Alle Macht dem großen Negus! Zara Yaqob unter Unsterblichen

[Empirate]

Hmmja, Sushi ist gut, aber dafür müsste ich Medizin forschen. Eigentlich würde ich jetzt lieber Volldampf Richtung Panzer gehen. Mal schauen, ist ja noch ein bisschen Zeit. Die nächste GP investiere ich aber auf jeden Fall in ein GA. Die Emanzen nerven mich schon gewaltig... und den Schub kann ich gut gebrauchen, sobald ich das meiste von Russland eingemeindet habe.

[Masterplan]

Wozu die Kapitalgesellschaften, die verbrauchen nur unnötig Prod und Verzögern den unvermeidlichen Sieg daher.
Würde Fließband -> Kommunismus forschen für maximierte Produktion und dann einfach alles plattwalzen.
Wie schaut denn bei dir das Wassermühlen- /Werkstättendichte aus? Da gibts noch viele Freie Felder.

[Empirate]

KapGes: Hab ich einfach mehr Erfahrung mit als mit Staatseigentum. Ich müsste viele schön gewachsene Gemeinden verwassermühlen, -farmen, -werkstätten, meine Forschung würde da schon ziemlich leiden! Aber ab Inf wäre das vielleicht wirklich der einfachste und schnellste Weg zu militärischer Übermacht.

Ansonsten: Weiterspielen geht erstmal nicht, hab Hexenschuss und kann nicht lange sitzen, also auch nicht zocken...

[Masterplan]

Bei frisch eroberten Gebieten gibts oft viele Hütten, Weiler und Farmen, die man mit Werkstätten überpflastern kann. Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Spiel baue ich eigentlich keine Hütten mehr, weil die zu lange brauchen um zu Gemeinden zu werden. Meist so ab Gilden (mit Kastenwesen). Ab dann werden nur mehr Werkstätten gebaut.

[Empirate]

So, Rücken ist etwas besser, und ich hatte ein paar Züge vorgespielt, hier also zumindest mal ein kleines Update, mit einer Frage am Ende. Oh, und zu Staatseigentum: Ich denke, das schminke ich mir ab. Die Mining-Erträge sind jetzt schon sehr schön (durch Handel gegenüber letztem Stand schon verdoppelt), und gezielte Verbreitung von Mining dürfte hier stärker sein als SE.


Turnset VIII

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1670 AD - Krasnoyarsk geht durch eine Unachtsamkeit meinerseits wieder verloren, ich habe den Stadtverteidiger aus Versehen rausgezogen




Macht nichts, nehme ich mir halt ne andere Stadt von Dir, Stalin:






1675 AD - Ich entdecke den Verbrennungsmotor. Stalins Schiffe sind weitaus zahlreicher als meine, und auch wenn er sie nicht gut einsetzt, versenkt er mir doch immer wieder einzelne Galeonen. Das nervt. Die Zeiten sind jetzt aber bald vorbei!




Cuzco bringt nen großen Händler hervor. Naja, der wäre wohl was für Sushi... aber ich wollte die nächste GP ja eigentlich in ein GA stecken. Muss ich mir noch überlegen. Hmm. Forschung geht so oder so erstmal auf Industrialisierung, über Fließband. Medizin kann ich danach ja mal andenken.

[Empirate]

1680 AD - Inzwischen sortiere ich mich bei ausgeglichener Forschung (leicht positive Sparrate bei 50% Regler) doch schon deutlich vor der Konkurrenz ein. Außerhalb des GA hab ich so 10% mehr BSP als der Zweiplatzierte. Das dürfte derzeit Joao sein, der aber immer noch etwas schneller forscht als ich - nicht nur wegen der Immortal-Boni der KI, sondern auch, weil ich mehr Kultur habe als er.




1685 AD - Allmählich hab ich die Faxen dicke. Jetzt reicht's mit den Russen eigentlich schon lange, aber ich muss mich noch durch gefühlte drei Dutzend Russenstädte durchmetzeln. Und aufgrund Stalins seltsamer Techprioritäten (Radio?!) ist es auch mehr ein Durchmetzeln, wenn seine schieren Massen meine technisch besseren, zahlenmäßig aber weit unterlegenen Truppen auch immer wieder vor Herausforderungen stellen. Immerhin ist jetzt aber erstmal Moskau meins, inkl. zweier Generäle, Großer Mauer und Akademie. Nett, schon, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet...






