Umfrageergebnis anzeigen: Einstellung gegenüber Kommunisten / Kommunismus

Teilnehmer
80. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich bin ein überzeugter Anhänger der kommunistischen Idee

    7 8,75%
  • Ich Find ihn ganz gut.

    16 20,00%
  • Ich stehe dem ganzen Neutral gegenüber.

    13 16,25%
  • Ich kann die Kommis eigentlich nicht so richtig leiden.

    17 21,25%
  • Ich bin ein überzeugter Imperialist und Kapitalist

    27 33,75%
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Ergebnis 16 bis 30 von 203

Thema: Einstellung gegenüber Kommunisten / Kommunismus

  1. #16
    601s Patriot Avatar von MrHeroBirne
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    Zitat Zitat von herrhubrt Beitrag anzeigen
    ich hätte schon eher geantworte,t aber mir ist gestern der rechner abgeschmiert und hatte den verfassten text mitgerissen. da hatte ich keine lust mehr nochmal alles zu schreiben.



    1. lass dich nicht vom Wort Geschichte fehlleiten. Man hätte es auch Zukunftsdeterminismus nennen können. Die Aussage des Geschichtsdeterminismus ist nicht, dass Menschen sich neue Zile setzen, wenn sie ein altes erreicht haben. Sondern Marx sah den gesamten Verlauf des menschlichen Daseins auf ein bestimmtes Ziel hin ausgerichtet. Dieses Ziel ist der Kommunismus der aufgrund der Gesetze der Geschichte unabänderlich auftgreten müsse .
    Das halte ich allerdings für falsch, da das menschliche geschehen vom Menschen selbst abhängt und keinen Gesetzen unterworfen ist.

    2.Tut mir leid, aber das ist nicht richtig. Die Produktivität war in der BRD höher. Es ist weiterhin ein Trugschluss anzunehmen, dass größere Unternehmen zu einer höheren Produktivität führen müssen. 1. weil kleine Unternehmen auch zusammenarbeiten können, weil die Akteure ( hier die bauern) auch ohne Zwangskollektivierung zusammenarbeiten. In der Landwirtschaft wurde auch vor den LPGs zusammengelegt um sich einen Traktor zu kaufen und die Felder wurden gemeinsam geerntet. Die Einführung der LPGs hat nur den Aufwand bürokratisiert und somit verteuert, der auch so immer funktioniert hat. 2. weil größer nicht unbedingt besser ist. Das ist branchen- und zeitabhängig. Bei größeren Organisationen nimmt die relevante Kommunikation ab und es kommt zu einer überbürokratisierung bzw. überkontrolle und behinderung. In der Computerindustrie gibt es genug beispiele dafür, dass kleine Unternehmen den größeren was vormachten und vormachen.

    4. Im Kommunimus gibt es per definitionem keine Klassen. Es ist die klassenlose Gesellschaft.

    5. Die ideologische Einbahnstraße besteht darin, dass Marx davon ausgeht, dass die Produktionisverhältnisse das aktuelle System schaffen und daraus alles andere daraus ergibt. Die Basis schafft den Überbau. Dieser wirkt darauf hin zwar wiederum auf die basis ein, aber ist mir zu materialistisch. Ich denke, dass sich die Verhältnisse der Produktionsmittel aus den Vorstellungen und handlungen der Menschen ergeben und nicht die materiellen Verhältnisse uns etwas diktieren.



    der mittelstand zahlt steuern und abgaben. Damit wirtschaftet er nicht nur in die eigene Tasche.



    nicht alles was vorstellbar ist, ist auch durchführbar.
    1. Gut, wenn du das so siehst. Aber ich finde der Mensch (zumindest der "einfache" Mensch) strebt schon immer, die Gleichheit zu anderen Personen an.

    2. Ich wohne auf dem Land und stehe im Kontakt mit mehreren Bauern. Die erwirtschaften heute, im Verhältnis (technologischer unterschied) genauso viel wie zu DDR Zeiten

    4. Das mit den Klassen
    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen
    Zu den Kritikpunkte:

    4 Klassenbewustsein: Im Kommunismus gibt es, ganz klar, mehrere Klassen (z.B. Arbeiter und Bauern) die aber im ganzen betrachtet eine Einheit bilden und sich gegenseitig ergänzen.
    Hier könnte man sagen die einzelnen Klassen ergeben die eine entscheidende Klasse (das ist aber meine eigene Meinung (das habe ich aus der Realität geschlussfolgert))

    5. An der Sache ist schon etwas dran, denn wenn die Materiellen Verhältnisse nicht stimmen, stimmt auch der Rest nicht.

    Der Mittelstand besteht nicht bloß aus Handwerkern, .... sonder auch aus größeren Unternehmen die z.B. mit über mehreren Hundert Mitarbeitern. (Er wirtschaftet nicht in die eigene Tasche) ---> was macht er denn dann???


