[Battle Realms] Der Stolz des Drachen

[Merethys]

Vor langer Zeit lebte weit im Norden der Drachen-Clan. Seine Hauptstadt, Drachenholm, war Zentrum von Kultur, Philosophie und Wohlstand. Die Fürsten der Oja-Dynastie herrschten weise und gerecht über das Volk. Es war ein goldenes Zeitalter des Friedens. Doch nichts währt ewig. Von Norden fielen die Horden in das Land ein, schwarze, monströse Bestien, die Chaos und Verwüstung in den Grenzgebieten des Reiches stifteten. Der Shogun des Drachen-Clans, Tarrant der Ältere, sandte umgehend seine Samurai aus, die Bedrohung zu beenden. Mit wehenden Bannern zogen sie nach Norden. Sie kamen nicht zurück. So beschloss Tarrant, sein Volk fortzuführen, nach Süden. Mit sich nahm er den größten Schatz des Clans, das Auge der Schlange. Nachdem der Clan so weit nach Süden geflohen war, dass sie das Meer erreicht hatten, übergab Tarrant die Herrschaft an seinen Sohn, Tarrant den Jüngeren. Er selbst nahm das Auge der Schlange mit sich und stellte sich den Horden entgegen. Die entfessete Macht des Auges zerschmetterte das Land selbst und schuf eine gewaltige Kluft, die den Norden vom Süden trennte. Die Horden waren am Nordufer abgeschnitten von den Flüchtlingen des Drachen-Clans. Doch Tarrant der Jüngere erkannte, dass Stolz und Ehre verloren waren, der Drachen-Clan existierte nicht mehr. Die Überlebenden erkannten, dass der eigene Vorteil alles war, was zählt. Der Schlangen-Clan war geboren.

Und so führte Tarrant der Jüngere seinen neuen Clan in die fruchtbaren Tiefebenen im Süden des neuen Kontinents. Er herrschte mit Hilfe des Schlangenauges über das ganze Land und zog zwei Söhne, Taro und Kenji, groß. Der Schlangen-Clan war nicht das einzige Volk des Kontinents. Auf dem kargen Felsplateau im Nordosten hatte sich der Lotus-Clan angesiedelt, wie der Schlangen-Clan auch Überlebende der Horden. Und ebenso hatten sie die Wege ihrer Vorfahren verlassen und sich dunkleren Pfaden zugewandt, die von Tod und Verfall kündeten. Im Nordwesten wiederum landete ein wildes und barbarisches Volk, das im Einklang mit der Natur lebte: der Wolfs-Clan. Eine Zeit lang lebten die drei Clans in Frieden, doch dann führte der Lotus Krieg gegen den Wolf. Tarrant der Jüngere schloss sich dem Lotus an, wodurch der Wolfs-Clan besiegt wurde. Für 30 Jahre arbeiteten die Wölfe als Sklaven in den Schieferminen des Lotus-Clans, bevor sie sich erhoben und in einem blutigen Aufstand ihre Freiheit errangen.

Seitdem herrscht zwischen Wolf und Lotus ein labiles Gleichgewicht, während die Schlange im Niedergang begriffen ist. Es heißt, Kenji habe seinen Vater ermordet und sei dann geflohen. Zumindest hat man ihn seither nicht gesehen. Auch sein Bruder Taro hat nicht überlebt. Schlangenholm ist gefallen, nur der äußerste Süden ist noch im Besitz des Clans. Wer könnte über den Schlangen-Clan herrschen? Der zurückhaltende Otomo? Der verschlagene Shinja?

Zu dieser Zeit also begibt es sich, dass ein einsamer Wanderer das Land durchstreift. Dieser Wanderer ist niemand anderer als Kenji.

[Merethys]

Kenji: Ich bin Kenji vom Schlangen-Clan, und mein Vater brachte Unheil über die Welt. Die Horden zerstörten, was immer sich ihnen in den Weg stellte. Da sammelte er den Clan um sich und floh gen Süden. So rettete er die Wenigen, die er retten konnte. Er wusste nicht, dass die Horden nur der erste von vielen Feinden waren, welche den Schlangen-Clan heimnsuchen sollten. Er konnte nicht ahnen, dass seine Nachfahren ohne die führende Macht des Auges schwach und schlecht werden würden. Hatte er angesichts der Horden überhaupt eine Wahl?

