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Thema: [Börse] - Kaufen, wenn Kanonen donnern

  1. #1966
    Registrierter Uses Avatar von fuchs87
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    Dass das KGV bedingt zur Bewertung von Unternehmen geeignet ist, die noch stark wachsen, ist doch bereits durch die Definition offensichtlich
    Wenn man mit Kennzahlen hantiert, sollte man auch verstehen, was dahinter steckt, klar.
    Insgesamt bist du offenbar halt sehr auf Kurswachstum fokussiert, aber es gibt auch andere Ansätze. Die Gefahr einer Blasenbildung ist bei deiner Strategie meiner Meinung nach am höchsten, nur mal um einen Nachteil zu nennen.
    #KriegIstFrieden
    #FreiheitIstSklaverei
    #UnwissenheitIstStärke

  2. #1967
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    @Vorro:
    Wachstum ist und bleibt nicht für alle Zeiten alles. Was machst du denn, wenn die Regel nach Corona plötzlich lautet: Nachhaltigkeit, nicht mehr auf Kante genäht sein (siehe Esprit) sondern Rücklagen aufbauen, nicht in der Krise beim Staat am Tropf liegen müssen sondern flexibel sein, für seine Mitarbeiter sorgen (Trigema), nicht mehr über Leichen gehen, kein Wachstum koste es was es wolle?

    Es geht auch darum, was immer geht (Wasserversorgung, Nahrung/Genuss, Aufzüge usw.) und sehr viel wichtiger: Kann man seine Preise auch durchdrücken. Energieversorger z.B. sind das Gegenteil. Die braucht man zwar immer, aber die können ihre Preise nicht durchdrücken. Sie werden reguliert.

    Insgesamt liegt mir offenbar Dr. Elsässer mehr, als deine Quellen. Value ist die Zukunft. Automobil (stellvertretend) nicht unbedingt, nicht für alle Zeit.
    Geändert von WeissNix (16. Mai 2020 um 13:27 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  3. #1968
    Hanseat Avatar von Vorro
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    Zitat Zitat von fuchs87 Beitrag anzeigen
    Dass das KGV bedingt zur Bewertung von Unternehmen geeignet ist, die noch stark wachsen, ist doch bereits durch die Definition offensichtlich
    Wenn man mit Kennzahlen hantiert, sollte man auch verstehen, was dahinter steckt, klar.
    Insgesamt bist du offenbar halt sehr auf Kurswachstum fokussiert, aber es gibt auch andere Ansätze. Die Gefahr einer Blasenbildung ist bei deiner Strategie meiner Meinung nach am höchsten, nur mal um einen Nachteil zu nennen.
    Und da schließt sich der Kreis zum Anfang der ganzen Disskusion. Genau dafür habe ich einen Stop. Ich nehme mein Geld aus einemTitel heraus wo die Aktie beginnt zu Stagnieren und packe sie in einen neuen Wert mit guten Aussichten. Ich rotiere von Gewinner zu Gewinner und mein Geld wird mehr und mehr und mehr. Versteht mich aber nicht falsch. Ich bin kein Daytrader. Was ich mache ist nah am Investieren dran und nennt sich Positionstrading. Der Durchschnittliche Stufe 2 Aufwärtstrend geht ca. 18-24 Monate. In dieser Zeit möchte ich mein Geld dort haben. Durch richtig gesetzte Stops bin ich wieder weg bevor Probleme auftretten. Es gibt Tausende von Aktien da draussen.

    Wachstum ist und bleibt nicht für alle Zeiten alles. Was machst du denn, wenn die Regel nach Corona plötzlich lautet: Nachhaltigkeit, nicht mehr auf Kante genäht sein (siehe Esprit) sondern Rücklagen aufbauen, nicht in der Krise beim Staat am Tropf liegen müssen sondern flexibel sein, für seine Mitarbeiter sorgen (Trigema), nicht mehr über Leichen gehen, kein Wachstum koste es was es wolle?

