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Thema: Civ5-PBEM-Regeln

  1. #151
    Leiter von Lichterstaub Avatar von Oddys
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    Ja gut wenn man eine Ausnahme von der Regel will soll man sich an einen neutralen Spieler wenden. Trotzdem sollte es generell erstmal verboten sein.

  2. #152
    Hexenmeister Avatar von DerFünfteElefant
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    Wäre ich sehr dagegen. Aleran hat ja schon dargelegt das es durchaus ehrenwerte Gründe für Städtetausch gibt, die sollte man nicht unbedingt sämtlich wegnehmen nur weil ein Einzelfall mal aufgetaucht ist. Wenn das Vorgehen Schule macht - was ich bezweifle, dann ist immer noch Zeit sich etwas zu überlegen. Zudem sollten die Regeln möglichst kurz und einfach bleiben.
    Falls die Allgemeine Meinung dennoch die Notwendigkeit einer Änderung bejaht: statt eines generellen Verbotes könnte man auch einfach das "unmittelbar" streichen oder das Städteverschenken auf Friedenszeiten beschränken.
    ... jetzt kennt Sie nur noch fressen und morden,
    denn Sie selbst ist zur Bestie geworden.


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  3. #153
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    Vielleicht ist es nicht richtig rübergekommen, aber ich bin der Meinung, dass wir keine Regel einführen sollten, die das Verschenken von Städten in Kriegszeiten per se verbietet. Weil das Verschenken von neueroberten Städten auf Grund von Verträgen wird imo öfter auftreten, als der Fall, den die Regel versucht zu verbieten. Es wäre also auf keinen Fall eine Ausnahme. Außerdem kann es ja Verträge zwischen dem Angegriffenen und einem Unbeteiligten geben, die das Tauschen von Städten vereinbaren, bei denen die betroffenen Städte aber überhaupt nicht im Kriegsgebiet, sondern z.B. am anderen Ende der Welt liegen. Soll das auch verboten werden? Weil damit könnte man dann als Dritter das Umsetzen von Verträgen verhindern (man erklärt einfach Krieg), wenn man das als vorher Unbeteiligter mitbekommt und etwas gegen diesen Tausch hat.

    Auch das Verschenken von Städten auf die Angreifer zu beschränken würde keinen Sinn machen, da sich die Kräfteverhältnisse gerne mal ändern und der Verteidiger zum Angreifer wird. Somit finde ich, dass, sollte ein Verschenken/Tausch von Städten eintreten und einer der Kriegsbeteiligten den Fall "unrechtmäßig" finden, dann immer noch ein Neutraler eingeschaltet werden kann. Ich würde die Regel also so lassen und allenfalls das "unmittelbar" näher definieren. Aber "unmittelbar" wird immer subjektiv bleiben und somit schlecht allgemeingültig in Worte zu fassen sein.

  4. #154
    Registrierter Benutzer Avatar von Don-Corleone
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    Ich finde es gehört generell verboten Städte zu verschenken, aus was für Gründen auch immer. Wenn ich es mir aus Zufriedenheitsgründen nicht leisten kann eine Stadt einzunehmen, dann hab ich halt Pech gehabt und muss damit leben. Wenn ich mir damit einen strategischen Vorteil verschaffen will weil ich Äthiopien spiel, hab ich auch Pech, wenn ich nicht aufpasse wieviel Städte meine Gegner habe. Und gegen das hin und her Geschenke halte ich eh für haltlos.

    Man sollte verschenken nur als Friedensangebot akzeptieren. Hier ich gebe Dir eine Stadt, dafür lass mich in Ruhe für X Runden.

  5. #155
    Registrierter Benutzer Avatar von Alfer-Star
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    Städte verschenken gehört zum Spiel, sonst würde es das Feature ja nicht geben. Man sollte Städte immer verschenken können, den eigentlich macht sich nur der Strafbar der die geschenkten Städte annimmt.
    Ich hab nichts dagegen, wenn einer seine Stadt an seinem Freund verschenkt, nur um die Eroberung zu verhindern. So etwas nenne ich intelligent oder auch einen brillanten einen Schachzug der Diplomatie.
    So kann man Kämpfe auch auf anderen Wegen gewinnen und führen. Es macht das Speil interessanter.
    Ich denke diese Regel sollte in Klammern gesetzt werden, damit die Spieler selbst entscheiden können ob sie es verbieten oder nicht.

