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Thema: Isawittchen und die sieben Zwerge

  1. #61
    Registrierte Benutzerin Avatar von Eris
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    Und da der gute Ragnar noch zu etwas nützlich sein sollte, bevor er stirbt, darf er ins

    Lustige Ragnar-Raten Runde 2


    So sieht er aus

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    Hier sehen wir seine Elektrizität
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    Und die Spionage – der gute Mann hält offenbar nichts vom Schnüffeln:
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    Ich hab keine Ahnung, wer er sein könnte. Er hat den Hinduismus gegründet, sich allerdings nicht besonders dafür interessiert. Ein paar Wunder gebaut, allerdings auch nicht wirklich früh, und Wunder will hier eh keiner..


    Das Lustige Ragnar-Raten Runde 1 hat YoMas gewonnen!

    Denn erstens halt ich Hatschi auch für sehr wahrscheinlich, und zweitens war er der Einzige – Applaus für den reizenden Gewinner!

    Der 1.Preis geht also an YoMas, und es ist

    ….

    <Trommelwirbel>



    <Trommelwirbel>

    ….




    Die Martniskirche in Landshut!!!


    Herzlichen Glückwunsch!






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  2. #62
    LC 1962 Avatar von YoMas
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    Isabella gehört(e) St. Martin

    Da habe ich doch gleich mal die Glocken in Besitz genommen:

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    Mathematik ist die kürzeste Form der Unterhaltung

  3. #63
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    Ragnar der Weiß-Grüne eroberte ein wunderschönes lila Tundrakaff und schloss gleich darauf Frieden mit dem violetten Ragnar. Isabella fand beides sehr praktisch, denn nun musste sie ihre Armee nicht auch noch in den Norden schicken und mit Oslo konnte man sich auch etwas mehr Zeit lassen.
    Sie schickte einen kleineren Trupp zurück nach Tynwald während die Hauptarmee sich um Oslo kümmerte.


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    Währenddessen hatte der Graue Zwerg wohl einmal zu oft aus dem falschen Becherchen getrunken, denn sein türkiser Nachbar erklärte ihm den Krieg. Das war auch nicht schlecht, fand Isabella – zumindest so lange es die beiden nicht übertrieben.
    Die Spanier eroberten endlich Oslo, und machten sich auf den Weg nach Kirkjuvagar


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    Natürlich beschäftigte sich Isabella nicht den ganzen Tag nur mit Zwergen. Es gab schließlich auch noch andere Dinge auf der Welt. Den Friseur zum Beispiel. Und den Schneider. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, sie hätte keine anderen Interessen als Zwerge auszurotten.

    Außerdem wurden neue spanische Siedlungen gegründet – denn wer möchte nicht auf einer einsamen Insel oder mitten in der Eiswüste wohnen?



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  4. #64
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    Auch die spanischen Forscher forschten nun schon seit einer ganzen Weile an Dingen herum, die – zumindest auf den ersten Blick – nichts mit Zwergendezimierung zu tun hatten: Papier, Bildungswesen, Philosophie.
    Es galt nämlich eine Theorie zu überprüfen, die besagte:
    Wenn man sehr viele Philosophen in sehr viele Universitäten sperrt und ihnen sehr viel Papier gibt, dann entdecken sie irgendwann den Liberalismus.
    Der Liberalismus an-und-für-sich war Isabella zwar herzlich egal, aber die Gute Fee stand drauf, und mit der Dame hatte man schon mal gute Erfahrungen gemacht.

    Und tatsächlich – es stimmte! Wieder erschien die Gute Fee in Spanien.



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    Und so ganz nebenbei ließ die Gute Fee durchblicken, dass sie eine Schwäche für unnütze Marmorprunkbauten hätte. Noch so ein Ding, sagte sie und zwinkerte Isabella verschwörerisch zu, wäre ganz bestimmt nicht zu Spaniens Nachteil.
    Und so begann man in Madrid mit dem Bau des Taj Mahals.

    Die Philosophie wurde noch bei Ragnar gegen Musik eingetauscht, denn die spanischen Pferde waren unverschämt anspruchsvolle Viecher und bestanden hartnäckig darauf, dass es ohne Musik auch keine Conquistadores geben würde.

