Nach jahrelanger passiver Leserschaft habe ich mich entschieden mich hier anzumelden und selbst eine Story beizusteuern.
Da ich noch neu und relativ unerfahren im Forum bin (zumindest was das aktive Erstellen von Beiträgen angeht) kann es sein, dass ich beim Posten von Bildern o.ä. anfänglich Fehler machen werde. In diesen Fällen bitte ich um Nachsicht, ich bin gewillt zu lernen.
Die Idee für dieses Storyprojekt geistert schon recht lange in meinem Kopf herum und irgendwie ist jetzt so weit, dass ich dem kreativen Druck nicht mehr standhalten konnte und zur Tat schreiten musste.
Mein Projekt möchte an dieser Stelle natürlich auch vorstellen:
Ich werde meine Version der Weltgeschichte, beginnend in Grauer Vorzeit hier nach und nach niederschreiben. Dazu benutze ich, jedenfalls zu Anfang, die Spielesammlung "Die Großen Imperien - Vol. 2" von Sierra.
Diese Sammlung umfasst folgende Spiele:
Ceasar III; Eine Städtebausimulation im alten Rom
Pharao und das Addon Königin des Nils - Kleopatra; Eine Städtebausimulation im alten Ägypten
Herrscher des Olymp - Zeus und das Addon Herrscher von Atlantis - Poseidon; Ein mit Fantasyelementen angereichertes Aufbauspiel im Antiken Griechenland bzw. im Antiken Mittelmeerraum
Der Erste Kaiser - Aufstieg des Reichs der Mitte, Eine Städtebausimulation im alten China
Geplant ist, dass ich die diversen Städte der einzelnen Völker, soweit möglich und Sinnvoll, in halbwegs historischer Reihenfolge errichten und vorstellen werde. Ggf. werde ich das Ganze noch mit ein Bischen Drumherum und kleinen Rp Elementen würzen.
Die Story würde zunächst den Zeitraum von 3.500 v. Chr. bis ca. 1.000 n. Chr. umfassen und viele hundert Stunden Spielzeit benötigen. Ich bin selbst gespannt, ob ich das durchalten werde. Ich gehe aber von Anfang an davon aus, dass ich die Story über einen längeren Zeitraum führen werde.
Tipps und Anregungen, sowie konstrktive Kritik sind mir dabei natürlich willkommen.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich zur Zeit stark anderweitig eingespannt bin und bis Anfang 2013 wahrscheinlich nur ein oder zweimal in der Woche etwas posten können werde. Dass ich heute Zeit habe ist leider eher eine seltene Ausnahme.
Hoffentlich habe ich den Einen oder Anderen neugierig gemacht ich schaue, dass ich heute noch loslege.
Zeitlinie
3.500 v.Chr.: Atlas, Sohn des Poseidon gründet die Stadt Atlantis. In Oberägypten wird die Stadt Nubt (Naqada) als eine der ältesten bekannten Siedlungen gegründet.
3.493 v.Chr.: Ein Minotaurus wütet in Atlantis, kann aber von einem Helden niedergestreckt werden
3.482 v.Chr.: Riesige Tiere Suchen den Inselkontinent Heim. Atalante hilft den Atlantiden, der Plage Herr zu werden.
3.477 v.Chr.: Zentauren zerstören das Atlantische Königreich Euaemos und greifen auch die übrigen atlantischen Städte an. Die Atlantiden stellen Bürgerheere auf, um die Zentauren zu bekämpfen.
3.468 v.Chr.: In der Schlacht von Cennia wird die Hauptstadt der Zentauren zerstört. Das Volk der Zentauren gilt seitdem auf Atlantis als ausgerottet. Die Götter geißeln die Ausrottung der Zentauren und fordern die Bestrafung der Atlantiden. Hochkönig Atlas fleht um Gnade.
3.467 v.Chr.: Unter Aufsicht der Götter wird die Syphonia Ithikos formuliert. Dieser Verhaltenskodex soll verhindern, dass sich die Atlantiden jemals wieder an der Schöpfung versündigen.
3.460 v.Chr.: Helden erringen für Atlantis den Grundstein des Heiligtums des Poseidons und die Orichalktafel für die Syphonie Ithikos.
3.461 v.Chr.: An der Westküste des Inselkontinents Atlantis wird die Kolonie der Stadt Atlantis, Evenestus als Warenumschlagplatz gegründet.
3.458 v.Chr: Evenestus wird von Fischmenschen, die sich selbst als „Ozeaniden“ bezeichnen angegriffen.
