Auch von mir gibts Respekt.
Wie Du schon sagtest, Monte ist für diesen SG alles andere als optimal. Zudem hattest Du auch eine sehr zentrale Lage, dazu den Franzosen und Wan, die wirklich nicht witzig sind (jeder auf seine Weise).
Ich hoffe Du spielst bald wieder mal, dann aber mit einem besseren Leader.
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
Zitat von Kendogan
Danke an alle, freut mich, dass die Story gelesen wurde und für ein bischen Kurzweil gesorgt hat.
@Messias
Da ich wohl im Mai / Juni noch ein paar Dienstreisen tätigen muss, werde ich vielleicht noch ein Öffentliches Spiel mit besseren Settings für mich beginnen.
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Kritische Würdigung -- Meine Fehler
hier will ich kurz nochmal ein paar Punkte des Spiel als Rückblick betrachten:
Ich hatte noch nie Unsterblicher gespielt. Normaler Weise bin ich Königspieler, der aber auch nicht jedes Königsetting gewinnt.
Was ich allgemein unterschätzt habe, sind die wahnsinnig hohen Kosten auf diesem Level.
Mein erster Fehler war wohl, Steinmetzkunst zu erforschen, anstatt direkt auf Bronze zu gehen. Weiss nicht, ob ich im nüchternen Zustand das auch gemacht hätte. Aber im Nachhinein war es absoluter Mist. Mein Gedanke war wohl, vielleicht die Große Mauer zu bekommen, da ich bei meiner zweiten Stadt Stein hatte. Aber Barbprobleme hatte ich nie. Da die KI siedelt wie blöd.
Wäre ich direkt auch Bronze, hätte ich wohl meine zweite Stadt beim Kupfer gesetzt und viel eher Axtis gehabt.
Positiv war, dass ich durch die angebaute Mauer ein bischen Geld bekommen habe.
Weiter ist es im Nachhinein gesehen diskussionswürdig, dass ich, durch Übernahme des Buddismus, mich schon klar auf die Seite von Kyros und Isa gestellt hatte. Ich weiss nicht, wie es gelaufen wäre, wenn ich keine Reli angenommen hätte. So war klar, dass ich immer gegen Ludwig und Wang kämpfe. Leider konnte ich aus diesen Kriegen nie Technologien herausschlagen. Als dann Wang vasalliert wurde und Ludwig freiwillig zu Isa gekrochen kam, wars letztendlich vorbei. Ich hatte keine Möglichkeit mehr, Krieg zu führen und dadurch meinen Technologischen Rückstand aufzuholen.
Einen weiteren Schnitzer hatte ich mir am Anfang erlaubt, als ich Isabella mal nach ner Tech oder Geld gefragt hatte. Im Glauben, sie sei Zufrieden mir gegenüber. Leider war sie noch vorsichtig und so stand bei der Diplomatie eine -1 wegen 'Ihr habt Tribut gefordert blabla'. Irgendwie verschwindet das auch nicht mit der Zeit, denn 3000 Jahre später stand das immer noch dort.
Das sind erst mal die Dinge, die ich auf jeden Fall falsch gemacht habe.
Ein guter Start ist auf diesem SG essentiell. Irgendwann kommt man sonst nämlich an den Punkt, wo man durch nix mehr aufholen kann.
Anfangs sollte man wohl immer strait forward auf Bronze gehen (deshalb sind Civs mit Starttech Bergbau wohl ein Muss). Weitere Meilensteine sind sicher Alphabet, Bauwesen, Gerichtswesen und auch Feudalismus, um selbst Vasallen haben zu können.
Auch Töpfern sollte man frühzeitig haben, um ein paar Hütten zu bauen.
Was positiv war, dass trotz meinem riesen Rückstand der Philobulb gelungen ist. Leider konnte ich nur mit Kyros diese Tech handeln. Julius hatte schon Philo, als einziger. Isa hat mir nur 1000 Gold gegeben. Und Ludwig / Wang handelten gar nicht.
Für mich war das Spiel in so fern lehrreich, dass ich mal gesehen habe, dass man mit Axtis und Katas locker noch gegen Streitkolbenträger und Langbogis gut Krieg führen kann. Leider, leider ist Ludwig, als er nur noch zwei Städte hatte Vasall von Isabella geworden. Ich hätte gerne mal gesehen, ob Ludwig seine Techs rausrückt, wenn ich ihm die vorletzte Stadt auch noch abgenommen hätte.
Falls mir noch was einfällt werde ich hier die Liste ergänzen.
Geändert von ferkelwemser (07. Mai 2007 um 13:44 Uhr)
War doch mal ne Nette abwechslung dein Glorreich in den Untergang.
Das habe ich bei meinem 1. Immortalspiel auch.
Da war selbst der Unterschied Kaiser->Immortal enorm.
Meine Erfahrung ist diese, wenn man wie Du, einen SG (in dem Fall König) ab und an gewinnt, sagen wir 6 von 10 Spielen, sollte man mMn schon hier einen SG höher wählen.
Man lernt so die focusierte Spielweise am besten. Auch die verschiedenen Forschungspfade prägen sich bessere ein. Dies ist extrem wichtig, um jeder Zeit flexibel auf die wechselnden Gegebenheiten schnell reagieren zu können.
Auf hohen SG´s ist es eben wichtig, ein Konzept zu haben und nicht von einer Tech zur Nächsten zu forschen.
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
Das stimmt. Als ich mal von Kaiser runter auf Adliger gegangen bin, just for fun, und mir gedacht habe, dass ich dann mit frühem Krieg mal so richtig abgehe, hab ich gar nicht früh Krieg geführt, weil es von den techs her so schnell ging, dass ich "eben noch" Eisenverarbeitung und dann "eben noch" Bauwesen" erforscht habe, dann lockte schon Maschinenbau usw. usw. Von daher fallen diese verschiedenen Phasen des Krieges auf niedrigen SG einem gar nicht auf. Erst ab König gehts los.
Spiel doch ohne Vassallentum. Ich finde, dieses Feature nervt. Aber mit der guten Startposi gebe ich Dir recht, obwohl wir ja genügend Beispiele von diesen fanatic-cracks haben, die extra auf immortal auf einer crappigen Posi starten, damit es für sie interessant wird.
@Bowling
haste schon mal angespielt? Würde mich mal interessieren, wie du abgeschnitten hast.
Ich bin dienstlich sehr eingebunden und bin wieder im Training voll involviert. Ich habs mir mal geschickt und werde frühestens am we anspielen können.
sry - habe auch gedacht das es eher wird.
kein Problem.Ich bin dienstlich sehr eingebunden und bin wieder im Training voll involviert. Ich habs mir mal geschickt und werde frühestens am we anspielen können.
sry - habe auch gedacht das es eher wird.
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