    In der Zwischenzeit tobte der Krieg natürlich weiter, wie Kriege das eben so tun. Kirkjuvagar wurde eingeäschert, denn dank dem Kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzern hatte man nun das nötige Handwerkszeug dabei.
    Weiter ging es nach Kaupang


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    nach Bantu


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    und nach Westgote:

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    Und während ein Zwergenstädtchen nach dem anderen fiel, wurde in Madrid das Taj Mahal fertiggestellt. Die Gute Fee freute sich enorm, schwang ihren Zauberstab, sprach „Bibbidibabbidibu“ und Spanien wurde – vorübergehend zumindest – mit Guten Gaben überschüttet.

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    Und da das Ding endlich fertig war, und da die Formulare bei den ganzen Städten mittlerweile knapp wurden, verabschiedete sich Spanien von der Bürokratie. Fortan durfte jeder in Spanien eine Meinung haben, und alle freuten sich und waren froh und meinten, dass Isabella die schönste und gütigste und buddhistischste Königin sei die Spanien jemals hatte.
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  5. #65
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    Anderen ging es nicht so gut.
    Ragnar der Orange wollte gar sein erbärmliches kleines Zwergenreich unter den Schutz der mächtigen, weisen und schönen Isabella stellen


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    Isabella lehnte selbstverständlich ab. Denn erstens wurden in Spanien prinzipiell keine Zwerge beschützt, und zweitens stand der kleine Widerling sehr weit oben auf ihrer Liste. Und sein Apostolischer Palast würde ihm dann hoffentlich auch nicht mehr helfen.

    Isabella hatte sich mit dem Ding mittlerweile sogar ein wenig angefreundet



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    Und so brach zwischen Türkis und Grau erstmal Frieden aus, ohne dass dabei jemand ernsthaft verletzt wurde. Wie schön.

    Auch Ragnar dem Violetten ging es nicht mehr sonderlich gut. Er konvertierte zum Buddhismus, behauptete, er sei eigentlich gar kein Zwerg und tat überhaupt alles um seinen bärtigen verlausten Kopf aus der Schlinge zu ziehen.



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    Doch Isabella ließ sich selbstverständlich nicht beirren. Und lächelnd strich sie den dritten Zwerg von ihrer Liste.


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    Tja, ich schätze seit dem Orakel war das Spiel praktisch nicht mehr zu verlieren. Isabella wird natürlich noch versuchen alle Zwerge von ihrer Liste zu streichen, aber große Spannung wird dabei vermutlich nicht mehr aufkommen. Ich hatte mir das weit schlimmer vorgestellt. Irgendwie scheine ich die KI mit der Karte/ den Einstellungen kastriert zu haben.
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  6. #66
    Der Erklärbär Avatar von Pucc
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    Erkläre allen den Krieg





    Ne schön gespielt, alleine schon wegen des RPG muss es weitergehen
    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich trau's Pucc aber zu. :sz:


    Aktuelle Let's Plays/Videos:

    Civilization 4 | Civ4-Tutorial | BASE |

  7. #67
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    Isabella gähnte. Zwergenvernichtung ist eine anstrengende Arbeit, wie jedermann weiß.
    Sie tauschte noch rasch Papier und Philosophie gegen Gilden, denn irgendwann würde man Zeug bestimmt brauchen.



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    Dann stach sie sich mit einer Spindel in den Finger und sank in einen hundertjährigen Schlaf – den hatte sie sich wahrhaftig verdient.
    Naturgemäß schlief Spanien ebenfalls ein. Überall wuchsen nun Rosenhecken und Universitäten und Märkte friedlich vor sich hin.

    Nur Gottfried Leibniz konnte nicht ruhig schlafen, denn er hatte zu viele Kekse gegessen.
    Er wachte also auf und blickte auf Spanien



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    „Ja,“ sprach Leibniz, „dies ist wahrhaftig die beste aller möglichen Welten!“
    „Rein theoretisch gesehen ist sie das,“ stimmte ihm der Zauberspiegel zu.
    „Aber praktisch nicht?“ fragte Leibniz und mümmelte an einem Butterkeks.
    „Doch, doch, sicher … nur praktisch sieht das niemand, weil alle schlafen. Vielleicht sollte man... ach nein, lieber nicht. Vergiss es.“
    „Was? Sie aufwecken?“
    „Das hab ich nicht gesagt!“
    „Wolltest du aber – mir kannst du nichts vormachen, ich bin immerhin Philosoph, Wissenschaftler, Mathematiker, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekar und Doktor des weltlichen und des Kirchenrechts! Und wenn ich entscheide alle aufzuwecken, damit sie diese beste aller möglichen Welten sehen, dann ist das die beste aller möglichen Entscheidungen!“


    Und nachdem Leibniz dies bewiesen hatte, schüttelte er ein paar Kekskrümel aus seiner Perücke und machte sich auf den weg zu Isabellas Gemächern. Dort lag die Königin in ihrem Bett und schlief und träumte und war zweifellos die Schönste im ganzen Land.
    „Na dann wollen wir mal,“ sagte Leibniz und küsste sie wach.
    Das Ergebnis war selbstverständlich das beste aller möglichen Ergebnisse: Isabella schlug sofort die Augen auf und scheuerte ihm eine, woraufhin Leibniz gegen die Wand prallte und sich alsogleich in ein wunderschönes Goldenes Zeitalter verwandelte.