3.455 v.Chr: Nachdem sie Evenestus und das neu gegründete Königreich Elasippium drei Jahre lang mit ständigen Angriffen terrorisiert hatten, schließen die Fischmenschen Frieden mit den Atlantiden und nehmen Handelsbeziehungen auf.
3.454 v.Chr: Die Atlantiden beginnen mit der Domestizierung von Wildpferden und setzen als erstes Volk der Welt Streiwägen ein.
3.452 v.Chr: Evenestus erreicht seine endgültige Größe und dient Atlantis fortan als Handelszentrum. In Atlantis wird mit dem Bau des Haupttempels des Poseidon begonnen.
3.443 v.Chr: Nach 9 Jahren Bauzeit, wird der Haupttempel des Poseidon in Atlantis fertiggestellt. Es ist zu diesem Zeitpunkt das größte Gebäude der Welt.
3.442 v.Chr: In Zentralatlantis wird die Bergbaukolonie Leucippium errichtet. Die Erzgewinnung wird durch eine dort lebende Sphinx stark beeinträchtigt.
3.437 v.Chr: Die Sphinx wird von einer atlantischen Heldin erschlagen. In Leucippium wird die Förderung von Orichalk in großem Maßstab aufgenommen.
3.436 v.Chr: Leucippium wird selbsterhaltend und beliefert Städte in ganz Atlantis mit Orichalk und Bronzewaren.
3.418 v.Chr: Die Stadt Atlantis erreicht ihre endgültige Größe. Hochkönig Atlas steigt in den Olymp auf. Sein Sohn Yaithanes tritt die Nachfolge an.
3.100 v.Chr: Die Thinitische Föderation unternimmt einen ersten Versuch, Oberägypten unter einem Führer zu vereinen. Der Abbau von Gold und die Einführung desselben als Zahlungsmittel in Ägypten beginnt. Zentrum der Thinitischen Föderation ist die Stadt Thinis in Oberägypten.
3.050 v.Chr: Um ihren Einfluss auf das fruchtbare Nildelta auszuweiten gründet die Thinitische Föderation die Stadt Perwadiut (Buto) im Mündungsgebiet des Nils. Kulturtechniken wie Heilkunst und Töpferei werden erstmals bezeugt. Die Stadt wird schon bald berühmt für ihre Gärten und kunstvollen Statuen.
3.000 v.Chr: Der oberägyptische Kriegsherr Narmer beansprucht als erster für sich, König von ganz Ägypten zu sein. Auch wenn sein Herrschaftsgebiet begrenzt ist, gilt er als der letzte prädynastische Herrscher oder sogar als der Begründer der ersten altägyptischen Dynastie. Zentrum seines Machtbereichs ist die Stadt Nechen (Hierakonpolis). Bei Argos in Griechenland entsteht ebenfalls eine Hochkultur, die nach ihrem mystischen Gründervater als die danaische Kultur bezeichnet wird.
2.993 v.Chr: Siedler aus Argos gründen in Kleinasien die Kolonie Milet, die bald ein wichtiges Handelszentrum im östlichen Mittelmeer wird.
2.959 v.Chr: Die Siedlung Kalydon im Westen Griechenlands wird von Auswanderern aus Argos gegründet.
2.900 v.Chr: Pharao Aha vereint ganz Ägypten unter seiner Herrschaft und lässt die Stadt Men-Nefer (Memphis) als Hauptstadt der vereinten Königreiche errichten. Die Stadt wird in den kommenden Jahrhunderten die Hauptstadt Ägyptens bleiben.
2.894 v.Chr: In Men-Nefer wird mit dem Bau der ersten großen Mastaba begonnen.
2.892 v.Chr: Die Mastaba von Men-Nefer wird fertiggestellt.
2.888 v.Chr: Pharao Teti I folgt Aha auf den Pharaonenthron. Er regiert jedoch nur knapp 2 Jahre.
2.886 v.Chr Pharao Djer tritt die Nachfolge von Teti I an. Kämpfe gegen die Nubier im Süden. Erste unregelmäßige Kontakte mit den Einwohnern von Libyen, dem Libanon und Israel im Rahmen von Handelsexpeditionen.
2.872 v.Chr: Der Nachfolger von Djer, Pharao Wadji intensiviert die Bemühungen einen erfolgreichen Fernhandel zu etablieren und Ägyptens außenpolitische Kontakte weiter Auszubauen.
2.850 v.Chr: Pharao Den, der fünfte Herrscher der ersten Dynastie lässt bei Timna auf der Sinai-Halbinsel eine Bergbaukolonie errichten und führt Krieg gegen die dort ansässigen Beduinenstämme.
2.844 v.Chr: Niedergang der ersten Dynastie in Ägypten.
