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Thema: Maximo der Erste startet durch!

  1. #76
    Peacer aus Leidenschaft Avatar von paradoX
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    Du brauchst eindeutig zu oft die Sofortheilungen

    Jedenfalls hast du jetzt ne gute Ausgangslage, wer ist als nächstes dran?

  2. #77
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    Die Bürger aus Dur-Kurigalzu waren ihrem früheren Herrscher genauso untreu wie die aus Akkad. Nur kurz nach ihrer Eroberung waren sie schon wieder bereit, mit den Spaniern an einer Seite zu kämpfen. Léonos Anmerkung, dass sie dies vielleicht nur aus Angst taten, wurde schnell verworfen.

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    „Voller Freude heiße ich Euch willkommen, mein Herrscher!“, sagte Léono, als Maximo I. sein Haus betrat.
    „Voller Verachtung blicke ich auf dich nieder, mein Laufbursche!“, kam die Antwort. „Ich habe keine Zeit, ich komme also gleich zur Sache! Du wirst mir in Madrid einen weiteren Arbeitertrupp zusammenstellen! Das Verwaltungsgebäude ist gerade frei geworden und wir haben jetzt eine Beschäftigung für Nebukadnezar. Los, mach schon!!“
    Léono ließ den Gedanken, dem Herrscher ein wenig Gebäck anzubieten, sofort wieder fallen.

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    Einige Jahre später kam Léono an. Er brachte allerdings keine schönen Neuigkeiten. „Herr, Alexander der Große bittet Euch zu ihm nach Griechenland. Er selbst kann nicht kommen, weil sein Pferd gerade hinkt.“
    „Meines auch, was soll ich tun?“, sagte Maximo verärgert. Er besaß keines. „Und er ist noch viel frischer als ich. Sag ihm das!“
    Beim Hinausgehen rief Maximo Léono zu: „Ach.... ich gehe doch! Die Neugier ist zu groß.“

    Erst, als er wieder in Griechenland ankam, merkte er, dass er seinen Dolmetscher vergessen hatte. Denn aus „Hariseste. Fi de locei swi tall galatha!“ wurde er nicht wirklich schlau.
    Mit einiger Mühe konnte er dann doch sein Angebot hören. Direkt darauf drehte er sich um und ging.

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    „In Barcelona wird ja gar nichts produziert!!!“, regte sich Maximo bei einem Kontrollbesuch auf.
    „Womit denn?“, fragte ein Arbeiter. „Es gibt einfach keine guten Anlagen oder irgendwelche Materialien um Barcelona.“
    „Nun, dann ist es mal langsam Zeit, dass ihr euch damit beschäftigt, nicht wahr? Ihr werdet sofort anfangen, einen Produktionsbetrieb zu errichten!“
    „Und wie soll das gehen ohne Produktion?“
    „Lasst euch was einfallen! Ich werde wiederkommen!“

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    Eines Tages, als Kamehameha dem schönen Spanien wieder einmal einen Besuch abstattete, wurde etwas mehr über die Handelsbeziehungen der beiden Nationen geredet. Man stellte erfreut fest, dass man in Polynesien Überschuss an Wein besaß und in Spanien an Färbepflanzen. Was lag also näher, als sich gegenseitig zu unterstützen?

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    Wieder einmal waren die Spanier für kurze Zeit beruhigt. Die Frage ist: Wie lange noch?
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    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  3. #78
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    Um Dur-Kurigalzu herum gaben die Unzivilisierten keine Ruhe. Immer wieder töteten sie einige der erfahrensten Schwertkämpfer. Sofort schritten einige Kollegen zur Tat und sorgten für Ruhe.

