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Thema: Fragen zu BWL und anderen Wirtschaftswissenschaften

  1. #31
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    Wechsel - Bezogener, Tratte, Wechselsteuermarken

  2. #32
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    :buddel:

    Ich soll die (vorgeschlagenen) Elemente einer europäischen Bankenunion mit Bezug aufs Gefangenendilemma (heißt das auf Deutsch so?) analysieren. Hat hier jemand vielleicht ein, zwei Anstöße?
    Ich habe zwar das Gefühl, das Dilemma an sich zu verstehen, aber die Anwendung fällt mir doch schwer bzw. bin ich mir sehr unsicher.
    Das einzige, das mir bisher einfällt, ist, dass es für GB "sinnvoll" wäre, nicht mitzumachen, um die eigene Position als Finanzzentrum weiter auszubauen - vor allem, falls sehr strenge Regelen geschaffen werden. Auf der anderen Seite sollte Kontinentaleuropa auch nicht zu locker sein, nur um GB dabei zu haben.
    Oder ist das schon völlig sinnfrei?

  3. #33
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    Das hat in meinen Augen jetzt nicht soviel mit dem Gefangenendilemma zu tun, man könnte vielleicht eher damit argumentieren, dass eine einheitliche Einlagensicherung zu Moral Hazard oder Free-riding führen kann.
    Also, dass Anleger noch weniger darauf achten, was die Banken machen, und dass die Banken selber eher riskante Geschäfte wählen, wenn die Einlagen von den restlichen Banken "garantiert" werden, wenn so dann alle Banken denken, hat man natürlich wieder den Salat.
    In der Thematik, kann man dann vielleicht auch das Gefangenendilemma einbauen, wobei mir noch kein passendes Spiel eingefallen ist.
    # Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
    # Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!

  4. #34
    Bi-winning. Avatar von juelZ
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    Nur ein paar betrunkene Gedanken, der Tag war lang mit Stadion und Grillen. Vielleicht habe ich morgen noch mal Zeit dafür:

    Wenn ich diese Auszahlungsmatrix zugrunde lege:

    A / B cooperate defect
    cooperate R=(3,3) S=(0,5)
    defect T=(5,0) P=(1,1)

    Die optimale (=auszahlungsmaximierende) Lösung ist, dass beide kooperieren, was jedoch durch einen Vertrauensbruch stark gefährdet ist. Vorteile könnten eine bessere Regulierung der Banken und Finanzmarktstabilität sein. Allerings wird diese Strategie für jeden Spieler von Ausbrechen dominiert und das Nash-GG liegt bei P=(1,1). Bricht einer aus der Bankenunion aus, könnte man als Vorteil für ihn annehmen, dass dies die neue Steueroase wie ein Irland wird, das Investoren mit niedrigen Steuern und/oder einer strengem Bankengeheimnis (-> Österreich) lockt. Hält sich niemand an die Strategie, bleibt es wie zuvor. Hier liegt auch das parto-ineffiziente Nash-GG. Die Folgen kannst Du Dir sicher anhand der letzten Jahre selbst erschließen. Finanzmarktinstabilität, Kreditklemmen oder Inflationsrisiken, teure Rettungspakete und Bankenrettungen etc.

    Das wäre meine Deutung, wie gesagt ohne Gewähr. Das Tippen hat Ewigkeiten gedauert.
    Geändert von juelZ (21. April 2013 um 01:54 Uhr)
    Do you really want to live in a world without coke?


  5. #35
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    Danke euch schonmal
    Hatte die Aufgabenstellung so interpretiert, dass es recht offensichtlich etwas geben muss (studier ja auch kein VWL), aber kann mich geirrt haben. Werde aus dem Prof sowieso nicht wirklich schlau

    Auch dank an JuelZ
    Deine Erklärung verstehe ich, glaube ich. Bzw erscheint sie mir sinnvoll.
    Bei den Zahlen bin ich etwas raus, vllt stehe ich auch einfach aufm Schlauch, da ich in dem Essay wohl nicht so viel damit um mich werfen muss

  6. #36
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die Frage ist ja erstmal, welche Konsequenzen die Bankenunion hätte für die einzelnen Banken, die Staaten des Euro / der EU und für die weltweite Konkurrenzsituation.
    Dem stellst Du das Gefangenedilemma gegenüber und im dritten Schritt ziehst Du dann die Schlüsse.