2.840 v.Chr: Begründung der zweiten ägyptischen Pharaonendynastie durch Hetepsechemui. Seine Nachfolger beginnen die Ordnung in Agypten wieder herzustellen.
2.812 v.Chr: Hochkönig Yaitanes dankt zugunsten seines jüngsten Bruders Atlon ab.
2.800 v.Chr: Yaitanes gründet zusammen mit einigen Getreuen die Stadt Autoch auf einer Insel westlich des atlantischen Kontinents.
2.794 v.Chr: Forschungsreisende aus Autoch stellen den ersten Kontakt zu den Mayas in der neuen Welt her und gründen mit Erlaubnis des Mayaherrschers Manik des Prächtigen ein Forschungszentrum bei Copan.
2.763 v.Chr: Eine weitere atlantische Expedition gründet in Südamerika die Stadt Cuello und errichtet dort mehrere Pyramiden. Es handelt sich um die ersten Pyramiden auf amerikanischem Boden.
2.741 v.Chr: Cuello blüht und gedeiht. Die letzten von den Atlantiden errichteten Pyramiden werden fertig gestellt.
2.732 v.Chr: Die Atlantiden besiedeln die Geheimnisvolle Purpurinsel gegen den Widerstand zahlreicher Monster und trotz der heftigen Erdbeben, die diesen Ort heimsuchen. Die dortige Siedlung wird unter dem Namen Ianira bekannt.
2.723 v.Chr: Ein Krieg zwischen den atlantischen Königreichen Azium und Diapraea bricht aus. Zum erstmals töten Atlantiden einader gegenseitig. Erst das Angreifen von Truppen aus Autoch beendet die Kämpfe.
2.690 v.Chr: Phönizische Forscher stoßen in den Atlantik vor und besuchen Atlantis.
2.688 v.Chr: Die Atlantiden besiedeln als erste Zivilisation Lixus, in der Nähe der Straße von Gibraltar, um den Handel mit den Phöniziern zu erleichtern.
2.685 v.Chr: Unter Pharao Chasechemui wird die alte Totenstadt Abjedu (Abydos) wieder aufgebaut. Zeitgleich entsteht in Oberägypten bei Behbeit (Apollinopolis) ein großer Flottenstützpunk.
2.681 v.Chr: Die Atlantiden erweitern die Straße von Gibraltar, so dass von nun an Schiffe zwischen Mittelmeer und Atlantik passieren können.
2.670 v.Chr: Nubier greifen Abjedu über den Nil an, werden aber von einer ägyptischen Flotte ohne Verluste zurückgeschlagen.
2.664 v.Chr: Die Siedlungen Syrakus und Knossos werden von den Atlantiden als militärische Außenposten zur Überwachung der Griechen und Zentauren gegründet.
2.659 v.Chr: Das frühe Karthago wird von atlantischen Truppen aus Lixus und Syrakus erobert und weitgehend zerstört.
2.658 v.Chr: In den Wirren des ägyptischen Dynastiewechsels gelingt es den Atlantiden im Niltal die Kolonie Saqqara zu etablieren.
2.655 v.Chr: Der Wiederaufbau von Abjedu als königlicher Nekropole ist abgeschlossen. Pharao Chasechemui verstirbt ohne legitimen Thronfolger. Mit ihm endet die 2. Dynastie. Der Bruder und Vormund von Chasechemuis Gattin Nimaat-Hapi, Nebkare, tritt Chasechemuis Nachfolge an.
2.650 v.Chr: Verwaltungsreform des Nebkare: Ägypten wird in Distrikte (Nomes) unterteilt, denen jeweils ein Nomarch vorsteht. Um Ägyptens Einfluss auf das Gebiet der Nubier auszudehnen, lässt Nebkare auf der Nilinsel am ersten Katarakt die Siedlung Elephantine errichten.
2.640 v.Chr: Eine verheerende Seuche entvölkert die atlantischen Kolonien am Mittelmeer und greift schließlich auf Atlantis selbst über. Ca. 80 % der Bevölkerung des atlantischen Reiches fallen der Epidemie zum Opfer.
2.630 v.Chr: Unter der Herrschaft von Nebkares Nachfolger, Pharao Djoser lässt Großwesir Imhothep die Stufenpyramide von Sakkara errichten.
2.609 v.Chr: Djoserteti folgt Djoser auf den Thron und führt dessen Politik fort, regiert aber aufgrund seines hohen Alters nur wenige Jahre.
2.605 v.Chr: Hudjefa II wird Pharao und leitet einige tiefgreifende Reformen ein, stirbt jedoch nach nur zwei Jahren Regierungszeit überraschend.
