Umfrageergebnis anzeigen: Ist G&K schwerer im Vergleich zu vanilla CiV?

Teilnehmer
38. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es ist schwerer geworden.

    17 44,74%
  • Ich kann keine Veränderung im Schwierigkeitsgrad feststellen.

    12 31,58%
  • Nein, es ist sogar leichter als das Grundspiel.

    9 23,68%
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Ergebnis 1 bis 15 von 37

Thema: Hat sich mit G&K die Schwierigkeit geändert?

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Hat sich mit G&K die Schwierigkeit geändert?

    Also, jetzt bin ich doch mal Neugierig!

    Einerseits habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass die taktische KI in G&K deutlich verbessert wurde. Auch das Einnehmen (befestigter) Städte ist schwieriger geworden, so dass herkömmliche Eroberungsstrategien nicht mehr so gut greifen, wie in vanilla CiV. Auch das Einkommen ist - zumindest im frühen Spiel - eher geringer als vor der Erweiterung.
    Aus diesem Grund sollte G&K also etwas schwerer geworden sein. Ich selbst habe bisher jedenfalls diesen Eindruck und auch andere Community-Mitglieder haben das so geäußert.

    Andererseits bietet das Religionssystem viele Möglichkeiten, an Geld und vor allem Zufriedenheit zu kommen. Die neuen Luxus-Ressourcen tun ein übriges, die verfügbare Maximal-Zufriedenheit zu erhöhen. Aus diesen und eventuell auch anderen Gründen haben sich andere Spieler so geäußert, dass G&K leichter geworden sei.

    Nachdem nun einige Tage ins Land gezogen sind und die Meisten vermutlich schon das ein oder andere Spiel beendet haben, würde mich eure Einschätzung zur Frage der Schwierigkeit sehr interssieren. Vielleicht könnt ihr auch noch aufschreiben, was denn so euer bevorzugter Spielstil ist - also ob ihr üblicherweise mehr zum Kultursieg, oder doch eher zum kriegerischen Vorgehen neigt.

    --

    Meine eigene Einschätzung bis jetzt: Ich spiele gern auf Dominanz-Sieg und mir scheint G&K etwas anspruchsvoller zu sein, als die vanilla Version.

    In der Tat ist die Zufriedenheit gegen Spielende nicht mehr so schwierig aufrecht zu erhalten, aber bei ausgedehnten Eroberungszügen kam ich dennoch nicht auf solche exorbitanten Zufriedenheitswerte, wie manchmal berichtete.
    Durch die verlangsamte Eroberungsgeschwindigkeit konnte sich mindestens eine KI bis zum Schluss behaupten. Diese hatte dann meist einen deutlichen Technologievorsprung vor mir und war nur noch schwer/gar nicht mehr zu bekämpfen. Und das schon auf Kaiser oder gar nur König (wobei ich dort in letzter Zeit sehr deutlich gewonnen habe. Also vielleicht doch bald wieder auf meinen "normalen" SG...).

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von LevelX
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    Es ist nicht ganz einfach das pauschal zu beurteilen. Da neben anderen Dingen auch zum Beispiel Kartengröße und -art immer eine Rolle spielen.

    Bisher zwei Spiele mit G&K gemacht.
    1 x Gewonnen, SG6 - Kontinente mit 6 Zivilisationen, das schien mir leichter als in Vanilla zu sein, da die KIs eigentlich weniger expandierten als vorher.
    1 x Verloren, SG7 - Pangä mit 10 Zivilisationen, das schien mir schwerer als in Vanilla, da Zivilisationen stark expandierten und die Einheiten besser steuerten.

    Bisherige Vermutung/Einschätzung:

    bis SG6 gleich oder sogar leichter
    ab SG7 schwerer

    was damit den sowieso schon großen Unterschied zwischen SG6 und SG7 noch weiter vergrößert hat.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Daiquiri
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    Wie du schon andeutest: Friedliebende Strategien sind durch die Religionen einfacher geworden.

    In meinem letzten Spiel saß ich mit Boudicca einsam in der Tundra rum, hab nur 2 Städte gegründet und bin dann auf Tradition/Frömmigkeit/Patronat.
    Wenn man die Glaubenssätze mit Kulturgebäuden gegen wählt, dann gibts bis zur Moderne 1Sopo alle 20 Runden (teils deutlich schneller).
    Dank Patronatsbaum bekommt man 25% der Stst , so dass man bis zum Ende technologisch mithalten kann und sich gegen Ende mit Atombomben gut schützen kann, und etwaige Konkurenten noch ausbremsen kann. Da man bei Kultur und Wissenschaft eh immer vorne liegt, gibts massig bei den Stst-Missionen ... den Rest erledigen dann Spione. Nur ab und zu sind mit Patronatsbaum noch Goldspenden notwendig und tun auch nicht weh (bei 250/Runde Einnahmen) .
    Das hat letztlich dazu geführt, dass ich mir am Ende aussuchen konnte, ob ich mit Kultur, Raumschiff oder Vereinten Nationen gewinnen möchte. Früher fand ich das als kleines kulturorientiertes Reich definitiv schwerer.

