I only want you happiness, knowing
I can never be yours to share it. .
In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?
Der Remaster verändert nichts am Content:
- All textures\effects reworked
- Engine fixes
- Render fixes
- 2\4k textures support
- Mouse invert fix
- Integrated RS (SMAA, etc)
- F5\F9 (save\load keys)
- Custom aspect ratio support (for any resolutions)
- New light maps
- 4k shadows maps
- Fixed lods and ugly speedtree distanc
Ich habe es auch nie sehr weit gespielt bisher..
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Vorsicht: Langer Post Incomining!
Vorgeschichte:
Ich besitze nun schon seit längerem eine Playstation 4.
Wir hatten sie damals 2015 in der Arbeit für irgendein Event angeschafft und nachdem sie danach ein halbes Jahr ungenutzt im Lager rumstand, hab ich sie mir kurzerhand ausgeliehen (für unbestimmte Zeit) um meinen alten DVD-Player daheim zu ersetzen. In den nun 6 Jahren, die sie bei mir rumsteht, habe ich nie daran gedacht sie ernsthaft zum Zocken zu nutzen. Witzigerweise hatte, bzw. habe ich sogar Games für die PS4. Einen Playstation-Account musste ich mir ohnehin zulegen, da kann man dann auch die hin und wieder auftauchenden "Free Games" mitnehmen, wenn man es mal mitbekommt. Man ist ja doch irgendwie ein Sammler.
Ende August diesen Jahres bin ich dann an eine Playstation 5 gelangt. Wieso? Ich kann mir die Frage ehrlich gesagt selbst nicht zur Gänze beantworten. Als die PS 5 angekündigt wurde hat mich weniger das Gaming interessiert, sondern ihre Eigenschaft als UHD BluRay Player. So ein Player hat "damals" auch 250€ aufwärts gekostet und für dann doch mal eventuell zocken sind 250€ Aufpreis sicher ihren Preis wert. Aufgrund der 4K-Eigenschaften der PS 5 dachte ich mir, dass ich außerdem gleich noch meinen Fire-TV Stick am Fernseher ersetzen kann und somit nurnoch ein Gerät anschließen muss, um "alles" tun zu können.
Wieso erzähle ich diese langweilige Vorgeschichte? Naja nachdem ich nun doch ein gewisses Investment tätigen musste (ich habe die PS 5 zwar zum MSRP bekommen, allerdings musste ich ein Spiel mit dazu kaufen), habe ich mittlerweile doch ein paar Spiele auf der Konsole gespielt und wollte ein wenig berichten.
Horizon: Zero Dawn
Angefangen habe ich meinen Playstation-Ausflug mit "Horizon: Zero Dawn", einem Spiel, das ich wirklich schon immer spielen wollte, allerdings gescheut habe wirklich anzufassen. Weil ich mit Controllern abseits von Sidescrollern nicht viel anfangen kann, bzw. konnte, habe ich hier immer auf einen PC Release gewartet. Naja und auch wenn es das Spiel nun mittlerweile für den PC gibt - ich hatte es gratis in der "Stay at Home"-Initiative mitgenommen, da konnte ich es dann doch nicht rechtfertigen, es mir noch einmal zu kaufen, obwohl ich es bereits besitze.
Ich versuche mich mal kurz zu fassen:
Horizon hat eine interessante, fesselnde Story zu bieten, die im Spiel quasi nicht stattfindet, sondern dem Spieler in "Lore-Dumps" vor die Füße geworfen wird. Die Nebenquests sind in den meisten Fällen bessere "Fetch-Quests" und bieten recht wenig Tiefgang.
Abseits davon krankt das Spiel extrem an klassischen Ubisoft-Open-World-Designfehlern. Die Karte ist - pardon - zugeschissen mit repetetiven To-Do's und überflüssigen Markierungen. Ich bekomme schon bei der Erinnerung daran Stresspickel. Auch wenn ich mich selbst nicht unbedingt als Completionist bezeichnen würde, habe ich dennoch immer wieder ein Checklisten-Problem. Eine Karte voller Symbole ist für mich eine Liste, die ich abhaken muss. Das raubt schnell den Spaß, denn es lässt Gaming zum Abarbeiten dieser Liste verkommen. Anstatt dem Drang zu wiederstehen habe ich natürlich wieder abgearbeitet. Bevor ich mit der Hauptstory auch nur halb durch war, habe ich erstmal alle Nebenquests erledigt und die Karte komplett aufgedeckt. Ich war gesättigt, weshalb mich die schon angesprochenen plötzlichen Lore-Dumps dann extrem positiv überrascht und in ihren Bann gezogen haben. Die beste Art eine Geschichte mitreißend zu erzählen ist es aber sicher nicht.
Was Horizon wirklich von der Konkurrenz abhebt ist das Kampfsystem. Man kämpft größtenteils gegen Maschinen. Jede Maschinenart hat eigene Eigenschaften, Verhaltensmuster und erfordert eine eigene Taktik und Herangehensweise. Kann man sich gegen kleinere Maschinen noch recht mühelos im Nahkampf durchstolpern, benötigen größere ein gehöriges Maß an Vorbereitung und selbst Endgame-Ausrüstung gibt dem Spieler zwar eine größere Auswahl Werkzeuge an die Hand, es führt aber nicht dazu, dass man einfach Kopflos in die Kämpfe starten kann.
