[MW] - Die Geschichte des Valen Drem

[etepetete]

Der Empfang war nicht gerade herzlich.
Man war Besucher hier nicht gewohnt.. Und niemand machte einen Hehl daraus..

Denn dies war Camonna Tong Land, wie man mir erzählte.
Camonna Tong bedeuted übersetzt soviel wie:" Komm mir nicht zu nahe oder ich schneid dir deine Zunge raus."

Damit war ein längerer Urlab an der schönen Sumpfküste wohl abgehakt.

Man sagt ja das organisierte Verbrechen schläft nie, ich musste also nur ein Mitglied der Camonna finden und ihm mein gutes skooma andrehen, dann würden sie mich nie wieder sehen.

Nur wo? überal nur arme Bauern und Fischer.. in halb verfaulten Holzhütten..
Aber eine Frau erzählte mir das es ja imerhin noch den Pfandleiher gab, in Fettis Versteck.

hmm.. Versteck? naja das hört sich schon mal gut an.. dachte ich mir und ging gleich dorthin..



Der alte Rothwardon hatte auch ein sehr guts Angebot, wenn man bedenkt das er Meilenweit von der nächsten Stadt entfernt war..
Aber sie hatten ja den Hafen, über den sie die Schmugglerware in die halbe Welt verschicken konnten.
Und auch einiges bekommen konnten..

Doch ich war nicht zum shoppen hier, ich wollte Geld machen, und zwar schnell.. Draußen lief eine Wache der Hlaalus herum, sie war zwar bestimmt geschmiert, aber wer weiß ob sie bei Fremden auch ein auge zudrücken würde..

Also kam ich gleich zur Sache.

"Ich habe hier guten Stoff. Mondzucker und Skooma, ihr könnt doch bestimmt etwas damit anfangen!", schlug ich vor.



N´Wah!!
Dieser Sohn eines Guars, wollte mir das Zeug nicht abnehmen!

Was denn, hatte die ach so mächtige Camonna etwa Angst vor Konkurrenz??

Die glauben doch nicht etwa irgend jemand anderer ist so dumm und schlägt sich eine ewigkeit durch den Sumpf nur um dort im Dreck einem anderen das Geschäft zu vermießen..
Nachdem ich shcon knap davor war mein Tanto herauszu holen, bekam es Trasteve, der Rothwardon, mit der Angst zu tun, und schlug mir vor doch eine Etage tiefer zu gehen, und lieber mit dem Boss zu reden.

hm..

Na das war ja mal ein Vorschlag..
Das hätte ich gleich machen sollen, anstatt hier mit irgendwelchen Lakaien herum zustreiten.

Tatsächlich, unter einer unauffälligen Klappe befand sich ein ausgiebiges Höhlensystem.

Nun wusste ich immerhin was mit Fettis Versteck gemeint war.

Unten angekommen wurde ich gleich freundlich begrüßt. Eine Dame der Camonna führte mich gleich weiter nach unten..



Diese Camonna..
Der einzige Grund für meinen herzlichen empfang war meine Dunmer Abstammung.
Diese Dummköpfe..
Hatten nichts besseres zu tun als neben ihren Geschäften andere nach ihrer Herkunft zu beurteilen..
Obwohl doch jeder idiot sehen konnte das so mancher Sklave dort unten stärker und Klüger war als die meißten Dunmer hier..

Aber hier war nicht der richtige ort und Zeit um so einen Streit loszu brechen..

Ich war hier um meinen Gedbeutel endlich wieder etwa aufzufüllen..
Ich hatte noch exakt 11 Draken.. Der rest war für ein paar dietriche draufgegangen..

Der Boss wollte mein skooma natürlich auch nicht haben.. aber damit hatte ich schon gerechnet..
Aber immerhin wollte er mir ein Geschäft anbieten..

Er hatte hier einen Sklaven der nach Balmora gebracht werden musste.

