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Thema: Jagged Alliance 2: Deidrann Lives

  1. #46
    Finsterer Stern Avatar von Verdikt
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    Gemeinsam mit Scope schaltet Ice einen weiteren Gegner aus. Malice hat den Mann auf dem Vorplatz eliminiert doch sein Platz kann schnell Gefährlich werden. Da Grunty sein Gegner los ist, sucht er sich einen strategisch besseren Platz. Steroid und ich müssen erstmal unsere Wunden versorgen.

    Die Milizen schaffen es nicht in Deckung zu kommen und werden auf offenen Gelände zusammengeschossen. Das Raketengewehr hat eine weitere Miliz ausgeschaltet, eine Frau liegt tödlich getroffen unweit eines toten Kameraden.

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    Doch zumindest einer hat es Verstanden und konnte einen Elitegegner erledigen, den der bei mir am Fenster stand. Leider hat ihn dafür ein andere erschossen, ärgerlich. Der Vorplatz wird vom Feind mit Rauchgranaten eingenebelt. Scope liegt hinter einen Busch auf der Lauer und einer tut ihr den Gefallen und läuft ihr ins Visier, einer weniger. Wir liegen jetzt alle auf der Lauer und warten auf Opfer. Für die sterbenden können wir nichts tun, das zu versuchen wäre Selbstmord.

    Ice wird auf das übelste getroffen und muss sich zurückziehen. Deidrannas Truppe ist zu allem bereit und setzt nun auch Panzerfäuste ein. Endlich habe ich ein Ziel, zwei Salven später hat sich das erledigt. Langsam gewinnen wir die Oberhand. Als die Feinde vorrücken erwischen wir sie. Der letzte Gegner wird schnell umzingelt und erledigt. Wir haben mit vereinten Kräften den Angriff zurückgeschlagen, allerdings Feiern lediglich drei Milizen mit.

    Frisch ausgeruht mit voll funktionsfähiger Ausrüstung macht sich Kampfgruppe 2 auf den Weg nach Balime. Der Einsatzbefehl lautet Gelände erforschen und von Feinden zu befreien. Einen halben Tag später ist auch Trupp 1 voll Einsatzbereit, und bereit zu neuen Taten.

    Die Militärbasis ist mit zwei Milizeinheiten fürs erste gesichert. Bull wurde nach Chitzena beordert um weitere Milizen auszubilden und anschließend aus den Greenhorns der Basis richtige Kämpfer zu machen.

    Hier ein Überblick über Milizen und Feindverbänden.

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    Sektor für Sektor wird durchkämmt doch nichts von belang ist zu finden. Immer weiter stoßen wir nach Süden vor und Endlich wird Trupp 2 fündig. Ein abgesperrtes Gelände mitten in einem Sumpfgebiet. Mit einem Hubschrauberlandeplatz und Bewacht.

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    Scheint der Platz zu sein, wo die Waffenschieber die Waffen ins Land schmuggeln. Klasse mit denen hab ich noch ne Rechnung offen. Meine Leute hocken verteilt hinter den Bäumen und der Bereich ist dank der Lampe sehr gut einsehbar. Jubilee hat das Vergnügen den Kampf zu eröffnen. Die Schüsse sind gut hören und weitere Bewaffnete werden angelockt. Was folgt ist mit Tontaubenschiessen vergleichbar. Einer nach dem anderen wird erledigt und nach etwa 8 Männern wagt sich keiner mehr Raus.

    Derweil haben Reaper und Ivan die Russische Kampfmaschine die Langweilige Aufgabe das Gelände zu Umrunden, damit uns später keiner in den Rücken fällt. Als die beiden endlich damit Fertig sind, erspähen sie doch noch einen Gegner der sich, wie er denkt, hinter dem LKW versteckt. Nun wird es etwas kniffliger da wir mitten im Licht das Gelände betreten müssen.

    Zwei Mann belegen den Gang mit Sperrfeuer und zwei schauen um die Ecke. Im Kugelhagel hockt ein Gegner den Scully mit seiner Minigun durchsiebt. Nun können wir vorrücken. Einer rückt vor und zwei decken ihn ab und das auf beiden Seiten des schmalen Durchgangs. Nur Jubilee wird von einem entdeckt und wird leicht verwundet. Doch der Streifschuss wird vergolten mit einem halbem Magazin 5,56 mm Panzerbrechender Munition. Wir postieren uns um die Tür mit den Waffen im Anschlag. Vorsichtig öffnet Scully die Tür.