    Kriegslastige Spiele sind dagegen schwerer geworden. Die KI nutzt jeden Schwachpunkt geschickt aus. Z.B. fällt sie einem in den Rücken sobald man an anderer Front gerade Krieg führt. Generell ist auch das taktische Verhalten der KI besser geworden, und Städte halten jetzt mehr aus. Auch generell scheint die KI jetzt deutlich in Richtung Dominanz-Sieg zu spielen.

    Seekarten bzw. -invasionen sind nach wie vor zu leicht. Die KI kann zwar besser mit Schiffen umgehen, aber 2-3 Schiffe reichen schon um eine Stadt sturmreif zu schießen.

    Dennoch bleibt festzustellen dass ich in G&K bisher noch nicht durch Eroberung gewonnen habe auf König, während die anderen Siegarten deutlich einfacher geworden sind, wenn man sich an gewisse Grundregeln hält (frühe Religion, SoPos).
    Geändert von Daiquiri (03. Juli 2012 um 18:08 Uhr)
    Meine Stories im Civforum:

    Civ 4 BTS:

    - Prinz Daiquiri
    - Schicksalsjahre einer Königin - Daiquiri II.

  4. #4
    QD: a1081s2 Avatar von Tardis
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    Meiner Meinung nach ist die KI besser programmiert und nutzt die neuen Möglichkeiten ganz gut. Dadurch ist sie jetzt noch nicht so berechenbar, wie in Vanilla. Und das führt - weil ich die neuen Möglichkeiten wohl noch nicht so effektiv nutze - zu einem (zumindest gefühlt) höherem Schwierigkeitsgrad.
    Meistens spiele ich dabei auf Kultur- oder Wissenschaftssieg, also eher friedlich.

  5. #5
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Ich habe bisher nur ein Spiel auf meinem sonstigen SG gespielt (Kaiser - der Rest war nur Vorgeplänkel ) und es kam mir durchaus leichter vor bzw. hatte ich die Oberhand weitaus deutlich früher als sonst. Allerdings konnte ich dennoch feststellen, dass die taktische KI sich gar nicht mal so dumm angestellt hat.
    Ich will das jetzt nicht alles an einem Spiel festmachen, schließlich kann das ja alles Zufall gewesen sein, aber ich tendiere momentan zur letzten Option.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  6. #6
    Pragmatismus Avatar von Kami
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    Ich hatte das schonmal im [G&K] Deine erste Bewertung? (0-10) Thread geschrieben und kopiere das einfach mal hier rein.

    Ich habe hier irgendwo gelesen, dass das Spiel mit G&K schwerer geworden sein soll und einige den SG zurück geschraubt haben. Das kann ich bis jetzt irgendwie gar nicht bestätigen.

    Mein erstes G&K Spiel war auf Kaiser auf einer Archipel Karte, Standard. Das habe ich vorzeitig abgebrochen, weil ich im Zeitalter der Bomber und Panzer über 1000 Punkte Vorsprung vor Platz 2 hatte und es mir zu langweilig wurde.
    Danach dachte ich mir OK, lag wohl an der Karte, die KI ist immer noch unfähig vernünftige Invasionen zu planen. Also habe ich von Kaiser um eine Stufe auf König zurück geschraubt, Karte war diese neue Europa. Das habe ich schon sehr früh abgebrochen, weil ich ohne Probleme sämtliche Antiken Wunder hatte und es keinen ernst zu nehmenden Gegner gab.

    Mein jetziges Spiel ist wieder auf Kaiser, Weltkarte, größe Standard. In Runde 600 dauert es noch 8 Runden bis ich Kanonen habe und bin mit 968 Punkten uneinholbar der Erste. Selbst Isabella ist mit ihren 505 im Vergleich zu den anderen Zivs noch recht gut aufgestellt.

    Ich kann mich vor G&K an kein einziges Kaiser Spiel erinnern, wo ich so klar überlegen war. Ich schätze mal, dass ich vor G&K 7 von 10 Kaiserspielen verloren habe und die 3 gewonnenen nur sehr knapp.