Außerdem kralle ich mir Krasnoyarsk wieder. Soll keiner behaupten, die Äthiopier würden keine Rücksicht nehmen: Trotz der Unannehmlichkeiten brenn ich das Kaff nicht nieder. Ein paar Basisgebäude stehen trotz wiederholten Besitzerwechsels sogar noch, und der angesiedelte Prophet ist auch noch da, also kein Ding: wird behalten.




Blöder Schnauzbartträger, wie lang soll denn das noch dauern?! 9 Städte hat der Kacker noch. Die Portus fliegen mir inzwischen zum Mond oder noch weiter!

1690 AD - Wir holen uns bei Joao ein bisschen backfill-Technik.




Unter anderem Kommunismus. Ich bin immer noch leicht unsicher, was mit den KGs ist - bisschen was an Vorständen hab ich ja schon produziert, aber manche sagen, das Gefuddel lohnt nicht, Staatseigentum verspricht schnellere Gewinne... allerdings habe ich auch nicht genug Bautrupps, um in meinem Riesenland schnell eine Wassermühlen-Farmen-Werkstätten-Wirtschaft hochzuziehen. Ich glaube, ich lasse das. Aber bis zum nächsten GA vergehen noch paar Züge, da brauch ich vorher evtl. noch Polizeistaat, die KU nimmt extrem unschöne Züge an inzwischen (10 Rotfressen ). Theater kommen in vielen unzufriedenen Städten in die Bauliste, das hilft erstmal und geht dank KRE sehr schnell. Ich will auch wieder aus Kastenwesen raus, und ein paar frisch eroberte Städte brauchen noch reichlich Kultur, da kommen die Theater gerade recht.

[Empirate]

1695AD - So, Fließband ist fertig.




Jetzt nur noch ne kompatible GP für ein GA... oh! Wie nett!




1700 AD - Mit dem Fall von Rostov fällt viel russische Kultur weg, endlich etwas Bewegungsfreiheit.






Restrussland zerfällt in drei Teile: Der Westen mit noch vier Städten, die Stadt Vladivostok in der Mitte, und die Orenburg-Insel im Osten. Gegenseitig unterstützen können die Teile sich nicht mehr, jetzt ist es wirklich nur noch Aufwischen.

[Empirate]

Ich geh nochmal wegen Mining-Ressourcen hausieren, und siehe da, ich finde jetzt doch den einen oder anderen, der mir aushilft... Die Erträge schnellen in die Höhe! Allerdings auch die Kosten. Höchste Zeit für die Wall Street. Die steht leider erst in 15 Zügen oder so, Cuzco soll erst die Fabrik bauen.




Und jetzt steht die Entscheidung an: Sollen die beiden Burschen hier mal ein GA zünden?




GA wäre aus 2 Gründen wichtig:

1) mögliche Staatsformenwechsel. Ich hatte ja oben was von Polizeistaat gefaselt, aber mit Theatern und Gefängnissen krieg ich die KU auch so in den Griff (zur Not dreh ich für wenige Züge am Kulturregler, aber ich glaube, das lohnt nicht einmal). Russland sollte auch bald weg sein, höchstens noch 15 Züge, denke ich, dann fällt die KU weg.
Emanzen sind auch schon ein kleines Problem hier und da, zwischen 3 und 5 Rotfressen kommen da zusammen. Darum sollte ich mich beizeiten kümmern! Aus dem GA also evtl. mit Emanzipation rausgehen. Außerdem wäre es toll, in einigen Neuerwerbungen schnell die Basisgebäude reinzupeitschen, wenigstens Gericht und Schmiede will ich überall reinhaben, sonst dauert das ewig, und die haben bei der Mining-Verbreitung natürlich keine Prio. Kastenwesen wäre damit passé, aber meine Merk-Rep-Spezis finden auch anderweitig Beschäftigung, denke ich, das sollte kein Problem sein.
Hier ist aber noch ein Punkt, der erwägenswert wäre: Ich könnte Freien Markt und Allgemeines Wahlrecht annehmen, das wäre mit KGs die -orientierte Variante. Wenn ich nach dem GA schon aus Sklaverei dauerhaft rausbleiben werde (voraussichtlich), dann wäre rushbuy eine schöne Alternative. Und ich habe jetzt knapp 50 Gemeinden, das ist schon kein Pappenstiel, so kämen auch bisher reine Kommerzstädte an erträgliche Mengen .