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    „Herr, wir können dieses Eisenvorkommen nicht bewirtschaften“, meldete sich der Anführer der Arbeiter zurück.
    „Wieso nicht? Bei dem bei Barcelona konntet ihr es doch auch.“
    „Richtig, dies lag aber in unseren Grenzen. In Akkad fühlen sich die Bürger noch nicht so spanisch, dass sie sich ein bisschen entfalten wollen. Man sollte dort einmal eine schöne Statue oder ähnliches aufstellen.“
    „Mann, Mann, Mann. Ich habe extra einen Verwalter eingestellt, der Akkad als eigenständige Provinz verwalten sollte. Sozusagen als interkontinentale Kolonie. Nun gut, mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als Akkad ans Reich anzugliedern und die Bürger ein wenig zu überzeugen. Gold wirkt ja im Allgemeinen Wunder.“

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    Während bei Akkad das Eisenvorkommen bewirtschaftet wird, macht man auch nahe Babylon ein weiteres Indigovorkommen urbar. Wenigstens dort gibt es keine Komplikationen.

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    „Léono, das hast du gut gemacht. Jetzt darfst du eine Schmiede bauen. Wir wollen doch noch ein paar Beschützer ausbilden und das muss schnell gehen. Aber wehe, du vernachlässigst deine Botenpflichten“
    Langsam wunderte sich Maximo sogar, warum sich Léono nicht einfach dem Feind anschließt.

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    „Ein wunderschönes guten Tag, Herr Maximo König. Mein Name sei Boëthius, der dir etwas mitbringen wird. Es wär ein...“
    „Stopp! Was ist deine Muttersprache?“
    „Meine Mutter sprecht....“
    „Welche Sprache lernst du, seit du klein bist, Mensch!!!“
    „Römisch, sehr ähnliches zu das Griechenländische!“
    „Moment, ich hole einen griechischen Botschafter. Von diesem Gewäsch kriegt man ja Ohrenkrebs.“ Die Frage, was Krebs sei, sollte der Dolmetscher beantworten.

    Man stellte schnell fest, dass Boëthius eine Liste über das Bevölkerungswachstum der wichtigsten Nationen erstellt hat. Naja, wer es braucht.
    Ansonsten war die Position ganz erfreulich. Der Überflieger ist noch nicht bekannt, also ist der erst einmal unwichtig.

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  4. #79
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    Kriegsvorbereitungen

    Es kam wieder diese beliebte Stimme zum Vorschein: „Along me quewa! E maii, qi bwey debu e wurra gao!“ Kamehameha war wieder da. Eigentlich wäre es mal Zeit, selbst Polynesisch zu lernen, dachte Maximo. Aber als er dann das Angebot hörte, verwarf er den Gedanken sofort wieder. So konnte er wenigstens dem Dolmetscher den Vorwurf machen, dass er schlecht übersetzt hat. Er wollte ja nicht Kamehameha verärgern.

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    Außenpolitisch passierte im Folgejahr Einiges: Maximo bekam mit, dass in der Welt zwei einzigartige Bauwerke Anerkennung gefunden haben. Außerdem hörte er, dass Alexander schon wieder sein Gold für eine Handvoll Söldner rauswarf. „Sooo lukrativ können die Angebote der Stadtstaaten doch nicht sein!“, sprach er mit seinen Beratern. Ganz leise fügte er ein „Oder?“ hinzu.

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    „Maximo, großer König Maximo!“ Freudestrahlend rannte ein Forscher auf ihn zu. Er wusste, dass Maximo diese Entdeckung gefallen würde. „Vergesst das Eisen! – Das heißt, nein, tut es nicht, es ist ein wichtiger Ausgangsstoff für die Produktion – von STAHL! Das ist etwa doppelt so mächtig wie unsere bisherigen Schwertlein. Es wird durch unsere Feinde gehen wie durch Schafskäse!“

    „Hähähähä... Ähhh, ich wollte sagen, schämt euch, wie könnt ihr es wagen, solch Teufelszeug zu erfinden!“ Das Grinsen des Herrschers sagte mehr als tausend Worte.

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    „Lass unsere Kampfveteranen sofort mit diesen neuartigen Waffen ausrüsten!“
    „Sofort, mein Herrscher.“ Völlig erleichtert verließ er den Palast.