So, sagte ich, das hört sich ja interessant an, ich wollte im anschluss ja auch nach balmora weiter, es war die einzig größere stadt im Marsch-Weite..

Er wolte mit diesem Khajit Sklaven irgendwelche Schulden begleichen, was mich aber herzlich wenig interessierte..

Mehr um nicht völlig sinlos hierhergekommen zu sein, stimmte ich zu.

Die Sklavin blieb stumm, und so machten wir uns erstmal auf den weg..

Ich dachte mir, wen es in Balmora auch Leute der Camonna gab, gab es in der Stadt bestimmt Irgendwo einen Gauner der meinen Stoff haben wollte.

Ich gab nicht auf.. das Zeug war viel zu wertvol als dass ich es hätte einfahc wegschmeißen können..

Ich hatte ja sowiso nichts besseres vor.

Endlich waren wir aus Hla Oad draußen..

Der weg führte nach Balmora.



Wir hatten shcon ein ganzes Stück zurückgelegt, als ich bemerkte das die Stimmung des skalven immer schlechter wurde..

Ich beschloss erstmal eine Rast zu machen, und mit der Sklavin zu sprechen..

Ihr Name war Rabinna.

Anfangs wollte sie wohl aus angst ncihts sagen, aber ich versicherte ihr das ich keiner der Sklaventreiber sei, und sie nur begleiten würde..

Als sie das verinnerlichte sah sie wohl ihre letzte chance gekommen und fing an zu erzählen..



Verdammt, sagte ich, das kann doch nicht wahr sein..
Wenn wir in Balmora ankommen würden wäre das ihr Todesurteil.

Das konnte ich nicht zulassen, nicht für Geld und schon gar nicht für die Verfluchte Camonna!

Es musste etwas getan werden!

Nur den Schlüssel für ihre Fesseln hatte ich nicht..



--

[etepetete]

Das dumme war nur, ich war fremd in diesem Land.
Ich hatte keine ahnung wie ich sie hier rausholen konnte.

Doch ich hatte Rabinna unterschätzt..

Unter den Sklaven kursierte das Gerücht über eine Anlaufstelle für entflohene sklaven.
Es gab da nämlich einmal einen jungen Khajit, der hatte es schon beinahe zur "Argonischen Mission", so hieß der Ort, geschafft, wurde aber dann doch noch von Kopfgeldjägern gefangen und zurückgebracht..
Er hatte gerade noch die möglichkeit ihnen davon zu erzählen, dannach sahen Rabinna und die anderen den khajit nie wieder..

Ich hatte das Glück gut als Sklavenhändler durchzugehen.
Meine Erscheinung war nicht gerade die eines pazifistischen Khajitenrechtlers..
Vielleicht konnten wir es unbemerkt dorthin schafen, nach..

..also wo war diese Mission noch gleich?", fragte ich Rabinna.

"Nunja, mein Herr, sie Liegt in Ebenerz."

Mit ihren Langen Krallenbestückten Fingern zeigte sie auf eine Karte welche ich gleich in Seyda Neen erhalten hatte.



Ich musste mir was einfallen lassen, nie und nimmer würde ich es zurück quer durch die Sümpfe mit ihr schaffen.
Sie würde mir warscheinlich irgendwo schlappmachen..

Denn sie sah sehr erschöpft aus.
Viele Pausen werden einem sklaven wohl nicht gegönnt..

Doch Rabinna hatte ihre flucht anscheinend schon des öfteren in Gedanken durchgeplant.
Sie erzählte mir das ebenerz den größten Hafen auf Vardenfell besaß, und jeden tag fuhr sogar ein Schiff aus Hla Oad dorthin.

So, sagte ich, dann wird das wohl unsere einzige Möglichkeit sein..
Ich schaute mit bedrückter miene auf meinen geldbeutel.


Meine Sorgen sollten sich bestätigen..

