Zitat von
Maximo der X-te
Saludos!
Endlich bin ich wieder dazu gekommen, nachdem ich mich von meinen Strapazen erholt habe, einen Überblick über mein Reich zu verschaffen - und Eures aus.
Ich musste leider feststellen, dass sich unsere Reiche so nah aneinander befinden, dass ein gutes Miteinander unmöglich sein wird, wenn wir uns nicht schnell über unsere Siedlungspläne absprechen.
So konnte ich schon feststellen, dass unsere Reiche durch einen seeeehr, sehr langen Fluss voneinander getrennt sind. Im Osten von Madrid aus gesehen befindet sich viel unfruchtbares Land, teilweise unwirtschaftlicher als unsere Hauptstadt selbst. Im Westen sind die Erkundungen noch nicht weit fortgeschritten. Es ist dort zwar etwas grüner, aber ressourcenarm. Somit hätte Spanien noch eine Ausweichmöglichkeit, die es auch gerne nutzen würde.
Am Fluss befindet sich ein Färbemittelvorkommen. Ich weiß nicht, ob Ihr es bereits entdeckt habt, aber mangels Ressourcen im Westen bitte ich Euch darum, uns dieses zu überlassen. Der Fluss verläuft von dort an nordöstlich, woran wir Euch ungestört siedeln lassen würden. Südlich des Flusses wird das Land aber von uns beansprucht. Ich bin allerdings überzeugt, dass Ihr eh keine Abwsichten habt, Euch inmitten unwirtschaftlicher Tundra niederzulassen.
Was wir verlangen, mag viel klingen, aber es reicht für maximal 4 bis 5 Niederlassungen. Ich bitte Euch ernsthaft darüber nachzudenken, und hoffe so schnell wie möglich auf eine Antwort - die Zeit drängt! Selbstverständlich sind wir alternativen Vorschlägen offen, dennoch haben wir keinen allzu großrn Handelsspielraum.
Hochachtungsvoll,
gez. König Maximo von Spanien
Seid gegrüßt,
es tut uns Leid, dass Euer Land nicht von den Göttern gesegnet zu sein scheint.
Wir wären theoretisch bereit, euch Zugeständnisse zu machen, jedoch sind scheinen wir zwischen euch Spaniern im Südosten und den Chinesen unmittelbar im Norden "gefangen" zu sein, weshalb wir ebenfalls nicht unbedingt viel Platz haben.
Wir wären dazu bereit, euch das Vorkommen zu überlassen, jedoch wäre eine solche Stadt sehr nah an unsere Hauptstadt, weshalb wir Eurem Vorschlag nur unter dem Abschluss eines Nichtangriffspaktes zustimmen können.
Desweiteren könnte uns ein solches Abkommen dazu nötigen, einen bewaffneten Konflikt mit den Chinesen zu führen, wenn wir uns mit diesen nicht auf ein Abkommen einigen können und uns der Platz ausgeht.
Deshalb sollte der NAP auch jegliche Unterstützung von Kriegsgegnern, sei es durch Truppenlieferungen, finanzielle Hilfen oder Aufklärungsarbeit, verbieten.
Zudem würden wir uns darüber freuen, wenn wir untereinander bevorzugt Handel treiben würden, jedoch ist dies nicht Bedingung des Vertrages, sondern wäre viel mehr eine Folge unserer engen Zusammenarbeit und somit keinesfalls zwingend.
Im Übrigen dürft Ihr diese Nachricht noch nicht als Zustimmung zu Eurem Anliegen sehen.
Um die Situation unserseits korrekt zu bewerten, wäre es hilfreich, dass ihr uns eine Karte mit dem entsprechendem gebiet zukommen lasst, da sich unsere Erkundungen noch nicht in diese Richtung konzentriert haben - wir wissen zwar von welchem Fluss Ihr sprecht, haben aber nahezu keinerlei Kenntniss darüber, was auf dessen Südseite liegt.
Selbstverständlich verlangen wir nicht, dass ihr dabei die Lage oder gar Details Eurer Hauptstadt preisgibt, es genügt wirklich nur die "strittige" Umgebung.
In der Hoffnung, dass wir eine friedliche Lösung finden,
paradoX, oberster Teppichknüpfer