2) Industrialisierung. Ich habe jetzt so 25 Fabriken in der Bauliste, evtl. auch mehr. Die wollen jetzt so schnell wie möglich fertig werden! Auch dafür wäre das GA jetzt gut.


Also, was machen: GA jetzt, oder auf was Bestimmtes warten? Was für Staatsformen wären sinnvoll, während und nach dem GA? Quo vadis, Aethiopia?

[Masterplan]

Also ich finde GAs sind für Fabriken und KK-Bau perfekt geeignet, außerdem hast du ein Riesenreich, da wirken sich einzelne angesiedelte GPs/Akademien und sogar Schreine überhaupt nicht mehr aus. Bulben macht jetzt auch keinen Sinn mehr. Im Lategame würde ich immer auf GAs hinarbeiten. Nach der Industrialisierung ist die Wirkung von GAs aber auch nicht mehr sooo groß, weil die Produktion eh schon gewaltig ist.
Bin generell ein GA-Fan. Hatte in einem Spiel schon mal ein GA mit 5 GPs, das war meine organisatorische Glanzleistung (bzw. viel Dusel ^^).
Würde Allgemeines Wahlrecht und Freie MW klar vorziehen, Spezis werden im Verlauf des Spiels relativ gesehen immer schwächer, weil die Landfelder stärker werden und Bonusgebäude wegfallen (Apo, Sankore, ...). Würde jetzt auch kein Staatseigentum mehr annehmen, wenn schon KGs verbreitet wurden.
Bei großer KU hilft Emanzipation, Mount Rushmore, Gefängnisse und natürlich Polizeistaat. Würde in der letzten GA-Runde in Polizeistaat wechseln, die Gegner haben viele Städte -> viel KU auch in Zukunft. Eventuell kannst du Emanzipation dann weglassen und in Kastenwesen bleiben. Finde die unbegrenzten Künstler sehr stark, weil man damit in einer Runde eine eroberte Großstadt zur KE verhelfen kann und somit meist nur ein Bürger verhungert.

[Ilja]

Wenn du KGs verbreiten willst, dann ist wohl Marktwirtschaft gesetzt. Ob Rep/Polizeistaat/AW hängt von der Art deiner Rotfressen ab und wieviel Rotfressen du noch haben wirst. Wenn du Sushi gründest werden deine Städte explodieren. dann ist Polizeistaat und Emanzentum wohl die Qual der Wahl. Eventuell geth es auch ohne eine der beiden Civis - wie gesagt hängt von der Ursache der Rotfressen ab.
GZ fände ich richtig, am Anfang mit Sklaven und dann wechseln in die langfristigen Civis (wer hat denn Redentor?). Wieviel Futter bringt dir denn Sushi?
Wenn du Sushi gründest, ist langfristig Rep vielleicht doch ganz gut, weil du viele Spezis einstellen können wirst.

Solche Täusche wie mit Joao nicht machen, die KI hat ein maximum an Techs, die sie rausrückt, und wenn das erreicht ist, tauscht sie nicht mehr. Techs wie Drama, kosten dich doch maximal eine 1/4 Forschungsrunde.

Aber im Grunde kannst du machen was du willst, du gewinnst hier klar!

[Empirate]

Danke für die vielen guten Ratschläge! Food for thought...

Aber im Grunde kannst du machen was du willst, du gewinnst hier klar!

Und genau da bin ich noch nicht so sicher. Dieses Gefühl von "das Ding ist im Prinzip durch", das habe ich in vielen Spielen früher gehabt. Hier hat's sich noch nicht eingestellt. Z.B. kann ich in der Techgeschwindigkeit trotz meines inzwischen riesigen Städtevorsprungs immer noch nicht wegziehen... oder auch nur den Vorsprung der anderen aufholen. Daher auch solche Techtausche wie der gerade mit Joao. Das WFYABTA-Limit ist hier noch in weiter Ferne, einfach weil ich selten was zum Tauschen habe.

