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Thema: Was guck(t)e ich gerade - Der DVD und BR und Streamguckfred

  1. #121
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    - White Tiger (Russland 2012): regelmässig werden die sowjetischen Angriffe an der Ostfront des auslaufenden Zweiten Weltkrieges durch einen unheimlichen Weissen Tiger(panzer) zusammengeschossen. eine Spezialeinheit soll das Problem klären. Sehr interessanter Krimi-Kriegsfilm mit guten Schauspielern und ohne Pathos oder Ideologie

    - Der Admiral (Russland 2008): Geschichte über einen auf Seiten der Weißen agierenden Admiral während des Ersten Weltkrieges und des Bürgerkrieges. Sehr viel Pathos und Ideologie mit einem Hauptdarsteller, der während des ganzen Films ähnlich häufig seinen Ausdruck ändert wie Daniel Craig. Daher natürlich von den Reviews hoch gelobt, aber in Wirklichkeit:

    - Die Laurents (BR Deutschland 1981): 10teilige Fernsehserie über mehrere Generationen einer nach Potsdam geflohenen Hugenottenfamilie zwischen 1680 und 1815. Die Story wird gut und (für damalige Verhältnisse) schnell erzählt. Nur die Filmqualität ist arg grobkörnig. Ist die Frage, ob nichts Besseres möglich war oder ob man es zum Geldmachen nur rasch rausgehauen wurde. Zusatzmaterial ist auch kaum vorhanden. Mehr als die 12€, für die es die Packung wegen äußerer Schäden gab, hätte man auch nicht zahlen sollen.


    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  2. #122
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Zitat Zitat von mauz Beitrag anzeigen
    grad Serenity gesehen, guter Sci-Fi-Film von 2005 - Haudegen kämpft gegen Mann mit Bestimmung, Mädchen mit übersinnlichen Fähigkeiten gibt dem Film die erzählerischen Wendungen und Mutanten sind Widerpart zu allen
    Unterhaltung: 8/10 (keine wirklichen Längen)
    Action: 7/10 (einige Kampfszenen, mit Waffen, ohne Waffen, in Raumschiffen)
    Story: 7/10 (ach ja, SciFi eben, mag man oder nicht, teilweise etwas verworren)

    als Pluspunkt stechen ein paar Slapstickdialoge heraus die dem Film ne 7,8/10 bringen. Popcorn-Kino
    Wenn du ihn ohne die Serie schon 7,8 Punkte gibst, wären es mit der Serie voraus wahrscheinlich noch mehr. War ne klasse Serie und ein sehr guter Film. (obwohl man natürlich Kompromisse machen musste)
    "Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
    "Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"

  3. #123
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Bei Serenity ging es mir ähnlich.
    Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich noch nichts von der Serie Firefly und dass dies der Abschluss ist. Der Film war klasse.

    Nachdem ich dann die Serie gesehen habe und dann noch mal den Film, war es noch ein Level mehr.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  4. #124
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ui, da sind aber viele Filme durchgesprochen worden

    The Constant Gardener kann ich mich dem Urteil von Pudel größtenteils mitgehen, ich bewerte den Film allerdings etwas höher. Grand Budapest Hotel fand ich zwar optisch durchaus interessant, ansonsten ist aber Wes Anderson einfach nicht meins. The Butler finde ich einen guten Film, auch wenn er, wie Nephrom auch angemerkt hat, nicht ganz weiß was er eigentlich zeigen möchte. Etwas mehr "Innenleben" vom Weißen Haus wäre mir lieber gewesen bzw. hatte ich erwartet. Serenity fand ich den Film in Ordnung, kann aber imo nicht mit der Serie mithalten.

    Die Sachen von Walahan kenne ich alle nicht
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  5. #125
    Registrierter Benutzer Avatar von nephrom
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    Cheap Thrills - reiches Pärchen bezahlt zwei Losern Geld für immer abgedrehtere Aufgaben, bis das Ganze eskaliert. Low-Budget-Thriller mit bisschen schwarzem Humor. Die Grundidee gefällt mir, leider sind die Charaktere nur klischeehafte Abziehbilder und das Ende ziemlich vorhersehbar. 6/10.

