Graf XI - Der letzte Kaiser ?

[Der Graf]

[...]

Die Stadt Beijing hat sich inzwischen in einen lärmenden Haufen ungewaschener Untertanen versammelt.

Nach einer besonders wüsten Feier befiehlt der genervte Kaiser kurzerhand die Deportation der Ruhestörer.

'Raus mit euch, schlagt woanders Krach und stört euren Herrscher nicht länger mit euren nichtnutzigen Saufgelagen, ihr Pfeifen !'




Die verbleibenden Bürger der Metropole knechten währenddessen weiter am antibarbarischen Schutzwall...




...der vielleicht doch keine so dumme Idee des Himmelssohnes gewesen ist, wie es den Anschein hatte


Denn Pferde sind weit und breit keine zu sehen...




...und auch Metall bleibt weiterhin ein Mythos

[Cohen]

Endlich mal wieder eine Grafenstory!

Möge er die Welt mit Schokonüssen erobern!

[Der Graf]

Endlich mal wieder eine Grafenstory!

Möge er die Welt mit Schokonüssen erobern!

Ich will eigentlich nur mal nicht abkacken, das wäre schon mal sehr erbauend
Und für Schokonüsse braucht es Eisen. Wenn das so weitergeht... *Seufzer*

[Cohen]

Du hast bei deiner HS doch reichlich Möglichkeiten für aufploppendes Eisen. Nur nicht unterkriegen lassen.

[Zockyzock]

Mit so viel Land, Steinen und Ind kann ja wenig schief gehen. Viel Glück.

Eisen muss es auch geben, irgendwo da draußen...

[Cohen]

Hmm... Jetzt wo es ne neue Story gibt, wird man auch gleich ungeduldig.

[Peregrin_Tooc]

Grafenstory! Ist das schön!

[Darth Civious]

Ah sieh an, sieh an, der ehemalige Graf von Najing und Kanzler des Reiches schickt sich an sein eigenes Reich der Mitte zu errichten. Als Exkaiser wird es mir eine Freude sein das zu verfolgen.

Möge das Kaiserreich aufs neue erblühen und die anderen Völker auf den Platz verweisen, der ihnen zusteht: Auf den Boden vor den Gottkaiser des glorreichen Chinesischen Reichs!


Ich drück dir die Daumen! Aber bei dem Umland wird das schon hinhauen, viel Luxusgüter, Schwemmland, Weideland, Goldvorkommen, usw. Eisen wirst du sicher finden und die Halbinsel ist auch gut zu besiedeln. Mach sie alle platt!!

[Der Graf]

Nachdem er sich in der lauschigen Küstengegend ein wenig von seiner anstrengenden Anreise erholt hat, dringt unser Erkunder in den Dschungel des Nordwestens vor und trifft dort auf unangenehme Gesellschaft.




Der Kaiser erzittert innerlich, als sein Kanzler ihm die Nachricht überbringt.

'Habe ich es nicht gesagt ?
Sie lauern da draußen und warten nur darauf, mir wieder im dümmsten Moment auf die Eier zu gehen !'

Allerdings scheinen die chinesischen Holzkeulen doch besser zu sein, als der Kaiser immer befürchtet - der kaiserliche Krieger gewinnt den Kampf nämlich. Schon wieder !

Irgendwie stimmt das den Grafen sehr mißtrauisch.


Doch nur wenig später entspannen sich die gereizten kaserlichen Nerven noch ein wenig...




...der antibarbarische Schutzwall erhebt sich endlich über dem Land und wird das armselige kleine Reich zumindest vor diesen lästigen Schergen schützen

Außerdem - was wäre ein chinesisches Reich ohne Große Mauer ?


Das unmittelbar darauf in Angriff genommene Wunder eines großen Steinkreise wird dann doch irgendwo anders errichtet...




...was aber zu erwarten war und zumindest einen kleinen Betrag in die Staatskasse bringt, was der Kaiser durchaus begrüßt

Das irgendwie unzufriedene Volk der Hauptstadt begrüßt kurz darauf die Ankunft eines ersten Stadtwächters und den Anschluß der ersten Goldmine des Reiches


Inzwischen rücken die Barbaren näher an die Grenzen Chinas heran...




...aber trotzdem ist der Kaiser hier ausnahmsweise unbesorgt


'Wir werden bald diese spitzen Stöcke erfinden, die man aus der Entfernung benutzen kann', spricht der Sohn des Himmels zu seinem Kanzler.