2.603 v.Chr: Nebkare II übernimmt die Regierung und macht die Reformen seines Vorgängers wieder Rückgängig.
2.600 v.Chr: Pharao Huni beschließt sich von seinen Vorgängern abzuheben, in dem er die große Nekropole Medum errichten lässt.
2.555 v.Chr: Nach Hunis Tod übernimmt kurzzeitig ein Regentschaftsrat die Macht. Als der letzte Erbe des Pharaos, der erst fünfjährige Qua-Hedjet verschwindet, nimmt der junge Vorsitzende des Rates unter dem Namen Pharao Snofru die Macht im Reich an sich und begründet die 4. Dynastie.
2.544 v.Chr: Snofru vollendet den Bau der Knickpyramide in Süd-Dahschur.
2.525 v.Chr: Vollendung der sogenannten Roten Pyramide in Nord-Dahschur, der ersten wahren Pyramide Ägyptens.
2.520 v.Chr: Nach Snofrus Tod tritt dessen Sohn, Chufu (Cheops) dessen Nachfolge an. Eine seiner ersten Amtshandlungen besteht darin, die Südgrenze Ägyptens bei Dendera gegen die Kuschiter befestigen zu lassen und gleichzeitig im Nildelta, in der Nähe der Stadt On (Heliopolis) Kalksteinbrüche anlegen zu lassen.
2.508 v.Chr: Cheops lässt auf der Ebene von Rostia (Giseh) mit dem Bau seines Pyramidenkomplexes beginnen. Das Areal wird auf Jahrzehnte hinaus die wichtigste Nekropole Ägyptens.
2.461 v.Chr: Cheops verstirbt und hinterlässt ägyptische Reich seinem Sohn Radjedef, dem nur eine kurze Regierungszeit vergönnt ist. Beginn der Arbeiten an der Chephren Pyramide.
2.450 v.Chr: Chephren, der jüngere Bruder des Radjedef, folgt diesem auf den Thron des Pharaos nach. Außerdem wird in diesem Jahr die große Sphinx von Giseh vollendet.
2.384 v.Chr: Tod von Pharao Chephren. Religiöse und administrative Reformbestrebungen unter seinen Nachfolgern.
2.367 v.Chr: Erlöschen der vierten Dynastie und Begründung der fünften Dynastie unter Pharao Userkaf.
2.339 v.Chr: Vollendung des Sonnentempels des Userkaf in Djedu (Abusir).
2.318 v.Chr: Ein in die pharaonische Familie eingeheirateter Adeliger begründet als Pharao Teti II die sechste Dynastie. Die Dezentralisierung von Verwaltung und Herrschaft werden weiter vorangetrieben.
2.246 v.Chr: Pharao Pepi befielt die Einrichtung eines großen Handelszentrums in der Oase Dachla. Weiterer Zerfall des alten Reiches.
2.216 v.Chr: Beginn der ersten Zwischenzeit in Ägypten
2.038 v.Chr: Gründung des Dorfes Banpo, einer der ältesten nachgewiesenen jungsteinzeitlichen Siedlungen in China.
2.015 v.Chr: Gründung von Waset (Theben) in Oberägypten als Basis des Adelshauses Inyotef im Kampf um die Macht in Ägypten. Zahlreiche Kämpfe zwischen Haus Inyotef und den rivalisierenden Adeligen von Henen-nesw (Herakleopolis) in Ägypten.
2.000 v.Chr: Atlantis hat sich nach jahrhundertelanger Isolation von den Folgen der Seuche erholt und nimmt erneut Kontakt mit den Völkern des Mittelmeerraumes auf. Gründung der Metropole Cleitos im Norden der Insel von Gades.
1.983 v.Chr: Unter dem Vorwand, die Piraterie im Mittelmeer eindämmen zu müssen, erobern Truppen aus Atlantis Karthago erneut.
1.977 v.Chr: Zerstörung von Argos durch die Atlantiden. Die Purpurinsel und das atlantische Königreich Autoch versinken nach einer vulkanischen Katastrophe im Atlantik. Zehntausende sterben. Die Atlantiden machen Hephaistos für die Katastrophe verantwortlich. Gründung der Kolonie Malaca auf der iberischen Halbinsel als neue Quelle für landwirtschaftliche Produkte, die durch den Untergang von Autoch in Atlantis knapp werden.
1.959 v.Chr: Erste Spuren der mykenischen Kultur in Griechenland. Zerstörung der atlantischen Kolonie Knossos durch die Mykener.
1.951 v.Chr: Die Atlantiden richten den Militärstützpunkt Thera auf Santorin ein um das östliche Mittelmeer erneut unter Kontrolle zu bringen. Einmischung der Atlantiden in Konflikte in Griechenland, der Levante und Ägypten.