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    In der neuen Madrider Schmiede wurde sofort begonnen, an Belagerungswaffen zu schmieden. Denn dazu war sie da.

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  5. #80
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    Was niemand ahnen konnte: Die Arbeiter machten sich sofort auf, das nächste Färbemittelvorkommen zu bewirtschaften. Wie hätte man da auch drauf kommen sollen?

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    Maximo warf einen Blick auf die Karte. „Waaas, da ist noch ein unbearbeitetes Indigovorkommen! Was fällt euch ein! Sofort eingreifen!“

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    Der Regent saß lange in seinem Raum und wartete. Er hatte doch einen Informanten erwartet. Wo bleibt der denn? Gerade, als Maximo aufspringen wollte, öffnete sich die Tür und er trat ein.
    „Hier ist die bestellte Übersicht über die Stärken aller bekannter Nationen.“

    „O mein Gott! Griechenland hat ja einen Haufen mehr Soldaten als wir! Da muss ich etwas tun! Ach so, ihr könnt gehen.“ Maximo sprang sofort auf.

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    „Maximo, o großer Maximo! Es haben sich Vorkommnisse ereignet!“
    „Welch schlauer Satz“, sagte dieser amüsiert, „welche denn?“
    „Die Griechen haben den Songhai den Krieg erklärt!“
    „Ach wirklich! Wasss... könnte wohl die Ursache dafür sein... .“
    Er versuchte ein ernstes Gesicht zu machen, doch es wurde zu einer Grimasse. Léono wusste sofort Bescheid und verließ angewidert den Palast.

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    Aus Sevilla wurden Rufe laut, dass man in Madrid 2 Bildungseinrichtungen habe und in Sevilla gar keine! Da man es sich nicht leisten konnte, es sich mit dem Volk zu verscherzen, sollte etwas unternommen werden.

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  6. #81
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    Léono wurde sofort angewiesen, in Akkad bei der Errichtung eines Gerichts zu helfen. Das sollte dafür sorgen, dass endlich diese lauten Stimmen „Wir wollen Gerechtigkeit, weil wir alle keine Spanier sind“ und blabla verstummen. Dies sollte wohl eines der langwierigsten Unterfangen werden, das je in Angriff genommen wurde, da es sowohl an Arbeitern als auch an Materialien mangelte.

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    Léono ließ sich nur noch selten blicken und wenn er es tat, dann nur, um die Ereignisse der letzten Tage anzuhören; er bekam ja sonst nichts mit.

    „Also, gut. Vor einigen Jahren erklärten wir uns bereit, unseren polynesischen Freunden mit Ressourcenlieferungen zu unterstützen, da wir genug davon hatten, aber etwas Gold brauchten.

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    Außerdem mussten die tapferen Verteidiger in Madrid wieder mal ans Werk. Ach so, habe ich dir schon erzählt, dass du ein neues Dach brauchst, wenn du wieder zurückkehrst?

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    Viel wichtigeres ist sonst eigentlich nicht passiert. Geh also wieder an deine Arbeit!“

    Was die Kriegsplanung betraf, verriet er Léono natürlich nicht. Das könnte er alles gegen Maximo verwenden! Es sah jedenfalls so aus, dass die spanische Armee schon ziemlich bereit für alles ist und das die Aufrüstung und „Gegnerabrüstungsversuche“ Wirkung zeigten!

