockten Bürgerwehren angriffen. Während im Norden der Angriff vernichtend war, wurden im Süden 20 Geschütze zerstört und 100 Soldaten getötet, als die Rebellen eine Fähre über den Irtysch versenkten. Im Norden wurde die Bürgerwehr dann von Rotröcken aus Birmingham und Karabiniers aus Norwich dezimiert, bis nur noch eine kleine, angeschlagene Einheit stand. Die Südtruppe wurde von der Kavallerie der Westpoint-Absolventen aus Nordosten angegriffen. Kurz darauf besiegte die Kavallerie aus Birmingham mit 500 Mann die Bürgerwehr im Gebirge, und eine Polizeitruppe nahm hier den Anführer fest.
    Die Südtruppe wurde von den shiitischen Karabiniers aus Leeds angegriffen, die letzten beiden Anführer von Schützen des Secret Intelligence Service und Rotröcken aus dem Süden in die Zange genommen.

    In Gepidia griff Albrecht Graf Roon mit Holofernes Unterstützung die beiden unvorsichtigen Geschützzüge mit 40 Luftschiffen an.

    Anschließend konnten 1000 Karabiniers und 1000 leichte Kavalleristen sie spielend zerstören und ersparten und damit, die in gefährliche Artillerieduelle zu verwickeln.

    Scáthach griff unterdessen die Festung Lima an, wo Jacques de Montgolfier seine Luftwaffe stationiert hatte. 800 Geschütze der fliegenden Batterie beschossen die dortigen sternförmigen Forts, ehe sie sich zurückzogen.

    Alle vier Forts wurden daraufhin von Sappeuren zerstört, kaum 100 Engländer wurden verwundet. Die zentralen Wachtürme, die auch als Ankertürme dienten, wurden von Ramakrishnas Inquisitoren erobert, auch auf die Gefahr hin, hier Gegenangriffen ausgesetzt zu sein. Denn sie erreichten das Hauptziel: 30 Luftschiffe verbrannten an den Ankertürmen, 10 wurden erobert, eigneten sich aber aufgrund der Beschädigungen danach nur noch als Beobachtungsballons.
    Es war dennoch ein voller Erfolg, Montgolfier wurde gefangen genommen. Die benachbarte Festung konnte Generalin Æthelflæd nur ihr Bedauern über die Niederlage melden. Claude Vernon XI. Cessna wurde daraufhin mit dem Betrieb und Neubau der Luftschiffe betraut, ein Mann, der der Meinung war, dass zukünftige Flugzeuge ganz anders gebaut werden müssten, um erfolgreich zu sein.

    In Olympia ließ Baibars das Mamluk 20 seiner erbeuteten Kanonenboote auslaufen und die vor der Küste liegenden amerikanischen Kanonenboote beschießen, ehe sie sich zurückzogen. Sie mussten einige Breitseiten einstecken und konnten keine feindlichen Schiffe versenken.

    Die in Santa Monica stationierten Geschütze hätten ihm zwar vielleicht helfen können, aber sie taten es nicht - nicht nur, damit sie keine Breitseiten kassieren mussten, sondern auch, weil es dringend nötig war, die Batterien zu reparieren, damit sie bei einer weiteren Landung intakt waren. Denn Æthelflæd würde sicher Verstärkung erhalten, solange die Amerika-Flotte nicht den Ozean dominierte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #329
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    September 1899 n. Chr.
    Otto Christoph von Sparr und seine Leute wurden in den Bergen von Simbabwe von 3000 Mexikanern bedroht - oder besser, von 2000 mexikanischen Soldaten und einer Miliz, die höchstwahrscheinlich mexikanisch war. Alleine konnten die Mexikaner sie vielleicht nicht vernichten, aber sie hielten sie auf, schützten Puebla und sorgten dafür, dass die Luftflotte sie mit 60 Luftschiffen bombardieren konnte.