    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Der Kommunismus alter Prägung ist gescheitert, wer das nicht sehen will......

    Ich glaube, Bauern waren nach Marx keine Proletarier, sondern Überreste der Feudalgesellschaft (welche vom Gegensatz zwischen Bauernklasse und Feudalherrnklasse geprägt war), welche noch nicht von Proletariat und Bourgeoisie aufgesogen wurden.

    Das Problem am Klassenschema von Marx ist, dass es nicht wirklich anwendbar ist. Was macht man zum Beispiel mit Leuten, die über Produktionsmittel verfügen, es aber nicht besitzen... Ein Ackermann zum Beispiel wäre nach Marx ein Proletarier, denn er besitzt ja nix, er managet es bloß...
    Wo siehst du denn ein Problem? Warum soll den ein Manager ein (z.B.) Volks Eigenen Betriebes kein Proletarier sein (wie du schon sagtest, er besitzt ja nix, er managt es bloß).

    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Ich bin Kommunist aus Mangel an alternative.
    Die freie Marktwirtschaft ist nichts anderes als eine Umstellung und Öffnung von Kolonialismus und Sklaverei...
    Natürlich haben die Kommunistischen Systeme der Erde nicht funktioniert, da es schlicht weg nicht möglich ist das jeder gleich ist etc. - der Kommunismus verträgt keine anders denkende, sonst funktioniert das System nicht.
    1. In der sache stimme ich dir zu 100% zu. Ich bin auch der Meinung (bzw es ist eine Tatsache), das das Kapitalistische und Imperialistische System die Leibeigenschaft für die Moderne Zeit, neu erfunden hat (z.B. Löhne die weit unterm Durchschnitt liegen (bsp.: 8 Stunden am Tag, inklusive Wochenendarbeit, inklusive Feiertagsarbeit, inklusive Arbeit an mehreren (nicht grade nahen) Standorten und das für 4,50€ die Stunde)

    2. Nicht jeder Mensch ist gleich: Natürlich ist Individualität für den Menschen wichtig, aber im kommunistischen System geht es darum, das z.B. ein einfacher Arbeiter genauso viel hat, wie ein Fabrikmanager.

    3. Mit den Andersdenkenden stimme ich dir auch zu (das führt zum Sturz des ganzen Systems ----> wie man es Geschichtlich schon gesehen hat.

  2. #17
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen

    Der Mittelstand besteht nicht bloß aus Handwerkern, .... sonder auch aus größeren Unternehmen die z.B. mit über mehreren Hundert Mitarbeitern. (Er wirtschaftet nicht in die eigene Tasche) ---> was macht er denn dann???
    Genau das ist ja die Idee des Kapitalismus: der Unternehmer will für sich das Beste, hilft auf diese Weise aber gleichzeitig auch dem Allgemeinwohl, einerseits über Steuern, andererseits über das Produkt, das seine Firma produziert.
    4. Das mit den Klassen
    Hier könnte man sagen die einzelnen Klassen ergeben die eine entscheidende Klasse (das ist aber meine eigene Meinung (das habe ich aus der Realität geschlussfolgert))
    herrhubert hat schon recht. Es gibt im Kommunismus gar keine Klassen mehr, das gehört zur Definition. Darum kann man darüber auch nicht verschiedener Meinung sein.