Bauer (läuft vorbei): Lauft! Das sind Shinjas Männer!
Schwertkämpfer (zügelt sein Pferd): Du bist keiner der Dorfbewohner. Töte ein paar dieser wertlosen Bauern und ich verschaffe dir einen Platz in Shinjas Armee! Hü! (reitet weiter)

So beschloss Kenji, in die Schlacht einzugreifen. Die Bauern versuchten vergeblich, ihre brennenden Häuser zu löschen, während die Banditen sie nacheinander abschlachteten. Kenji stellte sich entschlossen den Banditen entgegen. So gelang es, den Angriff abzuwehren und das Dorf zu schützen.

[Shivon]

Ui, das Spiel haben mein Bruder und ich früher gespielt.
Sehr toll das Spiel, war aber leider kein finanzieller Erfolg.

[Merethys]

(Kenji wird im Dorf von Otomo begrüßt)
Otomo: Kenji! Wir dachten schon, ihr wäret tot!
Kenji: Es ist lange her, Otomo.
Otomo: Ich warte seit sieben Jahren darauf, Euch dienen zu dürfen, Fürst Oja.
Kenji: Nenn mich nicht so.

Bauer (kommt angestürmt): Mörder!
Otomo: Er hat unser aller Leben gerettet!
Bauer: Er hat seinen eigenen Vater getötet!

(Kenji macht einen Schritt auf den Bauern zu)
Otomo (geht dazwischen): Er spricht nicht für alle hier im Dorf. (Zum Bauern) Der Sohn der Schlange ist in meinem Hause zum Tee eingeladen.
(Kenji und Otomo gehen ins Haus. Szenenwechsel. Kenji und Otomo verlassen das Haus)
Kenji: Dann arbeiteten diese Banditen also für Shinja?
Otomo: Er herrscht über die Provinzen im Norden und würde nur zu gern auch über unsere bestimmen. Er will den Clan wieder aufleben lassen, aber seine Methoden sind... fragwürdig.
Kenji: Shinja hat meinem Vater lange Jahre treu gedient.
Otomo: Er hat von der Macht gekostet und wird sich nur schwerlich wieder davon trennen. Aber Shinja herrscht nur, weil sich niemand sonst gegen die anderen Clans stellt. Wölfe und Lotus reißen auseinander, was vom Reich deines Vaters noch übrig ist.
Kenji: Ich werde Shinja brauchen.
Otomo: Dann wirst du ihn schlagen müssen. (Otomo zeigt Kenji eine Karte) Shinja herrscht über zwei Provinzen von einer alten Feste der Schlangen aus - hier. Während seine gedungenen Bogenschützen die östliche Straße belagern und stehlen, was uns sonst noch geblieben ist. Zerschlage Shinjas Truppen und er wird seinen Kampfeswillen verlieren. Wir haben keine Soldaten, aber die Dorfbewohner werden dir mit Freuden dienen. Was werden wir tun?

[Goszul]

Schön dass Du eine Story zu Battle Realms schreibst.

Meiner Meinung nach eines der meistunterschätzten überhaupt. Ich habe das Spiel damals zu einer Lanparty mitgebracht und nach anfänglicher Skepsis hat das Spiel zeitweise sogar Starcraft und Counterstrike den Rang als Nr. 1 Multiplayerspiel abgelaufen, weil jede Partie bis zu letzt noch eine Wendung nehmen kann, wenn auch nur ein Bauer des Gegners überlebt.

Aber auch Präsentation, Story und der Soundtrack suchen seinesgleichen. Werde gespannt mitlesen.

[Thalionrog]

Battle Realms ist defintiv eines der besseren Echtzeitstrategiespiele von allen die wir früher auf LAN gespielt haben. Ich werde gespannt die Kampagne verfolgen, die habe ich nämlich nie bis zum Ende gespielt.