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  7. #82
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    Was hatte er nicht alles für die kulturelle Entwicklung seines Volkes getan? Wie viele Maßnahmen zum Einfluss auf spanische Bürger hatte er unternommen. Und immer wieder dauerte es ewig, bis sich das Volk bereiterklärte, neue Politik zu betreiben. Aber wenigstens passierte es irgendwann.
    Aber dieses eine Mal wollte er sich nicht wieder auf den Stein stellen. O nein, dieses eine Mal kniete er sich auf den Boden seines Balkons und sprach zu allen versammelten Spaniern

    „Geht es euch nicht auch manchmal so, dass ihr euch an irgendetwas festhalten wollt, irgendjemandem die Schuld oder den Lohn für etwas zuschreiben möchtet? Na dann tut es doch. Sucht euch eine Figur, die ihr zu eurem „Helden“ macht! Und wenn dieses Prinzip funktionieren wird, werden wir irgendwann auch einen Gott für Spanien ausmachen!“

    Wenn Maximo gewusst hätte, dass dieser Zeitpunkt gerade einmal 100 Jahre entfernt lag!

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    Gerade wollte Maximo Léono zu sich rufen lassen, als ihm einfiel, dass dieser ja noch ewig mit dem Gerichtsbau in Akkad beschäftigt war. So stellte er sich einen anderen Dummen ein, der blindlings seine Befehle ausführte und ließ in Madrid eine Anstalt zur Verbesserung der Weidewirtschaft bauen.

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    Und weil es gerade so gut zum aktuellen Bauauftrag passte, durften jetzt schon die Pferde eingezäunt werden. Warum er so lange gewartet hatte, wusste Maximo selbst nicht. Vermutlich, weil dieses das Ende des Pferdeflüstern-Spiels bedeutete.

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    „Und weil es uns gerade so gut in den Kram passte, verschacherten wir ein Durchreiserecht an den Polynesier. Er wollte uns auch eines anbieten, doch da wir sein Land immer noch nicht gefunden haben, nützt uns das wenig.“ Maximo ödete es langsam an, dass sich Léono immer vor der Arbeit drückte, angeblich, um die neuesten Ereignisse zu hören. Das konnte er doch auch, wenn das Gericht steht! So wird nur der Bau verzögert!

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    Und gerade, als Léono gegangen war , kam der Soldatenhauptmann und berichtete von der Lage vor Athen.
    „Hm, das sieht zu gefährlich aus. Wir sollten den Angriff vor Sparta starten!“, beschloss Maximo I.

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    „Sehe ich genauso, mein Herr!“
    „Na dann, schert Euch wieder zu euren Truppen.“
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  8. #83
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    Auf die Plätze, fertig, los!

    „Nein, wir brauchen es wirklich nicht zur Zeit. Aber eine kleine Reserve für Verkäufe oder eine Nachhut kann nie schaden, meint Ihr nicht auch?“
    So wurde der Arbeiter wieder zum Eisenvorkommen geschickt.

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    „Mein liebstes Forschungsteam!“ Wenn Maximo schon so ankam, dann bedeutete das gewiss nichts Gutes für sie. „Ihr bekommt jetzt die Aufgabe, herauszufinden, was wir am Sinnvollsten mit den Pferdchen anfangen können! Gewiss lassen sich nette Kriegerlein darauf ausbilden. Immerhin kann ja auch Alexander darauf reiten. Also muss Spanien es auch können! VERSTANDEN?“
    Sein Ton ließ nur ein klägliches „Ja“ als Antwort zu. Gut so. Gewiss müsste man der Armee demnächst den Rücken stärken.

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    Der Hauptmann kam schon bald wieder an. „Herr, es gibt schlechte Nachrichten. Der Krieg Griechenland Songhai verläuft zu gut für Alexander. Gewiss wird er demnächst die erste Stadt erobern!“
    „Dann erobern wir sie halt zurück. Und behalten sie, selbstverständlich. Wer sich eine Stadt erobern lässt, hat diese nicht verdient!“

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    „Außerdem wünscht Alexander Euch zu sprechen!“
    „Arrrgh! Warum kann der nicht selbst seinen Hintern bewegen?“

    Die Unterredung verlief kurz und schmerzlos, jedenfalls für Maximo. Er hätte zwar lieber gelogen und den Krieg ordentlich begonnen, aber er wollte nicht sein Gesicht bei den anderen Staatsoberhäuptern verlieren.