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    Mündungsfeuer blitzt auf und beide Männer sinken zu Boden. Hinter der nächsten Tür lungert noch ein Gegner, auch der stellt kein Problem dar. Der letzte Feind hockt im Hanger und verpasst Reaper ne ganze Salve, sein Kommentar dazu, ich Blute das ist Cool. Ivan kümmert sich um das Problem. Die Beute ist ganz anständig aber nicht überragend. Von hier gibt es einen Tunnel der nach Meduna führt! Doch da wollen wir noch gar nicht hin.

    Eines Nachts trifft das Beta Team auf eine Gruppe Soldaten die in einem kleinen Waldstück campen. Alle setzen sich ihre Nachtsichtgeräte auf und die Welt erstrahlt in Grüntönen. Wir schleichen uns an die Wachen an und schalten sie aus. Hektik macht sich im Lager breit. Befehle werden gebrüllt und die Schlafenden geweckt. Wir pirschen uns weiter an. Gestalten tauchen aus dem Dunkel auf und fallen getroffen um. Mündungsblitze zucken kurz auf und Schüsse peitschen durch den ansonsten ruhigen Wald.

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    Panik macht sich unter den Soldaten breit. Die roten Strahlen der Laserpointer suchen systematisch den Wald ab und werden immer wieder fündig. Fast keiner der Soldaten kommt überhaupt dazu einen Schuss abzugeben. Lediglich eine einzelne Betäubungsgranate trifft Slay. Die verbliebenen Soldaten werden mit Granaten von uns beharkt und umzingelt. Ihr Ende ist kurz und schmerzlos.
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  2. #47
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    Das Alpha Team marschiert auf der Landstraße nach Grumm. Kurz vor der Stadt stoßen wir, kurz vor Mitternacht, auf einen Vorposten. Wir setzen unsere Nachtsichtgeräte auf und benutzen unser Tarnzeug. Wir wollen noch Heute Nacht in Grumm einfallen.

    Jeweils zu dritt schleichen wir uns an die Wachen an. Ice, Malice und Scope haben sich unbemerkt genähert und bereits drei Soldaten in sicht.

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    Gleichzeitig werden die drei Terminiert, nun warten wir auf die die kommen werden. Es waren nicht alle Wachen in Sicht, einer war etwas Abseits und trifft Scope leicht. Schnell wird auch er Ausgeschaltet. Soldaten stürmen auf uns zu und hinein in ihr Verderben. Nun Rücken wir vor, bei dem Gebäude stoßen wir auf die letzen verbliebenen Feinde. Unsere blutige Arbeit ist verrichtet und der Vorposten nicht mehr besetzt. In der ferne sehen wir die nächtlichen Lichter von Grumm und die Straße ist frei…

    Um nach Grumm rein zukommen muss an der schwer bewachten Silbermine vorbei. Hier werden wir die Schlacht um Grumm beginnen. Die dunkle Nacht gibt uns zusätzlich zum Tarnzeug Deckung. Das Gefecht hat begonnen und das Adrenalin steigt. Grunty hat den ersten Mann erledigt. Der Lärm war im weiten Umkreis zu hören und Soldaten kommen angelaufen um Nachzusehen was los ist. Aus allen Rohren werden sie unter Feuer genommen. Die Männer werden buchstäblich durchsiebt. Wer nicht sofort Tod ist, wird durch Granaten ausgeschaltet.

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    Der Sturmangriff misslingt und viele Gardisten finden den Tod. Für die sterbenden gibt es keine Hilfe. Doch immer noch greifen die Verteidiger an. Es kommt uns vor als wenn sie Ewig anstürmen und Plötzlich reißt der Strom ab. Doch es herrscht nur Kurz Ruhe. Eine Reihe von Explosionen erschüttert das Land um die Mine herum. Malice und Steroid werden von der Druckwelle einer Detonation wegschleudert und beide schwer Verletzt. Der Stein hinter den sich Malice gehockt hatte, gibt es nicht mehr.

    Während die beiden medizinisch Versorgt werden, rücken Scope und ich auf der anderen Seite des Weges vor. Alle Wunden sind mittlerweile versorgt und auch die Vier rücken nun weiter vor. Nacheinander kommen zwei Soldaten in Sicht und werden von Grunty und Ice erschossen. Beide waren schon vorher verletzt. Nun wird uns auch bewusst, dass wir während die Detonationen ertönten, Menschen haben vor Schmerzen schreien gehört haben.

    Ohne Probleme durchforsten wir das Gebiet und sichten vereinzelt Gegner. Die Soldaten sind verwirrt und nicht in der Lage und ernsthaft zu gefährden.