'Aber wozu, Majestät ? Wir sind sicher hinter der Mauer. Dafür ist sie gebaut worden, oder nicht ?'


'Das ist richtig. Aber sie wird unsere Siedler nicht schützen, wenn sie unser Hoheitgebiet verlassen. Und die Barbaren warten bereits, wie ihr selbst wißt, Kanzler.'


Das kann der Kanzler ausnahmsweise nicht bestreiten und so widmet er sich der Erforschung von Pfeil und Bogen. Allerdings nicht ohne vorher...




...eine weitere Technik zur Untertanenbeschäftigung bei seinem gottgleichen Herrscher abzuliefern.

[...]

[Der Graf]

[...]

Während in China endlich Spitze-Stock-Waffen verfügbar werden, werden woanders neue Sekten gegründet...




Nach den spitzen Stöcken muß der kaiserliche Kanzler widerwillig die Kunst der Fischerei erdenken...




'Shanghai wird nicht immer so klein bleiben wollen, mein Kanzler. Und mit Pfeil und Bogen werden wir gegen Fische und Krabben nicht wirklich Erfolge erzielen.'


Doch danach setzt sich der Kanzler durch und das Projekt 'Eisen' wird in Angriff genommen.
Allerdings ist diese Denkerei so teuer, daß sich der Kaiser gezwungen sieht, alle kommerziellen Reserven des Reiches zu mobilisieren...




...besonders viele sind es noch nicht


Außerdem hat dero himmelssohnige Majestät einen weiteren Trupp Ruhestörer zur Verbannung verurteilt, die Jungs sind auf dem Weg ins Exil...




Doch ist die auserkorene Stelle im Westen wirklich die beste für eine weitere Siedlung ?

Wieder einmal zweifelt der Kaiser an sich...

[Roter Erik]

Ein neuer "Der Graf"

Werde wieder gespannt mitlesen, Euer Kaiserliche Gräflichkeit

[Llewellien]

[...]


Doch ist die auserkorene Stelle im Westen wirklich die beste für eine weitere Siedlung ?

Wieder einmal zweifelt der Kaiser an sich...

Ich würde da eher auf 4 von der Kuh gründen, das ergäbe eine bessere Ausnutzung der Felder. Allerdings muss dann schnell ein Monument oder Bib da rein, damit Gold schnell verfügbar wird.

[Darth Civious]

Ich würde da eher auf 4 von der Kuh gründen, das ergäbe eine bessere Ausnutzung der Felder. Allerdings muss dann schnell ein Monument oder Bib da rein, damit Gold schnell verfügbar wird.

Eine bessere Ausnutzung, gäbe es in der Tat in Bezug auf die anderen vom Kaiser geplanten Exilstellen.

Wenn ich mir das allerdings genau anschaue,

Achtung Spoiler:

(Rote Kringel = Graf-Planung, Schwarze Kringel = Llewellien-Vorschlag, die Punkte geben die jeweils zugewonnen bzw. verlorenen Felder der Flussstadt an)

dann hat der Vorschlag des Kaisers einen Vorzug bezüglich der zu erwartenden Produktion, da die Stadt durch euren Vorschlag, Berater Llewellien, einen Hügel und einen Ebenenwald einbüßen würde.

Es stellt sich allerdings die Frage wie wichtig dem Kaiser der Faktor in dieser Stadt wäre und was er dort wie schnell zu errichten gedenkt.

[Weißbrot]

Doch ist die auserkorene Stelle im Westen wirklich die beste für eine weitere Siedlung ?

Wieder einmal zweifelt der Kaiser an sich...

Entweder da gründen und auf 1 oder 4 vom Mais noch eine Stadt bauen oder auf 6 von der Kuh rücken würde ich sagen

[Darth Civious]

Ich habe mir noch erlaubt einen Besiedlungsplan (lila Kreuze) zu entwerfen, der zeigt, dass auch die Ausnutzung des Gebietes durch den kaiserlichen Entwurf durchaus gut zu gewährleisten wäre.

Außerdem habe ich mir erlaubt dem Kaiser einen Alternativvorschlag (gelbe Kreuze) zu der im Süden geplanten Exilstelle zu machen, der meiner bescheidenen Meinung nach das Land optimal nutzt. Zugegebenermaßen müsste der ein oder andere Bauernhof errichtet werden um beide Ansiedlungen mit ausreichend Nahrung zu versorgen.

Achtung Spoiler: