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Thema: [Planetfall v14] Die Eroberung von Alpha Centauri

  1. #1
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    [Planetfall v14] Die Eroberung von Alpha Centauri

    Moin Leute,

    seit meinem eher unrühmlichen Ende aufgrund von Frust mit den Japanern in RFC (Krieg zwischen allem und jedem -> meine Wirtschaft kaputt -> mein Reich kaputt) hab ich nun beschlossen, mich erneut an eine Story zu wagen. Da die Erde aber nicht genug ist, geht es nun auf fremde Planeten mit dem Mod Planetfall. Dies ist mein zweites Spiel mit dieser Mod, das erste war mit der Ökologin Deidre und auf Kuschelkurs ausgelegt. Heißt, der Vorherrschaftssieg wurde durch Aufzwingen von Transzendenz auf die Gegner und damit deren Beitritt zu meiner Fraktion erreicht. Falls wem das nichts sagt, tja, das ist halt Planetfall und kein normales CIV.

    Dieses mal will ich aber keine Hybridwälder und Fungus anbauen und mit dem ganzen Zeugs da auch noch kuscheln, diesesmal soll der Planet und die Gegner mit Technologie sowie Feuer und Schwert unterworfen und ausgebeutet werden, so, wie sich das für die Menschheit auch gehört. Wer wäre dazu besser geeignet als die Spartaner? Genau, niemand und daher werde ich das ganze auch mit ihnen in Angriff nehmen. Abschließend noch die obligatorischen Siegbedingungs-und Einstellungsbildschirme, danach kann es mit der Geschichte auch fast schon losgehen:




    Noch was zu den verwendeten Formatierungen: Normal ist Zeugs, was ich loslasse, was aber nicht zur Geschichte an sich gehört. Fett ist Zeugs, das zur Geschichte gehört und Kursiv ist Gesprächszeug innerhalb der Geschichte. Wer meint, auf die Gespräche antworten oder auch sonst so seinen Senf dazugeben zu müssen, darf dies gerne tun.

    So, und nach dem ganzen Vorgebabbel kann es nun endlich losgehen. Hurra :

    .

    Die Landung war mehr schlecht als recht verlaufen, aber wenigstens war sie noch am Leben - und die Deppen los, die es gewagt hatten, ihre Führungsprinzipien in Frage zu stellen. Wen man ohne Verbindung zur Erde hier überleben will, kommt es auf Härte und Entschlossenheit an und nicht auf sinnloses Herumgewissenschaftle wie es Zhakarov vorschlug oder Baumkuscheln á la Deidre. Naja, dieses eingebildeten Fazkes würden schon sehen, wo sie bleiben würden, nur sollten sie es ja nicht wagen, zu ihr angekrochen zu kommen.

    Doch nun musste Yasmin erst mal schauen, wo sie hier gelandet war. Die Gegend war gar nicht sooo schlecht, es gab einige Mineralien-, Energie- und Nahrungsboni in der Nähe, so komisches Algenzeugs, für das man sicherlich noch eine Verwendung finden würde sowie hügeliges bis bergiges Gelände, um den Feind frühzeitig ausmachen zu können bzw. um sich verschanzen zu können.



    "So, Leute, wir können uns gleich hier niederlassen und unsere erste Basis gründen, von der wir aus diesen stinken Planeten zivilisieren werden. Oder hat jemand eine abweichende Meinung dazu?"
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  2. #2
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    "Positiv, Oberst D´Ahara. Es gibt etwas Nahrung, die Pilze dort auf dem Meer scheint man essen zu können und die Sensoren können ja nicht völlig daneben liegen. (Außerdem würde niemand euren Befehl anzweifeln)"

  3. #3
    Vakt-son der Akonen Avatar von Sternenfürst
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    Gib mal bitte einen Mod-Link


  4. #4
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Der hier müsste es sein:
    http://forums.civfanatics.com/showthread.php?t=252829

    Und den habe ich vergessen:

  5. #5
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Genau, das ist der Link. Zu bachten ist, das da die deutsche Version schon mit dabei ist und man nicht nach einer deutschen Sprachdatei suchen muss. Bis ich das mal kapiert hatte, war der Tag auch schon vorbei. Aber gut, solche Irrtümer unterlaufen mir natürlich nur absichtlich, damit niemand merkt, dass ich perfekt bin...

    Auch im gemeinen Fußvolk wagte es niemand gegen die weisen Worte Yasmins zu sprechen und so wurde das Kommado der Sparta-Koalition vor Ort gegründet:



    Von hier würden sie nun ihr Überleben fernab der Erde und der Zivilisation also organisieren. Von hier aus würden sie diesen Planeten erkunden. Von hier aus würden sie sich ihn und seine Bewohner untertan machen und ausbeuten.

    "Doch um dies zu gewährleisten, müssen wir herausfinden, was wir mit dem ganzen Dreck hier machen können. Heh, du mit dem Kittel, bist'n Wissenschaftler?
    "Jawohl Maam!"
    "Gut. Hier sind meine Anweisungen, was du in der nächsten Zeit zu tun hast:




    "Nimm dir die Leute die du für die Forschungen brauchst und mach dich an die Arbeit!"
    "Jawohl Maam!"
    "Wegtreten!"


