Don't Starve (Diskussionsthread)

[AmrodAegnor]

Dafür brauchst du wieder Hundezähne, 1 pro Falle.

Die ersten beiden Angriffe sollte man aber auch so überleben.

Kann man Schmetterlinge konservieren? Die bieten ja gute Heilmöglichkeiten.

Nein, leider nicht. Aber du kannst welche mit dem Käfernetz fangen, als Blumen in der Nähe anpflanzen und dort spawnen dann wieder neue Schmetterlinge.

Das mit der F-Taste wusste ich noch garnicht, das erleichtert natürlich einiges.

Aber was Heilung angeht, würde ich wie gesagt, eher ne Angelrute bauen und fischen gehen, falls du Teiche in der Nähe hast. Fischstäbchen heilen sagenhafte 40 Lebenspunkte und die anderen Zutaten sind extrem leicht zu beschaffen (1x Fisch, 1x Zweige, 2x X, wobei X Beeren sein können).

Honig ist ja leider auch schon wieder fortgeschrittener, wäre aber für später eine gute Alternative. Oder Eier.

[Loudhy]

Die Mandrake-Root ist ja auch geil. Die heilt ja auch Spitze. Wenn die allerdings nicht tot nach dem Pflücken umfällt, hat man für die folgenden Stunden ein trällendes, tanzendes Gemüse . Richtig super gemacht.

[TeeRohr]

Sehr toll. Dann muss ich also Hunde killen um mich gegen Hunde wehren zu können.

Was mal sehr praktisch war:
Ich hatte mein Lager mal direkt hinter einem einzelnen Bienenstock errichtet. Als die Hunde kamen haben die Bienen angegriffen. Ergebnis: 2 tote Hunde und 3 Bienenstacheln für mich. Ich bin lange tot, aber ich weiß immernoch nicht was ich mit Stacheln machen kann.

Lohnt es sich überhaupt Beefalos zu töten? Beefalo-Fleisch ist ja großartig. Macht schön satt und heilt ein wenig. Aber vermutlich kann ich ein Beefalo gar nicht so ohne weiteres töten.

[Elwood]

Wie pflanze ich denn Blumen an? Die kann ich nicht per Schaufel ausbuddeln ...

[Kjell Bjarne]

Wie pflanze ich denn Blumen an? Die kann ich nicht per Schaufel ausbuddeln ...

Schmetterling mit Kescher fangen und den dann "pflanzen".

[Margaret]

Gott, dieses Spiel ist so fies...

Eine kleine Spielgeschichte gefällig?.. (Spoiler versuche ich zu vermeiden.)

Ok. Ich hatte also eine Neuinstallation des Spiels und starte ganz neu, mit Wilson. Habe mir auch vorgenommen- nicht mehr als zehn Versuche an der Maxwell-Maschine.

Ich laufe also rum, baue mein Lager aus, hab die Karte lieb und es läuft alles gut. Dann kommt der Winter und das schaffe ich auch, bis ich irgendwann in der Dämmerung auf die Idee komme, noch ein paar Bäume in meinem wohlgemerkt selbst gepflanzten Wäldchen zu holzen. Einer entpuppt sich als ein idiotischer Baumwächter. Ich laufe panisch irgendwie weg nach Norden, bevor ich merke, dass ich (dank Winter) keine Zweige für eine Fackel habe. Ich kann nur ein Feuer machen, und es wird gleich Nacht, und da laufe ich um Kreis um das Feuer rum, bis das Ding mich einmal erwischt. Mir ging es eh nicht so blendend, also autsch.

Ich habe allerdings zwei Lebensversicherungen, eine davon direkt gegenüber meinem Lager. Also wache ich auf, mache weiter, und kille den blöden Wächter übrigens später mit Hilfe von einem Bumerang, einer Holzrüstung, einem Speer und vielen Schimpfwörtern.

Dann denke ich, toll, was mache ich nun? Das Mammut suchen vielleicht oder so und gehe gen Süden erkunden. Da stolpere ich über ein Walrosslager. Wir haben viel Spaß zusammen, irgendwann kille ich das Oberhaupt mit meinem Bumerang und freue mich eine Sekunde lang so, dass ich das Ding nicht rechtzeitig fange. Selbstmord, sozusagen.