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  9. #84
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  10. #85
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    Demnächst (das heißt vermutlich morgen) wird es ein großes Update zum Griechenlandkrieg geben!
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  11. #86
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    Maximo ließ den verdutzen Alexander stehen und rannte schnell weg. Hier war man nicht mehr sicher. Als dieser wieder zu sich kam, war das spanische Oberhaupt schon außer Sichtweite. Es gab noch schnell einige Anweisungen weiter und verschwand dann wieder in seinen Palast.
    In den Folgemonaten bestätigte sich endgültig die Vermutung, dass Edinburgh und Tyrus nicht zu leben verdient haben. Sie warfen sich Alexander an den Hals und erklärten Spanien mit den Krieg.

    „Der Befehl unseres Herrschers war unmissverständlich! Sofort! Angreifen!“
    Die meisten Langschwertgarnisonen hatten zu viel zu tun, als sie sich durch das Land schlagen wollten. Doch die wenigen, die angreifen konnten, verrichteten gute Arbeit.

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    „Seid gegrüßt, Askiya. Ich möchte mit Euch ein Handelsabkommen schließen. Wie ich höre, mangelt es Eurem Reich an Färbepflanzen. Außerdem sind unsere Grenzen für Euch geschlossen. Nun, beides soll sich ändern, wenn ihr uns ausreichend dafür entlohnt.“
    Denselben Text ratterte er ein Jahr später bei Elisabeth wieder runter. Und er war noch gut zu ihrem Reich durchgekommen!
    Und es bewahrheiteten sich zwei Dinge: Frauen verstehen von Regierungsgeschäften nichts oder auch: Askiya ist BÖSE! Man einigte sich letztendlich darauf, beides als wahr anzuerkennen.

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    „Was fangen wir jetzt mit dem ganzen Zeug an?“, fragte Maximos aktueller Berater.
    „Zeugs?!?! Das ist GOLD, liebliches GOLD! Nun, ich hatte jetzt mal vor, auszutesten, ob die Angebote der Stadtstaaten wirklich so gut sind, wie man immer öfter behauptet. Mir schwebte da gerade Helsinki vor. Militäreinheiten haben wir schließlich gerade genug und kulturelle Artefakte... Ich weiß nicht. Dafür ist immer noch Zeit. Aber ein wenig zusätzliche Nahrung kann nicht schaden. Mehr Bürger bedeuten mehr Einkommen. Merkt Euch das!“
    Der Berater fing eifrig an zu kritzeln. Nur einige Tage später starb er an einem Herzstillstand.

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    In Barcelona wurden teils kritische Stimmen ob des Kriegs laut, teils feierte man ob der Heldentaten, teils stellten die Kinder Schlachten nach. Die Mütter, die sie entrüstet davon abhielten, wurden einige Tage lang eingesperrt, damit sie zur Vernunft kamen. Spanien braucht zukünftige tapfere Soldaten!
    So passierte es, dass sich eines der Kinder so sehr mit dem Verlauf aller Kriegsgeschichten beschäftigte, dass es sich einige Jahre später als großer Anführer präsentierte. Man schickte den ursprünglich nicht in Spanien geborenen, mittlerweile erwachsenen Gaius Marius an die Front. Ob er die Zeit überleben würde, war ungewiss...

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  12. #87
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    „Es war ein Gemetzel. Allerdings eher von der Gegenseite aus gesehen. Unsere Verluste halten sich in Grenzen. Bei der Belagerung von Sparta gab es kaum Tote. Das lag sicher auch daran, dass wir zuerst unsere Artillerie ins Gefecht geschickt haben, aber der Kampf war so oder so gesehen erfolgreich!

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    Die Garnison der Flachlandkämpfer ist nun sogar so weit fortgeschritten, dass ihre Fähigkeit noch weiter ausgebaut werden kann. Viele Kämpfe sorgen schließlich für viel Kampferfahrung!