1.950 v.Chr: Naturkatastrophen wüten in Atlantis und Cleitos.
1.947 v.Chr: Die Atlantiden unterwerfen Mykene und bringen den gesamten Mittelmeerraum unter ihre Kontrolle.
1.922 v.Chr: Der Bürgerkrieg in Ägypten ebbt ab. Pharao Mantuhotep begründet die elfte Dynastie und leitet den Beginn des Mittleren Reiches in Ägypten mit dem Wiederaufbau von Kebet (Koptos) ein.
1.900 v.Chr: Die freien Bewohner Griechenlands versammeln sich in den Ruinen von Mykene und bauen die Stadt wieder auf. In den folgenden Jahren, werden alle Versuche der Atlantiden, die Stadt erneut zu zerstören, erfolgreich abgewehrt.
1.897 v.Chr: Erste Besiedlung der Ebene von Erlitou. Diese Siedlung war die erste in China, die eine stark ausdifferenzierte Klassengesellschaft aufwies.
1.887 v.Chr: Zweite Eroberung und Zerstörung von Knossos durch die Mykener.
1.880 v.Chr: Erfolgreiche Rebellion des Wesirs Amenemhet gegen das Haus Inyotef und Begründung der 12. Dynastie in Ägypten. Der neue Herrscher lässt mit Itijtaui wieder eine Hauptstadt in Unterägypten errichten.
1.869 v.Chr: Die Mykener besiedeln Knossos zusammen mit überlebenden Atlantiden neu und unterstützen von dort aus den Freiheitskampf in Ägypten. Später vermischen sich die mykenischen Siedler mit den Atlantiden und begründen die minoische Kultur.
1.866 v.Chr: Gemeinsam mit den zypriotischen Königen von Enkomi errichten die Achäer Salamis auf Zypern, um von dort aus die Levante zu befreien.
1.856 v.Chr: Der Krieg gegen die Atlantiden findet einen weiteren Höhepunkt in der Befreiung von Karthago. In der Folge wird Karthago jedoch von den Atlantiden zurückerobert und erneut zerstört.
1.852 v. Chr: Als Folge des anhaltenden Krieges verliert Knossos an Einfluss und Bewohnern. Die Stadt wird auf Jahrhunderte bedeutungslos.
1.851 v.Chr: Salamis wird, angeblich von aus Atlantis gesandten Zyklopen, verwüstet und liegt auf Jahre hinaus in Trümmern. Die Zentauren von Berg Aulip werden von atlantischen Heeren ausgerottet.
1.850 v.Chr: Entvölkerung von Lixus, angeblich durch eine göttliche Intervention des Dionysos.
1.847 v.Chr: Tod von Pharao Amenemhet I. Sein Sohn Senwosret I führt die 12. Dynastie fort. Atlantis wird durch eine gewaltige Katastrophe zerstört und versinkt für immer im Meer.
1.811 v.Chr: Amenemhet II führt die 12. Dynastie weiter, unter seiner Herrschaft erlangt die neue Hauptstadt Ägyptens, Itijtaui, ihre größte Ausdehnung.
1.800 v.Chr: Expeditionen durch Pharao Amenemhet II an das Rote Meer. Handel mit Indien und dem sagenhaften Goldland Punt durch die Ägypter. Militärische unterwerfung der Eingeborenen Unternubiens.
1.775 v.Chr: Der Nachfolger von Amenemhet II, Senwosret II kommt bei Kämpfen mit den Kaananitern bei Sawu ums Leben. Sein Nachfolger Senwosret III beginnt Ägypten stärker zu zentralisieren und fördert Bildung und Kultur in ganz Ägypten.
1.709 v. Chr: Mit Amenemhet IV stirbt die männliche Linie der 12. Dynastie aus. Seine jüngste Tochter, Nofrusobek wird die erste bekannte Königin Ägyptens und führt die Linie noch einige Jahrzehnte fort. In diese Zeit fällt auch der Aufschwung von Bubastis, der heiligen Stadt der Bastet.
1.606 v. Chr: Aufstieg der Shang Dynastie in China. Gründung der Stadt Bo als neue Hauptstadt der Dynastie.
1.585 v.Chr: Die Shang Dynastie weitet ihren Einfluss nach Westen in das ehemalige Herrschaftsgebiet der Xia Dynastie aus. Das Handelszentrum Baoji entsteht.
1.540 v.Chr: Die Rückeroberung von Chmun (Hermopolis) läutet in Ägypten das Ende der Herrschaft der Hyksos und den Beginn des Neuen Reiches ein.
