Salomo, König von Israel

[Dead-Eye]

Entgegen der ursprünglichen Absicht, keine Stories mehr zu schreiben, schreibe ich doch eins, diesmal mit Salomo, Sohn Davids, des Sohnes Isais, und König von Israel.



Und hier die Parameter:

Die Karte ist eine Szenariokarte, leicht modifiziert, um die schwierige Zusatzaufgaben am Anfang auch bewältigen zu können. Welche es sind, wird noch später erläutert. Jedenfalls ist die Karte schon schwer genug, da ich kein Kaiser-Spieler bin. Eingestellt war übrigens nur Israel, denn der Herrscher wurde zufällig gewählt. Mir wurde Salomo zugelost.


- Mehrfache Forschung ist irgendwie sinnfrei, da man erst im späteren Stadium genug zusammenbekommt, um mehrere Techs in einer Runde zu erforschen.
- Mehrfache Produktion ist durchaus nützlich.
- Limitierte Religionsbegründung: dieser Punkt ist unbedingt zu beachten!
- Keine globale Erwärmung: hmm, hätte man ruhig abstellen können, wenn die Forschung bis in die Zukunft geht und dabei eine Tech gibt, das die desertifizierten Felder wieder urbar macht. Naja, ist jetzt zu spät.

Siegbedingungen:


Weitere Bedingungen:
- Staatsreligion: Judentum
- Der Tempel Salomos wird in Jerusalem gebaut und sonst nirgendwo
- Keine Sklaverei
- Kriegserklärung nur durch Gegner


Und weil die Epochentexte nicht gescheit zu lesen sind, habe ich sie hier angepaßt.

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Kabinett:

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Links:

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Hebräische Begriffe:

Aluf	Champion. Zweithöchster Rang in der israelischen Armee. Entspricht dem des Generals.
Bet Cholim	Krankenhaus
Merkava	Streitwagen, Kampffahrzeug (Panzer)
Schalom	Frieden. Wird als Grußwort verwendet.

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Platzhalter

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Das Volk Israel:

Beginnt mit Fischen und Jagd. Beides sehr nützliche Techs, da Fischen einen pro Flußfeld erwirtschaftet und einen AB-First-Start erlaubt und Jagd ermöglicht durch erlegte Tiere, was das Wachstum der nächstgelegene Stadt fördert. Außerdem ist Bogenschießen dann nicht fern.
Die Zivfähigkeiten sind:
- freier Großer Prophet durch Monotheismus
- Nuklearer Erstschlag erfolgt gegen eine feindliche Stadt automatisch, wenn Israel über Kernspaltung verfügt und der Gegner Israel den Krieg erklärt. Der Erstschlag geschieht unabhängig vom Manhattan-Projekt, SDI und UN-Beschluß. Eine für den Feind ekelhafte Fähigkeit.


Der Sikarius ist ein Schwertkämpfer mit Rückzugsmöglichkeit. Brauchbar.


Der Zelot ist schwächer in der Stadtverteidigung als ein Bogenschütze, bereitet aber jedem feindlichen Nahkämpfer Bauchschmerzen.


Der Merkava-Panzer ist ein schwer gepanzerter Streitwagen mit Bonis gegen Schießpulver- und motorisierte Einheiten.


Das Bet Cholim ist ein sehr leistungsfähiges Krankenhaus, welches für jede in dieser Stadt gebaute Land- und See-Einheit mit Marschieren befördert (normalerweise erst ab Stufe 5 verfügbar). Quasi als Fahrendes Lazarett für das Kampfverband.

[Ceres]

[Strat]

Ein weiteres Ziel sollte ein Panzer bzw. eine Kavallerie mit General Akbar sein

[Dead-Eye]

König Salomo erwachte blinzelnd auf seinem Lager und blickte verwundert umher.
Wo bin ich denn? Das sieht aus wie ein Zelt?! Wieso bin ich nicht meinem Palast in Jerusalem?

