Twin Otter -> Kanaren (von mir aus Teneriffa)
ist garnicht so weit...
Twin Otter -> Kanaren (von mir aus Teneriffa)
ist garnicht so weit...
[Babylon 5 : IFH] Danger and Opportunity (pausiert)
2. Webring-Story des Monats[Ja2 v1.13] Arulcanisches Tagebuch (abgeschlossen)
[CivCol] China. Was wäre, wenn... (abgeschlossen)
[CivCol] Die Franzosen am Sankt-Lorenz-Strom (abgeschlossen)
Wenn ihr euch umentscheidet, bitte das erste Posting bei der Wahl entsprechend editieren, sonst wird es unübersichtlich. Und hinzuschreiben, dass ihr editiert habt
Ich zähl alle Postings kurz vor Wahlende durch, ignorier aber doppelte Postings von Usern die bereits gewählt haben.
PS: Atlantik erreicht
NEIN, Madeira wär so schön gewesen, was willst du den in Timbuktu? Flaches Land und Wüste, sehr spannend ... Naja gehts wohl zurück nach Lissabon
Die Kanaren sind auch noch im Rennen und bisher hat kein Ziel mehr als zwei Stimmen erreicht.
Aber wenn ihr die Twin-Otter wollt: Das Ding hat nur 1.700km Reichweite, für Timbuktu wäre das zu wenig *g* Sind immerhin mehr als 1.900km.
Coole Story
Mit dem letzten, großen Flugzeug nach Timbuktu
Gott würfelt nicht.....aber er wettet bei Pferderennen.
@Zeki
Tunis - Timbuktu - Kairo ist aber ein ziemlicher Umweg.
Ist das jetzt wieder eine Stimme für Tunis? *g*
Nein ich hab ja schon gestimmt
Besser ist Timbuktu->Tunis-> Kairo
Irgendwie schade aber das man die Städte nicht so richtig sehn kann...
Jupp.
Das wird wesentlich besser mit Addons, die dann photorealistische Texturen bieten und auch Gebäude an den richtigen Stellen. In Rom konnte man ja schön sehen, wie der Petersdom auf der Bodentextur eines anderen Hauses steht.
Aber leider gibt es davon wenige, und die meisten muss man teuer bezahlen. Das Norddeutschland-Paket kostet z.B. 25€, was sich für den Durchflug bei einer Weltreise wohl eher nicht lohnt. Nur was für Leute, die oft und gerne in derselben Gegend fliegen.
3. Tag der Weltreise
Datum: 6. Januar 2009
El Prat (Barcelona) → Mohamed V (Casablanca)
Entfernung: 1276,9km
Geschätzte Flugdauer: 7:26 (!)
Flugzeug: Douglas DC-3
Startzeitpunkt: 14:00
Reisflughöhe: 3000m
Leicht bewölkt, mittlerer Wind, Temperatur 4°C
Eine alte Dame erwartet mich heute, sagte man mir.
Und schon stand ich vor einer metallernen Douglas DC-3. Wo ist mein schöner Airbus geblieben? Schaue nochmal auf den Flugplan … Casablanca, ohne Zweifel. Mit dem Ding da? Es hilft alles nichts, rein in die Kiste und mal umsehen.
Sieht alles ein wenig älter aus.
„Barcelona Boden, Douglas N350DC mit Uniform, erbitte Rollfreigabe für Abflug, starte direkt.“
„Douglas N350DC, Rollen und Halten auf Landebahn 2 auf Rollweg Landebahn 2. Rufen sie Kontrollturm auf 118.1 wenn bereit.“
„Rollen und Halten vor Landebahn 2 über Rollweg 2, Douglas 0DC.“
Ein paar gerollte Meter weiter.
„Barcelona Kontrollturm, Douglas N350DC bereit auf Landebahn 2, starte direkt.“
„Douglas N350DC, Starterlaubnis erteilt auf Landebahn 2, direkter Abflug genehmigt.“
Sehr schön. Dann mal los. Volle Kraft voraus, was allerdings nicht viel heißen muss.
Bei 81kn hebt die Schüssel ab, dem Airbus wäre das selbst zum Landen zu langsam gewesen.
