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Thema: TES II: Daggerfall – Abenteuer in der Iliac Bay

  1. #16
    Avatar von Uaargh!?
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    TES das sehe ich ja jetzt erst

    Daggerfall ist genial, eine Computerwelt so groß wie England gab es bisher nicht ein weiteres Mal...

    Everyone thinks of changing the world - but no one thinks of changing themselves.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Yzomoloxopo
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    Sehr tolles Spiel, sehr tolle Story. Lese gebannt mit und freue mich über jeden neuen Eintrag!

  3. #18
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    Jarith 8

    Nun, schön zu sehen, dass ich das ich nocht nicht jeden verschreckt/ zu Tode gelangweilt habe und das hier nicht nur für mich schreibe. Wobei mich vermutlich auch das nicht aufhalten würde. (Mein persönliches "Logbuch")

    Zitat Zitat von Uaargh!? Beitrag anzeigen

    Daggerfall ist genial, eine Computerwelt so groß wie England gab es bisher nicht ein weiteres Mal...
    Eigentlich ist es ja sogar noch etwas größer als England.


    ------


    Nun war ich also tatsächlich ein Novize des Ordens der Wohltätigkeit von Mara.


    Und nicht nur das, Lysausa Ashston hatte sogar bereits eine Aufgabe für mich.
    Ein alter, verlassener, doch noch immer heiliger Schrein der Anhänger Maras liegt in Ruinen des Buckingcroft Palastes, der dem Tempel immer noch wichtig ist, wurde von einem üblen Geist heimgesucht, der zu mächtig ist, als das er einfach vertrieben werden konnte. Ich hätte elf Tage Zeit um den Geist zu finden und ihn zu vernichten, ansonsten würden Maras Ritter sich des Geistes entledigen.



    Als ich in die Stadt heraustrat regnete es in Strömen und dunkle Wolken bedeckten den Himmel, nicht gerade ein gutes Omen. Bevor ich aufbrach suchte ich den örtlichen Waffenschmied in „Dunyns feinste Rüstungen“ auf. Der erste Blick auf die stark heruntergekommene Schmiede und die vielen alten Rüstungen war alles andere als viel versprechend, aber ich wurde letztendlich dennoch fündig und erwarb zwei stählerne Armschienen.



    So gerüstet verließ ich die Stadt Richtung Osten und kam zwei Tage später bei den Ruinen des alten Palastes an. Es dauerte einige Zeit den Eingang zu finden, doch schließlich durchschritt ich, von einem unguten Gefühl begleitet, den Eingang.


    Es war ziemlich deutlich das dieses alte Schloss wirklich schon lange nicht mehr von den Anhängern Maras aufgesucht worden war und schon bald hatte ich das zweifelhafte Vergnügen auf Leute zu treffen, die diesen Ort zu ihrem zuhause gemacht hatten. Ihres Aussehens und ihrer Art zu kämpfen nach zu urteilen handelte es sich bei ihnen um Nachtklingen, hinterhältige und gewitzte, Kämpfer die noch dazu in den arkanen Künsten bewandert waren und dazu neigten ihre Klingen mit Magie zu versehen. Als wenn eine Klinge in den Rippen nicht schon gefährlich genug war. Es gab vermutlich kaum unehrenhaftere Kämpfer als sie.


    Nachdem ich weiter durch die Ruinen des Schlosses strich traf ich auf einen weiteren Bewohner dieses Ortes. Widerwärtige Riesenspinnen hatten sich hier eingenistet, doch bei verlassenen Orten wie diesem musste man immer mit irgendwelchen Tieren oder… Ungeziefern rechnen.



    Ich war schon eine ganze Weile durch die Gänge der Ruine gelaufen, als ich in eine Große Halle trat, möglicherweise ein alter Audienzsaal. Ich stieg die Treppen von der obersten Ebene der Halle hinab um mich genauer umzusehen, als sich mit einem Brüllen ein beharrtes etwas mit rot glühenden Augen auf mich stürzte, bevor ich überhaupt wusste was passiert war schlug ich mit dem Streithammer zu, wieder und wieder bis die Bestie tot vor mir lag. Erst jetzt erkannte ich mit einem Schauern was mich dort angegriffen hatte.
    Ein Werwolf! Eine der größten Abarten der Natur. Weder wusste ich wie sich ein Werwolf hierher verirren konnte noch wollte ich es wissen. Ich hoffte nur das sich keine weiteren dieser Bestien hier befanden.


