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Thema: RL-Challenge: Außenstelle Babyforum.de - Oder meine Storyleiche 3.0!

  1. #2371
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Eigentlich ein Unding wenn ein KiGa nicht wenigstens bi 18 Uhr macht.
    Aber Arbeit ist ja eh überbewertet...

  2. #2372
    Osterhase Avatar von Grauni
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    Unsere Krippe hat bis 17 Uhr auf. Aber wenn du auch erst zwischen 16.45 Uhr und 17 Uhr aufschlägst, dann erwartet dich die vorwurfsvolle Erzieherin mit dem Kind unterm Arm, die parallel schon alle Türen zuschließt.
    Und Elternversammlungen und andere Veranstaltungen finden zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten wie 15 Uhr statt...
    Die Essenz des Hegel'schen Gesamtwerkes: "Denken ist wichtig!"

    "Kinder haben ein Recht auf den heutigen Tag. Er soll heiter sein, kindlich, sorglos." ~ Janusz Korczak

  3. #2373
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Unser KiGa hatte auch bis 17 Uhr auf und wenn es mal 17:15 wurde dann ging es auch, aber das sollte halt nicht wöchentlich vorkommen. Was ich aber auch verstehe.
    Man gibt dort das teuerste und wichtigste was man hat für den ganzen Tag ab. Da möchte ich, dass die Erzieher den Job gerne machen und mit Elan - und nicht, dass sie von 7 Uhr bis 18 Uhr nur aufpassen, dass niemand stirbt.

    Man muss ja auch sehen, dass die KiGä meinstens schon ab 7:30 Uhr empfangsbereit sind. Da kann man nicht erwarten, dass sie bis 18 Uhr geöffnet haben. Ich arbeite offiziell auch keine 10,5h.

  4. #2374
    Stoppt Spahn jetzt! Avatar von CocoRico
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    So eine Kinderabgabestelle sollte auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass man selber das Kind wollte und für es verantwortlich ist (und das eigentlich mehr beinhaltet als die Kitagebühr zu überweisen).
    The law is no substitute for morality. E.Snowden, Dez 2016

    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Gandhi

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    PB 88 Coco in Babylon läuft
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  5. #2375
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Kann man schon fordern. Muss man halt mehr leute einstellen, damit keiner sich überarbeitet. Oh wait...

  6. #2376
    1. Mose 9,6 Avatar von gruenmuckel
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    Och, morgens und nachmittags unterschiedliche Betreuer in der Kita ist ja nichts neues wenn man zu Hause auch alle paar Tage mal bei Papa, mal bei Mama lebt.
    :/
    "Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008 Beitrag anzeigen
    Och, wenn Du die alle klein hackst, in nen Topf wirfst und daraus ein Konzentrat machst, bekommst Du sicher ein oder zwei ordentliche Fußballspieler raus. Und rund 9 Pfadfinderinnen mit spektakulärem Bartwuchs. :D

  7. #2377
    Osterhase Avatar von Grauni
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    Die Erzieherin in unserer Krippe sind insgesamt absolut klasse. Abgesehen von ein, zwei Ausnahmen merkt man sofort, dass es für sie Berufung und kein Beruf ist. Gerade in der Krippe stelle ich es mir schwer vor, jedes Mal eine emotionale Bindung einzugehen, wenn man weiß, dass das Kind nach einem Jahr wieder weg ist.
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  8. #2378
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Zitat Zitat von CocoRico Beitrag anzeigen
    So eine Kinderabgabestelle sollte auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass man selber das Kind wollte und für es verantwortlich ist (und das eigentlich mehr beinhaltet als die Kitagebühr zu überweisen).
    Wie lange hast du dein Kind zu Hause betreut ?