    Damit war dies also schon mal geklärt. Doch es gab noch weitere Dinge zu erledigen. Zum einen veranlasste sie, dass aus der Versorgungskapsel ein Former gebaut wurde, mit dessen Hilfe sie diesen Planten hoffentlich bald nutzbar machen konnten. Ebenso wurde der Rover, der die Landung unbeschadet überstanden hatte, auf Erkundungstour geschickt, um die Gegend zu erkunden. Schon bald hatte dieser den Erstkontakt mit einer einheimischen Spezies dieses Planeten:



    "Wo zur Hölle ist auf diesem Bild denn eine Lebensform? Wird die durch den Sandhaufen da verdeckt?",
    fauchte Yasmin den Scout an, der lebend von der Mission zurückgekehrt war.
    "Äh, nein Maam, der Sandhaufen ist die Lebensform. Genauer gesagt, ist dies ein Haufen aus Würmern, ekligen Würmern. Irgendetwas haben die in unseren Köpfen gemacht, wir konnten uns kaum richtig wehren. Die ersten beiden Haufen gingen noch, aber der dritte schaltete unseren Fahrer aus und zerlegte unser Gefährt mit so einer Art Säure. Es, es hat auch Johnny erwischt. Nur ich konnte entkommen."
    "Gut, Soldat, Überleben ist das, was zählt. Ruhe dich jetzt etwas aus und melde dich dann morgen früh in der Kaserne. Wir brauchen Leute wie dich, die den Feind kennen, bei unseren Spähern."
    "Jawohl, Maam!"
    "Wegtreten!"


    Naja, sowiel zur hochgelobten Technik der Unity, aber wenigstens wussten sie nun, worauf sie sich gefasst machen mussten.

    Einige Zeit gings ins Land und mit Hilfe von entdeckten Versorgungsgütern konnte ein Unity-Cyromodul erstellt werden, was die Anzahl der arbeitswilligen Bevölkerung in der Basis steigerte und auch gleich einen der schmollenden, angeblich Weltklasseärzte dazu ermutigte, seinen Hintern endlich wieder in eine Praxis zu bewegen und etwas nützlichers für die Gesellschaft zu tun als nur herumzunörgeln, wie wenig Beachtung die Intelligenz hier bekommen würde. Die Intelleligenz bekam die Beachtung, die sie verdiente und Intelligenz, die weder beim Töten noch beim Heilen half, verdiente nun mal gar keine.

    Die Forscher erzielten auch bereits die ersten Erfolge und Treibhäuser sorgten für zusätzlichen Nahrungserträge in den Ländereien außerhalb der neu eingerichteten Biokuppel der Basis, welche die Bevölkerung und terrestrische Planzen und Tiere vor der agressiven heimischen Fauna und Flora schützte.

    Auch die Späher machten Fortschritte beim Erkunden der Umgebung und fanden in den Wrackteilen neben vielen Energieeinheiten und einen weiteren funktionsfähigen Former einen Kopter, der ihnen bei der Erkundung des Planten von großem Nutzen sein würde - und auch prompt etwas fand, was sowas wie die Basis der aggressiven Sand-/Wurmhaufen sein könnte, allerdings beschützt von einem rohrgewächsartigem Etwas:



    Einige Zeit später war auch endlich eine weitere Koloniekapsel fertig, mit der die immerzu jammernden Gefolgsleute sich in der Ferne eine Bleiben suchen sollten - natürlich begleitet von einigen Soldaten, die dann weniger stark beobachtet von der Masse der Zivilbevölkerung aus den Jammerlappen willige Arbeiter formen sollten. Immerhin waren ist die Sparta-Koalition keine Heilsarmee, die Almosen verteilt, sondern Rohstoffe, Waffen und Technologien braucht.

    "Hmm," murmelte Yasmin zu ihren Offizieren,
    "wenn ich mir die Karte so anschaue, dann ergeben sich diese fünf Positionen für mögliche Kolonien in der näheren Zukunft:"



    "Bei 'Feind' ist natürlich die Sand-/Wurmhaufen/Rohrgewächs-Basis gelegen. Bei A hätten die Nörgler in der nahe glegenen Ruine etwas zu forschen und könnten vielleicht auch diesen Monolithen da zu etwas Brauchbaren machen. Bei C haben wir hügeliges, schwer zugängliches Terrain sowie Gold, ein Energiebonus und dieses außerirdische Artefakt, das eventuell noch mal nützlich sein könnte. Bei D hätten wir eine weitere Küstenstadt, Silber - und den Feind in direkter Nachbarschaft. Bei B haben wir Öl und zusätzlich zu dem roten Algenzeugs, das wir schon haben, noch eine braune Variante, für die uns ja bald eine Verwendung präsentiert werden soll. Wenn wir die Basen alle haben, könnten wir in der Gegend von E noch sowas wie eine "Füllbasis" bauen, um unser Gebiet abzurunden und potentiellen Feinden keine Möglichkeit zu geben, einen Keil in unsere Länder treiben zu können!"
    "Aber Maam, wir sind doch bisher auf keine Finde getroffen. Nun ja, bis auf diese Würme und das Gemüse, aber die sind zu solchen Tatktiken nicht fähig, das Gemüse kann sich ja noch nicht mal bewegen!"
    "Kalle, dass ist jetzt so, aber wir werden nicht die einzigen Überlebenden der Unity sein. Es könnte aber auch anderes intelligentes Leben von diesem Planeten oder einem anderen hierher kommen. Wer soll das wissen? Wir müssen auf alles gefasst sein. Stets und immer, genau wie die antiken Spartaner. Also, weniger von Friede-, Freude-, Eierkuchen ausgehen und mehr mitdenken, ob wir so bei der Basenplanung verbleiben wollen oder nicht!"
    "Entschuldigung Maam und Jawohl Maam!"
    "Dann mal ran an den Speck. Also, wer hat Meinungen zu diesem vorläufigen Entwurf unserers zukünftigen Reiches?"
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  6. #6
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    "Wäre es möglich auf der nächsten Karte des Landungsgebietes die örtlichen Ressourcen einzuzeichnen, damit wir eure Pläne besser nachvollziehen können, Oberst D´Ahara?
    Und jemand sollte den Osten der Basis erkunden, damit dort eine Basis zum schließen des Ringes um die Hauptbasis gegründet werden kann.
    Möglicherweise sollte man auch über Informationsnetzwerke nachdenken, um den Weißkitteln die arbeit leichter zu machen, ihre derzeitige Arbeitmoral bezüglich des vierten Teils eures Forschungsauftrags lässt zu wünschen übrig."