Sie steigt erwartungsgemäß langsam. Gefühlte ein Meter pro Sekunde bei gleichbleibender, niedriger Geschwindigkeit. Immerhin hat man ein GPS nachgerüstet, womit ich mich nicht nur auf dne Kompas verlassen muss. Und eine winzige Autopiloten-Funktion! Das Flugzeug ist in der Lage selbstständig Kurs zu halten, nur Höhe und Geschwindigkeit kann es nicht. Immerhin ein wenig Komfort zwischen all diesen alten Knöpfen und Hebeln.
Um 14:12, also 11 Minuten nach dem Start, hat sich die DC-3 dann auf 3000m eingependelt und beschleunigt auch langsam wieder. Kurs Richtung Gibraltar.
Ich erlerne die Funktionen des Autopiloten. Kurs halten heißt auch: Ausrichtung halten.
Dementsprechend fliegt das Flugzeug stur in die Richtung in die ich es gerade schicke wenn ich den „Autopiloten“ anmache. Und wenn das ein Sturzflug im 90°-Winkel ist, er würde ihn stur halten.
Voller Neid sehe ich einen vorbeirasenden Jet, wie er einen Kondensstreifen hinter sich her zieht während hier das große Gewackel beginnt. 16Kn Windgeschwindigkeit machen der DC-3 schon zu schaffen.
Diese Aufnahme stammt nicht etwa aus einer Kurve, sondern ist das ganz normale Gerüttel das uns jetzt bis nach Casablanca begleiten wird. Ich hoffe dort ist es ruhiger mit dem Wind, sonst wird die Landung noch ein wenig holpriger.
Wir reisen übrigens bei 150kn, das entspricht 273km/h. Kann also dauern.
An der spanischen Küste sieht man wundervolle Strände mit hellblauen Wasser, einladend wenn die Außentemperatur nicht gerade etwa 6°C betragen würde. Zugleich haben wir mit einigen Luftlöchern zu kämpfen, die Maschine wird ganz schön durchgeschüttelt und neigt sich bis zu 20° zur Seite. Alle zehn Minuten bin ich außerdem damit beschäftigt die Höhe zu korrigieren, da der Autopilot meist langsam steigt oder fällt. Aber es gibt schlimmeres, noch genug Zeit sich mit anderen zu beschäftigen, Mittag essen zum Beispiel.
Die Reise in einem gemächlichen Flugzeug.
Über dem Festland ist es wieder ruhiger, wir schenken um 15:47 fast ganz nach Westen und haben kleinere Berge unter uns. Meist braun. Die Alpen waren schöner und höher.
16:09 drehen wir dann wieder in Richtung Süden ab, jetzt geht es fast direkt auf Gibraltar zu. Dichte Wolken versperren uns leider die Sicht, von der Distanz her haben wir die Hälfte geschafft.
Aufnahme der Karte um 16:43:
Endlich wieder Wasser.
Um 16:55 kann man vor uns den Atlantik ausmachen, auch Gibraltar ist dank des klaren Himmels zumindest zu erahnen, die Meerenge von Mittelmeer und dem Ozean. Das heißt auch, dass zwei Drittel der Strecke geschafft sind, das letzte Drittel wird nahezu ausschließlich aus Ozean bestehen.
Vom Wasser haben wir aber nicht viel, die Wolkendecke ist fast 100%ig dicht. Aber auf der Reise wird es sicher noch oft genug Meer geben.
Nebenbei überschreiten wir eine Zeitzone, wir bekommen eine Stunde geschenkt und befinden uns um 16:47 direkt über dem Atlantik, den wir ja um 16:55 erreicht hatten. Das erklärt meine kurze Verwirrung beim Blick auf die Cockpituhr die sich automatisch umstellte.
17:05: Marokkos Küste ist längst in Sicht und die Sonne bereitet sich darauf vor hinter dem Horizont zu verschwinden. Hier herrschen heftige Winde, zwar 'nur' 18kn, aber die Maschine wird durchgeschüttelt wie nie zuvor, obwohl es die ganze Atlantikstrecke vorher relativ ruhig und gemütlich war.