[Merethys]

Shinja (kommt angeritten): Diese Provinz wird bereits beansprucht. Geht, bevor ich euch töte! (reitet zurück)

An dieser Stelle beginnt die eigentliche Kampagne abseits der Zwischensequenzen. Ich hab lange überlegt ob ich auf spieltechnische Aspekte eingehe oder 100% Geschichte liefere. Ich habe dann entschieden, Dialoge und Sequenzen weiter so zu schreiben wie oben, das eigentliche Spiel aber aus Spielersicht zu beschreiben. Ansonsten wären die Texte zwischen den Bildern doch eher kurz (noch mehr als ohnehin schon).

Nun haben wir also Kenji und Otomo, unsere Helden (in Battle Realms heißen sie "Zen-Meister") sowie einen Bauern zur Verfügung. Das reicht für den Sturm auf Shinjas Festung natürlich bei weitem nicht, wir brauchen also ein kleines Dorf. Daher wird zunächst eine Bauernhütte errichtet.



Aus der Bauernhütte kommen nach und nach immer weitere Bauern (je mehr man schon hat, desto langsamer wird das), die zunächst zur Reisernte und zum Wassertragen abgestellt werden. Die vereinzelten Gegner können von Kenji und Otomo allein abgefangen werden. Sobald genug Reis und Wasser vorhanden sind, lasse ich ein Dojo errichten. Dort werden Bauern zu Lanzenträgern ausgebildet (und später noch mehr).



Dabei kann immer nur ein Bauer zur Zeit ausgebildet werden, der Rest wartet geduldig vor dem Eingang. Mit der Zeit ensteht eine kleine Truppe, die bereit ist, den ersten Vorstoß zu wagen.



Nördlich unseres Zwei-Hütten-Dorfes befinden sich einige Gebäude Shinjas. Mit Ausnahme des Wachturms sind sie eigentlich völlig unwichtig, sie werden aber trotzdem zerstört.

[Merethys]

Durch getötete Gegner und zerstörte Gebäude wächst das Yin bzw. Yang (je nach Clan), wodurch neue Techniken entwickelt werden können. Im Dojo stehen zwei Techniken zur Verfügung, die alle Lanzenträger verbessern: Drachenstärke (2 Yang) steigert den Schaden und Drachenherz (1 Yang) steigert die Lebenspunkte. Auch bei den Yang-Punkten gilt: Je mehr man schon hat, desto länger dauert es, bis man einen weiteren erhält. Es ist daher nie verkehrt, frühzeitig welche auszugeben.



Die Armee ist in der Zwischenzeit auf ansehnliche Größe gewachsen und bereitet sich auf den finalen Schlag gegen Shinja vor. Seine Festung befindet sich in einem Tal im Norden der Provinz. Zunächst werden die Bauernhütten eingerissen.



In der Nähe hat Shinja eine Taverne, in der er Schwertkämpfer ausbildet. (Wer in einer Kneipenschlägerei einen Edelmann verletzt wird zwangsrekrutiert.) Auch dieses Gebäude wird dem Erdboden gleich gemacht.



Schließlich verbleibt nur die Festung selbst. Sie ist sehr stabil, hat einer derart großen Streitmacht aber ansonsten nichts entgegenzusetzen. Mit ihrer Zerstörung ist der Sieg komplett.

Kenji: Shinja!
Shinja (auf einem Hügel): Alle Mann zu mir! (reitet weg)
Kenji: Hinterher!

[Thymon]

Ich kenne das Spiel nicht, aber ich lese hier erst mal mit.

[Merethys]

Kenji: Ich habe mit Shinja noch eine Rechnung offen.

Und noch eine leichte Mission zur Einstimmung. Kenji und Otomo haben zwei Bauern mitgebracht, die erstmal ein Dorf hochziehen und Reis ernten. Diesmal darf neben dem Dojo auch ein Übungsplatz errichtet werden, der aus Bauern Bogenschützen macht. Außerdem stehen jetzt auch Drachenkrieger zur Verfügung. Diese erscheinen, wenn man Lanzenträger zum Übungsplatz schickt (oder Bogenschützen ins Dojo).