Ich wache erneut auf, ziemlich im Norden, und logischerweise habe ich da fast nichts gelassen... bis auf eine Fackel. Gut, dass ich mal zumindest darauf kam. Ich renne also mit der Fackel zum Lager und verbrenne die Hälfte unterwegs, mit den letzten kräften erreiche ich mein Lager und stelle fest, dass ich kaum was da zu heizen habe. Fast alles liegt ja unten bei meiner Leiche. Da rettet mich wahrlich die Tatsache, dass ich gang am Anfang einen Beefalohut fand, nun in einer Truhe versteckt. Sonst wäre aus die Maus. Damit kann ich raus, was sammeln und dann auch nach Süden laufen und meine Sachen aufsammeln.

Da denke ich mir, wenn ich schon da bin laufe ich etwas spazieren, und in einer ganz abgelegen Ecke, ganz zufällig finde ich die Maxwell-Maschine. Es ist der Tag 38.

Ok, da gehe ich doch klar rein. Mal sehen. Die erste Welt... ich will nichts verraten (und fordernd sind sie alle, sowie in ihren Rahmenbedingungen zufällig generiert), ich sage nur, da gibt es viele Frösche, viele Büffel und kein einziges Karnickel. Ich denke also, ich kriege Nahrungsprobleme, aber nein, das ist nicht der Fall^^ Ich baue also mein Lager und richte mich ein, nach zehn Tagen fühle ich mich gut genug, um erkunden zu gehen. Ich komme also zu einem Sumpf, wo ich als allererstes eins auf die Fresse mit einer Tentakel kriege, und danach zu einem kompletten Steingebiet. Inzwischen kriege ich dort heftige Wahnsinnprobleme. Das erste Mal in meiner ganzen Spielkarriere verfalle ich in fast-Wahnsinn mit allem drum und dran. Renne am nächsten Tag nach Hause um was zu erfinden und Blumen zu sammeln. Überlege mir die Lösung für den Wahnsinn.

Nach einigen Tagen fühle ich mich fit genug für noch einen Spaziergang. Der führt mich in einen Sumpf. Meine Nerven. Da ist es nicht langweilig. Als ich am nächsten Tag rausrenne, habe ich nur wenige Punkte und mein Verstand ist wieder im Eimer. Unterwegs zum Lager greift mich ein Alptraum an! Ganz hektisch renne ich rum und von ihm davon, schaffe es noch den Verstand wiederherzustellen, dafür habe ich nur so vier Lebenspunkte. Ich brauche dann Holz, gehe dann in meinen Wald und sehe da einen Baumwächter spazieren. Ich bleibe kurz stehen, um zu überlegen, wo ich holzen kann, und da erwischt mich ein hinter den Bäumen versteckter Frosch!

Ich bin also wieder raus, schimpfe eine Runde und gehe nochmal rein.

Dieselbe Welt. Ich bin begeistert. Diesmal hat es Karnickel generiert, aber kaum Büffel. Egal. Ich baue mir ein gemütliches Lager am Rande einer Prärie gleich auf einem Friedhof. Rechts wohnt ein Tallbird-Vogel, der ist zu bedauern, alle paar Tage gehe ich hin und sammle seine Überreste. Sonst bin ich vorsichtig, erkunde langsam und finde unterwegs eine seltsame Konstruktion mit einer Kiste. Ich beschließe sie nicht zu öffnen, denke aber darüber nach, am nächsten Tag hinzulaufen. Für die Nacht lässt sich an meinem Feuer ein doofer Frosch nieder. Und als ich packe, lasse ich meinen Hitzestein unglücklich eine Spur zu nah an den Frosch fallen. Der wacht auf, ruft seine Kumpels, und holla die Waldfee. Ich habe keine Waffen in der Hand und keine Zeit für eine Rüstung, zudem ist es noch Nacht. Nach einigen äußerst hektischen blutigen Sekunden lande ich schimpfend draußen.