  9. #2379
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    In der Sache hat Coco schon recht. Es ist halt schade, dass heute mehr denn je ein Vollverdiener nicht ausreicht, sinnvolle Teilzeitstellen nicht zu haben sind und Kinderbetreuung während der Arbeitszeit im Angestelltenverhältnis halt auch nicht geht. Die Idealvorstellung ist doch eigentlich, dass beide Elternteile so von 8 bis 13 Uhr arbeiten, das macht 50h Familienwochenarbeitszeit. Dann brauchts auch keine Ganztageskrippe.

    Wir haben unsere jetzt mit 1.5 Jahren auch schon von 8 bis 14 Uhr in der Krippe um wenigstens ein paar Stunden frei zu haben zum Arbeiten^^

  10. #2380
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Diesen Idealzustand unterschreibe ich. Es den Eltern anzuhängen, wenn das nicht geht, ist aber in den allermeisten Fällen nicht gerechtfertigt.

  11. #2381
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Das hat ja nicht unbedingt nur damit zu tun, dass man arbeiten muss. Meine Frau z.B. wollte halt einfach wieder arbeiten. Auch das Kind braucht, wenn es ein Einzelkind ist, ein paar Kontakte zu anderen Kindern. Da ist eine Krippe oder der KiGa einfach gut.

  12. #2382
    Stoppt Spahn jetzt! Avatar von CocoRico
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    Zitat Zitat von Mr. X Beitrag anzeigen
    Wie lange hast du dein Kind zu Hause betreut ?
    1 Jahr alleine, aktuell bin ich an 2 Nachmittagen daheim.

    Ich weiß selber, wie schwer es heute ist, sein Kind nicht früh abgeben zu müssen. Und finde das zum Kotzen. Wieso ging's denn in der Generation meiner Eltern? Da war das der Regelfall, zumindest hier im Westen, dass die Mama in den ersten Jahren daheim war (disclaimer für FeministInnen: kann der Papa auch). Mein Papa war sogar damals auch ein Jahr zuhause, damit meine Mama ihre Ausbildung fertig machen konnte. Da war's natürlich finanziell sehr eng, aber irgendwie ging's auch. Und man geht doch dann glücklicher aus der Situation hervor.

    Ich kenne aber auch genug Paare, die lieber dreimal im Jahr in Urlaub fliegen, sich teure Autos leisten etc, also nicht aus finanziellen Sorgen ihr Kind schon vor dem 1. Geburtstag abgeben. Und das kann ich null nachvollziehen.

    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    In der Sache hat Coco schon recht. Es ist halt schade, dass heute mehr denn je ein Vollverdiener nicht ausreicht, sinnvolle Teilzeitstellen nicht zu haben sind und Kinderbetreuung während der Arbeitszeit im Angestelltenverhältnis halt auch nicht geht. Die Idealvorstellung ist doch eigentlich, dass beide Elternteile so von 8 bis 13 Uhr arbeiten, das macht 50h Familienwochenarbeitszeit. Dann brauchts auch keine Ganztageskrippe.
    Ganz genau!

    Zitat Zitat von Mr. X Beitrag anzeigen
    Diesen Idealzustand unterschreibe ich. Es den Eltern anzuhängen, wenn das nicht geht, ist aber in den allermeisten Fällen nicht gerechtfertigt.
    Siehe oben.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Das hat ja nicht unbedingt nur damit zu tun, dass man arbeiten muss. Meine Frau z.B. wollte halt einfach wieder arbeiten. Auch das Kind braucht, wenn es ein Einzelkind ist, ein paar Kontakte zu anderen Kindern. Da ist eine Krippe oder der KiGa einfach gut.
    Muss jeder selber wissen. Ich mache mit unseren die Erfahrung, dass Geborgenheit am Anfang am wichtigsten ist. Dann klappt's mit den Sozialkontakten nachher viel besser.