    „Was für eine Unverschämtheit!“ entrüstete sich Isabella „Wer war denn dieser alte Lüstling?“
    „Gottfried Wilhelm Leibniz,“ informierte sie der Zauberspiegel, „ Philosoph, Wissenschaftler, Mathematiker, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekar und Doktor des weltlichen und des Kirchenrechts.“
    „Die Philosophen, Wissenschaftler, Mathematiker, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekare und Doktoren des weltlichen und des Kirchenrechts sind auch nicht mehr, was sie einmal waren,“ stellte Isabella fest. „Wie spät ist es denn?“
    „1440 n. Chr.,“ antwortete der Spiegel, „Du kannst also noch eine Weile weiterschlafen.“
    Und das tat Isabella auch.


    Was für eine spannende und lehrreiche Geschichte.
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  8. #68
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    Ja, aber natürlich konnte man nicht ewig schlafen, denn es gab ja immer noch Zwerge auf der Welt.
    Ein paar Jahrzehnte später stand Isabella also auf und trank ein paar Tassen Kaffee.

    Da den spanischen Denkern die Idee des Stahls quasi im Schlaf zugeflogen war, und man Dank des Herrn Leibniz auch noch unverschämt viel Geld hatte, wurden die die Triböcke flugs zu Kanonen umgebaut und die Rüsselmäuse in Conquistadores umgewandelt. Niemand wusste, wie das eigentlich funktionierte, aber da man mit Geld bekanntlich alles machen kann, verwunderte es auch niemanden.

    Isabella betrachtete zufrieden ihre Armee, lächelte, und strich den vierten Zwerg von ihrer Liste.











    „Ähm...“ wandte der Zauberspiegel ein, „sollten wir ihn nicht – nur der Form halber – zuerst umbringen und dann durchstreichen?“
    „Hm? Ach ja, natürlich. Ich war wohl etwas zerstreut. Andererseits dürfte das tatsächlich nur noch eine Frage der Form sein.“

    Die spanische Armee stand also nun vor der Grenze des orangefarbenen Ragnars, den das nicht im geringsten störte, denn in Ragnars Reich glaubte man an alles mögliche und unmögliche, jedoch ganz eindeutig nicht an Armeen.



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    Isabella beschloss, noch ein wenig mit ihm zu handeln so lange er noch lebte, denn hinterher ginge das voraussichtlich nicht mehr so gut.


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    Und dann erklärte sie ihm den Krieg.


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  9. #69
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    Nun, es war in etwa so heldenhaft wie Kasperls Großmutter die Kaffeemühle zu klauen. Aber die orangefarbene Kultur hatte einfach gestört, und im Zweifelsfall ist besser, man klaut die Kaffeemühle selbst bevor es ein anderer tut.

    Man fing also mit Jorvik an, wo bedauerlicherweise nichts stehen blieb außer dem Tempel des Herrn Salomon



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    und dann ging es weiter nach Lindholm, wo ein paar brauchbare Dinge den Angriff überstanden.


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    Und dann stand man schließlich vor der heiligsten aller Städte – Pardon – vor der einzig Heiligen Stadt Pangäas: Vor Uppsala. Endlich wurde der Mahabodi-Tempel den zwergischen Klauen Ragnars entrissen!



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  10. #70
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    Spanien wuchs und gedieh und war überhaupt in ganz glänzender Verfassung.

    „Da siehst du's!“ sagte Isabella „Wir sind in ganz glänzender Verfassung! Wozu brauchen wir dann noch so eine jämmerliche zwergische Verfassung?“
    „Was für ein billiges Stichwort,“ murmelte der Zauberspiegel.
    „Was hast du gesagt?“
    „Nichts. Aber um deine Frage zu beantworten: Diese Verfassung brauchen wir für Kapitalgesellschaften, und Kapitalgesellschaften brauchen wir für das Fließband, und dieses wiederum brauchen wir für Infanterie. Und mit der Infanterie machen wir Zwerge kaputt.“

    Ja, der Zauberspiegel wusste wahrhaftig auf jede Frage eine Antwort. Isabella war davon sehr beeindruckt. Und ob dieser geheimnisvollen kosmischen Zusammenhänge holte sie sich bei Ragnar eine Verfassung.