    Und nicht vergessen die Sound-Files zu installieren

  7. #7
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    cIV trifft SMAX ?
    Also, sozusagen Alpha Centauri 1.8 ?
    Ich bin begeistert - sofort weiterspielen

    Grafengeschichten im Forum: Hier

  8. #8
    Gelegenheitskönig Avatar von HerrLose
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    Es gibt einen MOD für Alpha cIVtauri???!

    Den muss ich unbedingt installieren! Die Story lese ich auf jeden Fall mit, auch in der Hoffnung, ein paar Details zur Mod-Mechanik mitzubekommen !

    Bin gespannt, wie es weitergeht !

  9. #9
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    Erklärender Text zur Frage zum MOD siehe da: klick mich. Wie die Mods da zusammenhängen weiß ich nicht, ist mir letztlich auch wurscht. Es gibt übrigens seit kurzem eine neue Version des ganzen, nachzulesen im Mod-Bereich des CIV 4 Breichs, wenn's interessiert.

    Sound gehört genau wie Grafik zu den beiden Dingen, die für mich bei einem Spiel absolut sekundär sind. Speziell die Fokussierung auf die Grafik einiger Spieleschmieden hat mir schon das ein oder andere Spiel einer Reihe versaut. Bestes Beispiel hierfür ist Gothic 4, das außer Grafik im Prinzip nichts ist. Oder kurz, jeder Handgriff, den ich für Grafik oder Sound mehr machen muss, ohne dass es zur Verbesserung des Spielflusses dient, ist einer zu viel. Ausnahme hiervon ist bisher einzig bei BASE die Option Hymnen, dat war's aber auch schon.

    "Hier wagt es wer, tatsächlich Kritik am Missionskommando zu äußern? 50 Liegestütze, aber sofort. Und sei froh, dass wir den Polizeistaat noch nicht haben, da wird anders mit Kritikern umgesprungen."
    Kaum war dies geklärt, kam auch schon wieder ein Bericht des Spähkommandos. Man war auf weitere Überlebende der Unity gestoßen:



    "Ah ja, Morgan, der alte Kapitalist. Wird sicher auch hier seine Unternehmen gründen. Blöd für sie nur, dass sie nicht vernünftig Waffen produzieren können. Aber lassen wir sie erstmal in Ruhe, später werden sie uns vielleicht noch nützlich."

    Es gab im Moment wichtiges zu tun als Kriege zu führen - vor allem, da noch kein nennenswertes Militär zur Verfügung stand. Wenigstens die zivile Expansion kam voran und die erste Basis konnte gegründet werden:



    "So, jetzt haben die Nörgler was zu tun. Und lasst sie ruhig in dem Glauben, dass wir die Basis so genannt haben, weil Intellekt der Gewalt überlegen wäre, dass es ganu anders rum gemeint ist, würde nur zu unliebsamen Zwischenfälle mit ihnen führen."

    Aber kaum war ein nervtötender Trupp weg, kamen schon die nächsten an. Diesmal waren es Geologen, Bergarbeiter und - wie könnte es anders sein - wieder einige Wissenschaftler.

    "Packt sie in einen Koloniekapsel und dann ab in die Berge mit ihnen!",

    wies Yasmin ihre Heimatschutztruppen an, die nichts lieber taten, als diesen Befehl auszuführen. Natürlich begleiteten auch wieder einige den Tross, um sicherzugehen, dass die Weggeschickten in ihrem neuen Zuhause auch ordentlich arbeiten würden.

    Ansonsten gab es aber nach wie vor nicht viel zu tun. Die Spähtrupps kehrten immer mal wieder mit neuen Erkenntnissen über die Welt wieder und die Forscher mussten öfters mit einem Tritt in ihre Hintern daran erinnert werden, dass sie nicht zum Spaß da waren, sondern gefälligst Ergebnisse zu liefern hatten. Um so unerfreulicher war es, als dann ein gar nicht so lieber alter Bekannter entdeckt wurde:



    "Zakharov, der alte Kommunist! Möge er in der Hölle schmorren! Und natürlich hatte er nichts bessers zu tun, als zu forschen. Argh, er hat bisher mehr zustande gebracht als unser gesamtes Forschungsteam! HAUPTMANN!"
    "Jawohl, Maam!"
    "Überlegen Sie sich angemessene Strafen für unser Forscher aufgrund derer Unfähigkeit! Und übergeben Sie ihnen danach diese Datenscheiben, die wir von Zakharov erhalten haben! Und machen Sie hin! Wegtreten!"
    "Jawohl Maam!"