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    Der erste Teil der Schlacht um Grumm ist vorbei. Zum Glück wurde Carl der Oberpolier unter Tage nicht verletzt. Eigentlich ist das ein Wunder, bei dem Zustand des Minengebäudes. Er erklärt sich auf jeden fall dazu bereit uns zu Unterstützen.

    Wir ruhen uns noch einmal etwas aus bevor es weitergeht. Um 0400 greifen wir Grumm direkt an. Vor uns liegt ein langes flaches Gebäude abgesperrt mit einem Drahtzaun. Ich erwarte hier heftigen Widerstand, deswegen werden wir einzeln agieren um flexibel zu sein. Mit Scope und Steroid begebe ich mich auf die Rückseite der Anlage. Hier durchtrenne ich den Zaun. Scope geht aufs Dach, Steroid nimmt die Rechte Seite und ich die linke Seite. Der Rest ist weit verteilt. Den ersten Kontakt habe ich und lass das RPK für mich sprechen.

    Nun geht es Rund. Die Wachen sind Überall im Sektor verteilt und laufen zum Gebäude. Scope wird entdeckt kann aber den Mann ausschalten. Ice bekommt einen Elitesoldaten in Sicht.

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    Auch Grunty hat einen ausgeknipst nun sind die Wachen Außerhalb des Zauns ausgeschaltet. Auf der beleuchteten Seite des Gebäudes sind große Rolltore aus denen einzelne Soldaten kommen. Hier ist der Kampf im vollen Gange. Die Automatischen Waffen fordern Opfer, die Leichen der Unglückseligen liegen verstreut auf dem Platz. Scope wurde getroffen und muss sich fürs erste zurückziehen. Mittlerweile haben Ice und Grunty Position bezogen mit Sicht auf die Tore. Wer jetzt seinen Kopf durchs Tor steckt ist des Todes, doch den Gefallen tut uns keiner mehr. Wir müssen nun selber rein und den Feind ausräuchern.

    Zusammen mit Malice wagt Steroid den Vorstoß von Hinten in das Haus. Er öffnet die Tür und sieht ein kleines Büro mit zwei Türen. Hinter der einen Tür befinden sich Spinde und ein Gegner. Aus nächster Nähe eröffnet Steroid das Feuer. Danach geht es an die andere Tür die Malice öffnet. Dahinter befindet sich eine Fabrikhalle mit einem Fließband, vielen Kisten und dem einen oder anderen Gegner.

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    Auch begebe mich auf die Rückseite und von dort ins Gebäude, der Vordereingang erscheint derzeit nicht als Ratsam. Gemeinsam dringen wir immer tiefer in den Komplex ein. Das Fließband gibt hervorragend Deckung. Steroid sieht einen Gegner und erledigt ihn mit gezielten Schüssen. Ein weiterer sieht mich leider zu erst doch sein Schuss geht in die Spectraweste, meine Salve durchdringt jedoch seine Weste. Immer gehockt hinter der Förderanlage schleicht Steroid voran. Wieder bellt seine Waffe auf und ein Soldat sinkt getroffen zu Boden. Den Moment nutze ich aus und schau um die Ecke. Da hockt einer mit dem Rücken zu mir, die nun folgende Salve macht ihm den Garaus.

    Viele können es nicht mehr sein Denke ich mir grade als ein Raketengeschoss sich auf den Weg in meine Richtung macht. Der Einschlag ist verdammt übel. Nun gilts, Grunty reißt die Vordere Tür auf und sieht den Schützen, einen Elitesoldaten, direkt vor sich liegen und einen einfachen Soldaten ein Stück dahinter. Sein umgebautes M16 spuckt Blei. Granaten fliegen hinterher. Jetzt ist es geschafft, der Kampf ist vorbei.

    Beim durchsuchen der Kisten könne wir uns ein Lächeln nicht verkneifen. Hier wurden Explosivwaffen hergestellt. Wir finden neben Sprengstoff sowie alle möglichen Arten und Größen von Granaten auch ne Menge Panzerabwehrwaffen.
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  3. #48
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    Zur Feier des Tages besser gesagt der Nacht lade ich meine Truppe auf ein Bier in der nahe gelegenen Bar ein. Wir schlendern zur Tür herein und wen sehen wir, den armen Manny, der sich so viel Mühe gibt und hinter der Theke Sammy „the druggist“ Elgin.

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    Hier in Grumm ist doch tatsächlich einer der gesuchten Terroristen. Ich knall ihn ab und trenne seinen Kopf mit einer Machete ab. Damit ist auch Manny endlich Kneipenwirt, so wie seine Vier Brüder. Eine turbulente Nacht geht damit zu Ende.