    Leider war meine Hoffnung vergebens. Dieser Ort kam mir vor als wäre er geradezu überschwemmt von diesen Tiermenschen.


    All diese Bestien, rituelle Markierungen, die alten Folterkammern und aufgebrochenen Särge machten es wirklich schwer zu glauben, dass dieses Schloss jemals eine heilige Stätte gewesen war. Lediglich die alten göttlichen Symbole, Anhänger und andere Relikte die ich an verschiedenen Stellen fand erinnerten daran. Ich entschied mich dafür sie mitzunehmen und nicht an diesem verwunschenen Ort zu lassen, wo sie womöglich befleckt würden.


    Schließlich traf ich auch noch auf Skelette, die durch die Gänge der Ruine schlichen. Als ich Ihre Knochen mit meinem Hammer zerschmetterte schöpfte ich Hoffnung, dass ihre Präsenz bedeutete, dass ich mich dem Geist näherte.

    Vielleicht hatte seine Gegenwart die Werwölfe an diesen Ort gelockt und vielleicht hatte er diese Unheilige Allianz zwischen all dem Bösen das diese Ruine heimsuchte ermöglicht.
    Nach Stunden des Herumirrens in den alten Ruinen fand ich den Geist schließlich, als wollte er mir meine Vermutungen bestätigen umgab er sich mit all den üblen Bewohnern dieses Ortes.


    Ich hatte den Geist erschlagen und kehrte nach Stokwood zurück, doch ich hatte meine Zweifel, dass dieser Ort wirklich als gereinigt bezeichnet werden konnte, aber vielleicht würden die Werwölfe, die noch in den Gemäuern hausen mochten, sich ja ein neues Heim suchen, jetzt da der Geist fort war.


    -----

    Puh. Das war... nicht ohne
    Geändert von Antagarich (18. Februar 2009 um 16:02 Uhr)

  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Mondkalb
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    Hach, das waren noch Zeichen, als Daggerfall selbst meinen neuen Computer zum Stöhnen brachte. ^^

  5. #20
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    About the Bay - Alcaire und Stokwood

    Das hier mehrere Tage nichts kam, lag daran, dass sich ein kleiner Schädling auf meinem System breitgemacht hatte und erst einmal beseitigt werden musste. Was jetzt folgt ist kein update im üblichen Sinne, sondern dient mehr als zusätzliche Information. Ob es überhaupt irgendjemanden interessiert weiß ich nicht aber mir war danach und im Gegensatz zu einem regulären Update war es auch so auf die schnelle erstellbar.

    ---


    Alcaire




    Alcaire ist eine Küstenprovinz die am nordöstlichen Ufer der Iliac Bay und damit in Hochfels liegt. Sitz des herrschenden Adels ist Alcaires gleichnamige Provinzhauptstadt.
    In Alcaire liegen über 40 größere und kleinere Städte, dazu kommen außerdem noch mehrere kleine Dörfer und Gehöfte.
    Kynareth ist die dominante Gottheit der Provinz. Ihr zu Ehren wurden zehn größere Tempel auf Alcaires Boden errichtet. Hinzu kommen weitere Tempel der Kynareth in vielen Städten der Region. Allerdings besitzen auch andere Gottheiten wie Mara und Stendarr in einigen wenigen Städten Tempel die ihnen geweiht sind.
    Jarith sind bisher erst wenige Ruinen, Verließe, etc. der Region bekannt.
    Natürlich haben sich auch die vier großen Gilden in mehreren Städten Alcaires niedergelassen.


    Stokwood, die Stadt in der Jarith sich momentan aufhält und in der er sich dem Tempel Maras anschloss liegt im Westen der Provinz.
    Neben dem Tempel der Mara liegt natürlich auch ein Tempel Kynareths in der Stadt.
    Sechs Tavernen stehen dem müden Reisenden für Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung.
    An Handelsmöglichkeiten bietet Stokwood vier Gemischtwarenhändler, zwei Buchhandlungen sowie einen Rüstungsschmied.
    Im Südwesten der Stadt liegt außerdem ein Friedhof.