Shinjas Truppen greifen sehr oft das Dorf an, können jedoch leicht zurückgeschlagen werden. Zur Belohnung gibts Yang-Punkte, die in eine Bogenschützentechnik investiert werden.

[Azrael]

Battle Realms, hach das waren noch Zeiten...

[Merethys]

Das Reisfeld im Dorf ist sehr klein und schnell abgeerntet. Um das Wachstum zu fördern, bewässert ein Bauer nun den Reis.



Erstmals darf zur Verteidigung des Dorfes auch ein Wachturm gebaut werden. Jede Einheit kann auf einem Wachturm stationiert werden; Sinn macht das natürlich nur, wenn besagte Einheit einen Fernangriff hat. Der Wachturm selbst verfügt ebenfalls über eine Fähigkeit, die je nach Clan unterschiedlich ist. Der Turmangriff des Drachen-Clans betäubt nahe Gegner für kurze Zeit. Türme sind in der Verteidigung sehr stark, sofern man noch einige Soldaten bei ihnen zurücklässt, weswegen die Türme nur in begrenzter Anzahl gebaut werden dürfen. Zur Zeit kann ich nur einen einzigen errichten.



Schließlich wird es Zeit für die Offensive gegen Shinja. Er hat sich in einem kleinen Tal im Nordosten verschanzt. Kurz davor wartet eine Scharfschützengilde darauf, vernichtet zu werden.



Weiter nördlich befinden sich dann einige Bauernhütten sowie ein Wachturm, auf dem Shinja postiert ist. Da er keinen Fernangriff besitzt, ist der Turm wehr- und damit sinnlos. Nach Zerstörung des Turms fällt Shinja herunter und muss bekämpft werden. Sobald er schwer verletzt ist, gibt er auf.

[Merethys]

(Shinja schleppt sich verletzt fort. Kenji folgt ihm.)
Kenji: Es ist vorbei.
Shinja: Natürlich.
Kenji: Ihr wisst, wer ich bin.
Shinja: Kenji, der Sohn der Schlange.
Otomo (kommt hinzu): Und trotzdem habt Ihr weiter gekämpft!
Shinja: Ich kannte einst einen verängstigten Jungen, der vor seinen Anklägern floh. Ich musste herausfinden, ob er noch immer dieser Junge ist. Seid Ihr zurück gekehrt, um die Führung des Schlangen-Clans zu übernehmen?

Kenji: Wo ist das Auge der Schlange?
Shinja: Also wollt Ihr die Welt abermals überrennen?
Otomo: Zeigt gefälligst etwas Respekt!
Shinja: Wie Ihr wünscht, Otomo.
Kenji: Es war Eure Aufgabe, das Auge zu bewachen. Wo ist es?
Shinja: Am Schwanenteich. Der alte Mann war weiser, als wir dachten. Er wusste, Schlangenholm würde fallen.
Otomo: Fürst Oja hätte das Auge nie den Geishas überlassen!
Kenji: Doch, hätte er. Wie konnte der Schwanenteich überleben?
Shinja: Die Geishas gelten noch immer als unantastbar. Sieben Jahre im Grab haben den Griff Eures Vaters gelockert, aber Wolf und Lotus fürchten seinen Namen noch immer.
Kenji: Zeigt mir den sichersten Weg.
Shinja: Wie ich dem Vater gedient habe, so diene ich auch dem Sohn. (zeigt Kenji die Karte)

Shinja: Der Wolfs-Clan hat hier Einzug gehalten und die Bewohner vertrieben. Der Wind trägt ihren Gestank nach Süden, wenn klares Wetter herrscht. Diese jämmerlichen Wolfsbarbaren hätten einem kampfbereiten Gegner nichts entgegenzusetzen. Das war schon zu Zeiten Eures Vaters so. Trotzdem: Diese Wölfe gieren immer nach einem Kampf!