    Das Beta Team hat Order erhalten die Straße von Cambria nach Grumm zu säubern. Hier ist an einer Kreuzung, wie auch an jeder anderen, ein militärischer Posten. Irgendwie waren wir zu Unvorsichtig, der Gegner hat uns bereits Frühzeitig bemerkt. Ivan hat einen Treffer kassiert. Nun sind wir an der Reihe auszuteilen. Reaper hat zwei Soldaten in Sicht, Ivan und Slay je einen am Ende der Runde lebt davon keiner mehr.

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    Doch der Feind ist nicht ohne, immer wieder Treffen uns Heckenschützen. Der halbe Trupp ist mittlerweile verwundet. Vereint spüren wir die Feinde und löschen sie Mann für Mann aus.

    Zwei Tage sind seit unserem Einfall in Grumm verstrichen. Die Wunden sind verheilt, die Rüstungen sind wieder ausgebeult und die Waffen frisch poliert. Außerdem haben wir die Zeit genutzt und 4 Milizeinheiten ausbildet. Auf zum nächsten Sektor.

    Ein weiterer Militärkomplex liegt vor uns. Der ganze Trupp schleicht sich im Tiefgang an den Zaun heran. Es dauert auch nicht lange bis eine Wache bei ihrem Kontrollgang vorbeikommt. Danach lauern wir denen auf, die die kommen werden. Im Anschluss mache ich uns einen Extra Eingang aufs Gelände mittels Drahtschere. Weitere Soldaten tauchen auf und werden Erschossen. Nun schwärmen wir auf dem Gelände aus. Trotz größter Vorsicht werde ich auf dem Dach beschossen ohne dabei den Schützen auszumachen. Ein Knicklicht soll das ändern und siehe da.

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    Sofort fliegen mehrere Granaten zu der Ansammlung rüber. Sturmgewehre und MGs rattern los und dezimieren den Haufen bis zum letzten Mann.

    Immer wieder flackern kurze Feuerstöße bei einzelnen Kämpfen auf. Die Nachtsichtgeräte neuester Bauart der Feinde sind unseren Restlichtverstärkern überlegen. Dank der Ultraviolettsichtgeräte sehen sie uns immer etwas früher. Steroid und ich werden schwer verletzt und es ist schwer an die Schützen ranzukommen. Scope und Malice schaffen es aber unsere Attentäter auszuschalten.

    Ice hört wie jemand auf ihn zu läuft, den Mann sieht er aber erst als der zwei Meter vor ihn stehen bleibt. Das war kein guter Gedanke und das Schwere MG von Ice findet ein weiteres Opfer. Der Feind kämpft erbittert, nun wurde auch Scope schwer getroffen. Grunty erwischt ihn zu guter letzt vom Dach eines Gebäudes. Wir durchsuchen die Leichen und Gebäude. Ihn einen Haus sehen wir einen Mann im Rollstuhl, das Gesicht kommt mir doch bekannt vor. Ich rede mit ihm in scharfen Ton und siehe da, er steht auf und tritt den Rollstuhl in die Ecke.

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    Vor uns steht Richard Ruttwen von Intercept gesuchter Terrorist. Wir stürzen uns auf ihn und erledigen ihn schnell, bevor er das Gewehr mit dem er geprahlt hat ziehen kann.

    Unser Auftraggeber meldet sich mal wieder.

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  4. #49
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    Deidranna ist nicht willens Grumm so leicht aufzugeben. Zwei Trupps mit Gesamt 30 Mann greifen kurz hintereinander an und werden aufgerieben. Auch das Beta Team räumt mal wieder eine Kreuzung frei.

    Wir haben mal wieder etwas bei Bobby Rays Internet Shop bestellt und müssen nun Feststellen, das etwas fehlt. Meine Leute haben auch sofort einen im Verdacht.

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    Slay fragt bei Pablo nach doch der leugnet alles. Nach einem Schlag auf die Nase will er mal schauen was sich machen lässt. Geht doch Pablo und wehe das passiert noch mal.

    Grumm ist immer noch nicht komplett befriedet, Zeit das zu ändern. Kaum sind wir im Sektor erblicken wir auch schon Menschen die wir hier gar nicht haben wollen. Steroid brennt richtig darauf zu kämpfen. Sofort reißen wir die Waffen hoch und erledigen die schrecklichen Kerle. Anschließend rennen noch zwei Soldaten in ihr Verderben. Danach arbeiten wir uns jeweils zu zweit durch den Stadtteil vor, immer im Wechsel sichert einer ab und der andere rückt vor zur nächsten Deckung. Die Garnison ist nicht groß und schnell Erledigt.