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    Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Krieg zu. Ragnar der Orange besaß noch vier Inselstädtchen, deren Namen Isabella merkwürdig bekannt vorkamen.
    Zwerge sind nicht sehr einfallsreich, was Namensgebung betrifft.



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    Natürlich war Ragnar eigentlich bereits tot und durchgestrichen, aber er wollte sich partout noch nicht mit der Realität abfinden. Zwerge sind eben stur.


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    Tja, der Apostolische Palast würde ihn ganz entschieden nicht mehr retten. Schließlich war Isabella nicht umsonst die buddhistischste Königin, die Spanien jemals hatte. Und sie war ganz und gar nicht gegen Kriege unter Glaubensbrüdern, sofern es sich bei diesen heuchlerischen Frömmlern um Zwerge handelte.

    In diesem Sinne wurde dann auch Oslo eingeäschert.


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  11. #71
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    Währenddessen sah Ragnar der Weiße ein, dass er klein, dumm, hässlich und überhaupt vollkommen überflüssig war. Er erfand die Demokratie und sagte seinem Volk, dass es sich von nun an selbst regieren solle. Das wäre in Anbetracht seines beschränkten Verstandes und seines miesen Charakters wohl das Beste für alle.

    Die gräßliche Fratze der Emanzipation grinste von nun an über Pangäa. Man kann es mit der Selbsterkenntnis wirklich übertreiben.

    Isabella beschloss spontan, das Ganze als persönliche Beleidigung zu betrachten. Denn wenn hier jemand emanzipiert war, dann war das immer noch sie, und nicht irgendwelche Bauernlümmel in Ragnarland.

    Und deshalb erklärte sie ihm den Krieg. Und außerdem weil man in Spanien mittlerweile Schützen und Kavallerie hatte. Und weil die Armee sowieso in da der Gegend rumstand. Und weil er ein Zwerg war. Und überhaupt.

    Das spanische Heer marschierte also auf Sigtuna zu.



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    „Na großartig,“ meckerte der Zauberspiegel. „als hätte man damit nicht 50 Jahre warten können. Die Heilige Stadt Soria ist nahezu schutzlos, ein Teil deiner Armee gondelt auf dem Meer herum, und du brichst gleich einen zweiten Krieg vom Zaun.“
    Isabella zuckte mit den Schultern. „Im schlimmsten Fall müssen wir Soria zurückerobern.“

    Ja, Ragnar der Weiße hatte so etwas ähnliches wie eine Armee, das wusste man. Sie war seiner Grenze zum türkisen Ragnar stationiert gewesen und bestand hauptsächlich aus Müll. Blieb nur die Frage, was er damit machen würde.

    Und diese Frage wurde alsbald beantwortet. Da der Spion vom Dienst mal wieder aufgeflogen war, hatten ein Kavallerist und eine Galeone den Posten des Spähers übernommen.



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    „Es ist einiges, aber es ist eigentlich alles Müll,“ stellte Isabella fest. „Wir wechseln einfach in die Nationale Selbstständigkeit und rekrutieren ein paar Männer.“
    Und so wechselte Spanien in die Nationale Selbstständigkeit und … und … öhm, stellte fest, dass man in Soria, Alcorcón und Elche natürlich noch nicht rekrutieren konnte.

    Also rekrutierte man eben da, wo man konnte, und verschob jeden Schützen, der sich verschieben ließ, nach Soria.



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    Und das reichte dann auch. Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass man sich eigentlich jede Dummheit erlauben kann, so lange alle anderen noch unfähiger sind.


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    Nebenbei fackelte man das orange Aldeigjuborg ab.


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  12. #72
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Zitat Zitat von Eris Beitrag anzeigen
    Währenddessen sah Ragnar der Weiße ein, dass er klein, dumm, hässlich und überhaupt vollkommen überflüssig war. Er erfand die Demokratie und sagte seinem Volk, dass es sich von nun an selbst regieren solle. Das wäre in Anbetracht seines beschränkten Verstandes und seines miesen Charakters wohl das Beste für alle.

    Die gräßliche Fratze der Emanzipation grinste von nun an über Pangäa. Man kann es mit der Selbsterkenntnis wirklich übertreiben.