    Zugleich rückten Artillerietruppen aus, um die Südstaatler vom Süden anzugreifen und dabei Erfahrung zu gewinnen. 400 leicht Artilleriegeschütze griffen sie direkt an, die Kavallerie konnte aber 80 von ihnen beschädigen. Die Ballisten beschossen die Stellungen doch lieber nur im Fernkampf.
    Als erste Infanterietruppe griff Nimitz mit seiner Gardeinfanterie an und besiegte einen Trupp Seesoldaten. Hepburns Garde erschoss eine Miliz des Ku-Klux-Klans, Albions Garde schaltete 1000 Aufklärer aus. Daraufhin schossen 1000 jütische Schützen die nächsten Seesoldaten nieder, mussten mit 500 Verwundeten aber auch die bedeutendsten Verluste bisher hinnehmen. Mansteins Rotröcke erwischen wieder einen Trupp Aufklärer, ebenso die Schützen von van der Doncks Leibgarde. 1000 dorische Griechen - Schützen - erschossen die nächsten Aufklärer, während Rotröcke der Verteidigungslinie Nashville-Norfolk eine erste Einheit der North-Virginia-Kavallerie besiegten. Eine Gruppe von 200 Feldgeschützen beschoss die leichte Kavallerie von Sparrs aus großer Entfernung, 200 32-Pfünder griffen noch einmal offen an. Schließlich schoss Lysanders Garde - der General kommandierte die Schlacht - die zweite North-Virginia-Army nieder, unter der sich auch der General befand. Die leichte Kavallerie wurde von Pikenieren mit Guerilla-Ausbildung aufgerieben, die sich sich aus der mexikanischen Reichweite zu den anderen Truppen zurückziehen konnten. Damit war die Gegenoffensive der südstaatlichen Hauptarmee erstickt.

    "Der Sieg von Kadoma war ein großer Erfolg, und nun wäre es an der Zeit, André Maginot aus Tampa Bay zu bomben. Nur 15000 Mann, davon 5000 in für sternförmigen Festungen, stehen dort, dazu aber eine Flotte von 73 Schiffen. Eine weitere Armee, die uns in die Flanke fällt, müsste erst ausgebildet werden. Und da fängt das Problem an: Unsere Armee müsste ebenfalls erst ausgebildet werden, denn Kushluk hat sie ja fachgerecht zerlegt."

    So blieb es nur, die Festungsmauern zu beschießen, um die Verteidigung für eine günstigere Gelegenheit niederzuhalten. 40 südstaatliche Schoner schafften dabei nichts, aber die Steam Warrior, 3 schwere Fregatten und 3 erbeutete schottische Fregatten konnten zumindest ein wenig erreichen.
    Die Südstaatler griffen mit 3 Fregatten im Fernkampf aus dem Hafen an, wurden aber im Gegenfeuer von der CSS Merrimack getroffen.

    Die Amerikaner griffen mit 30 Luftschiffen die Peru-Armee an, die sich nun auf dem Weg nach Cuzco befand.

    Februar 1900
    Indien litt unter einer ungerechten Vermögensverteilung, die die Wirtschaft abwürgte.

    "Morgana! Euer Aufruf zum Widerstand ist weitgehend verhallt. Nur in Nottingham und Olympia kam es zu bewaffneten Aufständen, in Reading immerhin zu Umweltverschmutzung." Morgana La Fey fluchte, und ich wusste: Das bedeutete gleich wieder Bestrafung. "Ohne Euren Sohn, Meisterin, fehlt Euch einfach ein Aushängeschild. Ihr mögt der Gehirn unserer Bewegung gewesen sein, aber er war ihr Gesicht und ihre Zunge." "Wie kann ein Mann mit Maske ein Gesicht sein?" fragte ich. Sie fauchte. Wenn ich bestraft wurde, wollte ich es doch zumindest verdient haben. "Wo sind die Bastarde, die uns unterstützen? Nottingham ist hier." "In unserem alten Lager, Herrin, nördlich des Flusses." "Holt sie her. Die kleine Cathy ist noch immer Jungfrau, und ich frage mich, wie das geschehen konnte. Vielleicht motiviert das ein paar mehr Idioten, sich uns anzuschließen." "Jawohl, Herrin."