    Es geht auch darum, was immer geht (Wasserversorgung, Nahrung/Genuss, Aufzüge usw.) und sehr viel wichtiger: Kann man seine Preise auch durchdrücken. Energieversorger z.B. sind das Gegenteil. Die braucht man zwar immer, aber die können ihre Preise nicht durchdrücken.

    Insgesamt liegt mir offenbar Dr. Elsässer mehr, als deine Quellen. Value ist die Zukunft. Automobil nicht unbedingt, nicht für alle Zeit.
    Wachstum wird es immer geben, aber nicht dauerhaft im selben Bereich. Man nennt es Fortschritt oder auch Wandel. Eine neue Technologie löst eine alte ab. Die Neue wächst, die Alte schrumpft. Das geht nun schon seit Jahrtausenden so. Durch Corona ändert sich gerade wieder einiges, aber da der Mensch an sich nicht stehen bleiben möchte, sondern sich ständig weiter entwickelt, werden für neue Probleme auch neue Lösungen gefunden. Der Aktienmarkt ist immer Zukunftsgerichtet und wenn der Trend zur Nachhaltigkeit geht, werden nachhaltige Unternehmen zu den Gewinnern gehören. Wenn man sich zu sehr festlegt wo etwas in 20 Jahren stehen wird, übersieht man gerne wohin die Reise tatsächlich geht.
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  4. #1969
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Es geht um Massenpsychologie. Und die sehe ich bei diesen drei Firmen am Werk, ohne dass ich eine tatsächliche Rechtfertigung für die aus den aktuellen Preisen ableitbare Gewinnerwartung finden könnte.

    Die Kennzahlen haben ihre Relevanz für die jeweiligen Investitionsstrategien und Ziele. P/E ist interessant für Anleger, die gern einen stetigen Dividendenstrom generieren möchten (z.B. weil sie den zu ihrem Lebensunterhalt brauchen oder laufende Renten auszahlen müssen). Für Investoren, die mit entsprechendem Risikoappetit auf Wachstum setzen wollen, ist sie aber tatsächlich kaum sinnvoll.

    Ich bin einverstanden, dass die IT-Branche gute Wachstumsaussichten hat und dass dort viel Geld rein fliesst. Das ist aber auch mit entsprechende Risiken verbunden und dessen sollte man sich bewusst sein. Die Frage, die es dort zu beantworten gilt ist, wer ist das nächste Google und wer ist das nächste Yahoo.

    Neben der IT-Branche sehe ich auch in den Bereichen Pharma, Nahrungsmittel und Versicherungswirtschaft deutliches Wachstumspotenzial. Dass es daneben auch Sektoren gibt, mit (aktuell) eher bescheidenen Wachstumsaussichten, ist offensichtlich.

  5. #1970
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    OK, Vorro, damit hast du einen anderen Anlagehorizont (18-24 Monate) als viele hier. Verstanden. Man kann es natürlich nennen wie man will... im Grundsatz fällt es auf die gleichen Eckpunkte zurück.

    Interessant zu beobachten ist nebenbei auch, in welche Branchen man an der Wallstreet investieren kann. Da gibt es alles, Wasserversorger z.B. - und hier in Deutschland: ist man auf einem Nachkriegsszenario hängen geblieben (nicht nur im flächendeckenden Breitbandausbau, das ist nur eine von vielen bugs) und wird womöglich darauf friedlich einschlummern, gute Nacht Marie. Autos (stellvertretend, gibt noch mehr dazu) waren lange Zeit der Antrieb der Wirtschaft, aber jetzt sind sie unter Druck geraten, haben auch Milliardenschwere Fehler gemacht (Betrug) müssen jetzt auf grün gestrichen werden, da gibt es aber nicht mehr so viel Marge wie beim dicken SUV-Verbrenner. Irgendwann ist mal Schluss mit dem Individualverkehr, dann grätscht noch die Digitalisierung dazwischen, intelligentere, oder auch share-basierte Mobilität und dann ist Ende Gelände. Worauf sollen denn dann die BMW-Fabriken umbauen, um noch weiteres Wachstum zu generieren?
    Geändert von WeissNix (16. Mai 2020 um 14:03 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  6. #1971
    Hanseat Avatar von Vorro
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    OK, Vorro, damit hast du einen anderen Anlagehorizont (18-24 Monate) als viele hier. Verstanden.
    Genau und ich habe auch nur Aufzeigen wollen warum es für mich nicht ohne Stop geht. Nehmen wir Netflix. Die hatten von 2013 bis 2018 einen guten stabilen Aufwärtstrend mit einer Pause 2016 und von 2018 bis jetzt. Ich möchte während dieser Pausen mein geld nicht in diesem Unternehmen haben, da ich ja nicht weiß ob es nur eine Pause oder ein Ende der Bewegung ist. Dafür die Stops. Sollte sich die Bewegung Fortsetzten geh ich einfach wieder rein.