    Isabella beschloss spontan, das Ganze als persönliche Beleidigung zu betrachten. Denn wenn hier jemand emanzipiert war, dann war das immer noch sie, und nicht irgendwelche Bauernlümmel in Ragnarland.
    (...)
    Ja, Ragnar der Weiße hatte so etwas ähnliches wie eine Armee, das wusste man. Sie war seiner Grenze zum türkisen Ragnar stationiert gewesen und bestand hauptsächlich aus Müll. Blieb nur die Frage, was er damit machen würde.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  13. #73
    Registrierte Benutzerin Avatar von Eris
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    Sigtuna wurde erobert – das hatte Ragnar nun davon, dass er seine alberne Armee an Soria verheizt hatte anstatt sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern.


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    Dank der Pyramiden konnte man sich nun auch getrost die Erforschung des Faschismus sparen. Faschismus und Spanien – das hätte ohnehin nicht zusammen gepasst.

    Man wechselte also mal wieder die Staatsformen, und zwar zu Polizeistaat und Meinungsfreiheit, und hoffte dass sich das irgendwie rentieren würde. Es gab einfach weder genug sinnlos herumstehendes Militär, noch genug Kasernen um Erbrecht und Nationale Selbstständigkeit zu rechtfertigen, fand Isabella.
    Dafür gab es inzwischen eine Menge herummotzender Spanier.
    Ja, die Spanier, die immer so ein fröhliches, gesundes und pflegeleichtes Volk gewesen waren, hatten nun plötzlich an allem etwas auszusetzen. Den Krieg mochten sie nicht, und den Krieg gegen Glaubensbrüder mochten sie ganz und gar nicht, und rekrutiert zu werden war erst recht pfuibäh, und ganz nebenbei wollten sie auch noch emanzipiert werden.
    Da half nur grausame Tyrannei. Die mochten sie zwar auch nicht, aber im Großen und Ganzen schienen sie damit am ehesten klar zu kommen.




    Währenddessen wühlten spanische Archäologen in den Ruinen Kirkjuvagrs herum und buddelten dabei ganz bahnbrechende biologische Erkenntnisse aus.



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    Isabella war dermaßen überrumpelt von der Existenz spanischer Archäologen, dass sie tatsächlich ohne zu zögern weitere Nachforschungen finanzierte. Diese erwiesen sich allerdings als Flop – Ragnar der Dunkelviolette hatte also wohl doch keine neuartigen biologischen Waffen unter Kirkjuvagr gelagert gehabt...

    Der orange Ragnar versuchte noch einmal, Kraft des Apostolischen Palastes die Kriege unter unter Glaubensbrüdern zu beenden – natürlich half es ihm auch dieses Mal nichts.
    Mit minimalem Aufwand wurde Ribe erobert.


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    Und Nidaros bald darauf desgleiche
    n

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    Erstaunlicherweise war dieser kleine Zwerg vor seinem Tod nicht konvertiert, obgleich das vor ihm noch jeder Zwerg getan hatte. Nun, vielleicht gab es dafür Pluspunkte für die nächste Reinkarnation.
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    Geändert von Eris (26. April 2012 um 05:39 Uhr)

  14. #74
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    Die spanische Armee zog währenddessen weiter gen Stamford. Ragnar der Weiße hatte darauf natürlich die passende Antwort parat: Unverzüglich schickte er Kürassiere ins Grenzgebiet um dort unvorsichtige Bautrupps abzuknallen.


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    Daraufhin ließ Isabella Stamford abfackeln. Schließlich sind Zwerge nicht die einzigen, die Spaß an sinnloser Zerstörung haben.

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    Und da sinnlose Zerstörungswut natürlich auch irgendwie finanziert werden will, erhandelte Isabella sich beim grauen Ragnar das Wirtschaftswesen, und verkaufte Türkis das Bankwesen.


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    In Spanien war von nun an nicht nur die Meinung frei, sondern auch der Markt – was in einem auf Sklaverei basierenden theokratischem Polizeistaat nicht selbstverständlich ist. Wieder einmal war Spanien unter der Regierung der schönen Isabella ein Vorbild für den Rest dieser erbärmlichen Welt.

    Ein Rest, der nebenbei bemerkt stets kleiner wurde – Spanien eroberte Bjorkvin.


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    Geändert von Eris (26. April 2012 um 05:27 Uhr)

  15. #75
    LC 1962 Avatar von YoMas
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    Dein Schreibstiel ist super. In Bayern würde man sagen druckert.
    Mathematik ist die kürzeste Form der Unterhaltung

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