[Ilja]

Also wenn du dir nicht sicher bist, wie du das hier am besten spielst, dann würde ich so spielen:
- Jetzt GZ
- Sushi gründen (je nachdem entweder selektiv oder überall verbreiten)
- Mining überall verbreiten. Du bist jetzt schon Prod-erster, deine Prod wird explodieren
- Civics: Polizeistaat, Meinungsfreiheit, Marktwirtschaft, relifreiheit und je nachdem wie seht du rotfressen hast, entweder Sklaverei oder Emanzentum
- Forschng auf industrialisierung und mit vielen, vielen, vielen Panzer den Rest der Insel befreien
- Mit Fightern die Lufthoheit sichern, mit Bombern die Einheiten ankratzen
- Meereshoheit mit Zerris sichern, gelegentlich Kriegsschiffe. Mit den Schiffen Küstenstädte runterbomen
- Sonst forschen, wofür du was kriegst, nicht was du brauchst

[Empirate]

Sorry, wurde durch ein maßlos spaßiges Spiel mit Hannibal unterbrochen, der seine unsterblichen Kollegen erst mit Cuirs, jetzt mit Cavs einsammelt. Wie heißes Messer durch Butter. Hatte ja bei den CivFanatics erstmals vom "Cuirassier Breakout" als Konzept gelesen, und es jetzt mal selbst ausprobiert. Damit dominiert man derart problemlos... brauchbares Land, diplomatische Situation etc. natürlich vorausgesetzt.

Setup:
Im wesentlichen Land für 6-10 gute Städte abgreifen, beeline auf Civil Service, stärkste Kommerzstadt mit Erbrecht zur Über-Büro-Hauptstadt ausbauen (die trägt die Forschung), Rest der Städte eher mittelgroß und prod-optimiert. Dann direkte beeline auf Lib, große Wissis in Philo/Education verbulben, sonstiges Zeug (Engineering, Feudalism, Guilds etc.) eintauschen. Nat picken, Taj bauen, währenddessen Gunpowder und MilTrad forschen. Ställe und Spione vorbauen, Kriegsziel auswählen, diplomatisch absichern, Spione in Städten mit 60+% Kulturverteidigung befestigen. Im Taj-GA auf Kriegsstaatsformen wechseln.

Durchführung:
Cuirs bauen in allen Städten und damit erst wieder aufhören, wenn Cavs verfügbar sind. Dann Cavs bauen und bis Spielende hoffentlich nicht mehr damit aufhören müssen. Forschung geht direkt auf Rifling. Mit Cuirs schnell viele Städte einnehmen, SoD des Gegners vermeiden. Spione lösen Stadtrevolten aus, um Kulturverteidigung zu eliminieren (braucht man fast nur in den Wunderstädten des Gegners). Sobald seine Haupstadt fällt, Frieden gegen Vasallisierung anbieten. Truppen an die Grenze zum nächsten Gegner. Rinse and repeat. Zwischendurch evtl. mal Veteranen-Cuirs zu Cavs aufwerten. Man siegt hier aber über Masse und Beweglichkeit, Verluste sind eingeplant und werden laufend ersetzt.

Ergebnis:
In den 10 Runden Frieden, die man sich von seinen Nachbarn erkaufen kann (10 Gold: "Can you spare this for a good friend?"), sollte man den derzeitigen Kriegsgegner soweit schwächen können, dass er einer Vasallisierung zustimmt. Mit genügend schnellen Einheiten geht das! Max. 10 Runden Ruhe bis zum nächsten Krieg geben Zeit, Truppen zu heilen und an die neue Front zu verlegen.


Meine Cuirs haben gegen Langbogis, Piken und Eles die meiste Zeit ordentlich abgetauscht. Jetzt hat der (nächste) Gegner die ersten Cuirs, aber ich bin jetzt bei Kavs... Und wenn beim andern Schützen rumlaufen, sollten genügend Kavs und Konzentration auf Stadteinnahmen trotzdem ausreichen, Kavs haben einfach gegen alles eine gute Rückzugschance, so dass man auch harte Stadtverteidiger im Zweifel gut anschlagen kann. Und mit den Berittenen geht das so schnell!
Zu dem Spiel wollte ich jetzt mal keine Story schreiben, mit Zara und seinen Äthiopiern ist's halt ein bisschen zäher, da brauchte ich die Ablenkung Geht aber in den nächsten Tagen auch hier weiter!

[Schnatti]

Noch zuende gespielt?

[Dazimizer]

Wär schön wenn das noch zu Ende geht