    In den Tempeln haben verschiedene Personen verschiedene Aufgaben, die meisten von Ihnen bieten Dienste an die jedoch nur Mitgliedern des Tempels zur Verfügung stehen und auch dann müssen diese meist einen bestimmten Rang im Tempel innehaben.


    1. Questgeberin - hält Aufträge für die Mitglieder des Tempels bereit, hat jedoch auch Aufgaben für Personen die dem Tempel nicht angehören
    2. Spendensammler – nimmt Spenden für den Tempel der Muttergöttin an.
    3. Heilerin - bietet Heilung von Krankheiten an.
    4. Trankhändlerin – Verkauft Tränke verschiedenster Art
    5. Ausbilderin – trainiert die Jünger in den Disziplinen des Tempels.
    6. Trankmischerin – bietet das mischen eigener Tränke an.
    7. Daedrabeschwörerin kann zu bestimmten Zeitpunkten Daedra herbeirufen.
    Geändert von Antagarich (18. Februar 2009 um 16:06 Uhr)

  6. #21
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Zitat Zitat von Uaargh!? Beitrag anzeigen
    TES das sehe ich ja jetzt erst

    Daggerfall ist genial, eine Computerwelt so groß wie England gab es bisher nicht ein weiteres Mal...

    Nun, es gab 1992 Darklands, auf der Karte des mittelalterlichen HRRDN.

    Ansonsten lese ich hier auch mit, habe bisher nur Morrowind gespielt.

  7. #22
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    Jarith 9

    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Nun, es gab 1992 Darklands, auf der Karte des mittelalterlichen HRRDN.
    Bezüglich Darklands bin ich jetzt nicht sicher, aber es geht hier um tatsächliche begehbare Spielweltgröße. Daggerfalls Oberflächenwelt hat eine Größe von über 160.000 Quadratkilometern und ist immernoch die größte SPielwelt. Wenn ich mich recht erinnere ist Daggerfall damit sogar im Guinness Buch gelandet

    ---


    Der Tag begann damit, dass ich mehrere Stunden damit verbrachte etwas über die Heilkünste des Tempels zu lernen und damit hoffentlich meine eigenen zu verbessern. Auf dem Weg nach draußen unterhielt ich mich mit Alabyval Yeomton einem Mitglied von Maras Rittern. Er erzählte mir, dass er, auch wenn ich den Geist vertrieben hatte, die heilige Stätte in den Ruinen des Buckingcroft Palastes nicht aufsuchen würde. Wenn ich an die Dinge zurückdenke die ich dort sah, kann ich seine Entscheidung gut nachvollziehen.



    Unser Gespräch wurde von Lysausa Ashston unterbrochen die eine neue Aufgabe für mich hatte.
    Ein Kleriker des Tempels namens Rodyrick Copperwing war von einer archäologischen Ausgrabung in Hearthfords Hold bisher nicht wieder zurückgekehrt. Lysausa gab mir 25 Tage um ihn zu finden oder in Erfahrung zu bringen was passiert war.


    Als ich auf die verregneten Straßen trat, führte mich mein Weg zunächst zu einem von Stokwoods Händlern, bei dem ich einen kleinen Karren erwarb. Sollte ich weitere heilige Relikte oder ähnliches finden, würde es nun zumindest etwas einfacher werden sie zurück nach Stokwood zu transportieren.


    Nach zwei Tagen Reise kam ich in bei Hearthfords Hold an.
    Im Inneren führte mich mein Weg zunächst einen scheinbar endlos langen Gang immer weiter unter die Erdoberfläche, als auf einmal die Zweige eines Baums nach mir zu greifen schienen. Ein Spriggan oder wie sich schon bald rausstellen sollte ein ganzer Haufen Spriggans hausten in diesen alten Gemäuern.