1.501 v.Chr: Die Shang Dynastie verlegt ihre Hauptstadt in die Festung Zhengzhou. In dieser Zeit kommt es zu ersten heftigen Zusammenstößen mit Nomaden aus dem Volk der Xiongnu.
1.490 v.Chr: Das Grab von Thutmosis I wird als erstes Grab im Tal der Könige angelegt.
1.479 v.Chr: Herrschaft der Pharaonin Hatschepsut. Das wiedervereinte Ägypten schwingt sich zur Großmacht auf. An der Grenze zu Nubien wird die Stadt Baki (Kuban) gegründet.
1.409 v.Chr: Die Legende von den Reisen der Iason wird erstmals niedergeschrieben. Seine angebliche Heimatstadt Iolkos wird zu einem bedeutenden Stadtstaat.
1.382 v.Chr: Pharao Thutmosis IV lässt die Pyramide von Sesostris II restaurieren. Die verfallene Nekropole Hetepsensusret (Kahun) wird zeitweilig zum neuen Machtzentrum in Ägypten.
1.377 v.Chr: Truppen aus Iolkos annektieren die dorische Siedlung Korinth und bauen sie zu einem wichtigen militärischen und kommerziellen Stützpunkt aus. Korinth kontrolliert fortan jeglichen Handel über den Isthmus von Korinth.
1.345 v.Chr: Religiöse Reformen von Pharao Echnaton. Unruhen in ganz Ägypten.
1.324 v.Chr: Beginn der Arbeiten an Thutenchamuns Grab im Tal der Könige.
1.308 v.Chr: Durch den Erwerb von Land im Süden Chinas ist die Shang Dynastie erstnmals in der Lage in großem Maßstab Reis anzubauen. Von der Stadt Panlongcheng aus wird Reis in das gesamte Shang-Territorium exportiert.
1.300 v.Chr: Sethi I unternimmt Feldzüge nach Palästina und Syrien. Immer wieder brechen Feindseligkeiten mit den Hethitern aus. Das Fürstentum Amurru sagt vom Reich der Hethiter los und wird Vasall von Ägypten. Den Handel in der Region kontrollieren die Ägypter von der Stadt Sumur aus.
1.290 v.Chr: Bau des Grabes von Sethi I im Tal der Könige. Das ehemalige Kunsthandwerkerdorf Deir El Medina wird zeitweilig zu einer bedeutenden Tempelstadt.
1.270 v.Chr: Ramses II lässt zahlreiche Monumentalbauten errichten, um seinen „Sieg“ bei Kadesch zu feiern. Darunter der berühmte Felsentempel von Abu Simbel.
1.235 v.Chr: Seevölkersturm im östlichen Mittelmeer. Bei Pi-Yer im Nildelta können die Äygpter unter Merenptah, dem Nachfolger von Ramses II, einer Koalition aus Seevölkern und Lybiern besiegen und Ägypten vor weiteren Angriffen der Seevölker schützen.
1.239 v.Chr: Yin wird dauerhaft Hauptstadt der Shang. Dort wird auch das Grab der Königin Fu Hao in Form eines irdenen Tumulus angelegt. In Ostgriechenland wird Aulis gegründet, eine Hafenstadt, von der aus die Griechen im Trojanische Krieg nach Kleinasien übersetzen.
1.232 v.Chr: Eine Koalition mehrerer griechischer Stadtstaaten setzt sich in Ionien fest und baut das Dorf Pergamon zu einem Nachschublager aus. Die Stadt Pergamon wird in der Folge zu einem wichtigen wirtschaftlichen und religiösen Zentrum. Die Abwesenheit des Odysseus führt zum Niedergang von Ithaka, welches das Bündnis der Griechen verlassen muss.
1.203 v.Chr: Um Troja militärisch stärker bedrohen können, richten die Griechen auf der Insel Tenedos, direkt vor der Küste Trojas einen befestigten Stützpunkt ein. Die Insel Tenedos wird daraufhin Schauplatz einiger der blutigsten Gefechte des Krieges. Achilles, Hektor, Paris und Agamemnon finden den Tod und Mykene verlässt die griechische Koalition.
1.200 v.Chr: Ithaka wird von marodierenden Söldnern der Trojaner zerstört. Odysseus Sohn Telemachos findet in Sparta Mitstreiter, die ihm beim Wiederaufbau zur Seite stehen.
1.189 v.Chr: Vollständige Zerstörung Trojas durch die Griechen.
1.186 v.Chr: Auf der Suche nach Odysseus bitten Penelope und ihr Sohn Telemachos Alkinoos, den König der Phaiaken im Hilfe. Im Gegenzug helfen sie ihm beim Aufbau seiner neuen Hauptstadt auf der Insel Korcyra (Korfu).