Salomo stieg von seinem Lager auf, bekleidete sich und verließ das Zelt. Kaum blickte er aus dem Zelt, blieb er wie versteinert stehen und sah sich umher. Er sah mehrere Zelte und davor etliche Menschen herumwandeln, offenbar waren sie verwirrt, und im Hintergrund ein Wald, der ringsum das Lager zu stehen scheint. Von den herumwandelnden Menschen löste sich eine Gruppe aus drei Personen, zwei Männer und eine Frau. Einer der beiden Männer scheint die älteste Person zu sein, denn er war von kleiner Statur und hatte einen schütteren Haarkranz aus weißem Haar. Daneben ging ein normal großer Mann, der sowas wie ein Band über sein linkes Auge trug. Die Frau daneben, die etwa genauso groß war wie die erste Person, machte einen sehr resoluten und einen geistig hellwachen Eindruck. Dennoch schien sie genauso verwirrt zu sein wie alle anderen Menschen.
Diese kleine Gruppe ging auf Salomo zu. Der ältere Mann sprach:
Bist du David?
Nein, ich bin Salomo, Sohn Davids, der dritte König Israels.
Salomo!!! Du bist es wirklich?
Der alte Mann betrachtete den König kurz schweigend.
Ja, er ist es wirklich! Wie kommt es, daß er unter uns weilt? Das kann doch nur ein Traum sein..... ?
Wer bist du? Ihr seid seltsam gekleidet.
Ich bin David ben Gurion, der Premierminister Israels, und neben mir stehen Mosche Dajan und Golda Meir.
Premierminister? Was ist das?
Salomo war erst recht verwirrt. David ben Gurion klärte ihn auf.
Mein König, wir stammen alle aus unterschiedlichen Zeiten. In meiner Zeit herrsche ich über Israel. Doch ich bin bereit, mich dir zu unterordnen. Und meine Gefährten machen es ebenso.
Zu unterschiedlichen Zeiten?
Salomo sinnte kurz nach und fuhr fort: Das erklärt auch eure Kleidung, die mir doch völlig fremd sind. Doch scheint ihr einiges mehr zu wissen als ich. Lassen wir! Wir sollen uns erst um das Volk kümmern und herausfinden, wo wir sind. Was hattet ihr für Aufgaben?
Ich war Premierminister und Golda war für das Außenministerium zuständig. Und Mosche war Aluf und hatte ein Kommando über ein Truppenverband Merkavas.
Ich war Verteidigungsminister, David. Das Kommando hatte ich schon eine Weile nicht mehr.
Ups!
Merkavas? Wir haben, äh, hatten Merkavas? Ich dachte, das hätten die Ägypter.
Mit Verlaub, mein König, die Merkavas, von denen wir reden, sind gepanzerte Fahrzeuge und nicht die gefürchteten ägyptische Merkavas von vor langer Zeit.
Äh? Ach so?
Äh, darüber können wir später noch reden. Erst sollen wir die Vorschläge des Königs umsetzen und die Gegend auskundschaften.
Kurz darauf wurde ein kleiner Trupp Kundschafter ausgesandt, die Umgebung aufzuklären.


An Ort und Stelle befand sich Steine, dann direkt im Südosten eine große Krabbenkolonie. Weiter im Westen wurde eine Muschelbank entdeckt und gleich dort im Norden weiden Kühe. Im Südwesten wurde eine Schule Buckelwale gesichtet.

Zu den Eigenschaften Salomos ist zu sagen, daß er mit Kreativ in der Lage ist, mit 25% Chance eine Sondereinheit aus fremden Nationen aufzustellen. Dazu gibt es für jedes Weltwunder, das nicht von Israel erbaut wurde. Eine sehr nützliche Eigenschaft.
Mit Spirituell sind keine Missionare nötig, um in Städten die Staatsreligion zu verbreiten. Der größte Bonus ist eine zusätzliche Technologie, die die Forschung drastisch verkürzen kann.



Es wurde an Ort und Stelle gegründet. Im Norden wurde Goldvorkommen gesichtet und im Osten eine Perlenmuschelbank. Das Marmorvorkommen im Nordwesten wird man durch eine weitere Stadt erschließen.


Der Bauauftrag geht an ein Arbeitsboot, da ein Bautrupp zunächst nichts bringen würde.

Die Forschung:


Das Ziel ist nun, schnellstmöglichst Monotheismus zu erforschen, denn Jerusalem muß die heilige Stadt werden, was bedeutet, daß bis zur Erforschung Monotheismus keine weitere Stadt gegründet werden darf. Und da die Religionsbegründung limitiert ist, darf Hinduismus nicht fertig erforscht werden, bis diese Reli weg ist.


190 Runden bis Monotheismus?
Das ändert sich noch mit der Zeit durch Wachstum und Ausbau. Wir brauchen deutlich weniger Zeit dafür.
Erst mal geht es mit Bergbau los, um die beiden freien Hügel im Nordosten bebauen zu können.

[Dead-Eye]

Ein weiteres Ziel sollte ein Panzer bzw. eine Kavallerie mit General Akbar sein

Wenn es überhaupt kommt. Die Generäle gehen weg wie warme Semmeln.

[Pucc]

[Dead-Eye]

Der Kundschaftertrupp folgte die Küste nach Westen bis zum großen Meer und dann an der Küste entlang nach Norden über den Fluß. Es wurden zwei große Fischgründe westlich des Hügels gefunden. Der Hügel bot sich als sicherer Standort für eine neue Stadt. Für dieses Vorhaben wurde ein Siedlertreck benötigt, doch die Zeit war noch nicht gekommen.
Die Reise ging weiter nach Norden, wo sie auf ein kleines Eingeborenendorf stießen. Von deren Bewohner erhielten sie Gegenstände im Wert von 147 Talente Gold (umgerechnet ca. 200 Mio Euro).