  6. #156
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Zitat Zitat von Alfer-Star Beitrag anzeigen
    Ich denke diese Regel sollte in Klammern gesetzt werden, damit die Spieler selbst entscheiden können ob sie es verbieten oder nicht.
    Grundsätzlich können die Spieler immer von vornherein festlegen, wenn sie Zusatzregeln aufstellen bzw, alte aberkennen wollen, aber wenn das nicht der Fall ist, dann treten halt die Regeln in Kraft und die sollten schon allgemein vertretbar sein.
    Ich finde z.B. jedewedes Handeln, das nicht auch im SP gebraucht wird, unpassend, dementsprechend wäre ich mit so einer Regel von Don (nie Städte verschenken, außer zu Friedensverhandlungen) durchaus einverstanden.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  7. #157
    Registrierter Benutzer Avatar von Alfer-Star
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    Das schreit nach einer Abstimmung.
    Von mir aus könnte man diese Regel abschaffen.

  8. #158
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    Zitat Zitat von Don-Corleone Beitrag anzeigen
    Ich finde es gehört generell verboten Städte zu verschenken, aus was für Gründen auch immer. Wenn ich es mir aus Zufriedenheitsgründen nicht leisten kann eine Stadt einzunehmen, dann hab ich halt Pech gehabt und muss damit leben. Wenn ich mir damit einen strategischen Vorteil verschaffen will weil ich Äthiopien spiel, hab ich auch Pech, wenn ich nicht aufpasse wieviel Städte meine Gegner habe. Und gegen das hin und her Geschenke halte ich eh für haltlos.

    Man sollte verschenken nur als Friedensangebot akzeptieren. Hier ich gebe Dir eine Stadt, dafür lass mich in Ruhe für X Runden.
    Das sehe ich definitiv so nicht, außer du meinst das explizite verschenken, das Handeln aber nicht. Denn das Handeln mit Städten ist Teil des Spiels (auch im SP!) und gehört damit nicht verboten. Außerdem gebe ich eine Stadt ja meistens nicht an jemanden anderes, weil ich Zufriedenheitsprobleme habe. Dann könnte ich die Stadt schließlich einfach abfackeln. Ich gebe eine Stadt zum Beispiel als Angreifer im Kriegsfall an jemanden anderes, weil dies vorher vertraglich so ausgemacht wurde. Ich könnte natürlich auch viele Runden warten, bis eine Einheit meines Kriegspartners angekommen ist, so dass diese die Stadt einnimmt und damit der Vertrag erfüllt wird, aber, sollte es sich z.B. bei dieser Stadt um die letzte Stadt eines Spielers handeln, so müsste der betroffene Spieler noch viele Runden einfach nur durchklicken, ohne dass er was machen kann. Die Motivation des Spielers, zügig zu ziehen, nimmt dadurch bestimmt nicht zu...
    Außerdem, wenn ihr schon Städte tauschen verbieten wollt, dann müsst ihr es auch komplett machen. Denn würdet ihr erlauben, dass Städte tauschen im Rahmen von Friedensverhandlungen erlaubt sein soll, dann erkläre ich halt meinem Vertragspartner den Krieg, warte 10 Runden ohne eine Kriegshandlung durchzuführen, schließe dann wieder Frieden und tausche dann halt - erlaubt - die Städte. Das wäre zwar nicht besonders fair, aber laut Euren Regeln dann erlaubt.
    Insgesamt handelt es sich ja bei diesen Regel um Fair-Play-Regeln. Sie sollen dafür sorgen, dass nicht einer einen starken Vorteil gegen einen anderen hat, zum Beispiel im Kriegsfall durch das hin-und-her-Tauschen von Städten mit Äthiopien, so dass dieser den 20%-Bonus bekommt. Wenn aber zwei Kriegspartner im voraus ausmachen, wer welche Stadt bekommt, der andere dann aber die Stadt einnehmen muss, der Verteidiger die Stadt also schon verloren hat, wo sollte dann der Verteidiger einen Nachteil und die Angreifer einen Vorteil haben, wenn die Stadt ein weiteres mal den Besitzer tauscht (einmalig!)? Zwar könnte der neue Besitzer diese Stadt annektieren und dann darin Truppen kaufen, doch er könnte ja genauso gut das Geld seinem Kriegspartner schicken, so dass er die Truppen kauft.
    Ich bin daher eindeutig dagegen, den Handel mit Städten per se zu verbieten, auch wenn es bisher wenig gemacht wurde. Und auch das Verbieten der Verschenkungen seh ich kritisch, denn sonst müsste man alles verbieten, was keine Gegenleistung für einen selbst erbringt. Man müsste dann also auch konsequenterweise verbieten, dass zum Beispiel ein Spieler, der kurz davor ist, unterzugehen, sein ganzes Geld an einen Kriegspartner schenkt. Denn die konkrete Gegenleistung, in diesen Fall den Untergang zu verlangsamen oder gar aufhalten, wird in den wenigsten Fällen noch erreicht werden.