Dritter Versuch. (Ich bin hartnäckig.) Was anderes, kommt mir vor wie Urlaub, so von den Naturbedingungen her. Da nehme ich den Rest gern in Kauf. Am Anfang habe ich das unbeschreibliche Glück, einen Gehstock zu finden- größere Geschwindigkeit. Wahnsinn. Das rettet mir mehrmals die Haut. Ich baue mir langsam alles auf und prügele mich vorsichtig weiter. Dann gehe ich weiter erkunden und zwar in einen Sumpf. Das... ist... interessant. Mein Chester, den ich schon gefunden habe, verreckt dabei leider zwei Mal, er hat nämlich keinen Gehstock. Meine Sachen wieder zu holen, ist ein Lied für sich. Merk: niemals was besonderes in den Chester packen, wenn man in den Sumpf geht.

Es läuft aber alles wirklich schön. Ich habe eine gemütliche Basis, wo ich alles aufbauen kann, um mich weiter zu schlagen. Ich habe das Spiel langsam wieder lieb. Das hätte ich nicht sagen sollen.

Ein anderes Problem ist eine Vögelkolonie im Westen. Die nerven, und ich beschließe sie irgendwie zu erledigen. Ich stelle ihnen zwei Spinnennester vor die Nase, damit es ihnen nicht langweilig wird. Das reduziert schon mal die Anzahl, dann beschließe ich mit einem Bumerang und einer Tentakel einzeln nachzuhelfen. Blöde Idee, ganz blöde Idee. Die Dinger sind nämlich schnell. Was hat mich geritten zu denken, ich kann einen sehr angeschlagenen Vogel mit einer Tentakel erledigen, während ich keine volle Lebenspunktzahl habe? Was?

Das war wirklich mal was, was mir gefiel, besonders mit dem Gehstock. Ok, das war immerhin die erste Welt, und nicht etwa die vierte, wo ein Rauswurf wirklich frustrierend ist. Aber hey. Wie schnell man in dem Spiel sterben kann? Das ist der Stand, ich brauche erstmals eine Pause...

[Loudhy]

Oh, Mann .....

Was hat Maxwell's Maschine denn dann für einen Sinn? Alles, was ich hier lese, läßt mich vermuten, es ist irgendwie kaum lösbar. Vielleicht ein Späßchen vom Programmierer, der genau weiß, dass der Spieler dabei in die Luft geht ?

[TeeRohr]

Ich glaube, wenn ich echt mal länger als 20 Tage überleben sollte werde ich nie wieder von vorn beginnen können. Das ist sooo frustrierend bis man wieder einen guten Lagerplatz gefunden hat...

[Margaret]

Oh, Mann .....

Was hat Maxwell's Maschine denn dann für einen Sinn? Alles, was ich hier lese, läßt mich vermuten, es ist irgendwie kaum lösbar. Vielleicht ein Späßchen vom Programmierer, der genau weiß, dass der Spieler dabei in die Luft geht ?

Das ist schon machbar (erst recht für Profis), bloß schwierig bis sehr schwierig. Deutlich herausfordernder als die normalen Welten, mit denen man in Survival-Modus startet. (Aber es macht eigentlich Spaß )

Irgendwie doof finde ich nur, dass man wirklich bei jedem Versagen irgendwo auf dem Weg komplett zurückgeworfen wird. Auch wenn man eine unendliche Anzahl von Versuchen hat

[Loudhy]

So, ich habe jetzt eine Steinmauer gebaut (erstmal nur 1 hoch), die einen halben Wald und 4 Hasenlöcher umschließt. An zwei Seiten ist Wasser. Sieht irgendwie super aus. Dank meines monumentalen Steinfelds kann ich die Mauer sicher noch erhöhen. Da greift mich (hoffentlich) nichts mehr so einfach an und wenn, geht nur einer durch den schmalen Spalt, der übrigens ganz außen am Meer ist. Mal sehen, wie gut die Programmierer waren und ob die Hunde den entfernten Spalt finden, wenn ich in der komplett entgegengesetzten Ecke meine Maschinen habe.

Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wie ich Fallen errichte. Der Weg zum schmalen Spalt am Meer vorbei ist ideal für viele Fallen.

Und ich sollte natürlich bei meinen Ausflügen nicht den Löffel abgeben. .


Edith meint:

Noch geiler wäre ja ein Wurmloch in der Mitte der Festung. Dann könnte man sich komplett einmauern und nichts und niemand könnte einem was ! Ha, die Idee werde ich beim nächsten Versuch mal austesten.