Als wir es unauffällig bis zum Schiff geschafft hatten, versuchte ich mit der Kapitänin zu verhandeln.
Doch ich hatte keine chance, sie verlangte 54 Draken für uns beide, und keinen Draken weniger.
Das waren genau 43 Draken mehr als noch bei mir hatte.

Aber egal, das war unsere einzige möglichkeit heir rauszukommen.
Wärend Rabinna sich auf dem Schiff versteckte, ging ich noch mal zu Trasteve, dem Rothwardon, und versuchte noch den kläglichen Rest meiner Habschaft zu Geld zu machen.

Ein-zwei Tränke die ich in der not noch schnell gebraut hatte, und einen Heiltrank welchen ich noch aus der Schmugglerhöhle hatte, musste ich für das benötigte kleingeld abdrücken.

Knapp aber doch war es sich ausgegangen, mein restlicher Besitz war noch zu wichtig als daß ich ihn verkaufen hätte können..

Nun, nichts wie weg, dachte ich mir, und verschwand als bald unter dem Deck des Schiffes, um mit Rabinna keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Außerdem konnte ich diese Ruhepause gut gebrauchen.
So gut geschlafen wie an diesem Tag hatte ich schon lange nicht mehr..


..
..


Es war bereits später abend als wir in ebenerz ankamen.
ebenerz glich eher einer riesigen Festung denn einer Stadt.
Doch dazu war sie anscheinend auch gedacht.

Ohne weiteren Umweg versuchten wir die Argonische mission zu finden, und nach einer kurzen Erkundigung hatten wir sie auch schon gefunden.



Wir wurden sogleich von Im-Kilaya und den anderen erfreut begrüßt.
Im-Kilaya war so etwas wie der Anführer dieser Gruppe, und lud uns auf ein abendessen ein damit wir gelegenheit hatten die Umstände dieser Befreiung zu erzählen.

Rabinna war ganz außer sich vor freude.
Sie redete am laufenden Band, und ruderte wie wild mit ihren Armen.
Kurz zuvor hatte man ihr endlich die fesseln abgenommen.

Ich war in sehr guter Stimmung und genoss den Shein den sie mir stets einschänkten.

Doch Rabinna hatte noch viele Freunde und Verwante die noch immer in Gefangenschaft waren.
Ich versicherte ihr dass ich, hätte ich die Möglichkeit dazu, auch die anderen befreien würde.

Das nahm sie mit einem erleichtertem Lächeln zur kenntniss, und sprach gleich wieder auf den Argonier ein.

Es ging dann noch um ihre weitere Reise aus Morrowind heraus, denn hier konnte sie nicht bleiben.

Doch die Argonier hatten alles im Griff, sie war nicht die erste welche aus der Sklaverei entkommen konnte.

Für mich war das dann auch der Zeitpunkt um aufzubrechen.
Ich verabschiedete mich noch von Rabinna, und wünschte ihr viel Glück für ihr weiteres Leben.

Der Argonier bat mich noch einmal zu sich um sich noch persönlich bei mir zu bedanken.



Wahnsinn, damit hatte ich nicht gerechnet.
Da drückt mir der Mann tatsächlich noch 400 goldmünzen in die Hand!

Juhuu!! Gute Taten zahlen sich also wirklich aus!

Ich versicherte ihm auch in Zukunft die Sklaven zu unterstützen, und machte mich auf den weg.


So, was tun mit 400 Goldmünzen?

Naja, erstmal einen trinken gehn..

Und das tat ich dann auch gleich, kurz in der hießigen Taverne angekommen, sah ich schon eine bezaubernde Dame welche nur auf mein erscheinen gewartet zu haben schien.



Ich bestellte gleich einmal eine flasche des besten Shein, denn Cohmbeerenwein war immer gut für die Stimmung.

Ihre Stimme stand ihrem aussehen um nichts nach, und so war es mir ein vergnügen ihren erzählungen zu folgen.