Leider hat Horizon aber ein großes Problem. Und das heißt Zelda: Breath of the Wild.
Zelda kam (laut Wikipedia) nur 5 Tage nach Horizon auf den Markt und hat das Open-World-Genre plötzlich vielen Punkten revolutioniert, die mir bei Horizon nun sauer aufstoßen. Das fängt bei der überladenen Kartenansicht an. Besonders deutlich wird es aber in der Bewegungsfreiheit. Hat man BOTW gespielt wirken viele Einschränkungen, mit denen man in Horizon zu kämpfen hat, gradezu archaisch. So wie z.B. die Beschränkung auf einige wenige Kletterpunkte, möchte man eine der unzähligen Klippen erklimmen.
Die Existenz von Read Dead Redemption 2, welches auch keine 2 Jahre später released wurde, tut Ihr übriges. Blöd, dass ich zum Jahreswechsel 20/21 auch RDR2 ausgiebig gespielt habe und mich für über 90 Stunden regelrecht in der Welt verloren habe. Horizon spielt sich im Vergleich alt, es fühlt sich alt an und es sieht - auch wenn es seine schönen Momente hat - auch alt aus.
The Last Of Us
Ein weiteres Spiel, mit dem ich immer geliebäugelt habe, es mich aber nie getraut habe zu spielen. Nicht wegen dem Horror, sondern wegen meiner Unfähigkeit Shooter mit dem Controller zu bedienen. Und was habe ich gelitten und geflucht für die ersten 5 - 6 Stunden dieses insgesamt 12 Stunden langen Erlebnisses. Es hat wirklich gedauert, bis ich mich einigermaßen zurecht gefunden und auch mal verlässlich etwas getroffen habe. Zwar bietet das Spiel die Möglichkeit zu Stealth, es gibt aber leider doch immer wieder Situtationen, in denen man einem Schusswechsel nicht entgehen kann.
Auch wenn die Grafik mittlerweile (trotz HD Remaster) etwas angestaubt ist, wirken die Charaktere immernoch extrem lebendig. Die Schauspielerische Leistung ist wirklich großartig und wirkt selbst 8 Jahre nach dem Release in 2013 kein bisschen angestaubt oder klobig, so wie es der Zahn der Zeit oft mit Games macht.
Ehrlich gesagt war ich überrascht davon, wie linear sich TLOU doch spielt. Vielleicht hatte ich mit den ganzen Open-World-Eskapaden der letzten Jahre fest damit gerechnet, dass ein Tripple-A Spiel doch ohne eine offene Welt heutzutage garnicht mehr klarkommen kann. Weit gefehlt! Auch wenn einige wenige Design-Entscheidungen heutzutage vielleicht ein wenig überholt wirken, kann ich The Last Of Us auch im Jahr 2021, bzw. bald 2022 noch wärmstens empfehlen.
Ghost of Tsushima: Directors Cut
Ich schreibe hier extra den Zusatz "Directors Cut" hinzu. Ghost of Tsushima ist nämlich das Spiel, welches ich zur PS 5 erwerben musste. Mir blieb auch keine Wahl. Ich hätte lieber Demon Souls oder gar Ratchet & Clank gehabt, aber so war nunmal der Deal.
Entsprechend wenig enthusiastisch war ich auch, als ich das Spiel irgendwann 2-3 Monate nach dem Erwerb der PS 5 dann das erste Mal gestartet habe. Schon wieder ein Open-World-Spiel? Noch dazu hatte ich noch nie ein Faible für das "Samuraikino" von Akira Kurasawa, welches hierfür Pate stand. Anstatt der "7 Samurai" gab es bei mir zuhause "Die Glorreichen 7". "Yojimbo der Leibwächter" wurde in meiner Welt von Clint Eastwood in "Für eine Handvoll Dollar" gespielt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Wahrscheinlichkeit, dass mich das Spiel überzeugt war relativ gering.
Und hier sitze ich nun und schaue auf die über 70 Stunden Spielzeit die ich mit dem Hauptspiel und dem Addon verbracht habe und muss sagen: Ich bin schwer beeindruckt. Um ehrlich zu sein ist Ghost of Tsushima auch der wahre Grund, wieso ich diesen Post hier überhaupt verfasse.
Fangen wir vielleicht so an: Es ist wichtig zu erwähnen, dass ich die PS 5 Version dieses Spiels gespielt habe, weil dies auch die erste Erfahrung mit den technischen Errungenschaften der PS 5 für mich war. Auch wenn ich Horizon und TLOU ebenfalls auf der PS 5 gespielt habe, waren Ladezeiten kaum merklich kürzer als auf der PS 4. In Ghost of Tsushima gibt es quasi keine Ladezeiten. Egal ob beim Start des Spiels, beim Laden eines Spielstandes oder beim Schnellreisen kreuz und quer über die großzügige und abwechslungsreiche Inselwelt. Das habe ich selbst als überzeugter PC-Spieler, der schon seit Jahren SSDs als Speichermedium nutzt, so noch nicht erlebt.