    Doch dies sollte nicht der letzte unerfreulich Kontakt mit ehemaligen Unitygefährten gewesen sein. Denn schon bald traf man auf 'Truppen' des großen Schwätzers der großen Quasselstube:



    "Sagt ihm, dass wir Frieden wollen, dass er sich seine UN-Charta aber in seinen Allerwertesten schieben kann!"
    "Soll ich ihm das wortwörtlich so sagen? Ich glaube kaum, dass er dann Frieden zustimmen wird. Sollte ich nicht lie..."
    "...Schon vergessen, was ich über Kritik am Missionskommando gesagt hab?"
    ,
    fuhr ihm Obristin Yasmin dazwischen.
    "Nein, Maam. Verzeihung Maam."
    "Gut. Melde dich nachher beim Hauptmann von Köpenick wegen einer Bestrafung. Und natürlich sollst du Lal nicht wortwörtlich erzählen, was ich dir gesagt hab. Für die angemesse nen Formulierungen sind die Diplomaten da, immerhin sollen die auch was tun als Gegenleistungd afür, dass wir sie hier durchfüttern! Und nun weggetreten!"
    "Jawohl Maam!"


    Die Kette der unerfreulichen Meldungen ließ vorerst nicht nach. Nicht nur, dass vermeldt wurde, dass die Gruppierungen der Freien Drohnen und der Datenengel sich irgendwo auf dem Planten angesiedelt hatten, nein, auch das Spähkommando meldete erneut Verluste: Eine Spähpatrouille und ein Kopter waren im Kampf gegen die heimische Fauna gefallen, ebenso ein eben erst errichtetes Kanonenboot, auch wenn es zuvor wenigstens drei dieser Wurminseln vernichtet hatte. Nur noch ein vor kurzem in Unitytrümmern gefundendener Kopter war im Einsatz, was den Militärstab der Spartaner nicht eben zu Jubel, Trubel, Heiterkeit einlud.

    Letzlich kam dan aber doch noch eine gute Nachricht: Das ausgesandte Gründungsteam war am Ziel angelangt und hatte erfolgreich eine Basis gegründet:



    "Sehr schön. Wenigstens unsere Koloniebestrebungen werden durch das Ungeziefer hier bisher nicht gestörrt. Dennoch sollten unsere Forscher hinmachen mit ihren Arbeiten, damit wir endlich ein vernüftiges Staatswesen hier begründen und auch das Wasser bewirschaften können. Mal davon abgesehen, dass wir bald auch Technologien brauchen, um mit diesem, wie nannten sie nannten sie es doch gleich, ach ja, Fungus, fertig zu werden."
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  10. #10
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Wo ist eigentlich Aki-Zeta 5 in der Auswahl der Fraktionen ?
    Gibt's die im Mod nicht ?

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  11. #11
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    Einige Fraktionen kommen erst später ins Spiel. Bei den Oberhäuptern in der Zivipedia (oder wie auch immer das Teil heißt) ist sie nicht, wird wohl nicht drin sein. Korrektur: Aki Zeta-5 heißt hier Luttinen. Warum weiß ich nicht, ist halt so.

    Ich hab mal ein bissel weitergespielt, weshalb jetzt auch zwei Posts kommen. Zum Krieg wird's leider noch nicht kommen, aber allzuweit entfernt sind wir auch nicht mehr davon. Muhahaha!

    Die Sparta-Koalition wuchs und gedieh und auch das Volk wuchs und mehrte sich. Die unmittelbare Bedrohung durch die heimische Fauna war zumindest vorerst gebannt und eine Bedohung durch feindliche Gruppierungen gab es nicht. Was aber auch nicht verwunderlich war, wurden die bisher bekannten doch nur von weinerlichen Schwächlingen geführt. Deshalb konnte auch schon bald ein weiteres Weltwunder errichtet werden: das Unity-Hydrokulturmodul, das für Wasserwerke in allen Basen und für Süßwasser auf allen von Basen bewirtschaftbaren Feldern sorgte. Daneben ermöglichte es auch sämtliche Umweltstaatsformen. Leider verhindert es nicht Kontakt mit anderen Gruppierungen, den schon bald wurde wieder eine entdeckt:



    "Ah ja, Yang, der Kerl, der als unnormal normal eingestuft wurde, hat sich hier einen Unterdrückungsstaat eingerichtet - guter Mann, wenigstens einer, der kapiert, wie man mit seinen Untergebenen umzuspringen hat."

    Aber auch die Fraktion der weiblichen Staatschefs bekam Zuwachs, denn nur wenig später traf man auf die Chefin der Baumkuschler - oder sollte man besser Funguskuschler sagen?



    Aber dies war nicht der letzte Erstkontakt, denn schon bald darauf traf man auf die hiesige Version der Kommunisten, die hier wie schon auf der Erde aus der Vergangenheit lernen, in der Gegenwart versagen und für die Zukunft goldene Berge versprechen.



    Bei diesem ganzen Entdecken schwächlicher Gruppierungen wäre beinahe der Forschungsfortschritt untergegangen, der es endlich ermöglichte, einen Polizeistaat zu errichten. Obristin Yasmin D'Ahara ließ sofort alle Maßnahmen, die dazu notwendig waren, durchführen. Ein Sicherheitsdienst wurde eingerichtet, um das Volk vor seinem eigenen Willen zu schützen, Überwachungskameras überall inklusive der heimischen Klos installiert, die Bevölkerung mit Ortungschips ausgestattet. Selberstverständlich wurde auch ein soziales Netzwerk names Gesichtsbuch eingeführt, dass die Einwohner der Basen miteinander (bzw. vor allem mit Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes) vernetzen und sie zu zwanglosen Preisgeben ihres Privatlebens animieren sollte. Selbstverständlich sammelte Gesichtsbuch auch fleißig weitere Daten der Benutzer, wie private Adressbücher, um auch an Personen heranzukommen, die gar nicht im Netzwerk angemeldet waren. Sicherheitseinstellungen, die den Zugriff Dritter auf die privaten Daten der Nutzer blockieren sollten, galten natürlich nicht für den Sicherheitsdienst und natürlich gab es auch einen Gesichtsscanner, mit dem man Dissidenten, deren Gesicht auf Bildern von z.B. Überwachungskameras auftauchten, identifizieren konnte.
    (Ähnlichkeiten mit real existierenden sozialen Netzwerken sind natürlich rein zufällig...)

