Unter solchen Umständen würde ich das Spiel lieber an einen Spieler abgeben der zu Torads Bedingungen weiterspielen würde.
Ich habe keine Lust auf solche Diskussionen.
Unter solchen Umständen würde ich das Spiel lieber an einen Spieler abgeben der zu Torads Bedingungen weiterspielen würde.
Ich habe keine Lust auf solche Diskussionen.
1. Meiner Meinung nach sollten sich Herrscher an die Vorverträge halten
2. Es ist eine Bringschuld dem dankenswerten Übernehmer über die Vertragssituation sofort zu unterrichten.
3. Dann kann der Übernehmer entscheiden, ob er in diesem Vertragskonstrukt spielen will
4. Ihm erst zu informieren wenn er einige Runden gezogen hat, sich auf vertragsfreie Spielräume verlassen hat, strategische Entscheidungen getroffen hat - das ist zu spät.
5. Wiederholen von Zügen geht nur bei Regelbrüchen oder technischen Problemen. Das ist das hier nicht.
6. ohne vorgerige Mitteilung hast D Dein Recht auf den vertrag zu pochen verwirkt. Weil Admiral auf Spielraum vertrauen dürfte.
7. Kein Reputationsschaden meiner Meinung nach.
Ist ein bisschen wie NAP /VB Diskussion. Und wie Du auch anführst Torad für Dich. Wie Du unverschuldet mitbringen Herrschaftswechsel konfrontierst wird wird es nun Admiral mit einer Situation mit der er nicht rechnen musste. Ähnlich geht es jemanden, dessen NAP durch ein ihm unbekanntes VB ausgehebelt wird. Wichtig ist immer das alle Vertragspartner bei Abschluss des Vertrages oder eben Übernahme des Spiels informiert werden. Nicht später.
Konkret und ohne den Vertrag zu kennen den es geben soll und dessen Verhandlungen:
So wie ich das sehe war Admirals Siedler bereits ausgehoben und beim Siedlungsplatz. Und jetzt kommt aufeinander die Nachricht er dürfe da nicht siedeln. Das ist zu spät. Ggf hätte er dann das Spiel nicht übernommen. Soll er jetzt rumziehen, bis dem Perser einfällt er hat auch einen Vertrag? Nein, der Admiral muss wie jeder Spieler bei Spielbeginn auf die Situation hingewiesen werden. Denn er hat schon die Last sich einzuarbeiten, dann muss er nicht noch allen hinterherlaufen und sich dann später sagen lassen da gibt's noch dies und das.
Im 186ger hätte ich dem Übernehmer - wie immer - sofort informiert.
Geändert von SidMeier (31. Oktober 2016 um 19:01 Uhr)
Achtung Spoiler:
Ja es ist mir durchaus bewusst das meine späte Information suboptimal ist - das ist aber auch den besingungen dieses pbems mit 3!! Wechseln innerhalb weniger wochen geschuldet während derer ich keine richtige diplo führen konnte - das war im forum auch bekannt. Deshalb hätte ich ja auch Reperationen für z.b. die entgangene Siedlerlz geleistet, Vertragsbruch rechtfertigt das in meinen Augen allerdings nicht, anders sähe es aus wenn der Admiral bei mir nachgefragt hätte und ich darauf nicht geantwortet hätte, ich sehe hier nämlich keine alleinige bringschuld beim stammspieler, der hat sich ja nichts zuschulden kommen lassen was den wechsel erzwingt.
Ich sehe allerdings das hier augenscheinlich kein Regelverstoß vorliegt (auch wenn das in meinen augen den sinn von vertragsbruchspielen ad absurdum führt - eventuell werde ich wenn ich nochmal ein nicht-vertragsbruchsspiel spielen sollte einbringen, das vertragstreue in die Regeln aufgenommen wird, da der zwang sich an gegebenes wort zu halten für mich den Reiz dieser Spielart ausmacht) und werde daher wohl, wenn auch zähneknirschend mit der situation leben müssen - zumindest habe ich gelernt das man sich auch in normalen PBEMs nicht auf Verträge verlassen darf und jeden Zug letztlich so machen muss, als gäbe es keine Verträge, schließlich können sie jederzeit gebrochen werden.
Also: neue erfahrung gemacht, schwamm drüber und weitergespielt - wenn auch mit anderer haltung.
Edit @ admiral: kein grund abzuspringen, ich hatte halt eine falsche vorstellung von pbems aber da kannst du ja nix für
Zunächst mal gute Einstellung! Gerade weil es schwer ist wen man erstmal einen Standpunkt eingenommen hat.