    Spriggans haben eine Eigenschaft, die sie sowohl unheimlich als auch gefährlich macht. Ein Spriggan der erschlagen am Boden liegt, könnte Aufgrund der regenerativen Fähigkeiten dieser Wesen wieder zu neuem Leben erwachen als wäre nichts gewesen.
    Spriggan gehörten zu den häufigsten Erscheinungen in Valenwald und so besaß ich zum Glück von klein auf an das nötige Wissen über dieser Kreaturen.
    An sich leben Spriggan sehr zurückgezogen und sind eher defensive Kreaturen, jedoch alles andere als harmlos und offenbar hatten sie dieses Gewölbe zu ihrer neuen Heimat erwählt.
    Außerdem machten Skelette und Fledermäuse diesen Ort unsicher.
    Außerdem hatte irgendjemand oder irgendetwas einen Imp in einen Käfig gesperrt. Die Gefährlichkeit eines Imps lag jedoch nicht in physischer Stärke sondern in der magischen Begabung der Kreatur Zum Glück besaß ich meinen silbernen Streithammer und hatte auch schnell genug reagiert und dem Imp den Schädel zertrümmert bevor er seine Magie wirken konnte.


    Es fühlte sich an als würde ich Ewigkeiten in diesen Katakomben verbringen. Mehrfach unterbrach meine Suche in diesem unterirdischen Gewölbe um zu einen Moment zu rasten und ich merkte wie ich schon sehr bald mein Zeitgefühl vollkommen verloren hatte.


    Außerdem viel mit einem mal auf das ich seit langem durch vollkommen verlassene Gänge strich, frei von jeglichen Kreaturen. Dafür trat ich immer öfter in Räume in denen ich mich abscheulichen Dingen gegenüber sah. Dies gipfelte darin das ich durch eine Tür trat nur um vor mir einen abgetrennten, auf einem Pfahl aufgespießten Kopf zu sehen neben dem aufgehäuft weitere Köpfe am Boden lagen und die allesamt nicht den Eindruck machten, als wenn sie schon allzu lange hier liegen würden..

    Jedenfalls konnte ich dank der Beschreibung die ich erhalten hatte sicher sein, das es sich bei keiner dieser armen Seelen um Rodyrick handelte, auch wenn diese Erkenntnis es nicht wahrscheinlicher machte, dass ich ihn lebend finden würde.


    Ich wanderte noch für lange Zeit weiter durch die verworrenen Gänge und ich wage zu behaupten, dass ich beinahe froh war, als ich erneut die Schreie von Spriggans und Skeletten vernahm.


    Noch erleichterter und zugegebenermaßen mehr als überrascht war ich als ich schließlich auf Rodyrick traf. Er war erstaunlicherweise vollkommen unverletzt und hatte hier unten schlicht und einfach die Zeit aus den Augen verloren.
    Rodyrick packte seine Sachen zusammen und wir machten uns auf den Weg nach draußen und zurück zu Maras Tempel in Stokwood.
    Auch Lysausa war ebenfalls sichtlich erleichtert uns zu sehen. Sie hatte befürchtet Hearthfords Hold wäre zu unser beider Grab geworden.


    ---

    Yay, drei Stunden dungeon crawl!

  8. #23
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Darklands ist vielleicht größer, keine Ahnung, aber man bewegt sich auf der Übersichtskarte, also ist die Spielwelt nicht voll begehbar. Die Städte bestehen aus Menues. (Außer man wird überfallen, dann gibt es taktische Kämpfe)

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Paratrooper
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    Wow, ich habe auch erst mit Morrowind begonnen. Die Grafik ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Sowas hält mich dann leider immer davon ab solche alten Spiele anzuspielen.

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Kult!

    Zitat Zitat von Paratrooper Beitrag anzeigen
    Wow, ich habe auch erst mit Morrowind begonnen. Die Grafik ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Sowas hält mich dann leider immer davon ab solche alten Spiele anzuspielen.
    Guck mal in meine MGE Alben:
    http://s5.photobucket.com/albums/y19...r/MGE%20Arwen/
    http://s5.photobucket.com/albums/y19...ayer/MW%20HDR/
    http://s5.photobucket.com/albums/y196/nopesayer/Mythos/

    MGE ist ein Zusatzprogramm, welches die Grafik aufbohrt.
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von Paratrooper
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    Morrowind hab ich noch gespielt. Ich meinte Daggerfall mit gewöhnungsbedürftig.

  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Ach so, ja da hätte ich auch drauf kommen müssen, bei der aktuellen Highend Grafikengine von Morrowind.