    400 Ballistenbolzen pflügten durch die Reihen der neuen Rebellen, und 200 Kanonen und die beiden leichten Batterien rückten ihnen gleich auf den Leib. 2000 Schützen des Scotland Yard schossen in die Menge, bis die Gewehre leer waren. Als der Unteranführer Morganas hier ankam, um die Männer zu holen, fand er nur noch einen verheerten Dorfplatz vor. "Auf den Boden! Los! Auf den Boden! Hände hinter den Kopf!" Das waren keine Überlebenden, die ihn warnten, in Deckung zu gehen. Statt dessen waren es 200 behelmte Männer mit Schilden, Knüppeln und Pistolen, die auf ihn zukamen. die Hälfte zielte auf ihn, die andere knüppelte ihn nieder. Die angeschlagene Polizeitruppe der Stadt erntete den Ruhm, ihn eingefangen zu haben.
    Er hatte sich kaum erholt, als er aus seiner Zelle geholt wurde. Ein Mann mit einem brutalen Gesicht wartete auf ihn. "Ich bin Klaus Barbie. Ich habe nur zwei Fragen an dich, und eine wahrheitsgemäße Antwort entscheidet, ob du füsiliert oder gehängt, ausgeweidet und gevierteilt wirst. Wo ist Morgana? Wir haben sie bei den Rebellen nicht gefunden?" "Sie versteckt sich mit der kleinen Cathy und ihren letzten Getreuen... Auf einem Bauernhof südöstlich der Stadt." "Überprüft das. Wenn du die Wahrheit gesagt hast, kommst du vor Gericht. Wenn nicht... Wirst du dir wünschen, ich würde dich gehängt, gevierteilt und ausgeweidet haben. Dann lernst du meine unangenehme Seite kennen."
    Da der Bote nicht zurückkam, beschloss Morgana, die Strafe selber zu vollstrecken. Sie hatte noch 6 Anführer um sich und 600 Getreue, die die Leibwachen bildeten. "Männer... Ihr Bosse habt euch etwas Entspannung verdient. In der Farm wartet eine Ausgeburt der Regierung. Vergnügt euch ein wenig mit ihr, aber lasst genug übrig, damit unsere Leibwächter auch noch etwas davon haben. Ich will, dass sie all das überlebt. Ich töte sie dann zum Schluss."
    Gerade als die Tür aufging, hörte ich wieder Stimmen. "Hände hoch! Polizei! Auf den Boden! Los, los, los!" Schüsse fielen, und ich hörte Leute schreien. Da gelang es mir, an den Revolver zu kommen, der seit Mordreds Tod in meinen Kleidern versteckt war. Während draußen die Leibwächter kämpften, ging die Tür auf, und der erste Boss kam herein. "Sollen sich doch da draußen die anderen die Köpfe einschlagen lassen, wir zwei haben jetzt etwas Spaß." "Was ist spaßig daran, zu sterben?" "Je länger du durchhältst, um so später bekommt die alte Hexe Morgana dich." "Ihr seid sechs... Eine Kugel für jeden von euch." Ich sah sein Gesicht nur kurz im Aufblitzen des Mündungsfeuers, überrascht und erschrocken. Dann brach er zusammen. "Bitte um Entschuldigung, ich habe mich verzählt. Die erste Kugel war ja für Mordred. Und die letzte... für Morgana."
    Ich wartete auf den nächsten, doch keiner kam. Statt dessen tobten draußen Schüsse. 1000 Polizisten und 5000 Rotröcke griffen die Farm an. Es gab einen heftigen Schusswechsel, und keiner der Rebellen überlebte den Kampf. Ich legte den Revolver nieder und legte mich brav auf den Boden, lange bevor sie die Scheune stürmten. "Es ist alles gut", sagte Klaus Barbie mit seiner hässlichen kalten Stimme. "Du bist gerettet." 30000 Pfund in Bar konnten bei den Rebellen beschlagnahmt werden, Gelder, die sie vor Ewigkeit an der Steuer vorbei geschmuggelt hatten.
    Doch es war nicht alles gut. Der Aufstand von Birmingham war vorbei. Aber eine Woche später bekam ich einen Brief, der zeigte, dass die Rebellion lebte - und dass da draußen jemand war, der auf Rache sann.
    "Ich habe gehört, was du gesagt hast, Cathy. Du hast meinen Sohn auf dem Gewissen. Halte nun die letzte Kugel bereit, die du mir zugedacht hast. Aber sei gewiss, dass ich dieses Geschoss in deinem Herzen versenken werde. Morgana."