    Wo siehst du denn ein Problem? Warum soll den ein Manager ein (z.B.) Volks Eigenen Betriebes kein Proletarier sein (wie du schon sagtest, er besitzt ja nix, er managt es bloß).
    Es geht um den Ackermann, der managt bestimmt keinen VEB.
    1. In der sache stimme ich dir zu 100% zu. Ich bin auch der Meinung (bzw es ist eine Tatsache), das das Kapitalistische und Imperialistische System die Leibeigenschaft für die Moderne Zeit, neu erfunden hat (z.B. Löhne die weit unterm Durchschnitt liegen (bsp.: 8 Stunden am Tag, inklusive Wochenendarbeit, inklusive Feiertagsarbeit, inklusive Arbeit an mehreren (nicht grade nahen) Standorten und das für 4,50€ die Stunde)
    Ich bin durchaus nicht der Meinung, dass staatliche Eingriffe von Natur aus böse sind. Aber wenn die Löhne allgemein zu niedrig liegen, wäre doch ein Mindestlohn z. B. deutlich sinnvoller als dierekt alles zu verstaatlichen.
    3. Mit den Andersdenkenden stimme ich dir auch zu (das führt zum Sturz des ganzen Systems ----> wie man es Geschichtlich schon gesehen hat.
    Dann stimmt es ja, dass der Kommunismus nicht zu verwirklichen ist. Oder kannst du dir ernsthaft vorstellen, dass es zu der Frage irgendwann einmal einen weltweiten Konsens gibt? Dazu gibt es leider zu viele Egoisten.
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  3. #18
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    Nicht jeder Mensch ist gleich: Natürlich ist Individualität für den Menschen wichtig, aber im kommunistischen System geht es darum, das z.B. ein einfacher Arbeiter genauso viel hat, wie ein Fabrikmanager.
    Ist das gerecht?
    Wer trägt mehr Verantwortung und mehr Risiken? Der Chef.
    Wer hat die längere Ausbildung? Der Chef.
    Wessen Arbeit ist anspruchsvoller? Die des Chefs.

    Wer hat Anspruch auf mehr Gehalt? Der Chef.

  4. #19
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    MP, die Frage ist das Verhältnis von dem "Mehr" und das ist nicht gerecht
    Ich finde es kann nicht sein das der eine im Jahr mehr verdient wie ein anderer in einem Leben nicht.
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  5. #20
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Zitat Zitat von MrPresident Beitrag anzeigen
    Ist das gerecht?
    Wer trägt mehr Verantwortung und mehr Risiken? Der Chef.
    Wer hat die längere Ausbildung? Der Chef.
    Wessen Arbeit ist anspruchsvoller? Die des Chefs.

    Wer hat Anspruch auf mehr Gehalt? Der Chef.
    Im Kommunismus nicht




    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  6. #21
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    auch wenn der Begriff "Chef" hier sehr schwammig is, geh ich davon aus, dass du "Manager in führender Position" meinst und nicht "Inhaber".

    Zitat Zitat von MrPresident Beitrag anzeigen
    Wer trägt mehr Verantwortung und mehr Risiken? Der Chef.
    Wer hat die längere Ausbildung? Der Chef.
    Wessen Arbeit ist anspruchsvoller? die des Chefs
    in allen Fällen meistens die Ingenieure und Fachangestellten. Daraus ergibt sich auch, dass deine Forderung ...

    Wer hat Anspruch auf mehr Gehalt? Der Chef.
    ... falsch ist. Wenn wir zur Frage der Inhaber kommen, kommen wir zur Kapitalseite und da muss man wiederum differenzieren.

  7. #22
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    Mit Chef meine ich "den da oben", der hier von den Kommunisten als böser Manager bezeichnet wird, in erster Linie habe ich dabei eines der mittelständischen Unternehmen vor Augen, welche den Großteil unserer Proletarier mit Arbeitsplätzen versorgen. Dort treffen meine Aussagen in fast jedem Fall zu.

  8. #23
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen
    1. Gut, wenn du das so siehst. Aber ich finde der Mensch (zumindest der "einfache" Mensch) strebt schon immer, die Gleichheit zu anderen Personen an.
    Es ist ja schön, dass du das so findest, ändert aber nichts daran, dass es schlichtweg grottenfalsch ist.
    Oder kannst du mir schlüssig erklären, warum es Hipster und Gothics, Metalfreaks und HipHopper gibt, wo doch alle deiner Meinung nach die Gleichheit zu anderen Personen anstreben?

    Menschen sind nun mal verschieden und wollen das auch sein.
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  9. #24
    601s Patriot Avatar von MrHeroBirne
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    Zitat Zitat von Kermit Beitrag anzeigen
    Es ist ja schön, dass du das so findest, ändert aber nichts daran, dass es schlichtweg grottenfalsch ist.
    Oder kannst du mir schlüssig erklären, warum es Hipster und Gothics, Metalfreaks und HipHopper gibt, wo doch alle deiner Meinung nach die Gleichheit zu anderen Personen anstreben?