    Das Risiko dieser Strategie ist sehr begrenzt. Ich bin auch sehr Konzentriert unterwegs. Aktuell halte ich 3 Titel und im Durchschnitt so 5-6. Mein Motto ist ich lege alle meine Eier in wenige Körbe, passe dafür aber sehr gründlich auf sie auf und packe sie in Watte. Ich möchte das ganze hier auch nicht irgendwie einfach klingen lassen und weiß auch das ich den gängigen Konvetionen damit widerspreche. Es gehört sehr viel arbeit dazu, ist dadurch aber hoch Profitabel und mit sehr wenig Risiko verbunden.

    Meine vorsichtige und methodisch vorgehensweise hat mich z.b. am 24.2. ausgestopt und ich war 100% Cash während dem Crash. Ich wusste nicht das es so schlimm werden würde. Mein System hat mir nur gesagt "Vorsicht hier stimmt etwas nicht". Genau so hat mir dann mein System am 6.4. gesagt "jetzt kannst du wieder Vorsichtig was probieren". Da habe ich Netflix gekauft und halte sie jetzt weiter. Habe aber auch einen Stop um Gewinn mitzunehmen, der stetig mit nach oben wandert. Diesen Stop habe auch nicht ich gesetzt sondern er hängt an Objektiven Kriterien wie gleitenden Durchschnitten. Ich habe habe keine Ahnung wie hoch der Markt Netflix noch tragen will. Ich weiß nur das ich die Welle, wie ein Surfer mitreiten möchte.
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  7. #1972
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Da musst du deine Stops ja quasi täglich nachziehen und sehr nah am Kurs halten. Da wirst du sicherlich häufig ausgestoppt, wegen kleinerer Korrekturen. Und an den Stellen verlierst du dann wichtige Prozente. Außerdem bist du damit bestimmt ein guter Kunde bei deinem Broker...
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  8. #1973
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Oder du wirst präziser - bei dem Wort System werde ich natürlich hellhörig.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  9. #1974
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Der Stoploss muss tief genug sein, dass er nicht durch die üblichen Schwankungen im Tages- oder Wochenverlauf ausgelöst wird. Wieviel das ist, hängt von der Volatilität des jeweiligen Titels ab. (Meine Schätzung wäre etwa das doppelte der üblichen Tagesvolatilität). Aber ja, das Anlegen nach Vorro erfordert die quasi tägliche Beschäftigung mit den gekauften Titeln und die Prüfung der "Watte" ebenso wie die Suche nach und Analyse von neuen Anlagemöglichkeiten. Es erfordert damit wesentlich mehr Arbeit (und Kenntnisse), als die Strategien, die wir hier bisher diskutiert haben.

    Man kann mit diesem System Erfolg haben, aber man muss auch gewillt sein, die notwendige Arbeit zu investieren. Die Risiken sind aber auch nicht unerheblich und meine Empfehlung wäre, nur jenes Geld dafür einzusetzen, das man ohnehin zum spekulieren einsetzen könnte.