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    Während sich unsere leicht angeschlagenen Garnisonen, nicht zuletzt durch diese aussichtslosen, aber dennoch nervigen Kämpfe der griechischen Hopliten, wieder in Ordnung bringen, haben sich die Gebirgsjäger zu uns durchgeschlagen und kommen an unsere Seite! Sie machten bei Helsinki Halt. Ich hoffe, ihr verzeiht, dass wir sie gleich mit den neuen Waffen und dem nötigen Wissen ausgerüstet haben, um uns noch stärker gegen die ständig einprasselnden Schläge der griechischen Fußsoldaten zu wehren. Schließlich verbrauchte dies einen Großteil der Staatskasse!“

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    „Solange noch genug übrig ist!“, meinte der Herrscher. „Und das ist es auch. Gute Arbeit, Hauptmann.Waltet noch ein wenig in eurer hohen Position, bald wird sie nicht mehr ganz so angesehen sein!“
    Auf die Frage, was er damit meinte, gab es keine Antwort.
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  13. #88
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    Während die Gebirgsjäger sich durch weitere Verdienste im Kampf noch mehr schulten und somit schon als Veteranen-Gebirgsjäger bezeichnet werden mussten, war die Militärmacht der Griechen trotz der großen Verstärkung immer noch nicht zurückgeschlagen. Es war sogar nötig, die gerade eroberte Stadt als Festung zu nutzen, damit das Fortschreiten des Krieges nicht noch mehr behindert wurde.

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    Aber auch woanders gab es Probleme. Nahe Ex-Babylon tauchte schon wieder eine solche verruchte Brut von Barbaren auf. Damit man noch in der Lage war, die Feldmodernisierungen fortzusetzen bzw. damit die alten nicht alle durch diese Eindringlinge vernichtet wurden, war Maximo gezwungen, in Akkad, über das man ja nun die völlige Kontrolle übernommen hatte, einen kleinen Söldnertrupp aus Pikenieren zusammenzustellen, denn diese waren am leichtesten und schnellsten und somit am billigsten schnell anzuwerben.

    Sofort gingen sie „ans Werk“. Der angerichtete Schaden hielt sich deshalb in Grenzen.

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  14. #89
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    „Was steht denn als nächstes in Madrid auf dem Plan?“, wurde Maximo I. von einen Ingenieur gefragt, der begierig darauf wartete, dass die Produktionskapazitäten in Madrid frei wurden. Denn nachdem man in Spanien das Prinzip der Öffentlichen Verwaltung beleuchtet hat, ist ihm die Idee für ein einzigartiges Bauwerk auf dieser Welt eingefallen: Eine Stufenpyramide, nach dem hierarchischen Prinzip. Und er möchte sich gern ein bisschen sputen, damit man ihm bei dem Bau nicht zuvor kommt!
    Maximo war einverstanden. Es standen gerade keine zivilen Dinge auf der Notwendigkeit-Liste und Militär wurde auch gerade nicht ganz so dringend benötigt, davon gab es ja genug.

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    Maximo machte sich auf den Weg zur Front. Den hatte man ja so ziemlich komplett freigeschlagen. Dabei begegnete er Alexander. Sämtliche Kooperationsversuche wurden von spanischer Seite aus abgebrochen. Man wollte nicht einen Teil Griechenlands, man wollte GANZ Griechenland!

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    Auf dem Weg überholte er außerdem noch eine Militäreinheit. Nun gut, allein kommt man auch schneller vorwärts als mit Tausenden von Männern, die unterwegs immer wieder auf neue Probleme trafen. Aber was ihn eher wunderte, war, dass er gar nicht wusste, dass er noch Verstärkung geschickt hat. Aber naja, einem fast viereinhalbtausend Jahre alten Mann sollte man eine Gedächtnislücke schon einmal nachsehen können.