Aber kommen wir zum eigentlichen Spiel: Die Story beginnt mit viel Pathos. Nicht so mein Ding, muss ich gestehen. Nach und nach in Akt II und III entwickelt sich die vermeintliche klassische Geschichte aber tatsächlich sehr interessant und traut sich auch ein wenig abseits des üblichen Schwarz/Weiß einer Heldengeschichte Wege zu betreten. Interessanterweise hat es mir insbesondere der IV. Akt, das eigentliche "Addon", am meisten angetan. Mit "Iki Island" hat das Spiel nämlich eine Erweiterung erhalten, die nocheinmal inetwa so viel Inhalt wie ein ganzer Akt des Hauptspiels bietet.
Aber was ist Ghost Of Tsushima eigentlich? Nunja - Ein Open-World-Spiel mit einer von Aktivitäten zugeschissenen Landkarte, Charakter-Entwicklung im Pseudo-RPG-Stil. Ein Rückschritt eigentlich, wenn man z.B. RDR2 gespielt hat.
Allerdings löst GOT einige Dinge so viel cleverer als es Horizon getan hat. Anstatt wirklich ALLES auf der Karte anzuzeigen, was es zu entdecken gibt, sind nur einige wenige Aktivitäten wirklich auf der Karte vermerkt und dienen nach Komplettierung als Schnellreise-Punkte. Es gibt allerdings noch unzählige andere Dinge zu entdecken, wie z.B. verschiedene Kleidungsstücke. Die hätte man auch einfach alle auf die Karte packen können, so wie das z.B. Horizon mit quasi allen Collectibles getan hat. Anstatt mir aber wieder beim bloßen Hinsehen Schweißperlen auf die Stirn zu zaubern geht GOT hier einen subtileren Weg. Es ist keine Suche nach 999 Korok-Seeds wie in BOTW, aber dennoch so optional und unwichtig, dass man eben nicht direkt mit der Nase darauf gestoßen wird, wenn man es nicht möchte. Und trotzdem hab ich sie alle gefunden. Und besonders in Akt IV hat mir dies auch enormen Spaß gemacht.
Was GOT wirklich von der Konkurrenz abhebt? Nun - das Kampfsystem ist es nicht. Es ist interessant, ja, allerdings dabei wenig fordernd. Es wirkt krass und hart und insbesondere das haptische Feedback des PS 5 Controllers ist wirklich genial eingebunden. Dennoch sind die Kämpfe auf Dauer recht monoton und wenig abwechslungsreich.
Was GOT für mich so großartig gemacht hat, ist die Welt ansich. Auch wenn ich mit Samurai-Thematik wenig anfangen kann - Japan hat mich schon immer fasziniert. Seit meiner Reise dorthin vor ein paar Jahren hat sich diese Faszination für das Land nur noch mehr verstärkt und die "Isolierung" durch Corona und die Unfähigkeit dergleichen Reisen heutzutage umsetzen zu können haben ihr übriges getan, dass ich mich in der Welt gradezu verloren habe. Klar - viel ist Kitsch. Aber es ist verdammt nochmal hübscher Kitsch. Dank des reduzierten HUDs gibt das Spiel der Welt außerdem die Möglichkeit sich vor dem Spieler zu entfalten, ohne störende Elemente immer genau vor der Nase zu haben. Ein gutes Beispiel dafür ist der Wind, der einen immer in die Richtung des grade gesetzten Markers leitet, anstatt dem Spieler mit großen blinkenden Pfeilen und Richtungsanweisungen die Immersion zu nehmen.
Es hat einfach verflucht viel Spaß gemacht und ich kann es jedem Besitzer einer PS 4 oder PS 5 nur wärmstens ans Herz legen. Und ich habe selten, bzw. noch nie die Foto-Funktion in einem Spiel so ausgiebig genutzt wie in GOT, ich denke das sagt einiges.
Achtung Spoiler:
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Achtung Spoiler:
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Achtung Spoiler:
smack smash
Und noch ein kleiner Foto-Nachtrag, denn es gibt ja nicht nur Landschaften zu bestaunen.
Achtung Spoiler:
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Achtung Spoiler:
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Achtung Spoiler:
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Achtung Spoiler:
smack smash
Life is Strange True Colors abgeschlossen. Meiner Meinung nach der beste Teil seit dem ersten.
I only want you happiness, knowing
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In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?
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In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?
BtS ist Beyond the Sword und wer in einem Civforum die Abkürzung für etwas anderes verwendet ist ein Ketzer und gehört auf den Scheiterhaufen!
Ich sitz jetzt schon eine ganze Weile an Pathfinder: Wrath of the Righteous.
Echt ein ganz schönner Brummer von einem Spiel. Meiner Ansicht nach nochmal eine große Steigerung gegenüber dem ersten Teil und zumindest zur Zeit mein Lieblings-Rollenspiel.
Rune Facotry 4 auf dem PC.
Macht echt Laune.
Gerade Trine 2 beendet. Jetzt werde Ori Teil 1 spielen. So schnell wie möglich durchspielen.