Sie wusste um die Vergangenheit von Ebenerz, welche als Sitz des Vertreters des Kaisers genutzt wurde. So erfuhr ich auch das es ganz bewusst als Festung konzipiert war, um bei eventuellen aufständen als sicherer Rückzugsort dienen zu können.

Außerdem war es, wie ich schon wusste, der größte Hafen auf Vardenfell, und somit die Lebensader der Insel.

Aber genug von Ebenerz, J´Ohtri-Dar erschien mir weitaus interessanter.

Sie war Bardin, und hatte noch einige Geschichten von ihren Wanderungen auf Lager..

Als ich ihr von Tandram, dem Dunmer Barden aus Seyda Neen erzählte, wusste sie natürlichlich wen ich meinte.
Sie sagte er sei der güldenste sänger Westlich des Nabia, was ich ihr aber aufgrund ihrer bezaubernden Stimme nicht ganz glauben konnte.

Wir tranken noch einen ausgezeichneten Cyrodiilischen Weinbrand, welchen ich noch immer als eiserne Reserve bei mir hatte, doch zu späterer Stunde musste sie sich von mir verabschieden.

Einen vorsichtigen Handkuss durfte ich ihr noch geben, dann war sie schon weg.


Ich bestellte mir noch einen Mazte und machte mich auf den Weg um mir noch etwas die Stadt anzusehen.
Um diese Uhrzeit war nicht mehr viel los, es war ja schon mitten in der Nacht.

Nur aus der Garnison der Legion kamen noch Geräusche.

So schaute ich auch dort noch vorbei..

Die Tür war nicht verschlossen, so hatte ich nichts zu befürchten.
zu meinem erstauen befand ich mich gleich im Gefängniss der Stadt, doch anscheinend hatte man hier in der Festung keine angst vor einem Ausbruch..

Weiter rechts konnte ich laute Hammerschläge hören, welche auch bis nach draußen gedrungen waren.

Hier hatte sich der Schmied häuslich eingerichtet, und war, wie er mir erzählte, lieber in der nacht als am Tag beschäftig.

So konnte ihm keiner der Vorgesetzten irgendwelchen Blödsinn befehlen, und er konnte in Ruhe seine Arbeit machen.
Er begrüßte mein Interesse nach Ausrüstung, denn, das Legions-gehalt war hier in der Stadt nicht sehr hoch..
Wenn man richtig verdienen wollte musste man in die entlegeneren Festungen ziehen, oder ein paar Dienstgrade aufsteigen..
So oder so, für ihn war das nichts..
wenn er in der Nacht beiläufig ein paar schwerter verkaufte konnte ihn dabei dann auch kein vorgesetzter erwischen..

Ich war erstaunt welch gute Auswahl er in seinen Nachtschichten geschaffen hatte!

Bamm!!

Hier war sie!

Der Traum eines jeden Mannes!



Eine Armbrust aus massivem Stahl!

Wunderschön, sie lag gut in der Hand und hatte eine gute durchschlagskraft.
Ich musste sie haben.
Dazu kam dann noch ein wunderschöner Speer aus marmoriertem Silber.
Ebenfalls eine ausgezeichnete arbeit.
Mit dem restlichen Geld kamm dann noch ein guter Chitin Schutz für meine Beine dazu, und einige Bolzen, um der Armbrust überhaupt einen sinn zu geben.

Somit war für mich die welt wieder in Ordnung.

Ich ging runter zum Hafen und wartete im rauschen der Wellen auf den sonnenaufgang.






--

[daedelus]

Wohin gehts jetzt?

[Verdikt]

Ich würd sagen er soll mal los die schicke Armbrust ausprobieren.

[etepetete]

Der nächste Morgen begann in der Stadt kurz vor Sonnenaufgang.

die ersten Schiffe wollten verladen werden, und mussten von den Wachen auch noch überprüft werden.