„Mohamed V Kontrollturm, Douglas N350DC 19 Meilen Nord Landung.“
„Douglas N350DC, Mohamed V Kontrollturm. Platzrunde in Gegenanflug rechts, Landebahn 35R. QNH 1014.“
„Fliegen sie Gegenanflug rechts, Landebahn 35R, Douglas 0DC.“
Wie erwartet dürfen wir den Flughafen erst einmal umkurven und uns dann von Süden wieder annähern. Naja, noch sind wir wirklich weit weg.
Ab hier übernehm ich aber wieder persönlich das Steuer, der grobe Autopilot ist für eine Landung sehr ungeeignet und auch die kleinen Kurskorrekturen bekommt er nicht hin. Die Maschinen werden gedrosselt so das wir langsam abwärts gleiten können ohne zu schnell zu viel Höhe zu verlieren.
Etwas verdeckt durch die Wolken: Sonnenuntergang über Marokko.
Und weil die vielen Wolken nicht genug schaden, setzt gerade beim Einschwenken auf die Landebahn Regen ein. Sehr schön.
Immerhin erhalten wir um 17:24 die Landefreigabe für unsere Bahn, man kann sie auch bereits deutlich vor uns sehen. Groß, lang, breit … perfekt. Ordentlich beleuchtet und der Regen hat auch schon wieder aufgehört.
Wenn das mal keine Punktlandung ist weiß ich auch nicht. Und dabei habe ich vorher Stimmen gehört, die meinten ich würde alle in dieser Maschine umbringen, HA!
„Mohamed V Boden, Douglas N350DC, erbitte Rollfreigabe zum Gate.“
„Douglas N350DC, Rollen zum Gate Charlie 9 auf Rollweg P.“
„Rollen zum Gate Charlie 9 auf Rollweg P, Douglas 0DC.“
Na wenn das mal nicht einfach ist. Da sollten sich die Lotsen in Barcelona mal ein Beispiel dran nehmen.
Das Gate ist dementsprechend schnell gefunden, die alte DC-3 reiht sich neben einer Boeing ein und versucht nicht aufzufallen. 17:31 stehen wir am Gate und haben noch etwas Zeit bis es dann morgen weiter geht. Wohin auch immer.
Mal sehen welche geschätzte Flugdauer uns dann erwartet, wieder einmal war die Schätzung doch voll daneben. Wir hätten halb so schnell fliegen müssen um so lange zu brauchen.
Statistik:
Flugzeit gesamt: 11:50 (letzte Strecke: 4:31)
Flugstrecke: 3248,1km
Naja hattest ja auch Rückenwind von 18kn, kein Wunder dass es dann schneller geht.
Im übrigen is das Bild mit dem Jet im Hintergrund richtig gut gelungen, einzig die Einblendungen stören ein bischen, aber naja das is in Ordnung.
Zwischenstand 4. Flug:
Boeing 5
Twin Otter 3
Teneriffa 2
Madeira 1
Lissabon 2
Timbuktu 4
Flugzeug und Ziel haben zwei Stimmen Vorsprung, aber noch ist die Wahl 11 1/2 Stunden offen Ansonsten wird es eine 2.100km lange Wüstentour in einen immerhin schnellen Flugzeug. Und man kann von dort aus ganz West-Afrika recht gut erreichen.
Da ich noch kurz in der Stadt vorbeischauen konnte bin ich jetzt stolzer Besitzer von FS Global 2008. Soll die Auflösung der Höhenmarkierungen wesentlich verbessern (laut Rückentext von einer Auflösung von 1200m auf 76m, bzw. in bestimmten Regionen wie den Alpen sogar nur alle 19m ein neuer Höhenpunkt), ob es das hält werden wir ja erfahren.
Erstmal schaufelt das Ding 13GB Daten auf meine Festplatte, damit ist der FSX-Ordner dann etwa 26GB groß
[Babylon 5 : IFH] Danger and Opportunity (pausiert)
2. Webring-Story des Monats[Ja2 v1.13] Arulcanisches Tagebuch (abgeschlossen)
[CivCol] China. Was wäre, wenn... (abgeschlossen)
[CivCol] Die Franzosen am Sankt-Lorenz-Strom (abgeschlossen)
girbs eilich auch flugzeuge von junkers , oder focke-wulf ??
oder vllt messerschmidt oder heinkel...
das währen doch mal schoene historische flieger...
"Die Hauptsache ist, dass der Geist der Sache erfasst wird und nicht die bloße Form!."