    "Despoina, Eure unwürdigen Diener vom Spähkommando haben neue Nachrichten für Euch",

    meldete der Kommandant der spartiatischen Heimwachen.

    "Man lasse sie eintreten, Wir möchten vernehmen, was sie Uns zu berichten haben!"
    "Jawohl, Despoina!"

    Unter mehrfachen Verbeugungen, verließ der Kommandant den Thronsaal, um wenig später mit zwei Kundschaftern, auf die die Waffen von mehreren spartiatischen Heimwachen gerichtet waren, wieder zurückzukehren. Natürlich ging von Spähern nur eine geringe Gefahr für Yasmin aus, aber ein paar Paranoia waren als Despoina eines Polizeistaates durchaus angemessen. Es gab ja durchaus Leute, die eine andere Ansicht von Meinungsfreiheit hatten als die ehemalige Obristin. Denn natürlich durfte in der Spartakoalition jeder das sagen, was er oder sie dachte, aber ebenso natürlich war es auch, dass jeder und jede nur das dachte, was ihm oder ihr von der Despoina gestattet wurde...

    "Was hat man Uns, der Despoina der Sparta-Koalition, zu berichten?"
    "Verzeiht uns, oh mächtige Gebieterin, dass wir Euch mit unser unwürdigen Gegenwart belästigen, aber wir sind erneut auf schwächliche Gruppierungen gestoßen, die noch nicht die Weisheit hatten, sich Euch zu unterwerfen."
    "Wer sind diese Gruppierungen, die Land beanspruchen, das Uns zusteht?"
    "Oh großmächtige Despoina, es sind dies die Folgenden. Erste Funktion Luttin von der Gruppierung Bewusstsein..."




    "... und Schwester Miriam von den Gläubigen des Herrn."



    "Technikverseuchte Halbmenschen und Fanatiker, die zu einem übernatürliches Wesen beten anstatt zu Uns? Wir, die Despoina, beschließen, dass beiden Gruppierungen vorerst die Erlaubnis erteilt wird, in Frieden und Unabhängigkeit von Unserer Krone zu leben. Man teile ihnen diesen Unseren Beschluß mit."
    "Jawohl, Eure untertänigsten Diener werden Eure weise Entscheidung den Barbaren kundtun."
    "Gut. Man möge sich nun entfernen. Spartiatische Heimwachen, sorgt dafür, dass man den Weg aus Unserem Hauptquartier findet!"
    "Jawohl, großmächtige Despoina! Los, Bewegung, eure Anwesenheit in diesen Räumlichkeiten ist nicht länger erwünscht!"
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    Geändert von Yasmin D'Ahara (16. Juni 2011 um 16:58 Uhr)

  12. #12
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    Nachdem nun erstmal wieder Ruhe im Thronsaal eingekehrt war, konnten weitere, wichtigere Dinge in Angriff genommen werden. Wie zum Beispiel weitere Landnahmen, um die Sparta-Koalition weiter auszudehnen. Dazu wurde eine weitere Küstenbasis errichtet, um weitere Ressourcen abbauen zu können - darunter auch Gold, was vorher mal Silber gewesen war...



    "Redoute? Man möge Uns erklären, was eine Redoute sein soll!"
    "Großmächtige Despoina, die unnnützen Weisheiten in den Weiten des Zwischennetzes ergaben folgendes: Redoute (österr.: [reˈdut]; dt., schweiz.: [reˈduːtə]; von frz. redoute für ‚Zufluchtsort‘) ist eine veraltete gemeindeutsche Bezeichnung für einen Ballsaal („Saal für Tanzveranstaltungen“) und eine „trapezförmige Schanze als Teil einer Festung“, die sich in verschiedenen Namen erhalten hat."
    "Gut, Wir kommen zu dem Schluss, dass der Name für die Basis genehmigt wird. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Wir wünschen, beim nächsten Mal vorher über solch ungewöhnliche Namen informiert zu werden."
    "Verzeihung, Despoina und Jawohl,Despoina!"
    "Man hat Unsere Erlaubnis, sich zu entfernen!"


    Die Freude über die neue Basis währte nicht lange, denn schon bald wurde die Despoina wieder mit der Meldung über die Sichtung einer zukünftigen Sklavin belästigt. Sie hieß nicht wirklich Rotz, aber auch nicht viel anders:



    Trotz dieser Unterbrechung kamen die Kolonisierungsbesprebungen voran und es konnte schon bald die Gründung einer neuen Basis verkündet werden:



    "Sind die weise Herrscherin über die weiten Lande der Sparta-Koalition dieses Mal mit dem Namen zufriedener?"
    "Man hat dieses Mal einen durchaus einleuchtenderen Namen gewählt, der Uns zusagt. Man darf diesen Namen so behalten."




