Cultures - Wuselige Wikinger wandern westwärts nach Vinland

[Der Kantelberg]

Cultures - Die Entdeckung Vinlands

Wie in meiner Diablo-Story angekündigt, habe ich Lust auf was Neues. Deshalb jetzt eine Story zu Cultures. Ich liebe dieses Spiel.
Es ist einfach - na wie soll ich sagen - ... knuffig. Falls ihr Schwestern, Mütter oder Freundinnen habt, die nichts mit Computerspielen anfangen können, setzt sie mal vor dieses davor. Vielleicht ändert sich dann ja was. Ihr werdet im Verlauf der Story noch merken warum.

Worum gehts eigentlich? - Um Wikinger, die Amerika entdecken. Es ist so ne Art Aufbaustrategie. Aber ein bisschen Handel und Krieg sind auch dabei. Alles andere erklär ich mitten drin.

Also sollt jetzt los gehen. Und wie bei jedem guten Spiel starten wir mit dem Intro. (Ich hab euch mal den Text abgeschrieben, weil ich ihn so toll finde)

[Der Kantelberg]

Viele Jahre sind vergangen, seitdem sich die Geschichte zugetragen hat, die ich euch heute erzählen möchte. Heute, da mein Haar grau und meine Beine müde geworden sind, erscheinen mir jene Dinge, die ich als kleiner Junge erleben durfte, weit entfernt und sehr verschwommen.
Manchmal in lauen Nächten, wenn der Mond voll am Himmel steht, sehe ich in meinen Träumen die tapferen Kameraden von einst, von denen viele schon den Platz an Odins Tafel gefunden haben. Mit ihnen erwachen in mir auch wieder jene Bilder aus alten Tagen und es ist, als würde ich sie immer und immer wieder aufs Neue erleben, jene Geschichte, die in einem kleinen Dorf an der Küste Grönlands ihren Anfang nahm.




Ich war damals etwa 12 Winter alt. Zusammen mit meiner Sippe und meinem Großvater lebte ich am Rande jenes Dorfes, in dem seit vielen Monden nimmer enden wollender Regen den Himmel verdunkelt hatte ....




... und eine ungewöhnliche Kälte die gesamte Ernte verderben ließ.




Es war eine Zeit der Finsternis und es schien, als hätte die Asen unser Dorf mit einem Fluch belegt.

Doch dann eines Tages ließ endlich der Regen nach und die Sonne brach zwischen den Wolken hervor. Sie schien mit einer Kraft und Helligkeit wie selbst die Ältesten es nie zuvor erlebt hatten.




Plötzlich jedoch flog sie, wie von Thors Hammer getroffen, quer über den Horizont davon.

[Der Kantelberg]

Ein Stück von ihr brach ab und stürzte genau auf meinen Großvater zu.




Weit im Westen zerbarst die Sonne dann in 6 Stücke, die zur Erde fielen.




Wir hielten es für ein Zeichen der Asen, und so brachen wir bald auf, jene 6 Sonnenstücke zu suchen, um mit ihnen die Sonne wiederum in unser Dorf zu holen.
Die Reise war lang und barg allerlei Gefahren. Doch mit Hilfe der Asen hielt unser Schiff den Stürmen und Gezeiten der offenen See stand.




Zahllose Tage und Nächte segelten wir umher und es war mein Vater, der schließlich das neue Land entdeckte.




Es war ein Land so fruchtbar und reich, als würden die Götter selbst dort wohnen. Für uns gab es keinen Zweifel, dass wir endlich am Ziel waren.




Doch bevor ich euch von den weiteren Abenteuern erzähle, möchte ich euch berichten, was sich zutrug, bevor wir unsere Reise beginnen konnten.

Dort in dem kleinen Dorf an der Küste Grönlands.

[Der Kantelberg]

Das hier ist also die Ausgangssituation. Ein paar Häuschen, viele motivierte Wikinger, Männer, Frauen und Kinder. Und ein Hauptlager. Wie es sich für echte Wikinger gehört, besteht dieses einfach aus einem Schiff, was aufs trockene Land gezogen wurde.




In diesem Spiel ist Nahrung eines der wichtigsten Güter. Wenn man zuwenig davon hat, verhungern die Wikinger. Also muss am Anfang immer schnell Nahrung her. Ich baue deswegen ein Fischerzelt. Die Bauarbeiter holen sich Holz und Leder dafür aus dem Hauptquartier und bauen es auf. Direkt unter dem im Bau befindlichen Zelt sieht man einen Bauarbeiter, der grade ein Lederstück anbringt.




Und hier sieht man auch schon den Fischer Knut mit seiner Angel am Wasser sitzen und nach Fischen angeln.




Des weiteren baue ich ein Jägerzelt. Links bei den zerstörten Gebäuden hat der Jäger Eyjolf grade ein Kaninchen erlegt. Er wird den Kadaver ausweiden und Leder und Fleisch im Jägerzelt (rechts im Bild) lagern.