    Fällt mir eine Szene ein: Paul, der Kleine von einem Freund, knapp über 1 Jahr, gerade Gehen gelernt, kriegt Besuch vom Kleinen der Tante. Der ist 3 und musste schon mit knapp 1 Jahr in die Kita, weil's die Mama daheim nicht ausgehalten hat. Geht also Paul zum Größeren und streichelt ihn. Der tickt fast aus, weil er das gar nicht kennt. Das ist doch traurig sowas!
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  13. #2383
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von Mr. X Beitrag anzeigen
    Wie lange hast du dein Kind zu Hause betreut ?
    Meine Frau und ich haben beide je 2 Uni-Abschlüsse. Hätten uns also ohne Kinder ein durchaus entspanntes Leben erlauben können, ohne von der Hand in den Mund leben zu müssen . Und wir haben dann auch nach dem gemeinsam in London absolvierten Master-Studiengang erstmal ein paar Jahre beide gearbeitet. Aber es stand für uns beide schon vor der Ehe fest, dass wir unsere Kinder dann nicht in eine Ganztages-KiTa oder sowas stecken würden.

    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    In der Sache hat Coco schon recht. Es ist halt schade, dass heute mehr denn je ein Vollverdiener nicht ausreicht, sinnvolle Teilzeitstellen nicht zu haben sind und Kinderbetreuung während der Arbeitszeit im Angestelltenverhältnis halt auch nicht geht.
    Wir führen daher das Modell, dass unsere Eltern uns vorgemacht haben. Papa geht das Geld verdienen, Mama macht den Ganztags-Rundum-Service für die Kinder. Was die an Fahrkilometern "abreißt" ist auch nicht ohne. Junior in die Grundschule, die Große zum Gymnasium bringen. Zu unterschiedlichen Zeiten wieder abholen. Klavierunterricht nehmen beide Kinder zusammen, aber Sohnemann geht halt zum Fußballtraining und Töchterchen zum Reitunterricht. Ja, mein Stresslevel im Beraterjob ist manchmal auch nicht ohne, aber unter dem Strich würde ich sogar sagen, dass sie deutlich mehr Stress hat als ich.

    Und bevor das "also MEINE Frau würde bei der Steinzeit-Nummer aber sowas von nicht mitmachen" kommt: es war / ist für Sie vollkommen ok so. Als wir noch zusammen in London in unserem 10-Quadratmeter-WG-Zimmer gewohnt haben, haben wir uns einmal stundenlang über all die Dinge, die uns beiden im Leben wichtig sind, unterhalten. Bis drei Uhr früh oder so. Und ich habe - ohne Scheiss - ohne das Gespräch und Ihre Vorstellungen sacken lassen zu müssen, in dem Moment spontan um ihre Hand angehalten. Völlig unvorbereitet, ohne Ring in der Tasche, einfach aus dem Bett raus aufs Knie und "Die" Frage stellen. Wir sind jetzt 18+ Jahre verheiratet, haben zwei tolle Kinder und bauen jetzt als "finishing touch" in unserem eigenen Haus noch das Heimkinozimmer zusammen fertig, um auch dieses Thema (Hausbau) endgültig abzurunden.

    Und bevor die nächste Frage mit "nanu, eine Frau, die nicht auf dem Selbstverwirklichungstrip ist? Sowas gibt's noch?" kommt: sie bloggt seit mehreren Jahren, hat sich dadurch eine gute (vierstellige Zahl an täglichen Pagehits) Followerschaft erarbeitet, von denen mittlerweile auch immer mehr zu Kunden in ihrem Webshop (sie ist halt Kreativmensch und bastelt gerne) werden. Sie ist regelmäßig auf Messen und Bloggertreffen, Firmen bieten ihr Kooperationen an, Artikel von ihr werden in Büchern veröffentlicht und es macht ihr alles einfach richtig Spaß. Ab und zu nimmt sie (sie ist als Grafikdesignerin selbstständig (schreibt man das eigentlich jetzt so oder nur mit einem "st"?)) halt auch "normale" Aufträge an. So verhindert sie, sich selbst "nur" als "Hausfrau und Mutter" sehen zu müssen. Sie ist happy mit ihrem Leben und ich bin happy, dass sie happy ist. Läuft...
    Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto

    Heimkinobau-RL-Story

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    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  14. #2384
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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  15. #2385
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Da ist viel Wahres dran...