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    Moinsen,

    hab jetzt mal auch ein wahrscheinlich dumme Fragen:

    Geht um die ordentliche Kapitalerhöhung bei AGs:
    Wenn die Aktien augeben werden, wird es ja verbucht Bank an Grundkapital (den Wert den erreichen will) und an Kapitalrücklage

    Muss die Kapitalrücklage einen bestimmten Werten vom Aktienkurs pro Aktie haben, also 80% oder so? Oder ist das irgendwie völlig gleich?
    Ich frage, weil ich ein Aufgabe habe, wo der neue Aktienkurs gegeben ist, aber nicht die Anzahl , die ausgeben wird. Das Grundkapital soll dabei auf 25% erhöht werden. Nun weiß ich aber nicht, wieviel in die Kapitalrücklage soll oder halt wieviel ausgeben werden. Laut Musterlösung sind es genau 87,5%, aber wie er drauf gekommen ist kein Plan.
    Wäre cool, wenn irgendwer was sinnvolles beitragen kann. Danke.
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  8. #38
    Bereichsmoderator Avatar von theindless
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    also nicht 100%ig sicher...

    Aber

    Nennwert x Aktienanzahl = Grundkapital
    (Aktienkurs - Nennwert) x Aktienzahl = Kapitalrücklage

    Die Höhe der Rücklage errechnet sich doch aus der Differenz zwischen dem Kurswert und dem Nennwert der Aktie

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    das ging ja schnell

    hmm... hört sich gut an, aber ich hab die Anzahl der Aktien die ausgeben werden nicht. Nur der Altaktien, glaub aber nicht das das hilft, oder? Ich kann die Aufgabe ja mal reinstellen Hoffe das ist ein Fehler in der Matrix
    Aber schon mal danke, ich bin ja begeistert
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  10. #40

  11. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    Verdammter Scanner geht nicht...musste abfotografieren, aber meine Handykamera ist sch... hoffentlich gehts

    Bild

    Bild


    Aso und geht um Aufgabe 3. Eigentlich müsste die recht simpel sein, aber irgendwie Und die Beschriftung meine Bilder ist falsch

    und wieso werden die Bilder nicht angezeigt? Irgendwie bin ich heute total der Bob
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  12. #42
    Bereichsmoderator Avatar von theindless
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    Also das steht "Erhöhung Grundkapital UM 25%"

    -> Erhöhung von 100 auf 125 Mio Euro = +25%
    -> 25.000.000 / 5 Euro Nennwert = 5.000.000 neue Aktien

    Ausgabekurs = 40 Euro => 40 - 5 Euro Nennwert = 35 Euro fließt in Kapitalrücklage
    -> 5.000.000 * 35 = 175.000.000


    So hätte ich gerechnet.... oder wolltest du was anderes?

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    Ja kommt schon hin, ich versteh nur nicht, warum ich den Nennwert der Altaktien nehme, ergibt für mich keinen Sinn. Rechnerisch ist es logisch, aber so leuchtet mir das nicht ein???
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  14. #44
    Bereichsmoderator Avatar von theindless
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    In das Grundkapital wird NUR der Nennwert eingestellt.... das ist IMMER so!

    Und nachdem du weißt, dass das Grundkapital um 25 Mio steigen muss, kannst du über den Nennwert der Aktie (5 Euro) die Anzahl ausrechnen.


    Und in die Rücklagen kommt IMMER die Differenz aus Kurswert und Nennwert der Aktie, also alles, was NICHT im Grundkapital landet.



    Edit meint noch, dass ich (sofern nichts anderes angegeben ist) immer vom Nennwert der Altaktien ausgehen würde.
    Weil sonst muss du hellsehen können

  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    Ok war mir nicht so klar...Danke für deine Hilfe, das ist gemerkt
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