    Menschen sind nun mal verschieden und wollen das auch sein.
    Damit meine ich nicht den Geschmack bzw. die vorlieben der Menschen, sondern eher den gesellschaftlichen Status ---> Hier ein ganz einfaches Bsp. aus unserer Gesellschaft, ein Arbeiter im Osten verdient rund 1200€ und ein Arbeiter im Westen verdient 1600€. Und das für die gleiche Arbeit.
    Schlussfolgerung: Er möchte genauso viel verdienen (er strebt die Gleichheit an).

    Zitat Zitat von MrPresident Beitrag anzeigen
    Ist das gerecht?
    Wer trägt mehr Verantwortung und mehr Risiken? Der Chef.
    Wer hat die längere Ausbildung? Der Chef.
    Wessen Arbeit ist anspruchsvoller? Die des Chefs.

    Wer hat Anspruch auf mehr Gehalt? Der Chef.
    1. Er trägt nicht immer die größte Verantwortung (mein Chef sagt dann, "die da unten waren das".

    2. Der ein ja und der andre nicht.

    3. Darüber lässt sich auch streiten.

  10. #25
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Vor allem stehen die viel nicht zu ihrer Verantwortung sondern reit den Betrieb in die Scheiße rein und bekommen dann vllt. ne Abfindung und/oder gehen dann einfach in den nächsten Betrieb und ja das gibt es auch im Mittelstand.

  11. #26
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen
    Damit meine ich nicht den Geschmack bzw. die vorlieben der Menschen, sondern eher den gesellschaftlichen Status ---> Hier ein ganz einfaches Bsp. aus unserer Gesellschaft, ein Arbeiter im Osten verdient rund 1200€ und ein Arbeiter im Westen verdient 1600€. Und das für die gleiche Arbeit.
    Schlussfolgerung: Er möchte genauso viel verdienen (er strebt die Gleichheit an).
    Vielleicht will er sogar mehr verdienen, das größere Auto fahren, den teureren Urlaub machen?
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  12. #27
    Europäer Avatar von Radyserb
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    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen
    Damit meine ich nicht den Geschmack bzw. die vorlieben der Menschen, sondern eher den gesellschaftlichen Status ---> Hier ein ganz einfaches Bsp. aus unserer Gesellschaft, ein Arbeiter im Osten verdient rund 1200€ und ein Arbeiter im Westen verdient 1600€. Und das für die gleiche Arbeit.
    Schlussfolgerung: Er möchte genauso viel verdienen (er strebt die Gleichheit an).
    Wenn alle nach Gleichheit streben, wieso gibt es dann überhaupt Ungleichheit? Wieso will der West-Arbeiter dann nicht auch 1200€ verdienen?

  13. #28
    601s Patriot Avatar von MrHeroBirne
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    Zitat Zitat von Kermit Beitrag anzeigen
    Vielleicht will er sogar mehr verdienen, das größere Auto fahren, den teureren Urlaub machen?

    Der aus dem Osten oder aus dem Westen???


    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Wenn alle nach Gleichheit streben, wieso gibt es dann überhaupt Ungleichheit? Wieso will der West-Arbeiter dann nicht auch 1200€ verdienen?
    Problem gelöst (man kürzt den Wessis einfach den Lohn)


    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Vor allem stehen die viel nicht zu ihrer Verantwortung sondern reit den Betrieb in die Scheiße rein und bekommen dann vllt. ne Abfindung und/oder gehen dann einfach in den nächsten Betrieb und ja das gibt es auch im Mittelstand.




    PS. Mir ist gerade auch noch eine sehr Positive Sache (vom Kommunismus) eingefallen, der noch gar nicht erwähnt wurde. DIE EMANZIPATION (die hat im Osten viel besser geklappt als im Westen)

  14. #29
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Wieso will der West-Arbeiter dann nicht auch 1200€ verdienen?
    Weil ich dafür nicht mal aufstehe.
    "Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
    "Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"

  15. #30
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen
    Der aus dem Osten oder aus dem Westen???
    Der aus dem Osten. Ein Fragezeichen reicht in der deutschen Sprache übrigens vollkommen.


    Zitat Zitat von MrHeroBirne Beitrag anzeigen
    Problem gelöst (man kürzt den Wessis einfach den Lohn)
    Ach so, du forderst als Gleichheit, weil du neidisch bist. Alles klar.
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

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