Edith die Zweite meint:

Das gibt's nicht. Ich hatte einen Blitzableiter. Es ist Nacht mit Gewitter. Ein Blitz (?) löscht das Feuer aus und ehe ich es schaffe, ein Zweites anzuzünden, schlägt des Dunkel zu. Ich hatte zwar eine Stelle gefunden, aber durch den Schlag ist der Cursor verrutscht und ich habe ich sie nicht schnell genug wieder gefunden .... Aus die Maus.

Alle Arbeit für den Eimer .

(Warum habe ich eigentlich nicht nur eine Fackel genommen ???????)

[Booky]

Gibts eigentlich ne übersichtliche (!) Seite mit den ganzen Koch-Rezepten? Die wiki-Seite ist da irgendwie planlos.

Edith meint: Diesmal schaffe ich den ersten Winter! Garantiert! Was mach ich mit dieser Fleischpflanze, wenn ich sie gekillt habe? Im Lager anpflanzen? Irgendwas sagt mir, dass das schief gehen könnte

[Der Kantelberg]

So weit muss ich erstmal kommen.

Wie komme ich an Fallen?

Die Hundefallen sind das eine. Es gibt auch noch Bienenfallen.

Lohnt es sich überhaupt Beefalos zu töten? Beefalo-Fleisch ist ja großartig. Macht schön satt und heilt ein wenig. Aber vermutlich kann ich ein Beefalo gar nicht so ohne weiteres töten.

Holzrüstung und Speer: ein Beefalo in der Herde (nicht in der Brunft) anpieken. Alle rennen dir hinterher. nach 2 Screens kehrt die Herde um, der angepiekte nicht. Noch etwas weiter rennen, dann umdrehn und ihm alleine den Rest geben. Ein Beefalo kann man mit ner vollen Holzrüstung tanken. oder aber: 3 Mal zuhaun, seinem Schlag ausweichen, wieder 3 mal zuhaun. Beefalos liefern Fleisch, Wolle und das Horn. Wolle und Horn sind wichtig für den Beefalohut.

Gibts eigentlich ne übersichtliche (!) Seite mit den ganzen Koch-Rezepten? Die wiki-Seite ist da irgendwie planlos.

Wenn ihr gespoilert werden wollt, was es alles so an Nahrung gibt, bitte:

Achtung Spoiler:

http://dont-starve-game.wikia.com/wiki/Crock_Pot

Runter scrollen bis zu Crock Pot Recipes, da ist ne Sortierbare Liste

Was mach ich mit dieser Fleischpflanze, wenn ich sie gekillt habe? Im Lager anpflanzen? Irgendwas sagt mir, dass das schief gehen könnte

Die frisst alles, was ihr unter die Fittiche kommt. Im Lager ist das blöd, denn du willst nicht, dass dein Zeug verschwindet. Pflanz sie irgendwohin wo du willst, das Zeug wegkommt. z.B. in die Nähe von Killerbienennestern.

[Waldläufer]

Was ist eigentlich das Ziel von diesem Spiel? Einfach nicht zu verhungern? Manchmal hat man echt einen schweren Start, wenn man erst nach 3 bis 4 Tagen Gold findet. Mehr als 10 Tage habe ich noch nicht hinbekommen in 4h Spielzeit.

[TeeRohr]

Es ist so zum heulen. Das Spiel will mich an meine Grenzen treiben.
Da finde ich zu Beginn einen Imkerhut, Bienenbomben und Stacheln, einen guten Lagerplatz...alles. Und was passiert? Ich vergesse Feuer zu machen.

[Elwood]

Mal ne Frage zu den Bienen, die raff ich noch nicht ganz. HAbe mal mit Imkerhut einen Bienestock angegriffen. Danach den Wächterschwarm (rot) erledigt, was trotz des Hut´s ganz gut Blessuren einbrachte, und dann den Stock zwestört. Ich habe nun ein bisschen Honig zum koochen/essen oder für Wundumschläge bzw. noch Kram, den ich nicht kenne, und eine Wabe um mir selber einen Stock bauen zu können. Aber warum sollte ich das tun, jede Mal das Ding angreifen, Schaden durch die Wachen einstecken, wieder zerstören etc. nur für 2-3 Klumpen Honig .

Kann man den irgendwie öffnen, ohne ihn kaputt zu machen?