    Æthelflæd bekam nur wenig Unterstützung - so wenig, dass Hamilkar Barkas mit seiner Besatzungmacht sich nicht fürchtete, trotz 20 Eisenbahngeschützen. Diese waren im Süden von Santa Monica angelandet, und zwar vollkommen schutzlos.
    Im Norden standen dagegen ein gepanzerter Zug, ein Nachschubzug und eine Kavallerie von 1000 Mann. Nichts, was unschaffbar wäre. Die Nordtruppe wurde auch gleich von der USS Monitor und den 30 anderen erbeuteten Panzerschiffen der Amerikaflotte angegriffen.

    Trieus Kavallerie griff im Süden an und zerstörte die ersten 10 Eisenbahngeschütze problemlos. Im Norden feuerten 400 Kanonen auf die Züge, und bereiteten einem Trupp Kürassiers die Gelegenheit, die Kavalleriebedeckung auszuschalten.
    Trajan verstärkte Trieu und zerlegte mit seiner Kavallerie die zweite Gruppe Eisenbahngeschütze. Im Norden von Santa Monica feuerten dagegen 400 Horse-Artillerys im Fernkampf auf die verbliebenen Züge. Hier konnten Glaubensfanatiker den Panzerzug zerstören, während Scáthachs Rotröcke den Nachschubzug enterten.

    Alexander Graham Bell XIII. verkaufte den Bahamas für 74000 Pfund Telefone und ließ dort die ersten Leitungen legen, einerseits zur militärischen Koordination der Engländer untereinander, aber auch für die direkte Diplomatie zu Wooden Rogers. Er fand die Idee genial, die Bahamas dafür zahlen zu lassen.
    Allerdings handelte Ulrike Eleonore noch einen weiteren Handel aus: Olympia sollte an die Bahamas übertragen werden, damit die Westcoast gestärkt würde und die drohenden Unruhen ein anderes Land trafen. Durch die in Olympia stationierten Generäle gelangte aber auch die industrielle Kriegsführung auf die Bahamas. Zugleich verbesserte sich durch die freundliche Geste die Zahlungsbereitschaft Wooden Rogers, der 331000 Pfund bereitstellte, wenn wir die Akkordarbeit in seinen Betrieben einführten.
    Zusätzlich bekam er noch eine Pferdeherde geschenkt, die in Olympia zum Bau von Stallungen verwendet werden sollte. Auch dafür zahlte er 12000 Pfund Anerkennung - aus dem Vermögen der bekannten Steuerhinterzieher.
    Damit wir nicht auch unter einer ungerechten Vermögensverteilung litten, wurden 91000 Pfund gleich wieder unter das Volk gebracht - vor allem an die Arbeiter von Colts Waffenfabrik, die 2000 Zündnadelgewehre lieferten, um zwei Truppen schwerer Speerkämpfer in Kadoma zu Schützen aufzurüsten.

    Der Vormarsch auf Cuzco verlangsamte sich, da sich die Briten gerade erst in Fort Lima versammelten. Die letzte Bastion im Nordosten des Forts, die noch amerikanisch war, wurde von Holofernes mit 50 Luftschiffen angegriffen.