    Aber auch die Forscher kamen voran - und seit dem sie von der spartanischen Heimwache (nicht zu verwechseln mit der spartiatischen Heimwache) stets daran erinnert wurde, für wen und was sie arbeiteten, kam sie auch besser voran und Zakharov war nicht mehr so weit in Wissensdingen voraus. So konnten denn auch die Sozialtechniken angepasst werden und neben dem Terraforming als Leitlinie für den Umgang mit den Planeten konnte auch das Wirtschaftsziel der Autarkie verkündet werden:



    "Selbstversorgung sollte ein Leitprinzip unter allen Militärkommandeuren sein. Jede Abhängigkeit, selbst die kleinste, ist eine mögliche Schwachstelle die der Feind ausnutzen kann, sei es das Abschneiden von Nachschub, Zugriff auf Informationen oder einfach nur das Erkennen einer Stärke oder Schwäche
    "
    ,

    verkündete Yasmin, die auch Planetenouverneurin im Planetenrat war - zumindest derzeit, da er nur aus ihr bestand, was sich leider schon bald ändern würde. Aber wenigstens könnte sie so schwachsinnige Entscheidungen vorerst blockieren und mit zukünftigem Wachstum der Sparta-Koalition sollte diese neue Quasselbude auch weiterhin die Bedeutungslosigkeit haben, die sie verdiente.

    Auch eine Religion hatte sich im Reich der Despoina breitgemacht - der Edenismus. Da sie immerhin für die Auslöschung des Fungus eintraten und die Errichtung einer neuen Erde hier auf diesem verdammten Planeten erreichen wollten, was sie einigermaßen nützlich - und natürlich war auch diese Religion gemäß den Statuten des Polizeistaates gleichgeschaltet und Yasmin das Religiöse Oberhaupt, auch wenn sie das religiöse Gefassel meist ihrer Stellvertreterin auf Chiron überließ. Wenn sie aber mal als Messias auftrat, dann aber mit der ihr gebührenden Pompösität.

    Doch die friedlichen zeiten sollten endlich ein Ende finden, denn allmählich begannn das Volk, faul und fett zu werden - auch wenn das spartanische faul und fett im Vergleich zu den anderen Gruppierungen arbeitsam und athletisch war.

    "Wir haben beschlossen, dass es Zeit wird für eine massive Aufrüstung, um auch endlich all das Land, das Uns zusteht, Unser wird. Lange genug haben Wir die Barbaren ihre Reiche aufbauen lassen, es wird nun Zeit, diesen die Zivilisation zu bringen. Hierzu betrachten wir den taktischen Plan, der mit unserem Wissen über die Reiche unsere Feinde erarbeitet wurde:"



    "Wir haben beschlossen, als erstes Bewusstsein, hier Feind 1, anzugreifen. Sie stehen zwar unter dem Schutz von Yang, der noch über eine größere Armee verfügt als Wir es tun, doch ist er zu weit weg, um Uns gefährlich werden zu können. Sollte er doch hier auftauchen, werden Wir aber schon genügend aufgerüstet haben, um ihn gebührend zu empfangen. Der Krieg mit dem Bewusstsein, wird nur von kurzer Dauer sein, ihr kleines Reich werden Wir schnell überrannt haben. Die Invasion wird von den Janitscharenfelsen aus beginnen und Unsere Hyperians werden durch das Kollateralfeuer Unserer Belagerungspanzer die feindlichen Lande überschwemmen. Die Janitscharenfelsen werden dann auch den Anschluss der neuen Basen an unsere Handelsnetz gewährleisten.

    Danach sollen Friedensverhandlungen mit Yang beginnen. Unabhängig vom Ergebnis sollen unsere Truppen bei den Morganern, hier Feind 2 einfallen und auch diese unserem Reich hinzufügen.

    Je nachdem, um Yang Frieden schließt oder nicht, wird dann entweder er angriffen, leider passt sein Reich hier nicht auf die Karte, es liegt jedoch gleich östlich von den Morganern oder die Freihen Drohnen, hier Feind 3, werden die Macht Unser Armee zu spüren bekommen. Leider kennen Wir nicht die Standorte aller ihrer Basen, es ist jedoch anzunehmen, dass sie in der freien Fläche nördlich der Morganer liegen.

    So oder so, alle Feinde auf diesem Unserem Südteil des großen Kontinents werden vernichtet und ihre Reiche dem Unsrigen hinzugefügt. Auch unser größtere Rivale Yang, derzeit Herrscher über drei Vasallen, wird dann vernichtet sein und seine zwei Vasallen auf dem nördlichen Teil des Kontinents werden frei sein - bis wir auch diesen Unserem Reich hinzufügen werden. Aber vorerst geht es um die Herrschaft des Südlichen Teil des großen Kontinents und ihr habt Unseren Plan vernommen.

    Ach ja, wir ihr seht, werden unsere Küstengebiete von heimischer Fauna bedroht, doch Wir werden eine entsprechende Flotte aufbauen, um auch diese Bedrohung aus der Welt zu schaffen.

    Ihr dürft nun frei sprechen, wenn ihr Bedenken wegen diesen Unseren Plan habt - natürlich gemäß den Regeln der Sparta-Koalition."

    Geändert von Yasmin D'Ahara (16. Juni 2011 um 16:54 Uhr)

  13. #13
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    Gibt im Moment ein Problem mit den Anhängen, werden nachgeliefert, wenn's wieder geht.

    Edith sagt, dass es jetzt funzt.
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    Geändert von Yasmin D'Ahara (16. Juni 2011 um 16:55 Uhr)

  14. #14
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    "Despoina, verzeiht mir, dass ich störe, aber unserer Truppenstärke hier in Janitscharenfelsen ist groß genug für die Operation 'Hirnentfernung'."
    "Gut, Orbistin von Schmidt, führt nun euren Teil von 'Hirnentfernung' aus. Wir werden uns um den Rest kümmern."
    "Jawohl Despoina!"