1.174 v.Chr: Auf der Suche nach Odysseus entdeckt eine Expedition aus Ithaka angeblich Thrinakia, die legendäre Insel des Sonnengottes Helios und gründet dort eine kleine Kolonie.
1.150 v.Chr: Aufgrund einer Prophezeiung wird Theben von Kadmos und Autesion gegründet.
1.137 v.Chr: Das ehemals mykenische Zydonia auf Kreta wird von einer Expedition aus Theben neu besiedelt.
1.051 v.Chr: In China wird die Shang-Dynastie von der Dynastie der Zhou abgelöst. Der erste König aus der Dynastie der Zhou, Wu Wang, lässt seine neue Hauptstadt Hao errichten und bringt von dort aus einen Großteil des ehemaligen Shang-Reiches unter Kontrolle.
1.050 v.Chr: Aufstieg Lykiens nach dem Ende des Seevölkersturmes. Die Stadt Lycia steigt zum wichtigsten Zentrum der Region auf.
1.046 v.Chr: Der vertriebene griechische Prinz Proetus gründet auf seiner Flucht nach Lykien die erste griechische Handelsniederlassung auf der Insel Lemnos.
1.036 v.Chr: Die Lykier greifen in einen Konflikt zwischen griechischen Stadtstaaten ein und beteiligen sich am Wiederaufbau der Tempelstadt Heraeum.
1.022 v.Chr: Um unabhängig von Salzimporten aus dem Osten zu werden, lassen die Herrscher der Zhou-Dynastie die Stadt Anyi mit ihren Salzminen gründen.
823 v. Chr: Der Zhou König Xuan Wang fürchtet die nomadischen Wüstenbewohner des Westens und lässt am Rande der Wüste Ordos den Außenposten Yulin gründen um rechtzeitig vor Inavasionen gewart zu werden und die Kultur der Zhou im Westen zu verbreiten.
800 v.Chr: Der mythische König Aigeus gründet die Stadt Athen auf den Trümmern einer mykenischen Kolonie.
788 v.Chr: Siedler aus Athen gründen die Bergbaukolonie Laurion. Aufstieg Athens zur beherrschenden Macht in Attika.
775 v.Chr: Theseus nimmt Kontakt mit den Thrakern aus und hilft bei der Gründung der Stadt Ennea Hodoi. Diese Siedlung wird später unter dem Namen Amphipolis in das Reich der Athener eingegliedert.
771 v. Chr: In China fällt die Hauptstadt Hao an die Nomaden und der König verliert sein Leben. Der Kronprinz Ping Wang kann jedoch entkommen und gründet die neue Hauptstadt Loyi. Dies ist der Beginn der östlichen Zhou Dynastie und die Zeit der Frühlings- und Herbstannalen.
753 v.Chr: Mythisches Gründungsdatum der Stadt Rom.
677 v.Chr: Zwischen den den kuschitischen Pharaonen der 25. Dynastie und Dem Reich der Assyrer kommt es zu diversen Konflikten. Obwohl die Assyrer an einem Migdol (befestigter Grenzübergang) aufgehalten werden können, fällt das Delta zeitweise unter assyrische Herrschaft.
550 v.Chr: Aufstieg des persischen Reiches unter den Achämeniden. Schnell fallen Persien, Babylon und die Levante unter die Herrschaft der Perser. Infolge der Schwäche der assyrischen Nachfolgereiche sowie der Lyder und Lykier in Kleinasien geraten auch die ionischen Städte unter persische Vorherrschaft.
525 v.Chr: Eroberung Ägyptens durch den persischen König Kambyses II und Beginn der ersten Perserherrschaft über Ägypten.
500 v.Chr: Das zeitweise in die Bedeutungslosigkeit gefallene Sparta beginnt wieder aufzublühen. Gleichzeitig stiften die Athener die ionischen Griechen zum Aufstand gegen die Perser an. Die Perser schlagen den Aufstand in der Folge blutig nieder und senden eine Reihe von Strafexpeditionen gegen die Griechen.
490 v.Chr: Die Niederlage der Perser bei der Schlacht von Marathon führt zum vorläufigen Ende der persischen Strafexpeditionen gegen Griechenland. Allerdings haben die Perser ihr bisheriges Einflussgebiet im Westen vollständig wiederhergestellt.
489 v.Chr: Die Spartaner bauen, in Erwartung eines neuen Konflikts mit Athen, ihre alte Kolonie Taras in Kalabrien wieder auf.
