... der auch den Sieg bringt. Einen teuer erkauften Sieg.
Ein Schlagabtausch folgte. Und die Mannschaft der Piraten wurde weiter dezimiert, wie die Hülle der Xebec. Es war die Frage, ob eher die Valk zusammenbrach oder die Piraten aufgeben würde.
Und dann war es bald auch endlich soweit. Die Piraten gaben auf, wollten aber keine weiße Flagge hissen. Pah! Hier kann niemand fliehen - vielleicht hatten sie aber auch nur überhaupt keine Munition mehr. Eine Gallone 'leergeschossen' - schon das war mindestens eine Auszeichnung für Flottenkapitän den Adel wert.
Die Gallone wurde also weiter mit Splittermunition beschossen bis, ja bis die Piraten dann doch endlich aufgaben.
Sieg... aber zu welchem Preis?
Ein Schiff leicht beschädigt, zwei weitere beschädigt und ein drittes war ein Wrack das nicht mehr segeln konnte. Man würde es wohl abschleppen müssen mit einer anderen Brig.
Oder vom neusten Schiff der Niederländer. Damit hatten die niederländische Ostindien-Kompanie als erstes wiedermal einen neuen Schiffstyp in seinen Reihen zu begrüßen. Nebenbei fand man auch noch über 24.000 Pfund an Bord. Fabelhaft... verwunderlich ist, dass die Piraten scheinbar in einem Lagerraum selbst noch Splittermunition gehabt haben. Offenbar haben sie das übersehen? Sehr seltsam. Damit hätten sie die ganze Aktion der Xebec vermutlich zunichte gemacht. Glück für die Niederländer.
Mit drei beschädigten Schiffen und einem Wrack ging es weiter nach Indien. Man hatte schließlich noch Ware an Bord die verkauft werden wollte. Der Gewinn würde allerdings geringer ausfallen, denn es gab da durch die Schlacht einigen Schäden in den Lagerräumen und somit an der Ware.