    Damit war diese Übertragung beendet und zufrieden konnte Yasmin D'Ahara die nächste eröffnen. Nach kurzer Zeit stand die Verbindung und die Angerufene erschien auf dem Bildschirm:



    "Erste Funktion Luttin, Wir informierung euch darüber, dass Unsere Truppen demnächst damit beginnen werden, eure Grenzen zu überschreiten und eurer Reich zu unterwerfen. Sorgt dafür, dass unsere Truppen etwas zu tun haben und ihnen nicht langweilig wird. Euer kümmerliches Land werden bald dem unsrigen hinzugefügt haben. Despoina D'Ahara Ende!"

    Damit begann endlich der Krieg, der von den Militärs der Sparta-Koalition herbeigesehnt wurde worden war. Von den Kommandeuren der Landstreitkräfte, um endlich Ruhm erlangen zu können, von denen der Seestreitkräfte, damit ihre mehr als schwierige Lage im Kampf gegen die Fauna nicht mehr so im Mittelpunkt stand - und um neue 'Freiwillige' für die ständig neuen Schiffsbesatzungen der ständig neuen Schiffe zu bekommen.

    Wie zu erwarten, kamen die Truppen schnell voran und Verluste waren nur bei den von Heloten gesteuerten Belagerungspanzern zu beklagen - wobei sich die Trauer bei ihnen in Grenzen hielt, da ihr Verlust schlicht einkalkuliert war. Nicht einkalkuliert hingegen war hingegen die Kriegserklärung Yangs, der kurz zuvor die kybernetische Gruppierung unter seinen Schutz gestellt hatte. Aber auch dieses Ärgernis wirkte nicht kriegsentscheidenend, die letzte Feste von Luttinen wurde genommen und die Anführerin selbst in Ketten gelegt und in die Hauptbasis abgeführt, wo sie eine Woche lang den Einwohnern des Reiches für Spott und Hohn zur Verfügung stand. Für diejenigen nicht vor Ort dabei sein konnten oder wollten, standen 'Hohnroboter' bereit, die die Einwohner von zu Hause aus über ihren Rechner steuern konnten - natürlich nur innerhalb der dafür vorgesehen Grenzen, nicht, dass wer auf dumme Ideen kommen könnte. Nach Abschluss der Woche, wurde Luttinen öffentlich hingerichtet und die noch nicht zum Arbeits- oder Militärdienst eingezogenen neuen, kybernetischen Heloten wurden unter den Spartiaten für deren private Zwecke verteilt.

    Natürlich war nach dem diesem Sieg nicht die Zeit um fett und träge zu werden und wurde Zeit, dem nächsten zukünftigen Toten über sein bevorstehendes Ende in Kenntnis zu setzen:



    "... Hiermit setzen Wir euch von eurer baldigen Absetzung in Kenntnis. Räumt eurer Büro auf, damit eure geschäfte bald von Unseren Bediensteten gelenkt werden können."

    Auch in diesem Krieg kam es zu schnellen Erfolgen und die erste 1. Armee 'Hirntod', die schon gegen "Bewusstsein' gekämpft hatte, marschirte unter dem persönlichen Befehl von Brigadegerälin von Schmidt in die nördlichen morganischen Lande ein, während die 2. Armee 'Wirtschaftskrise' unter Befehl von Obristin Eisenhower direkt die damaligen Hauptstadt besetzen und halten sollte. Oberkommando in diesem Einsatz hatte natürlich von Schmidt. Zunächst verlief alles plangemäß und auch die neu aufgestellte 3. Armee 'Schuldenkrise' konnte wie vorgesehen 'Ewiger Quell' einnehmen.

    Es verlief allerdings nicht alles nach Plan, es kam zu geringen Verlusten bei den Hyperians, die ausnahmslos von Spartiaten gebildet wurden, aufgrund von wilden, aber auch gezüchteten PSI-Würmern und ein überraschener großer Trupp von Rotoren und Belagerungspanzern von Yang zwang Eisenhower dazu, 'Morgan Industries' aufzugeben, um die eigenen Truppen nicht sinnlos zu verheitzen.

    Allerdings währte dieser Erfolg Yangs nur kurz und 'Morgan Industries' konnte wieder genommen werden. Die Truppen der Sparta-Koalition konnten dann sogar bis Atlas vorstoßen und einnehmen sowie die sich in der Nähe befindlichen Truppen von Yang mit Verlust einiger eigener Panzer vernichten. Dadurch waren die Artilleriebestände allerdings erheblich geschwächt, woran auch die Modernisierung zu Massenkatapulten nichts änderte, weshalb die 3 Armeen im Moment in Atlas auf Verstärkung warteten.

    Zeit genug also, um den Militärstab einzuberufen und den aktuellen Stand der Dinge zu besprechen.