488 v.Chr: Die westliche Zhou-Dynastie beginnt zu zerfallen. Im gesamten Reich brechen Unruhen aus und die Reiternomaden des Westens ziehen plündernd durch das Land. Dennoch gelingt es den Zhou im Süden am Ufer des Yangtse die Stadt Ying, ehemals Hauptstadt des Staates Chu, wieder zu errichten und zum Wohlstand zu führen.
483 v.Chr: Siedler aus Tiryns gründen eine Landwirtschaftliche Kolonie bei Lerna, wo Herakles die Hydra erschlagen haben soll.
480 v.Chr: Zweiter Perserkrieg und Schlacht bei den Thermopylen.
475 v.Chr: Gründung der römischen Republik.
474 v.Chr: Tiryns unterstützt die ionischen Griechen beim Wiederaufbau von Ephesos, welches dadurch zeitweise tributpflichtig wird.
469 v.Chr: Beginn einer Reihe von Konflikten zwischen dem Attischen Seebund unter Führung Athens und dem Peloponnesischen Bund unter Führung Spartas, die letztlich zum Ausbruch des ersten Peloponnesischen Krieges führen.
453 v.Chr: Tiryns erreicht den Höhepunkt seiner Macht bevor es nach dem Ende der Peloponnesischen Kriege wieder in die Bedeutungslosigkeit versinkt.
451 v.Chr: Waffenstillstand zwischen Athen und Sparta. Einige Jahre später Ende des ersten Peloponnesischen Krieges mit einem Patt.
432 v. Chr: Ausbruch des zweiten Peloponnesischen Krieges.
404 v. Chr: Endgültiges Ende des zweiten Peloponnesischen Krieges
395 v. Chr: Ägypten probt unter Pharao Achoris den Aufstand gegen die Herrschaft der Perser. Bei der Seeschlacht von Tanis gelingt den Ägyptern ein großer Sieg, der Ägypten erneut zur Großmacht im östlichen Mittelmeer macht.
387 v.Chr: Niederlage der Römer gegen die gallischen Senonen unter Brennus in der Schlacht an der Allia.
353 v.Chr: Angesichts anhaltender Barbareneinfälle und interne Streitigkeiten verlegt der König des Teilreiches Zhao seine Haupstadt nach Handan und lässt dort eine gewaltige Erdmauer errichten, die sein Land gegen Angriffe aus dem Westen schützen soll. Hierbei handelt es sich um den Vorläufer der Großen Mauer von China.
350 .Chr: Die etruskische Stadt Capua gerät nach den Samnitenkriegen unter den Einfluss des römischen Senats und entwickelt sich nach und nach zu einem wichtigen römischen Handelszentrum.
345.v.Chr: Die Römer bauen in der Nähe der messapischen Stadt Brention eine kleine Handelsniederlassung, die schon bald von der Stadt vereinnahmt wird. Dies liefert den Römern einen Vorwand, die Stadt später zu erobern und unter dem Namen Brundisium ihrem wachsenden Reich einzugliedern.
342 v.Chr: Nach den Phyrrischen Kriegen gelingt es den Römern die einstige spartanische Kolonie Taras in ihre Abhängigkeit zu zwingen. Die Stadt wird immer mehr von Rom vereinnahmt aber erst ab 89 v. Chr. als Tarentum endgültig dem römischen Reich einverleibt.
341 v.Chr: Ägypten fällt endgültig unter die Herrschaft der persischen Achämenidenkönige.
340 v.Chr: In der Nähe von Rom entsteht ein kleines Dorf namens Pago Tarpeius, das schon bald der Stadt einverleibt wird.
338 v.Chr: In der Schlacht von Chaironeia bewährt sich der junge Alexander von Makedonien erstmals als Heerführer.
334 v.Chr: Nachdem er in einem innergriechischen Religionbskrieg interveniert hat, vereint der inzwischen zum König gekrönte Alexander die Griechen unter seiner Führung und stößt mit einem großen Heer nach Kleinasien vor. Es kommt zur Schlacht am Granikos und der Eroberung von Halikarnassos.
333 v.Chr: Alexander dringt bis in die Levante vor, wo er in der Schlacht von Issos sein erste direkte Konfrontation mit dem persischen Großkönig Dareios siegreich besteht.
317 v.Chr: Ein Kriegsherr aus dem Nordosten, der dem Volk der Xianju angehört, gründet das kleine Königreich Zhongshan. Die Xianju nehmen schnell die chinesische Kultur an und gründen mit Lingshou, ein erstes großes Zentrum der Lackwarenproduktion. Dies stellt die letzte bedeutende Stadtgründung während des Zerfalls der Zhou Dynastie dar.