Die ostkaiserliche Händlergilde hatte ein Monopol auf so ziehmlich alles, und so musste jeder Gegenstand der rein oder raus wollte vorher genemigt werden.

Mir war das herzlich egal, ich wollte lieber den neuen Speer ausprobieren, um im Kampf dann nicht auf unerwartetes zu Stoßen.
Da ich nämlich wie üblich keinen Draken in der Tasche hatte würde ich den Weg wohl zu Fuß nehmen müssen.

Und wer weiß wie lange es dauern würde bis die Camonna Tong bemerken würde das eine ihrer Lieferungen nicht angekommen war.

Ich wollte schon mit einem Schiff aufs Festland rüber, aber das konnte ich vergessen.
Das einzige auf dem ich hätte anheuern können fuhr rauf nach Dagon Fell, und zum jetzigen Zeitpunkt hatte ich dort oben nichts verloren.

Meine überlegeung war den weiten weg nach Balmora zu nehmen.
Dort hatte ich noch immer die chance den Stoff loszuwerden bevor er verderben konnte, außerdem konnte ich dort sogar noch auf einen Auftrag von diesem Cossades hoffen.
Mir war zu diesem Zeitpunkt alles Recht, nur nicht hungernd hier verfaulen..

Dann wollte ich mal los, ein letzter Blick zur Sonne und schon war ich weg.



Diesesmal wolte ich den Weg über Pelagiat nehmen.



Nach Hla Oad brachten mich keine 10 pferde mehr, ich wäre da wohl so schnell nicht mehr rausgekommen..
höchstens mit ein paar Beuteln Mondzucker im Bauch..
Aber ich hatte schon Gefrühstückt, und die Art und weise wie sie einem den Mondzucker wieder abnahmen war irgendwie nichts für mich..


Ich konnte nun auch meine Sammlung an Kräutern weiter auffüllen.
Wollte ich eines Tages eine Gefährlichere Reise als die durch das geschützte Hlaalu Gebiet wagen, konnte ein guter Trank zur rechten Zeit wohl nicht schaden.
Ich hatte Glück und fand des öfteren eine Korkwurzel.



Man hatte mir früher immer erzählt das man aus dem Sud einer Korkwurzel einen herlichen Heiltrank machen konnte.
Naja, so recht konnte ich mir das jetzt zwar noch nicht vorstellen, aber wer weiß vielleicht würde mir eines Tages ein solches Gebräu gelingen.
Die paar Cohmbeeren die ich fand reichten zwar nicht aus um daraus eigenen Shein herzustellen, aber sie Schmeckten gut, und und über deren geheime wirkung wusste ich bisher auch nur sehr wenig..


Die Zeit verging und ich rannte weiter bis sich zu meiner rechten ein Kolloss auftat.



Dies war die Stadt welche dem Gott Vivec geweiht war.
Es hieß er solle sogar im Palast residieren, doch solche Gerüchten konnte ich noch nie viel abgewinnen.

Außerdem, was hätte es mir genützt..
Man hätte mich wohl nicht zu ihm vorgelassen, und selbst wenn..
Außer einem feuchten Händedruck wäre wohl nichts dabei herausgesprungen..

Mir war klar heute nicht nach Vivec zu spatzieren.
Die Städter nahmen sich alle immer viel zu wichtig, und ohne Geld konnte man es dort gleich bleiben lassen..





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[etepetete]

Ich kam wieder schnell vorran.

Noch bevor die Sonne an ihrem höchsten Punkt stand war ich in einer vertrauten Gegend.



Es wäre nicht mehr weit nach Seyda Neen gewesen.
Doch leider lag es nicht am Weg nach Pelagiat.. dort wollte ich noch vor Sonnenuntergang ankommen.

Um keine Tiere für meinen Hunger in den tot schicken zu müssen hatte ich zwar die Korkwurzeln, doch die wolte ich mir für später noch aufheben..