    Zitat Zitat von CocoRico Beitrag anzeigen
    ...

    Ich weiß selber, wie schwer es heute ist, sein Kind nicht früh abgeben zu müssen. Und finde das zum Kotzen. Wieso ging's denn in der Generation meiner Eltern? Da war das der Regelfall, zumindest hier im Westen, dass die Mama in den ersten Jahren daheim war (disclaimer für FeministInnen: kann der Papa auch). Mein Papa war sogar damals auch ein Jahr zuhause, damit meine Mama ihre Ausbildung fertig machen konnte. Da war's natürlich finanziell sehr eng, aber irgendwie ging's auch. Und man geht doch dann glücklicher aus der Situation hervor.
    Ich denke, dass es früher halt zum Einen halt auch das war, was unsere Eltern von unseren Großeltern als Lebensmodell kannten und zum Anderen hing das glaube ich auch damit (wohl eher unbewusst, aber ich denke durchaus, dass das bei vielen eine Rolle gespielt hat) zusammen, dass Leute aufgrund einer niedrigeren Lebenserwartung bereits viel jünger geheiratet und Kinder bekommen haben.

    Das ist auch der einzig signifikante Unterschied zwischen dem Lebensablauf meiner Eltern und uns. Ich wurde geboren, als meine Mutter mit dem Pharmazie-Studium fertig war und mein Vater kurz vor dem Ende seines Chemie-Studiums stand (die beiden haben gerade mit uns ihren 47. Hochzeitstag gefeiert). Meine Schwester wurde geboren, während er promoviert hat. Da war es bei denen anfangs natürlich finanziell auch oft genug "eng".

    Wir haben das mit dem Kinderkriegen etwas entspannter angehen lassen. Früher galt irgendwie bei den Frauen die 30 als magische Grenze fürs Kinderkriegen und heute hat sich das doch deutlich in Richtung 40, oft genug sogar noch drüber, verschoben.

    Und es wäre ja auch wirtschaftlich totaler Quatsch gewesen, aus den zwei Diplomen meiner Frau nicht auch ein paar Jahre lang das Geld wieder rauszuholen, was die Ausbildung gekostet hat. So hat sie dann immerhin nach dem Abschluss gute 6 Jahre "normal" gearbeitet, bevor sie dann (mit fast 31) unsere Tochter bekommen hat.

    Zitat Zitat von CocoRico Beitrag anzeigen
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    100% mit. Wozu Kinder kriegen, wenn man sie dann von jemand anderem erziehen lässt? Seine Kinder zu vernünftigen Menschen zu machen ist die wichtigste Aufgabe, die ein Mensch in seinem Leben zu meistern hat, wenn Du mich fragst!

    Und ich kenne das "gute" DINKs* Leben ja auch selbst. Ich würde absolut never ever meine Kinder (und all die Freude, die sie an jedem Tag in mein Leben bringen) gegen mehr materiellen Wohlstand eintauschen wollen. Leute die sich dafür bewusst entscheiden (und ich meine nicht die, die Kinder wollen und keine bekommen können) werden irgendwann einfach eine große Leere in sich fühlen, wenn sie auf die Art und Weise, wie sie ihr Leben gelebt haben, zurückblicken...

    Ich für meinen Teil denke, dass es wichtig ist Kindern beizubringen, dass sie andere so akzeptieren sollten, wie sie sind. Über manche regt man sich vielleicht auf, über andere schmunzelt man vielleicht eher. Wiederum andere bewundert man heimlich. In irgendeinen verliebt man sich irgendwann. That's life. Enjoy it.

    Das sage ich meinen Kindern auch immer wieder, wenn ich "der Piet hat mich in der Schule geärgert" oder Geschichten vom Zickenterror, der langsam aber sicher in der Klasse meiner Tochter ankommt, zu hören kriege...



    * DINKs = Double Income No Kids (so hieß das in meiner Jugend)
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