Shinja: Das Land des Lotus-Clans liegt im fernen Osten, doch sie haben hier einen Außenposten errichtet. Einer ihrer niederträchtigen Zauberer hat die dortigen Bauern mit seiner dunklen Magie versklavt. Die Dorfbewohner kennen das Land gut und wären wertvolle Verbündete.

Shinja: Der schnellste Weg führt mitten durch die Uferstadt. Die Einwohner haben überlebt, indem sie mit Lotus und Wolf Handel trieben, also werden wir garantiert auffallen.

[Merethys]

Shinja: Ich habe mir die Freiheit genommen, einige Männer zu beauftragen, die Stadt zu besetzen. (steigt auf ein Pferd) Wenn wir uns beeilen, können wir sie noch überraschen.

Ich habe mich also für die westliche Provinz entschieden, wo ich gegen den Wolfs-Clan antreten werde. Kenji, Otomo und Shinja haben einen Lanzenträger und einen Bogenschützen mitgebracht, es gibt außerdem schon eine Bauernhütte und eine Stallung. In der Nähe befinden sich einige Pferde.
Direkt nördlich des Startpunktes wird die Bogenschützin Arah von zwei Kriegern des Wolfs-Clans bedrängt. Ohne Hilfe wird sie sterben, wenn ich ihr aber helfe, schließt sie sich Kenjis Truppen an. Die beiden kennen sich bereits, die genauen Umstände der Bekanntschaft erfährt man aber nicht.

Arah: So kreuzen sich also abermals unsere Wege. Wie es scheint, verdanke ich Euch mein Leben.

Nun wird es Zeit, sich nach einem Siedlungsstandort umzuschauen. Am Startpunkt gibt es kein Wasser und keine Reisfelder. Ich lasse meine Bauern noch einige Pferde fangen, die sowohl als Reit- als auch als Lasttiere eingesetzt werden können.



Anschließend ziehe ich alle Truppen nach Nordwesten, zum Fluss. Dort ist wenig Platz, aber für die Ausbildungsgebäude reicht es. Regelmäßig schauen Angriffstruppen der Wölfe vorbei, die aber von den anfänglichen Truppen zurückgechlagen werden können. Der Gegner bekommt diesmal keine Soldaten einfach geschenkt, er bildet tatsächlich selbst aus. Allerdings muss er nicht erst ein Dorf aufbauen, das existiert für ihn schon.



Langsam aber sicher sammelt sich eine Armee an, die bereit für den Sturm auf die Siedlung der Wölfe ist. Ich habe meine Lanzenträger mit Pferden ausgestattet. Diese wirken wie ein Schild, da die Reiter erst verletzt werden können, wenn sie nicht mehr auf dem Pferd sitzen (weil sie abgeworfen wurden oder das Pferd stirbt). Außerdem können Reiter sich schnell bewegen, ohne ihre eigene Ausdauer zu verbrauchen. Der Nachteil ist, dass Reiter keinen Zugriff mehr auf ihre Fähigkeiten haben, solange sie reiten. Deshalb verwende ich später im Spiel fast nie Pferde, außer als Lasttiere für die Bauern.

[Merethys]

Zwischen meinen Stallungen und dem Fluss hat der Wolfs-Clan einen Wachturm aufgestellt. Den kann ich dort natürlich nicht dulden, also wird er als erstes abgerissen.



Anschließend geht es in das feindliche Dorf. Die Gebäude liegen recht weit voneinander entfernt, was mir das Zusammenhalten der Truppen erleichtert. Der Widerstand fällt gering aus. Nur vereinzelte Bauern, die auf Ausbildung warten sowie eine Handvoll Krieger erwarten mich. Schnell sind die Gebäude der Wölfe nur noch Schutt und Asche. Besonders der Fernangriff der Drachenkrieger ist hier sehr wirkungsvoll, setzt er feindliche Bauten doch effektiv in Brand. Leider mögen Drachenkrieger den Nahkampf lieber.



Schließlich ist das Dorf vernichtet. Der Wolfs-Clan hat keine weiteren gebäude mehr, um Truppen auszubilden. Lediglich eine einsame Bauernhütte samt Wachturm verbleibt im äußersten Nordwesten der Provinz. Danach ist es vorbei.