  6. #126
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Skyfall

    Ganz gut, hat mich aber nicht umgehauen. Schade, dass man sich nicht getraut hat dem Bösewicht den großen Erfolg zu gönnen, hätte ihn um einiges stärker gemacht.

  7. #127
    Registrierter Benutzer Avatar von nephrom
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    Wadjda: Aufgrund der Entstehungsgeschichte ein Stück Filmgeschichte, kann man nicht anders sagen. Wadjda zeigt anhand einer kleinen, fast banalen Geschichte die Lage von Frauen in Saudi-Arabien, ohne dies populistisch auszuschlachten. Die Hauptdarstellerin ist toll. 8/10.

  8. #128
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    Da fällt mir ein ich wollte auch noch was posten




    Ich möchte hier ein Amazon-Kommentar zitieren, was meine Gedanken äußerst gut in Worte fasst


    In letzter Zeit sind Haunted-House-Filme keine Seltenheit mehr. Sich da etwas neues einfallen zu lassen, ist keine leichte Aufgabe, aber Newcomer Gerard Johnstone zeigt dass es immer Ausnahmen gibt mit seiner brillanten Horrorkomödie "Housebound", die ebenfalls wie "What We Do In The Shadows" (2014) als Neuseeländischer Genrebeitrag gefeiert wurde (auch wenn es hier nicht ganz so blutig zu geht wie eins bei Peter Jackson).

    Nach einem Überfall muss Kylie (Morgana O'Reilly) ihre Strafe, mit elektronischer Fußfessel, im Haus ihrer Eltern absitzen. Unter einem Dach mit der redseligen Mutter (Rima Te Wiata) ist für Rebellin Kylie schon der reinste Horror, doch es wird noch schlimmer nachdem unheimliche Dinge im Elternhaus vorgehen. Weil Kylie nicht einfach fliehen kann und ihr keiner so wirklich glaubt, muss sie den Spuk selbst, zusammen mit ihrer Mutter und dem Dorfpolizist (Glen-Paul Waru) auf den Grund gehen...

    Anfangs wirkt "Housebound" vielleicht wie ein gewöhnlicher Gruselfilm, aber Gerard Johnstone's wendungsreiches Drehbuch spielt spätestens ab der zweiten Hälfte gekonnt mit den Regeln und Formeln des Genres. Allein deswegen ist "Housebound" auch für erfahrene Genregucker ein Blick wert. Immer wenn man glaubt das Rätsel gelöst zu haben, fällt Gerard Johnstone wieder eine weitere verrückte Überraschung ein. Dabei gelingt es dem Regiedebutant um neben absurden Slapstick, auch ein spannendes Mystery mit reichlich Atmosphäre und Schockmomenten zu kreieren. "Housebound" ist nicht die Art Horrorkomödie ohne Spannung oder zu wenig Humor, beide Genres wurden clever vereint und das Gesamtergebnis könnte man fast schon als unterhaltsame Version von "The Conjuring" bezeichnen.

    Ein wichtiger Bestandteil dieser abwechslungsreichen Grusel-Spaß-Mischung sind die hervorragenden Leistungen der Darsteller. Morgana O'Reilly und Rima Te Wiata liefern hier eine glaubwürdig zerstörte Mutter-Tochter-Beziehung und überzeugen trotz ständiger Ironie und Leichtigkeit. Dazu kommt Glen-Paul Waru als Polizist Amos, der die unglücklich vereinte Familie bei der Geisterjagd tatkräftig unterstütz. So entsteht eine urkomische Sitcom-Dynamik wodurch "Housebound" nicht nur mit einem unvorhersehbaren Mystery-Rätsel, sondern auch dank sympathischen Protagonisten, fesselt.

    Wie üblich bei Neuseeländischen Horrorkomödien fehlt es zu guter letzt auch nicht an Blut und Gore. "Housebound" ist zwar kein Vergleich zu Peter Jackson's "Braindead" (1992) oder neueren Beiträgen wie "Black Sheep" (2006), aber vor allem im rasanten Finale werden zielstrebig Waffen eingesetzt um Splatter-Fans nicht zu enttäuschen. Der etwas langatmige Anfang ist dank dem temporeichen und völlig überdrehten Ende dann auch absolut verzeihlich. Dass die Logik dabei nicht immer mitspielt, stört genau so wenig in Anbetracht der überschlagenden Ereignisse und Wendungen, die zur irrwitzigen Auflösung leiten.