    @Mitlesende CBS-Redakteure: Daggerfall Vollversion, bitte.
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  13. #28
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    Jarith 10

    Zitat Zitat von Paratrooper Beitrag anzeigen
    Die Grafik ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Sowas hält mich dann leider immer davon ab solche alten Spiele anzuspielen.
    Also so gewöhnungsbedürftig finde ich das garnicht und selbst wenn würde es mich sicher nicht abhalten . Das liegt aber auch daran das für mich persönlich die Grafik mit das Unwichtigste überhaupt an einem Spiel ist. Puh, wenn ich bedenke wie viele großartige Spiele mir entgehen würden wenn mir die Grafik wichtig wäre.
    Morrowind und Oblivion können meiner Ansicht nach nicht Ansatzweise mit Daggerfall mithalten. Damit will ich die beiden aber nicht schlecht machen. Sind beide gute Spiele.


    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    @Mitlesende CBS-Redakteure: Daggerfall Vollversion, bitte.
    Daraus wird vermutlich nichts werden, da nicht einmal Bethesda selbst noch das Recht hat das Spiel zu vertreiben.



    So, zum Inhalt dieses Updates muss ich einfach mal was anmerken. Hier geschehen so einige Dinge eher zufällig, spielen dabei aber dermaßen zusammen und ergeben sogar eine gewisse Ironie, wodurch sich das Update quasi von alleine schrieb.

    ---


    Nach meiner letzten Erledigung für den Tempel, war es nun erstmal an der Zeit für mich, mich um verschiedene Dinge zu kümmern. Mein Streithammer hatte mir bisher gute Dienste geleistet, doch war durch die vielen Zusammenstöße mit Fleisch, Knochen, Holz, Metall und anderen Materialien in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich gab ihn also bei Stokwoods örtlichem Schmied zur Reparatur ab. Er sagte mir das es vermutlich lediglich einen Tag dauern würde bis die Arbeit erledigt war. Trotz des heruntergekommenen Zustands der Schmiede hatte er mir einen Freundschaftspreis geboten.


    Zwar hatte ich damit vorerst keine Waffe in meinen Händen aber das war kein Problem, gab es doch noch andere Dinge die ich erledigen wollte.
    Bei einem der örtlichen Buchhändler erwarb ich zwei Bücher die mich schon länger interessierten. Eines davon war „Die Schweinekinder“, welches sich mit den Orks befasste. Alcaire grenzte an die Ausläufer des Wrothgar Gebirges und man konnte nie sicher sein wann zusätzliches Wissen über die Orks nützlich sein konnte. Das andere Buch behandelte einige der Feiertage in den Provinzen der Iliac Bay und ich erfuhr unter anderem, dass Tiber Septim persönlich, der Begründer des Tamrielischen Imperiums aus der Provinz Alcaire stammte.


    Als nächstes reiste ich nach Alcaires Provinzhauptstadt. Ich hatte in meiner Zeit in Alcaire etwas Geld angehäuft und konnte wohl kaum die ganze Zeit mit einem großen Sack voller Münzen durch die Gegen laufen, daher zahlte ich einen großen Teil meines Geldes bei der Bank von Alcaire ein.

    Bei einem Händler der Hauptstadt legte ich mir außerdem ein Gewand zu das passender für meine Dienste für den Tempel war.


    Ich kehrte nach Stokwood zurück und holte meinen Hammer vom Schmied ab. Als ich die Schmiede bereits wieder verlassen wollte trat der Schmied mit einer Bitte an mich heran. Seine Cousine Evelayne Woodford war schwer krank. Sie lebte in Tunpath und würde vermutlich innerhalb von zwölf Tagen sterben, wenn sich keine Möglichkeit der Heilung finden ließ.


    Bevor ich jedoch irgendwie helfen konnte musste ich zunächst sehen, wie es überhaupt um die Cousine des Schmiedes stand.
    Die Reise nach Tunpath war lang und würde mich auf normalem Wege vier volle Tage kosten. In dieser Situation war das eindeutig zu lang. Also rastete ich immer nur kurz und bewegte mich mehr als einmal quer durchs Unterholz, wodurch ich es schaffte Tunpath in der Hälfte der Zeit zu erreichen. Die Anstrengungen der Reise hatten jedoch ihren Tribut gefordert und ich fühlte mich nicht sonderlich gut als ich die Stadtgrenze erreichte.