Weiter im Norden, jenseits der Wüste bei den Pfefferbergen und Pflanzendickichte wurden Herden von Wildpferde entdeckt. Doch der Weg bis dorthin war weit. Zur gegebener Zeit wird man die Pferde domestizieren.


Statt weiter nach Norden zu reisen, beschloß der Trupp, das Gebirge im Süden umzurunden und die Gegend im Osten auszukundschaften. Dabei passierten sie die Reisebene und marschierten durch den Dschungel. Eines Tages, geplagt von den Moskitos und drückender Schwüle, erreichten sie einen unbekannten Fluß. Nach kurzer Suche entdeckten sie eine Furt, wo sie den Fluß sicher überqueren konnten. Kurz darauf entdeckten sie einen Schatz im Urwald: Bananen.


Weiter im Osten kamen sie an ein weiteres Eingeborenendorf, deren Bewohner freudig bereit waren, die Kundschafter in ihren Schleuderkünsten zu unterweisen. Ein wahrlich wertvoller Fund!


Wie wertvoll der Fund war, zeigte sich kurz darauf, als sie auf dem Weg in den Süden von einer Horde Wildschweine angegriffen wurden. Mit den neu erworbenen Fertigkeiten gelang es dem Trupp, den Angriff abzuwehren. Leopold "Poldek" Pfefferberg wurde beauftragt, die Kenntnisse und das Fleisch zusammen mit einem Begleiter nach Jerusalem zu bringen.

[Dead-Eye]

Da der Trupp den gleichen Weg nach Süden ging, reisten Poldek und sein Begleiter mit dem Trupp zusammen und fanden ein weiteres Dorf, von denen sie 120 Talente Gold erhielten.


In der Zwischenzeit wurde in Jerusalem feierlich das erste Fischerboot vom Stapel gelassen. Das Boot wurde mit neu entwickelten Fangeinrichtung für Krebse ausgestattet und an die Krebskolonie gesandt. Nächster Bauauftrag ging an einen Bautrupp.


Inzwischen kam der Kundschaftertrupp in der Nähe Jerusalems und Poldek und sein Begleiter konnten die 267 Talente Gold und die Nahrung an die Stadt übergeben. Im Dorf jenseits des Flusses an der Grenze wurde der Trupp in der Domestizierung von Tieren unterwiesen. Der König war sehr erfreut über den Fund, da sie nun Tiere züchten konnten, die für das stellvertretende Opfer nötig waren, besonders fehlerlose rote Stiere für das jährliche Versöhnungsopfer.


Kurz darauf erwarben die Israeliten Kenntnisse über den Bergbau. Von nun an konnten sie das reiche Goldvorkommen im Norden Jerusalems abbauen.


Die verbliebene Zeit verkürzte sich um 33 Runden von vormals 163 Runden (190 Runden - 27 Runden) auf 130 Runden.

[Dead-Eye]

In der Zwischenzeit wurde unser Kundschaftertrupp ein Opfer der Raubtiere, so daß ein neuer Trupp entsendet werden mußte. Der Auftrag für den Bautrupp mußte so lange unterbrochen werden. Die Verzögerung rechnete sich kurze Zeit später, wie es sich zeigte:
Zuerst wurde ein Gepard fachgerecht filetiert...


... und dann fanden sich in zwei Dörfer noch mehr Talente Gold.


Der Bautrupp wurde entgegen den ursprünglichen Absicht, zum Gold zu senden, nach Westen gesandt, um die Kühe zu domestizieren (mehr und ). Ein weiteres Arbeitsboot wurde entsand und ein Drittes in Auftrag gegeben. Die Forschung ging weiter auf Steinmetzkunst.


Dann kam ein Kunde aus fernen Landen und der König vernahm, daß Israel das fünftgrößte Volk der Welt sei. Nett, aber es zeigt sich, daß es noch mindestens sieben weitere Völker gibt., meinte der König.


Der Kundschaftertrupp fand im fernen Südosten noch ein weiteres Pferdegrund. Es war doch eine gute Idee, einen weiteren Kundschaftertrupp nach dem Verlust der ersten Trupp aufzustellen.

[Dead-Eye]

Kurz darauf wehrte der Kundschafter die Angriffe von Löwen und dann in der Folgerunde von Wildschweinen erfolgreich ab. Der Lohn: 36 .


Ein weiteres Dorf wurde gefunden, das 270 Talente Gold einbrachte.


Gleichzeitig erwarb das Volk Kenntnisse über die Steinbearbeitung.


Endlich wurde das dritte Arbeitsboot entsandt, diesmal zu den Perlen im Osten. Der nächste Auftrag ging an die Stonehenge. Währenddessen sollte die Stadt weiter wachsen, um die Forschungszeiten durch mehr zu verkürzen.


In einem weiteren Dorf wurde der Kundschaftertrupp von deren Bewohner im Bereich Wildniskunde weitergebildet und erhält 5 XP.