  10. #1975
    Hanseat Avatar von Vorro
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Da musst du deine Stops ja quasi täglich nachziehen und sehr nah am Kurs halten. Da wirst du sicherlich häufig ausgestoppt, wegen kleinerer Korrekturen. Und an den Stellen verlierst du dann wichtige Prozente. Außerdem bist du damit bestimmt ein guter Kunde bei deinem Broker...
    Natürlich nicht. Du musst einer Aktie auch den Raum geben normal zu arbeiten. Was aber normales und was abnormales verhalten ist, dazu brauch es tieferes Detailverständnis und auch einiges an Erfahrung. Kann man aber alles lernen. Es gibt leichtere und schwerere Aktien. Manche machen ohne Probleme 100-200% über 1-2 Jahre ohne auch nur einmal unter ihrer 50 Tage Linie zu schließen. Diese hälst du natürlich recht einfach.

    Man muss auch mit einem Stop nie alles verkaufen. Ich mache es z.b. gerne so, das ich nach ca.20%+ ein Viertel meiner Position beim schluß unter der 21er Linie (21 Tage exponentieller Gleitender Durchschnitt) verkaufe. Das zweite Viertel unter der 50er Linie und die übrige Hälfte dann beim Schluß unter der 150 Tage Linie. Warum, wieso, weshalb das würde hier viel zuweit führen. Dafür muss man die größten Gewinner der letzen 150 Jahre studieren. Da gab es hunderte Titel die über 1-2 Jahre zwischen 300% bis über 1000% gemacht haben. An solchen Aktien bin ich interessiert und man kann sie auch vor diesen gewaltigen Bewegungen finden. Sie alle haben die selben Charakteristiken die William O´Neil unter dem akronym CAN SLIM zusammengefasst hat.

    Er hat dazu ein dickes Buch geschrieben mit dem Titel "Wie man mit Aktien Geld verdient". Dieses Buch ist aber erst die Grundlage. Wenn man das alles dann weiter vertiefen möchte sollte man ausserdem lesen:

    -Mark Minervini "Trade like a Market Wizard", "Think and Trade like a Champion", "Momentum Masters", "Mindset Secrets for Winning" (gibt es alle nur auf Englisch)

    -Nicolas Darvas "How I Made $2,000,000 in the Stock Market"

    -Stan Weinstein "Secrets for Profiting in Bull and Bear Markets"

    -Jesse Livermore "How to Trade in Stocks"

    -Edwin Lefevre "Reminiscences of a Stock Operator"

    -Jack Schwager Die "Magier der Märkte" Reihe. Sind 4 Bücher und ich glaube nicht alle gibt es auf deutsch.

    Ihr merkt man muss sehr viel lesen. Jedes dieser Bücher sogar mehr als einmal, weil man beim ersten mal noch garnicht genug Erfahrung hat um das gebalte Wissen darin zu begreifen. Und dann muss man natürlich täglich dabei sein. Ist nicht für jeden etwas und wenn es leicht wäre, wären wir ja alle Reich. Wenn ich euch als Investoren die eher weniger machen wollen nur zwei der Bücher empfehlen soll, dann lest O`Neil und Weinstein. Der Rest ist für den aktiveren Trader.

    @Milanjus So ist es. Ausser die Sache mit dem Stop. Der hängt von anderen Faktoren ab. Unter anderem meiner Trefferquote sowie meinem Chance/Riskoverhältnis. Ich brauche nur 3 von 10 mal richtig liegen und bin trozdem profitabel. Richtig angewandt ist das Risiko wesentlich geringer als beim Investieren ohne einen Stop.

    Man muss eine wirkliche Leidenschaft für die Herausforderungen der Börse entwickeln und es lieben mit Zahlen zu hantieren. Spekulieren kommt übrigens von "speculare" was beobachten heißt. Meine Hauptaufgabe als Spekulant ist tatsächlich das Beobachten und nicht wie man irrtümlich glaubt das wilde Zocken. Zocken tu ich nur nebenher sachen wie Civ, wenn ich im Markt nichts machen muss.
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  11. #1976
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Ich hatte mich mal mit einer Strategie beschäftigt da ging es um eine 200-Tage-Linie. https://www.youtube.com/watch?v=V4_W0UXMUQY