In der nähe des Hairan Sees entdeckte ich dann plötzlich ein Ahnen Grab.



Sowas, dachte ich mir..
Kann doch wirklich nicht schaden da mal reinzuschaun..

Die meißten Dunmer nahmen ihren Ahnenkult viel zu ernst..
Die gaben den Verstorbenen immer viel zu viel gutes Zeug mit in den Tot, und überhaupt, sie waren ja schon tot, die brauchen bis auf ein trockenes grab eh nichts mehr..

Als sich mein Teufel auf der einen und mein Engel auf der anderen Schulter schon auf eine kleine Plünderung geeinigt hatten, kam dann aber eine unerwartete Nachricht dazu..



Aber andererseits sollte man den Toten ihre Ruhe lassen.
Sie hatten es nicht verdiehnt dass sie so ohne weiteres gestört würden..

Plötzlich!!

Ein Geräusch!! Hinter mir!

puh.. nur eine Schlammkrabbe..

Dann nichts wie weg, bevor da noch einer rauskommt..




Kurz nach Mittag kam ich in die nähe eines Bauernhofes.



Ich hatte schon etwas hunger, und konnte eine Bauernjause gut vertragen..
Natürlich hätte ich für mein essen hart gearbeitet.

Mit einem freundlichem Gruß näherte ich mich dem Bauern.



Pah.. was war den das für eine Gegend..
Hier würde ich meine Kinder nicht aufziehen lassen..

Da ich keine Bissspuren an seinem Hals erkennen konnte, war dieser Typ anscheinend nur ein einfaches Arsc*loch..

Und mit solchen pflege ich grundsätzlich keinen Umgang..

Ich musste es wohl woanders versuchen.




--

[etepetete]

Ein paar hundert Fuß weiter traf ich auf einen netten Herrn namens Nels Lendo.

Er meinte er wäre auch auf dem Weg nach Pelagiat und würde mich gerne begleiten..

Ich willigte ein, da begann er schon zu erzählen.

Er war Geschäftsmann, und ich dachte schon er wollte mir Versicherungen andrehen.. obwohl das für einen Abenteurer ja eine Revolutionäre idee gewesen wäre..
heimlich notierte ich mir das einmal..

Doch es kam alles ganz anders..



Der Typ wollte mich einfach nur erpressen!

Na toll wird ja immer besser.
Und dann wollte er auch noch ganze 50 Draken haben..

Woher hätte ich die nehmen sollen?
Da hätte er vorher zuerst ein Kredit büro aufmachen, und mir das Geld vorher leihen müssen..

Diesen Vorschlag wolte er aber nicht annehmen.

Auch meine weiteren Vorschläge bezüglich des Immobilinmarktes interessierten ihn nicht mehr.

Als ich ihm mit der Finanzmarkt Aufsicht drohte zog er plötzlich sein Schwert und verpasste mir eins auf meinen Oberarm..

Nun hatte ich genug!

Erst will er mir Versicherungen andrehen.. Dann wieder nicht..
Dann will er mir einen Kredit geben, dann wieder nicht..

Und jetzt ruiniert er mir auch noch mein Hemd!

Das einzige was er jetzt noch haben konnte war ein Speer in seinen Arsc*!



Damit hatte er nicht gerechnet.

Er taumelte ein paar Schritte zurück, und ich sprang hinterher!



Ich verpasste ihm noch eins mit dem Speer, aber auch er traf mich hart.

Er führte sein Schwert mit sicherer hand, und bei jedem Treffer versprühte es brennende Funken.

Als ich ihm dann mit der breitseite noch ein schönes Lächeln verpasste war es um ihn geschehen..



Er hatte mir ein paar schwere Verletzungen zugefügt.. dieser Mistkerl..

Dafür nahm ich mir jetzt seine gut erhaltene Rüstung, und das Schwert, und verscharrte ihn hinter einem Baum..