Die Spielerwechsel waren ärgerlich. Nur derjenigen, der hieran die wenigste Bürde tragen sollte, ist der Übernehmer. Nicht optimal für uns alle. Aber das geht leider mit PBEMs einherUnd das Du keine gute Diplo mangels Internet führen konntest wissen wir auch. Das ist keine Person Schuld (ok, Telekom). Aber das Risiko (also nicht Schuld, sondern Zuweisung des Nachteils, wenn was schief geht) für Ausfälle des Diplokanals tragen immer die beteiligten Spieler und nicht der Übernehmer. Der Absender hat dafür Sorge zu tragen, dass die Nachricht ankommt. Der Empfänger darf den Zugang nur nicht vereiteln.
Übrigens: Vertragsbruch mal hin oder her. Zum einen ist das selten schwarz-weiß, zum anderen selten eindeutig. Und oftmals gibts auch versteckte Einigungsmängel. Ich kenne Euren angeblichen Vertrag nicht im Detail. Aber auch das und die Unsicherheit, dass in einem PBEM ein Vertrag bewusst schwammig gehalten ist, anders ausgelegt ist, jemand Schlupflöcher sucht oder sich aufopfernd unterwirft wärend der andere Trittbrett fährt...all das gehört zu PBEM. Nicht nur zum Vertragsbruchspiel...Und hier ist es keinesfalls so, dass ich einen Vorsatz für Vertragsbruch gesehen habe. Da gibt es ganz andere Beispiele...kein Grund an dem Format zu zweifeln...
Geändert von SidMeier (31. Oktober 2016 um 20:21 Uhr)
Achtung Spoiler:
Ja ärgerlich ist das in der Tat.
Natürlich sehe ich ein wenn ich falsche Vorstellungen hatte, es bringt ja nichts auf irgendwelchen Aussagen zu beharren wenn diese Mehrheitlich wiederlegt sind, damit verliert man nur die Möglichkeit noch Einfluss auf einen Entscheidungsprozess zu nehmen und gibt seine Glaubwürdigkeit auf.
Der Vertrag war in diesem Fall auch eindeutig nur die Überbringung und Gültigkeit standen zur Debatte - und das Spielerwechsel ehemalige Verträge potentiell nullifiziert hat natürlich auswirkungen auf die Spielweise, schließlich kann so ein Spielerwechsel jederzeit auftreten. Und auch das ich als beteiligter Spieler die alleinige Informationspflicht habe ist gut zu wissen. Eventuell sollte man derartige Informationen auch in die PBEM Regeln/Infos schreiben damit eventuelle Neueinsteiger nicht die selben Fehler machen wie ich.
Bestimmt schaffen der Admiral und ich einen Kompromiss zu finden, ich denke das wäre die beste Möglichkeit aus dieser Misere ohne den Spielspaß des Admirals zu mindern oder meine Motivation zu senken, doch wie heisst es so schön: "Ein Kompromiss zeichnet sich dadurch aus, das am Ende alle gleich unglücklich sind"
Ich werde den Admiral in jedem Fall nicht als Vertragsbrecher stigmatisieren, denn in meinen Augen gibt es in dieser Situation keine Schuldigen sondern nur Opfer - und ich bitte auch alle anderen ihr Verhalten (zumindest ausserhalb dieses Spiels) gegenüber dem Admiral nicht von dieser Aktion zu beeinflussen zu lassen.
Nachdem wir beide uns beruhigt haben werde ich gerne weiterspielen.
Auf ein gutes Spiel
Achtung Spoiler:
Ich konnte heute leider nicht ziehen, meine uni fällt morgen aus weshalb ich spontan bei meinen eltern bleibem konnte. morgen kommt mein zug aber definitiv, versprochen
Mir ist aufgefallen, dass das Speichern des 253er-Saves zuletzt ungewöhnlich lange dauert. Ob es evtl. damit zusammenhängt?Zitat von Valigar
1,1 MB sehen aber nicht nach Save-Bug aus
an mir liegts nicht, 1174kb rein und 1174kb raus
Denke das liegt an den vielen Stadtgründungen der letzten Runde
Achtung Spoiler:
Ich werd das savebug-Tool einfach mal drüber fahren lassen. Schaden tut es ja nicht.
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Ja Sid zug kommt ja gleich, ich hab heute etwas länger geschlafen
Berechtigungen
Zitieren