    Ich denke, wir sollten deshalb die Regel belassen, so wie sie ist. Es sollte bei einem Tausch aber immer hinterfragt werden, ist dieser Handel gerade fair, also erhalte ich eine Gegenleistung, oder eher nicht. Und vor allem, finde ich, sollte das "unmittelbar bedroht" weiter aufgefasst werden. Denn würde ich in einer Stadt leben, die zwar in der zweiten Reihen lebt, die Nachbar-Stadt aber bereits angegriffen wird und kurz davor ist zu fallen, dann würde ich mich auch "unmittelbar bedroht" fühlen und die Stadt schnellstens verlassen, auch wenn noch keine Truppen direkt davor stehen.

    Gegen das hin-und-her Tauschen von Städten, damit dies einen strategischen Vorteil bringt, zum Beispiel im Falle von Äthiopien bin ich aber auf jeden Fall. Doch deswegen gleich komplett den Städte-Tausch zu verbieten, ist quatsch.

  9. #159
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Für mich ist Städte verschenken das gleiche wie all seine Ressourcen und Gold kurz vor der Niederlage wegzuschenken. Beides nicht gerade Fair, aber beides gehört zum Spiel. Ich bin aber dafür nicht mehr Regeln einzu führen. Sonst müssen wir alle Juristen werden. Es wird schon kompliziert genug mit Spionen, Missionaren und co. einen NAP zu machen...

  10. #160
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    Zitat Zitat von SoldatERM Beitrag anzeigen
    Für mich ist Städte verschenken das gleiche wie all seine Ressourcen und Gold kurz vor der Niederlage wegzuschenken. Beides nicht gerade Fair, aber beides gehört zum Spiel. Ich bin aber dafür nicht mehr Regeln einzu führen. Sonst müssen wir alle Juristen werden. Es wird schon kompliziert genug mit Spionen, Missionaren und co. einen NAP zu machen...

    stimme ich voll und ganz zu

  11. #161
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    Zitat Zitat von SoldatERM Beitrag anzeigen
    Für mich ist Städte verschenken das gleiche wie all seine Ressourcen und Gold kurz vor der Niederlage wegzuschenken. Beides nicht gerade Fair, aber beides gehört zum Spiel. Ich bin aber dafür nicht mehr Regeln einzu führen. Sonst müssen wir alle Juristen werden. Es wird schon kompliziert genug mit Spionen, Missionaren und co. einen NAP zu machen...

  12. #162
    Registrierter Benutzer Avatar von Don-Corleone
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    Zitat Zitat von SoldatERM Beitrag anzeigen
    Für mich ist Städte verschenken das gleiche wie all seine Ressourcen und Gold kurz vor der Niederlage wegzuschenken. Beides nicht gerade Fair, aber beides gehört zum Spiel. Ich bin aber dafür nicht mehr Regeln einzu führen. Sonst müssen wir alle Juristen werden. Es wird schon kompliziert genug mit Spionen, Missionaren und co. einen NAP zu machen...
    Seh ich auch so.

  13. #163
    Registrierter Benutzer Avatar von Alfer-Star
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    Zitat Zitat von SoldatERM Beitrag anzeigen
    Für mich ist Städte verschenken das gleiche wie all seine Ressourcen und Gold kurz vor der Niederlage wegzuschenken. Beides nicht gerade Fair, aber beides gehört zum Spiel. Ich bin aber dafür nicht mehr Regeln einzu führen. Sonst müssen wir alle Juristen werden. Es wird schon kompliziert genug mit Spionen, Missionaren und co. einen NAP zu machen...
    Auch .

  14. #164
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
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    Situationsabhänig, stimme aber grundsätzlich Soldat zu.

    Im 1er habe ich auch irgendwann die Griechenstadt bekommen, was mMn zu dem Zeitpunkt koscher war oder Xian (Port Arthur) von China
    meine Story´s im PBEM CiV
    -->4x Sieg

    -->3x Niederlage
    Achtung Spoiler:
    Russland im PBEM 1 diplomatisch verloren! Eine Legende
    Frankreich im 6 Spieler PBEM 4 maritimer Sieg!
    Ägypten im PBEM 5 atomarer Sieg!
    Azteken im Duell PBEM 9 Sieg!
    Osmanen im PBEM 6 Gnadenlos verkackt! --> England wird übernommen England im PBEM 6
    Japan im Duell PBEM 14 Sieg!
    Holland im PBEM 30
    Karthago im PBEM 66
    Äthiopien im PBEM 74 Vernascht durch Schweden - Tot
    Siam im PBEM 96
    Polen im PBEM 102

  15. #165
    Registrierter Benutzer Avatar von Flyte
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    Bin auch prinzipiell der Meinung, dass so wenig wie nötig reguliert werden sollte. Alles was Ingame möglich ist, ist auch legitim. Und wem solche Spielweise nicht gefälllt, kann mit dem jeweiligen Spieler dann nicht mehr spielen, oder ingame dementsprechend mit ihm umgehen. Sachen wie Cheating, oder Diplomatie vor Kontakt ist natürlich eine andere Sache. Findet ja nicht im Spiel ab.

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