    Tunpath war eine kleine Stadt und es dauerte nicht lange bis ich das Haus von Evelayne Woodford fand. Sie hatte keine Ahnung woran sie litt, jedoch hatte sie von einer Heilerin namens Belladausa Yeomten gehört, die Symptome wie die ihren erfolgreich behandelt hatte und ihr womöglich helfen konnte. Das Problem war, dass sich dieses Belladausa zur Zeit in der Hauptstadt aufhielt.
    Die Reise war weit und wieder galt es keine Zeit zu verlieren. Mein Körper protestierte energisch, doch hier stand ein Leben auf dem Spiel.



    Belladausa konnte tatsächlich etwas mit meinen Beschreibungen anfangen und hatte auch ein Heilmittel für Evelayne Woodfords Krankheit.


    Ich reiste wieder nach Tunpath. Ich wusste, das ich es rechtzeitig schaffen würde, also blieb ich diesmal auf den Straßen und gönnte meinem Körper die nötige Ruhe. Dennoch fühlte ich mich mit jedem Tag der verging schlechter.

    In Tunpath angekommen begab ich mich zu Evelayne und überreichte ihr den Talisman. Bereits kurz nach meienr Ankufnt ging es ihr deutlich besser.
    Ich dagegen fühlte mich Elend.
    War es die Belastung der Reise gewesen oder hatte ich mir irgendwo auf dem Weg etwas eingefangen? Ich war nicht sicher. Was ich jedoch wusste oder vielmehr spürte war das mein Verstand mehr und mehr beeinträchtigt wurde und das mir nicht mehr viel Zeit blieb.
    Stokwood würde ich nicht mehr rechtzeitig erreichen können. Tunpath lag weit im Osten Alcaires und Stokwood beinahe ganz auf der anderen Seite der Provinz.


    Die einzige Möglichkeit die mir blieb war in die am nächsten gelegene größere Stadt zu reisen und darauf zu hoffen dort einen Tempel der Neun vorzufinden.
    Das ich Blackbury überhaupt erreicht hatte erschien mir wie ein Wunder. Ein noch größeres war das die Stadt nicht nur einen Tempel hatte, sondern das es sich dabei auch noch um einen Tempel Maras handelte.


    Die Heilerin erzählte mir später, dass ich mich mit Chrondiasis infiziert hatte, einer den Verstand zerstörenden Krankheit die wenn nicht behandelt mit dem Tod endet.
    Doch ich hatte überlebt und das ich ausgerechnet in einem Tempel Maras gelandet war konnte kein Zufall sein.

    Ich hatte jemandem das Leben gerettet und dafür beinahe mit meinem eigenen bezahlt.
    Ich denke genau das ist es, was es die Güte Maras ausmacht.

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    *liest*

    Daraus wird vermutlich nichts werden, da nicht einmal Bethesda selbst noch das Recht hat das Spiel zu vertreiben.
    Soweit ich weiß, hat Bethesda nach wie vor das copyright. Aber das Problem damit ist, Daggerfall ist ein verbuggter, schwarzer Fleck in ihrer Historie. Um es neu aufzulegen (bzw. ähnlich wie Arena freizugeben), müsste noch mal einiges in die Hand genommen werden, um es zu supporten.

    Deswegen wird vermutlich auch CBS+Co. von so einer Aktion weiten Abstand nehmen.

    EDIT: Hier unten steht sowas ähnliches:
    http://www.izhtex.com/tes2/index.htm
    http://www.izhtex.com/tes2/misc/getting.htm
    Geändert von WeissNix (19. Februar 2009 um 14:58 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  15. #30
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    Es gab da mal ein Statement. Natürlich ist Daggerfall verbuggt (wobei sich das durch die Patches eigentlich größtenteils beseitigt wurde)
    Der Hauptgrund aber das das SPiel weder verkauft noch als Freeware, wie TES I: Arena, angeboten wird liegt in rigendwelcher Software von dritten die verwendet wurde und an der sie kein Recht mehr haben.

    Nebenbei bemerkt ist Bethesdas Historie udn Gegenwart voll von verbuggten schwarzen Flecken




    EDIT: Ach was ich bezüglich des letzten Updates vergessen hatte zu erwähnen. Das war wirklich haarscharf und hätte beinahe Jariths Ende bedeutet

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