    Die berichteten Scáthach dann auch von ihrem nächsten Problem: 41000 Amerikaner, die die amerikanische Kolonie Peru verteidigten - und 256000 Barbaren, die zur Plünderung Irlands gekommen waren und nun immer noch bei Dublins Ruinen lauerten, verteilt auf 97 zerstrittene Häuptlingen und 4 Camps. Sobald Cuzco gefallen war, sollte es einen Frieden geben, während dessen diese Leute bekämpft wurden - und der Weg auf Clausewitz Stellungen im Süden der Südstaaten bereitet werden sollte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #330
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.030
    April 1900
    Über und auf dem Golf von Tampa Bay gab es in diesem Monat eine große Schlacht. Gonzalo Jiménez de Quesada hatte 50 Schoner nach Norden geschickt, wo sie englische Fischerboote bedrohten. Dazu kamen Blockadebrecher von Süden herauf.

    Nimitz forderte als Reaktion die Luftflotte an. Die Hauptgruppe mit 40 Schonern wurde durch 30 Luftschiffe bombardiert, die nördlichste Flotte durch 10 und die Blockadenbrecher durch 20.
    Nun ließen 3 Fregatten der Zimbabwe-Flotte aus und kaperten die nördlichsten Schoner. Die mittlere Gruppe wurde durch ein Man-O-War der Alaska-Inselflotte beschossen, so dass dort drei schwere Fregatten die ersten 10 Schoner versenken konnten. Zugleich kaperten die Kanonenboote um die gekaperte Merrimack die Blockadebrecher bei Tampa Bay.
    Im zentralen Kampf waren 2 der schweren Fregatten schon beschädigt und 500 Mann verwundet, als Bushnells Steam Warrior den Südstaatlern in die Flanken fiel. Im Lauf des Kampfes versenkte sie zwischen 10 und 12 Schonern. Weitere Schiffe wurden durch 10 aus Kul-Oba herangerufenen gekaperte Schoner versenkt. 3 beschädigte gekaperten Südstaaten-Fregatten feuerten nur im Fernkampf auf die Flotte. Schließlich ergaben sich die letzten 10 Schiffe einer Flotte früher gekaperter Schoner.
    Die Südstaaten schlugen jedoch zurück und versenkten mit 10 Blockadebrechern die CSS Merrimack und die anderen Kanonenboote dieses Geschwaders - nachdem sie von 20 Luftschiffen getroffen worden waren.

    In Kadoma wurden für 53000 Pfund Freiwillige angeworben, die mit Hilfe erbeuteter Schusswaffen zu einer Schützeninfanterie ausgebildet wurden.

    In Peru, besser gesagt im englisch besetzten Fort Lima, machten sich inzwischen 17000 Inder und Bengalen auf, Cuzco zu bedrohen. Daraufhin geriet Scáthach unter Druck, sich selbst stärker zu engagieren.

    Amerika wurde unterdessen zu Friedensverhandlungen eingeladen. Sie akzeptierten unseren Sieg und boten 77000 Dollar Reparationen an - doch solange wir Cuzco nicht erobert hatten, und die Peru-Armee auch nicht geschlagen war, sahen wir keinen Grund, dem auch zuzustimmen.

    Im Mai kündigten die Zulu die Lieferungen von Weizen und Reis gegen Bananen auf.
    Liliʻuokalani, Königin der Kelten, versuchte daraufhin, uns zu einer Kriegserklärung gegen die hinterhältigen Zulu zu bewegen. Aber das war nicht in unserem Interesse, wir hatten noch genug Gegner.

    Die Normannen hofften, von uns das Geheimnis des englischen Populismus erfahren zu können. Doch das war top secret, bis Christo Redentor fertiggestellt würde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 22 von 83 ErsteErste ... 121819202122232425263272 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •