[RL - Fahrradtour 2015] - Und ewig rollt das Ock'sche Rad...

[ockmonek]

Zu der Routenplanung noch zwei Anregungen:

- Tag 6, Ende: Wenn du wieder auf die deutsche Rheinseite kommst - Ötigheim, Bietigheim, Durmersheim (wenn ich das richtig sehe) ist zwar der kürzeste aber nicht unbedingt ein allzuschöner Weg. Eventuell bis Elchesheim-Illingen oder Au am Rhein auf dem DFR bleiben (primär Feldwegcharakter) oder über Steinmauern, Elchesheim-Illingen, Würmersheim fahren (primär Asphaltweg neben mäßig befahrener Straße)

- Tag 7, Anfang: Etwas südwestlicher zu fahren schiene mir die attraktivere Alternative - Fähre, dann Berg, Büchelberg, Freckenfeld, Winden, Steinweiler, Rohrbach, Landau.

Sehr gut. Danke für die Tipps. Das schau ich mir nochmal genauer an.
Mal eine Frage zu Tag7. Bist du diese Strecke nach Landau schonmal gefahren?
Wie ist da der Untergrund? Bei OpenCycleMap werden mir einige der Wege als Feldwege angezeigt. Bei GoogleMaps siehts aber so aus als wären die Wege asphaltiert?!
Gilt auch für die weiteren Wege Richtung Neustadt.

[DerFünfteElefant]

Gefahren bin ich natürlich den Weg schon aber das ist schon so einige Jährchen her (bin zwar am WE recht viel mit dem Rad unterwegs aber praktisch ausschließlich im Schwarzwald (brauche das "Endlich_oben_Gefühl bzw. die rasante Abfahrt als Belohnung )) - soweit ich mich erinnere sind es durch den Bienwald (also cirka bis Freckenfeld) die Typischen Wirtschafts/Forstwege. Mit dem normalen Rad prima zu fahren, für Rennradreifen vielleicht dennoch nicht ganz das wahre. Der Rest bis Landau sind afair Asphaltierte Wege.
Hinter Landau muß ich passen - da beginnen die finsteren Hügel der Zentralpfalz, da ists für Badener zu gefährlich.

[Argnan]

Am Tag 4 hast du ein paar schöne Orte zum Anschauen: Laufenburg (schweizer Seite), Bad Säckingen mit der Holzbrücke und Rheinfelden (wieder schweizer Seite). Basel ist auch einen Blick wert. Am Tag 3 im Prinzip auch mit z.B. Stein. Alles schöne mittelalterliche Ortskerne, die sich Anzuschauen lohnen.

Am Tag 6 das lange fast gerade Stück auf der französischen Seite ist eine Durchgangsstrasse mit entsprechend Verkehr. Früher (d.h. vor 10 Jahren) gab's da keinen Radweg. Falls das immernoch so ist, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, andere Strassen zu wählen. Z.B. auf der deutschen Seite sind die Radwege fast ausschliesslich auf asphaltierten Wirtschaftswegen - allerdings längst nicht so geradlinig.

[ockmonek]

Am Tag 4 hast du ein paar schöne Orte zum Anschauen: Laufenburg (schweizer Seite), Bad Säckingen mit der Holzbrücke und Rheinfelden (wieder schweizer Seite). Basel ist auch einen Blick wert. Am Tag 3 im Prinzip auch mit z.B. Stein. Alles schöne mittelalterliche Ortskerne, die sich Anzuschauen lohnen.

Am Tag 6 das lange fast gerade Stück auf der französischen Seite ist eine Durchgangsstrasse mit entsprechend Verkehr. Früher (d.h. vor 10 Jahren) gab's da keinen Radweg. Falls das immernoch so ist, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, andere Strassen zu wählen. Z.B. auf der deutschen Seite sind die Radwege fast ausschliesslich auf asphaltierten Wirtschaftswegen - allerdings längst nicht so geradlinig.

Sowohl OCM als auch HikeBikeMap geben bei dem Teilstück einen Radweg an.
Besonders schön wird die Strecke aber vermutlich wirklich nicht sein.
Eventuell entscheide ich mich da spontan um.

[ockmonek]

So, mit einiger Mühe allen Kram in die 2 hinteren Fahrradtaschen gequetscht, da ich im Bus nur 2 Gepäckstücke mitnehmen darf.
Eine Fronttasche geht dann als Handgepäck durch.
Insgesamt in diesem Jahr extrem sparsam gepackt.
13,5 kg befinden sich in den 2 Taschen. (inkl. Zelt, Isomatten, Schlafsack und Kocher)
Also inklusive Wasser und Verpflegung werd ich wohl auf weniger als 20kg Zuladung kommen.
Trotzdem, wie vor jeder Tour, das beklemmende Gefühl irgendwas vergessen zu haben.

[Waschlappen]

[ockmonek]

So, bevor es morgen früh los geht mal schnell noch die Übersichten der letzten Etappen.