  7. #7
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    Ich spiele aktuell mein 1. G+K Spiel auf einer riesigen Kontinente plus Karte, SG ist 7. Ich habe jetzt 500 Runden gespielt und mir eine Meinung gebildet. Das Spiel ist definitiv schwieriger geworden. Bei der Eroberung fremder Städte ist eine sorgfältige Planung und Umsetzung essentiell. Gerade die Eroberung einer befestigten Stadt mit gut positionierten Verteidigern ist alles andere als einfach. Ich musste in einem Fall bei einer sehr ungünstig gelegenen Stadt sogar extra auf Langschwerter warten. Die normalen Schwertkämpfer starben wie die Fliegen vor den Stadtmauern des Feindes. Das Forschungstempo der KI ist jetzt einfach brutal. Im alten Civ konnte ich eigentlich immer sehr gut mit der KI mithalten. Aber jetzt; der Abstand zum Führenden wurde im Spielverlauf immmer größer und aktuell liege ich nur auf dem 4. Platz. Es wird sicherlich über Religion/Spionage noch einige Optimierungsmöglichkeiten geben, aber das Forschungstempo der KI scheint mir momentan eine der grössten Herausforderungen zu sein.

  8. #8
    SmartMap und Joao-Fan
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    Ich denke du meinst damit ob es Aspekte gibt die es nur der HI schwieriger gemacht haben, oder ?

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Annocivfan
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    Ich kann nur etwas zu der militärischen Schiene sagen, da ich meine beiden Partien auf SG König, Pangäa groß mit 10 Zivilisationen, gewonnen habe.

    Generell ist festzuhalten, das sich die KI bei der Verteidigung ihrer Städte erheblich geschickter anstellt. Es ist eben nicht mehr ganz so einfach, die KI so im Vorbeigehen zu erledigen.

    Das Zufriedenheitsmangement bei permanenter Kriegführung ist auch um einiges anspruchsvoller geworden.

    Sehr schön fand ich die Erfahrung, als ich dem Irokesen den Krieg erklärte, ließ sich dieser nicht in meiner schön vorbereiteten Stellung locken. Ich habe dann mit brachialer Gewalt mittels Atomraketen nachgeholfen.

  10. #10
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Da allgemein bekannt ist, dass die meisten Civ-Spieler mit recht hohen SG spielen, find ich schade, dass man nicht die Gelegenheit genutzt hat und die SG 1+2 entfernt hätte und dafür im hohen Bereich SG 6-7 durch zwei zusätzliche Stufen die starken Sprünge beseitigt hätte. Gottheit hätte ja so bleiben können wie es ist.

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Annocivfan
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    Zitat Zitat von phimbs Beitrag anzeigen
    Da allgemein bekannt ist, dass die meisten Civ-Spieler mit recht hohen SG spielen, find ich schade, dass man nicht die Gelegenheit genutzt hat und die SG 1+2 entfernt hätte und dafür im hohen Bereich SG 6-7 durch zwei zusätzliche Stufen die starken Sprünge beseitigt hätte. Gottheit hätte ja so bleiben können wie es ist.
    Diese Einschätzung kann ich nicht teilen, denn die Civ-Einsteiger sollten doch auch ein SG zur Verfügung haben, um sich mit der grundlegenden Spielmechanik vertraut zu machen.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Brian1972
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    Also ohne SG 1 & 2 wäre z.B. mein Neffe lange Zeit nicht klar gekommen.

    Man muss dazu auch sehen, dass die meisten Civ5 Spieler vermutlich garnicht in einen Forum präsent sind und man daher nur Vermuttungen darüber anstellen kann.

    Wenn man sich aber mal die globalen Achievements anschaut fallen die Sieg auf Stufe xy nach Prinz ganz schön ab ...
    (18,8% Siedler, 27,9% Häuptling, 17% Kriegsher, 15,5% Prinz und 6,4% König).
    Geändert von Brian1972 (04. Juli 2012 um 07:52 Uhr)

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Jion Tichy
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    Zitat Zitat von Brian1972 Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn man sich aber mal die globalen Achievements anschaut fallen die Sieg auf Stufe xy nach Prinz ganz schön ab ...
    was ist hiermit gemeint?

  14. #14
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Man kann bei Steam gucken, wie viele Leute dieses oder jenes Achievement erreicht haben.

    Wobei manche auch mutmaßen, dass viele spätestens ab Prinz nur noch mit Mods spielen und deshalb die Erfolge nicht freischalten.
    Wer weiß?

  15. #15
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Also ich bekam lediglich für die neuen Civs Siege eine Steamtrophäe mit G+K. Nicht für etwaige Schwierigkeitsgrade, die ich mit Vanilla bereits absolvierte.

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