Er war selbst Schuld.. ein schlechtes Geschäft roch ich auf 100 Fuß gegen den Wind..



Zum glück war ich hier gleich neben dem Hairan See, so konnte ich meine Wunden reinigen, und mich erstmal ausruhen.




--

[etepetete]

@daedelus + Verdikt

Super das ihr da noch mitlest, freut mich sehr
Ich denke auch das die Armbrust nicht verrosten sollte, ist das erste mal dass ich mit ihr spiele.
Schade das oblivion keine hat.
Aber oblivion hat anscheinend so einiges nicht mehr..

ps: sollten Fragen aufkommen, ich spiele ohne tribunal+bloodmoon, vieleicht gebe ich sie später noch dazu..
und ein paar mods sind natürlich dabei.

mfg eteptetete

[daedelus]

Ich hab schon 3 Mods entdeckt
Die Vampirwarnungen, Better Bodies und lesbare Straßenschilder.

Wie dem auch sei, ich find's klasse das, wenn du in eine Stadt kommst nicht jeden Auftrag annimmst, jeder Gilde beitrittst, mit jedem redest und das Angebot jedes Händlers ausprobierst. Bei jedem meiner Anläufe Morrowind zu spielen mache ich diesen Fehler
Dadurch wird dieses sehr freie Spiel viel zu linear, ich komme aber nie dadrumherum

[delnan]

Dadurch wird dieses sehr freie Spiel viel zu linear, ich komme aber nie dadrumherum

geht mir auch oft so
Aber wenigstens manchmal, nach ein paar nebenquests aus Balmora, wenn ich schon schöne ausrüstung habe, gehe ich manchmal auf die Jagd unnd schaue, wo ich lande - die Karte ist dabie natürlich tabu

[daedelus]

nach ein paar nebenquests aus Balmora, wenn ich schon schöne ausrüstung habe, gehe ich manchmal auf die Jagd unnd schaue, wo ich lande - die Karte ist dabie natürlich tabu

Mach ich auch. Aber momentan arbeite ich nur Auftrag nach Auftrag ab
Bin schon Cheffe der Diebes- und der Kriegergilde und im Hauptquest hatte ich noch nichtmal Corprus

Edit: Und ich bin Chef des Hauses Hlaalu und habe bereits eine Festung Stufe 2

[etepetete]

Edit: Und ich bin Chef des Hauses Hlaalu und habe bereits eine Festung Stufe 2

cool. Die Fürstenhäuser mit ihren Festungen sind ja fast das beste am ganzen Spiel

Ich habs mir von der Spielweise so eingeteilt nicht mit jedem Char jede Gilde zu spielen.. so kann ich wirklich mehrere charaktere durchspielen ohne wirklich alles gekannt zu haben..

dafür sind die fürstenhäuser ja perfekt.

als zauberer sollte man sich zb. Haus Telvanni nicht entgehen lassen :-)

[daedelus]

Auch schon zu ende? Das ist jetzt glaube ich die 4te unvollendete Morrowind Story

Vielleicht sollte ich mich auch mal dran versuchen, aber mit einem fortgeschrittenen Spielstand
Balmora und Seyda Neen hat das werte Publikum zur Genüge gesehen

[etepetete]

keine Sorge, ich hab nicht vor die Story so zu belassen.

ich hab halt nicht jeden tag die Zeit um Morrowind zu spielen.

mfg etepetete

[Assur]

Zuviel Mondzucker genascht, oder warum gehts hier nicht weiter?

btw: Lohnt sich eigentlich das Hauptquest? Hab das noch nie weit gemacht, stattdessen immer nur Gilden und Telvanni.
Zuletzt habe ich versucht mich mit Vampirismus zu infizieren, aber das Save ist verlorengegangen :-(

Edith fragt noch ob es irgendwo einen Charaktereditor für MWN und Bloodmoon gibt.