Am Tag 10 und 11 geht es die Mosel entlang Richtung Koblenz.
Etwa bei der Hälfte in Punderich wird am Tag10 gezeltet.
Tag 11 endet in Koblenz wo ebenfalls nochmal gezeltet wird.


Am Tag 12 geht es dann wieder den Rhein entlang Richtung Köln.
Hier steht noch nicht ganz fest ob Camping oder Couch.


Tag 13 beginnt mit den letzten Teilstück des Rheins. Danach gehts dann übers Land Richtung Dortmund.


Am 14. und letzten Tag geht es dann weiter Richtung Nordosten.
Ziel ist Rheda von wo ich mit den Zug bis nach Herford fahre. Von da aus dann noch die letzten 10km der Tour.

[ockmonek]

los gehts.... hoffe das hält

[faldegorn]

Viel Spass und Wetterglück

[ockmonek]

irgendwie lädt tapatalk das Foto nicht hoch....

[E-Feld]

Mach et!

[Rinz]

Am Montag (also Morgen) fährste fast durch "meine" Region, habe ja überlegt, ob ich dich zu einem Abstecher nach Radolfzell animieren soll, aber die Etappe wäre auch mit der neuen Route dann wohl zu kurz für dich (45km von Friedrichshafen, wenn du dir die nicht ganz billige Meersburg-Fähre gönnen würdest, außen herum um den Untersee über Bodman-Ludwigshafen 55 km). Naja, falls nach den ersten beiden Tagen die Beine noch etwas schwer sind und du es insgesamt etwas gemächlicher angehen willst kannst du es gerne erwägen - könnte in dem Fall ein abendliches am-See-abhängen sowie Pennplatz mit Dusche anbieten.
Unabhängig davon Gute Fahrt!

[Commander Bello]

Fahrt Ihr eigentlich alle mit GPS oder wie findet Ihr den Weg? Ich find es schon mühsam für eine Tagestour die ich nicht kenne jede Abzweigung zu merken ... Da wird gegen Schluss nur noch nach Gefühl gefahren bis man wieder etwas erkennt

Ich kann da nur das Garmin Edge 800 (es gibt noch das 810 und neuerdings wohl 1000, aber mein 800 reicht mir völlig) empfehlen. Berührungssensitiver Bildschirm, automatische Tag-/Nachtschaltung, konfigurierbare Anzeige, Aufladen über USB (bei mir in Verbindung mit einer B&M Luxos U, die dann wahlweise das Navi oder das Blackberry lädt), Karten von OpenStreetMap. Die Positionierung ist auch im bewaldeten Tal ziemlich genau.
Nettes Feature ist der virtuelle Gegner: man kann eine Durchschnittsgeschwindigkeit einstellen (z.B. von der letzten Tour) und sieht, welchen Vorsprung/Rückstand man gegenüber einem Fahrer mit dieser Durchschnittsgeschwindigkeit hat.
Gerade bei längeren Touren ist es sehr hilfreich, die Einzelstrecken am Computer planen zu können (über Garmin BaseCamp) und dann aufs Gerät, resp. die (optionale) SD-Karte zu schieben. Dann strampelt man sie Tag für Tag entsprechend ab.
Abbiegepunkte werden vorangekündigt (per Ton) und dann schließlich auf dem Gerät dargestellt. Das einzige Manko dabei ist, dass man dabei nicht deutlich schneller als ca. 20 km/h fahren sollte, sonst kann es passieren, dass man am Punkt vorbeizischt.
Das Ganze ggf. mit Trittsensor und Herzfrequenzmessung, und man kann seine Trainings recht gut planen und überprüfen; auch bei z.b. Endomondo, Strava oder Garmin selbst.

[ockmonek]

Am Montag (also Morgen) fährste fast durch "meine" Region, habe ja überlegt, ob ich dich zu einem Abstecher nach Radolfzell animieren soll, aber die Etappe wäre auch mit der neuen Route dann wohl zu kurz für dich (45km von Friedrichshafen, wenn du dir die nicht ganz billige Meersburg-Fähre gönnen würdest, außen herum um den Untersee über Bodman-Ludwigshafen 55 km). Naja, falls nach den ersten beiden Tagen die Beine noch etwas schwer sind und du es insgesamt etwas gemächlicher angehen willst kannst du es gerne erwägen - könnte in dem Fall ein abendliches am-See-abhängen sowie Pennplatz mit Dusche anbieten.
Unabhängig davon Gute Fahrt!

Hmmm. is tatsächlich nicht soweit weg, aber eigentlich genau mittig des Tages.
mal schauen wie es die ersten Tage läuft. eventuell komm ich da ja spontan drauf zurück. [emoji6]

PS: kannst du mir mal deine Telefonnummer per PN schicken.

[ockmonek]

So, die Tour hat begonnen und die ersten 44km sind absolviert. es ging durch welliges aber schönes Terrain. etwa 45 km liegen für heute noch vor mir.