Um mehr Häuser bauen zu können, benötige ich Lehm und Holz. Also gebe ich ein Lehmsammelrzelt und ein Holzfällerzelt in Auftrag. Die bauarbeiter bedienen sich fürs Baumaterial teils aus dem Lager, teils bei irgendwelchen Ästen, die einfach so in der Gegend rumliegen. Hier sind sie alle drei grade hinter einem baum versteckt.

[Nephisto]

Cultures ist früher total gerne gespielt

[Verdikt]

Kenn ich gar nicht, sieht aber knuffig aus. Werde mir die Story mal anschauen wie es denn so weitergeht.

[delnan]

Cultures ist Ich werde gespannt mitlesen

[Der Graf]

Der Großvater im Vorspann ist ja schon mal knuffig.
Da ich es nicht kenne, lese ich mal gespannt mit.

[Der Kantelberg]

Weiter gehts:

Mit meinem Kundschafter Sturla geh ich mal die Gegend ein bisschen erkunden. Recht eisig und trostlos ists in Grönland. Nicht viel grünes Land ist hier zu sehen. Und mitten im Eis wohnen sie, die Eisnasen. Freundliche Eskimos. Ich könnte sogar mit ihnen handeln, sie bieten Nahrungsmittel an. Aber da handeln recht kompliziert ist, lasse ich es erst mal. Nahrungmittel kriege ich auch noch genug selbst produziert. In manchen Missionen muss man Handeln, weil man sonst nicht an dringend benötigte Waren kommt.




Hier seht ihr, was der lange Regen der Wikingersiedlung angetan hat. Viele der Gebäude sind eingefallen.




Was soll ich eingentlich in dieser Mission schaffen? Ach ja, klar: 100 Nahrung, 30 Holz und 30 Leder für die Schifffahrt beschaffen. Proviant und Reparaturmaterial eben. Man muss sich auf eine solche Suche nach dem Sonnenstein ja gut vorbereiten.




Hier hat der Kundschafter Sturla grade einen Wegweiser gebaut. Das ist sehr wichtig, denn sonst verlaufen sich die Wikinger. Die finden einfach den Weg nicht, wenn irgendwas weiter weg ist. Deshalb braucht man immer ein schönes Netz aus Wegweisern. Nur Soldaten und Kundschafter sind nicht auf sie angewiesen. Den hier habe ich gebaut, weil da ein Steinmetzzelt hin soll.




Nun heißts aber, an die Erfüllung der Missionsziele gehen: 100 Nahrung müssen herbeigeschafft werden. Wie in allen solchen Spielen, ist das nicht eher ein Produktions-, sondern ein logistisches Problem. Der Fischer ist immer schön am Fischen. Nur wenn seine Lager voll sind, liefert er den Fisch im Hauptlager ab. In der Zeit kann er aber nicht mehr fischen. Darum stelle ich im Hauptlager einen Träger namens Gabelbart an, und setze dessen Arbeitmittelpunkt genau vor das Fischerzelt. Nun trägt er den Fisch zum Hauptlager und der Fischer kann sich wieder seiner Angel widmen.

[Frederick Steiner]

Das sieht mir verdächtig nach "Die Siedler" aus

[civler]

Das sieht mir verdächtig nach "Die Siedler" aus

Deshalb habe ich es auch nie gespielt. Wer Siedler 1+2 gespielt hat braucht nachfolgende Clone nicht mehr.
Trotzdem viel Glück!

[Ines]

Ist mir zu knuffig.

Trotzdem viel Erfolg.

[Der Kantelberg]

Das sieht mir verdächtig nach "Die Siedler" aus

Deshalb habe ich es auch nie gespielt. Wer Siedler 1+2 gespielt hat braucht nachfolgende Clone nicht mehr.
Trotzdem viel Glück!

Naja, es ist halt das gleiche Genre. aber es gibt schon noch Unterschiede. Ich kenn Siedler 3 und 4. Und die waren viel kriegslastiger. Außerdem waren die Figuren nicht so schön individuell. Und wenn man neue Leute wollte, baut man einfach ein Wohnhaus, wie realistisch. Das ist hier anders. (Aber ich will ja nichts vorher verraten.)

Ist mir zu knuffig.

Trotzdem viel Erfolg.

Schade. Naja, später gehts ein bisschen mehr zur Sache. hoffe du bist dann noch dabei.

Auch allen andern Danke fürs Feedback.

[Sarim]

Lese auch mit.
Weil von dem Spiel hab ich bisher noch nichtmal was gehört(eigentlich immer noch nicht ^^)

[Civius]

Ich hatts mir mal von nem Freund ausgeliehen. War mir aber zu langweilig(wohl zu friedlich) aber ich les hier gerne mit. Du schreibst genauso knuffig wie die Figuren aussehen.