    "Wie es scheint, entwicklickt sich die Lage an der Ostfront zu Unseren Gunsten, Brigadegenerälin?"
    "Jawohl, Despoina. Die primitive Infanterie des Feindes ist unseren Hyperians nicht im geringsten gewachsen. Auch die feigen Versuche, sich mit dem Planeten zu verbünden und uns mit seinen Kreaturen anzugreifen, schlagen aufgrund dieser Taktik fehl. Verluste erleiden wir vorwiegend gegen die Bunkereinheiten, die dank unserer Belagerungspanzer bzw. demnächst Massenkatapulte, aber kaum negative Auswirkungen auf unsere Infanterie haben. Auch der Fernkampfbeschuss durch diese ist jämmerlich. Gefahr geht höchstens von Yang aus, der wie wir über Rotoren verfügt und dadurch schnell und unerwartete dort zuschlagen kann, wo wir es nicht erwarten. Wie Sie auf dieser Karte... "




    "sehen, sind unser Kriegsbemühungen bisher vom Erfolg gekrönt und sobald die zusätzlichen Massenkatapulte bei uns an der Front eingetroffen sind, können wir weiter vorrücken, um auch die Überreste der Morganer einsammeln zu können. Danach steht einem Einmarsch in die kontinentalen Besitztümer des Kollektivs nichts mehr im Wege - wie das mit seinen überseeischen Basen aussieht, tja, ich hoffe, Flottilenadmiral Chirac wird darauf eine Antwort wissen. Bisher konnten wir jedenfalls nicht auf Seeunterstützung hoffen."
    "Ähm, ja, aber wie wir gesehen haben, haben Sie die ja auch nicht gebraucht, zumal ich bisher auch keine Schiffe kenne, die über Land fahren können",

    erwiderte Flottilenadmiral Chirac,

    "aber kommen wir zur Lage zur See. Wie auch Brigadegenerälin von Schmidt bekanntsein dürfte, haben wir es dort mit einer Vielzahl von Feinden zu sein. Um es kurz zu sagen, gefühlt der gesamte Planet hat seine Wurmarmeen dort versammelt, um uns den Hintern aufzureißen. Hier die Stellungen des Feindes, die wir lokalisieren konnten:"




    "Wie sie sehen können, eine nicht unerhebliche Anzahl, zumal auf der mit 'Massive Fauna Insel' markierten Landmasse 12 Dividionen von Psi-Würmern und Sporenwerfer darauf warten, uns die Hölle heiß zu machen. Immer wieder landen auch einzelne von ihnen bei 'Mörderredoute' an, konnten bisher aber immer von den dortigen Truppen bezwungen werden..."
    "Womit mal wieder die Landstreitkräfte die Unfähigkeiten der Marine ausgleichen müssen"
    ,

    unterbrach von Schmidt den Flottenkommandeuer, der davon nicht gerade begeistert war.

    "Jetzt hören Sie mal. Wir haben es hier verdammt noch mal mit einer riesigen feindlichen Flotte zu tun. Entschuldigung, ab..."

    Weiter kam er nicht, denn ein lauter Knall unterbrach ihn in seiner beginnenden Schimpftirade, ein roter Punkt bildete sich auf seine Stirn und er sackte zu Boden. Tot.

    "Entschuldigung angenommen",

    meinte Yasmin D'Ahara trocken, während sie ihre Waffe wegsteckte - sie war übrigens die einzige, die in diesen Räumen eine tragen durfte, der Rest hatte sie vor der Tür an die spartiatische Heimwache abgegeben müssen, von denen nun aber aufgrund des Knalls mehrer in den Raum stürmten.

    "Wache, entfernt die Leiche von Kapitän zur See Chirac aus diesen Räumlichkeiten."
    "Jawohl Despoina!"
    "Flottilenadmiral Martinez, Uns Wurde gesagt, Sie hätten andere Vorstellungen über die Organisation der Seeverteidigung als Kapitän zur See Chirac?"
    "Despoina, verzeiht mir, aber ich bin Kapitänin zur See."
    "Sie lehnen ihre Beförderung ab?"
    "Äh, nein Despoina, und danke Despoina. Ähm, zur ihrer Frage, ja durchaus, was aufgrund der bisherigen Strategie auch nicht verwunderlich ist, die zwar viele Verluste bedeutet, aber kaum Fortschritte gebracht hat. Unsere Küsten sind nach wie vor bedroht, nach wie vor können wir die Planetenperlen vor Mörderredoute nicht abbauen und die Angriffe der Fauna lassen weder in ihrer Häufigkeit noch ihrer Intensität nach. Kurz um, man muss geradezu anderer Auffassung sein als Flotti..., äh, Kapitän zur See Chirac. Möchten Sie über die Einzelheiten unserer Plans informiert werden?"
    "Nein, über Ihre Ansichten sind Wir bereits informiert. Konzipieren sie eine neue Marinestrategie und legen Sie sie uns vor, sobald Sie können."
    "Jwaohl, Despoina!"
    "Und enttäuschen Sie uns nicht auch so wie Chirac."


    ...


    So weit zur Story. Abschließend die aktuelle Statistik, damit auch jene, die sich dafür interessieren zufrieden sind.



    So weit ganz gut, auch wenn ich mir weniger 2en und dafür mehr 1en wünschen würde. Sollte aber machbar sein, spätestens wenn ich bei Yang einfalle. Dass der mehr Truppen hat als ich dürfte zu nicht unerheblichen Teilen an der aktuell eher bescheiden Lage auf See liegen. Bisher sind da 54 Schiffe bei draufgegangen und die übliche Rundenzahl, die ein Schiff aus See ist, sind 2 Runden, den spätestens dann wird es von Massen an Inseln der Tiefe überrannt. Wobei ich die natürlich nicht einzeln losschicke, aber, wie in der Geschichte beschrieben, die Erfolge halten sich in Grenzen. Wenigstens läuft der Landkrieg vernünftig und Lal und der Russe halten sich raus - auch wenn Lal mir ständig per Planetenrat Frieden aufzwingen will. Aber das wird natürlich ignoriert, denn der Krieg muss weitergehen!
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    Geändert von Yasmin D'Ahara (21. Juni 2011 um 23:56 Uhr)

  15. #15

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