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    Ob die Verstärkung jetzt notwendig war, darüber kann man sich sicher streiten, denn vor Athen sah die Lage eindeutig aus. Aber zu viel Militär kann eigentlich nie schaden. Zumindest nicht den Überlegenen und das sind die Spanier!
    Unterdessen war auch der General Marius an die Front gelangt und er lebte immer noch. Dies warf überall im Land die Frage auf: Können Unsterbliche geboren werden?

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    Kaum zu Hause wieder angekommen, wartete schon ein Besucher auf ihn. Genauer wartete er bereits 3 Jahre lang. Doch er meinte, dass sich eine Rückkehr nach Polynesien nicht gelohnt hätte, außerdem wäre die Angelegenheit dringend!
    Kamehameha hatte die ganze Zeit über in einem der königlichen Gästezimmer Quartier bezogen, die genau für einen solchen Fall eingerichtet worden sind. Doch nachdem Maximo ihn anhörte, war er sich sicher, dass sich die Mühe nicht gelohnt hatte.

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    Doch die Bitte wurde Kamehameha gewährt. Zum Einen war er Maximos Freund, zum anderen wollte man sich ein wenig für die Wartezeit entschuldigen. So lange hätte sonst niemand gewartet, mit Sicherheit war die Angelegenheit also wichtig!
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  15. #90
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    Die anhaltenden Kämpfe gegen die hartnäckigen Verteidiger Griechenlands führten dazu, dass man zweien der bisher kampfunerfahrensten Garnisonen neue Vorteile beim Kampf gewähren konnte. Damit die Armee ausgeglichen kämpft, wählte der General einmal Kampfkraft im ebenen Land und einmal für unwegsames Land.

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    Man fing in Spanien schon vorzeitig an, den Sieg über die Griechen zu feiern. Deren Niederlage konnte nicht allzu fern liegen. Wenn da nicht plötzlich ein unheilvoller Satz an Maximos Ohr gedrungen wäre, hätten es so schöne Wochen werden können...
    „Herr, ein gewisser Herr Pythagoras wünscht Euch zu sprechen!“
    „Noch so einer von der Sorte!!! Werft ihn in den Kerker! Ich wollte nie wieder von so einer Sorte Störenfriede hören! Lasst Euch von ihm seine Liste mitgeben, wenn er denn eine mitgebracht hat und wenn er keine mit hat oder auch uns auf die letzte Stelle gesetzt hat, werden wir an ihm ein Exempel statuieren!“

    Einige Monate später war Maximo bereit, sich die Liste genauer anzusehen! Alle Orgienteilnehmer lagen entweder mit Alkoholvergiftung im Hospital, waren tot oder sind in der Käsefondue ertrunken. Aber es war eine schöne Zeit!
    Die Liste handelte von dem Fortschritt der Nationen. Maximo überlegte. Bisher waren seine Politiken fünfmal verändert oder ausgebaut worden. Das stimmt soweit. Und Kamehameha hat sein Volk so sehr unter Kontrolle, dass er sogar fast doppelt so viele Entwicklungsstufen durchsetzt hat. Ein mächtiger Verbündeter, auf jeden Fall!

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    Niemand darf eigenmächtig handeln! Niemand darf gegen die Anweisungen seines Befehlshabers handeln, es sei denn, seine Entscheidung bringt einen größeren Nutzen als die des Kommandanten!

    Marius hatte ein wenig Ordnung in die spanische Armee gebracht. Und nun war man am Zögern, ob man eigenwillig den größten Befehlshaber der Gegner töten durfte, da sie noch einen fast genauso guten in Athen stationiert hatten. Man entschied sich letztendlich dafür. Nicht, dass dieser noch irgendwelche Verteidigungsanlagen oder ähnliches errichten ließ. Die spätere Reaktion Marius´ war sehr erleichternd; sie hätten alles richtig gemacht!

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    Schließlich gab es genug Mithelfer, die Athen auch im Alleingang erobern konnten! Somit gab es keinen Befehlshaber der Griechen mehr!!!

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