    "Housebound" ist die seltsame Art von Horrorkomödien, die es schaft ein vielfaches Publikum zu unterhalten: Freunde von subtilen Grusel (die gerne mitraten), Comedy-Liebhaber und letztendlich auch Gorehounds. Kein Wunder dass sich "Housebound" bei einigen Festivals zum Überraschungshit und Publikumsliebling entwickelte.

    5/5 Sternen: Unheimlich, absurd, überraschend und blutig; "Housebound" ist eine originelle Horrorkomödie, die gleichzeitig Gruselt und unterhält.

    Einfach Weltklasse-Film. Wer Horrofilme mag und auch das Genre schätzt, unbedingt gucken. Der Film schafft einen Drahtseilakt zwischen richtigen Horrofilm und dessen Karikatur. Ich hätte nicht gedacht, dass das geht. 9/10 von mir
    Ein weiser Landwirt zur Politik und zur Wirtschaft:

    "die Schweine die am Trog sitzen, die fressen auch"

  9. #129
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Hab in letzter Zeit mal wieder etwas mehr Filme gesehen: Up in the Air, The Town, The Ides of March, Gone Baby Gone, The Usual Suspects, LA Confidential

    Kann ich alle empfehlen

  10. #130
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ja, empfinde ich eigentlich auch fast alle als wirklich gelungene Filme.

    Meine Favoriten sind dabei "Up in the air" und "The Ides of March"
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  11. #131
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    Autómata. Ein spanisch/bulgarischer Science-Fiction mit Antonio Banderas in der Hauptrolle.

    Ich weiß nicht, was ich dabei erwartet habe. Jedenfalls bin ich nach 20 Minuten friedlich eingeschlummert.

    Der Großteil des CGI-Budgets ging vermutlich dafür drauf, Melanie Griffith das Gesicht zu glätten. Anders kann ich es nicht erklären, warum die Roboter in manchen Szenen extrem hakelige Bewegungen haben, wie wenn dem Film ein paar Bilder fehlen.

  12. #132
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Habe über Amazon Instant Video gestern Abend Transformers 4 gesehen. Weil kostet ja nix. Außer drei wertvoller Stunden meines Lebens. Die ersten drei Teile hatten irgendwie ja noch einen Unterhaltungswert. Den habe ich hier nicht mehr gefunden. Was für ein schlechter Film.
    Geändert von Calis (27. Juni 2015 um 17:20 Uhr)
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

  13. #133
    begossener Pudel Avatar von Des Pudels Kern
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    Bay-Filme sind eine Beleidigung für jeden Zuschauer.
    Close your eyes ladies! I'm comin' in!

    "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)

  14. #134
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ich äußere mich zu dem Film nicht. Sonst fällt Cybah ein das der Film super war und kritisiert euch dann auch noch!
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  15. #135
    Registrierter Benutzer Avatar von nephrom
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    Ich fande den ersten Transformers noch einigermaßen unterhaltsam, den Rest nicht mehr. Wenn es nur um Knallbumm geht, gucke ich dann lieber Pacifim Rim oder Avengers.

    Gestern American Hustle nachgeholt, wirkte auf mich eher wie "mehr Schein als Sein". Die Inszenierung war super, 70er sehr gut getroffen, guter Soundtrack, die Schauspieler eigentlich auch alle mit guten Leistungen, trotzdem wollte der Funke nicht so richtig überspringen. Die Story plätschert die über zwei Stunden vor sich hin, die wenigen Höhepunkte werden unbefriedigend abgehandelt.

    Achtung Spoiler:
    Robert de Niro als eiskalter Über-Gangster vergisst sein Misstrauen, weil ein Betrunkener in die Runde platzt und der "Scheich" einen auswändig gelernten Satz stammelt?


    Sicher ein guter Film, aber 10 Oskarnominierungen, darunter bester Film? Aus meiner Sicht definitiv nicht. 7/10.

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