    Aber, das ist market timing. https://www.youtube.com/watch?v=qVhB6WgF-Fc

    Ich höre übrigens auf links und rechts, verhalte mich aber lieber wie rechts (buy and hold). Wheaton Precious (+72,2%) war übrigens im letzten Jahr ein Tipp von Erichsen (links), dem Trader.
    Geändert von WeissNix (16. Mai 2020 um 21:20 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  12. #1977
    Hanseat Avatar von Vorro
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Ich hatte mich mal mit einer Strategie beschäftigt da ging es um eine 200-Tage-Linie. https://www.youtube.com/watch?v=V4_W0UXMUQY


    Aber, das ist market timing. https://www.youtube.com/watch?v=qVhB6WgF-Fc

    Ich höre übrigens auf links und rechts, verhalte mich aber lieber wie rechts (buy and hold). Wheaton Precious (+72%) war übrigens im letzten Jahr ein Mitbringsel aus einem youtube von Erichsen (links), dem Trader.
    Koljas Zahlen sind wirklich süß. Es gehört noch viel viel mehr dazu und für Poplige 9% brauch man das garnicht erst anfangen. Wir sprechen hier von 50% + X pro Jahr nach Transaktionskosten und Steuern. Bessere Leute als ich, wie Mark Minervini, haben 5 Jahre in Folge mehr als 200% gemacht. Das geht natürlich nicht bis zur Unendlichkeit aber so 10-20 Millionen sind mit diesen Methoden gut möglich, ohne das man sich selber zuviel gedanken machen muss den Markt zu bewegen. Und das reicht für ein gutes Leben.

    Ich kann dir sagen über Youtube lernst du gerade mal die simpelsten Basics über den Markt mit denen du deine 7% im Jahr machen kannst. Damit hab ich auch angefangen und kenn das alles. Ich hab Kommer gelesen, Buffet verfolgt, Kolja, Erichsen Jens Rabe und wie sie nicht alle heißen. Ich wollte aber mehr und jetzt habe ich mehr. Bin aber noch lange nicht am Ziel. Ich will meine Million nicht erst zur Rente haben. Du darfst nie vergessen das immer mit der Masse Argumentiert wird und dem Durchschnitt und der Statistik. Ich bin aber nur einer und als solcher habe ich den Vorteil das ich über dem Durchschnitt sein kann. Ob ich das bin hängt allein von mir ab.
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  13. #1978
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Das klingt immer wie ein Powerball-Gewinner, der einem erzählt, dass das ne sichere Sache ist und funktioniert und man am besten alle Ersparnisse in Lose investiert

  14. #1979
    Hanseat Avatar von Vorro
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Das klingt immer wie ein Powerball-Gewinner, der einem erzählt, dass das ne sichere Sache ist und funktioniert und man am besten alle Ersparnisse in Lose investiert
    Klingt so, ist aber nicht so. Man muss die Scheiße wirklich tief Studieren, dann das ein paar Jahre machen und sich von Rückschlägen nicht aufhalten lassen. Am wichtigsten ist aber das Mindset und der eigene Charakter. 9 von 10 Leuten den man es wirklich im Detail erklärt, werden es nicht schaffen. Es ist völlig ok einfach zu Investieren nur sollte man wenigstens "Buy and hold and Check" machen. Wem das "Check" schon zuviel ist der soll bei ETFs bleiben.
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  15. #1980
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    @Vorro: Dass deine Strategie mit Stopp weniger riskant ist als ohne Stopp, will ich gar nicht bezweifeln. Ich halte sie dennoch für riskanter, als einige andere Strategien. Zudem ist sie sehr anspruchsvoll und ich wünsche Dir viel Glück damit. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, die notwendige intensive Befassung mit solchen Fragen zu investieren. Man kann es vielleicht mit einem Sportler vergleichen, der auch viel Zeit und Energie investieren muss, um es an die Spitze zu schaffen, ohne Garantie, dass es tatsächlich gelingt. Also so sicher keine Strategie für jedermann, sondern (bestenfalls) für die, die mit viel Ehrgeiz und Einsatz an die Sache rangehen wollen.

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