    Es geht sofort weiter zum letzten Teil der Stadt was dominiert wird von einem großen Anwesen mit einer für uns unüberwindbaren steinernen Mauer. Noch auf dem Weg zum Tor erblicken Scope und Ice einen Wachposten, der dem MG von Ice zum Opfer fällt. Neben weiteren Soldaten kommen auch bewaffnete in Zivil auf uns zu. Wir sind auf beiden Seiten des Weges postiert und nehmen alles unter Beschuss was eine Waffe trägt. Man hört immer wieder einzelne Schüsse die laut über das Gelände peitschen, dazwischen knattern die MGs eine Melodie des Todes. Immer mehr Gegner tauchen auf, darunter Deidranna höchstpersönlich!

    Während des Gefechts vorne hab ich mich nach hinten geschlichen und spionier das Gebäude aus. Eine Gruppe Zivilisten wird von einem der Waffendealern bewacht. Wegen der Unbeteiligten kann ich nur einzelne Schüsse abgeben um deren Leben nicht zu gefährden. Doch der Mann hat keine Chance gegen mich, genauso wenig wie die zwei Soldaten die zur Unterstützung kommen.

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    Derweil versuchen die Gegner Scope und Ice mit Gas zu betäuben, beide haben Schwierigkeiten können die Position aber halten. Grunty hat mittlerweile genug krach gemacht und bekommt auch einen vor den Lauf. Nun geht die Armee auf der linken Seite massiv gegen uns vor. Wir schießen aus allen Rohren auf die Aggressoren. Was der Feind an Qualität zu wenig hat gleicht er durch schiere Masse wieder aus. Steroid wurde ins Kreuzfeuer genommen und böse verletzt. Auch Grunty wird durch die Übermacht arg bedrängt und erleidet schwere Verletzungen.

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    Schließlich gelangen wir zum Eingang des Anwesens. Von drinnen hören wir mehrere Leute, das bedeutet Ärger. Als erstes wird der Eingang mit Granaten eingenebelt um den Feind die Sicht zu nehmen. Zusammen mit Ice und Malice wage ich, die ersten Schritte durch die diese Todespassage. Ein ganzes Rudel Soldaten und Waffenschieber hat sich drinnen verbarrikadiert und ist bereit uns zu Empfangen.

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    Schemenhafte Gestalten tauchen auf und lassen ihre Waffen Feuer spucken das wir sofort erwidern. Einen nach den anderen erwischen wir die Halunken. Doch fast jeder Gegner teilt auch aus. Von hinten Fliegen weiterhin Rauch- und Tränengasgranaten. Ice erreicht als erster eine der Säulen dann Folge ich und verdammt hinter der Mauer hockt ein noch ein Gegner. Auf mein Zeichen wird er mit Granaten beworfen. Erst eine Minigranate, dann Senfgas und noch ne Betäubungsgranate hinterher.

    Endlich haben wir die Eingangstür des Hauses erreicht. In verschiedenen Räumen haben sich noch vier weitere Feinde versteckt, damit waren es dann insgesamt um die 40.

    Es dauert nicht lange bis die Nachricht den Königlichen Palast erreicht. Wie immer hat Elliot das Vergnügen Deidranna die Neuigkeiten zu beichten.

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    Elliots Vorschläge um die Laune der selbsternannten Königin zu bessern stoßen auf Taube Ohren.
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  5. #50
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    Internationale Nachrichten: Bewaffneter Konflikt in Arulco

    Wie uns aus verlässlichen Quellen mitgeteilt wurden kam es in den letzen Wochen zu Unruhen in Arulco die sich zu einem bewaffneten Konflikt ausgeweitet haben. Was in dem kleinen Bergdorf Omerta als Angriff von Chivaldori Rebellen begann hat sich mittlerweile zu einem Flächenbrand in einem Großteil des Landes ausgeweitet.

    Drassen ist unter der Kontrolle von Aufständischen und der Sportflughafen für Flüge gesperrt. Wir haben mit einem Insassen des letzten Fluges aus Arulco gesprochen. Der ehemalige Ferienort Chitzena wurde Ziel eines Angriffs. Die Rede war von Granatexplosionen und mehreren Duzend Toten auf Seiten der Armee und Polizei.

    Unbestätigten Angaben zufolge wurde ein Ausbildungslager des Militärs von Aufständischen ebenso erobert wie mehrere Raketenbasen. Die internationale Gemeinschaft betrachtet die anhaltenden Unruhen im Land mit Sorge. Der Regierungssprecher Arulcos, Elliot betonte jedoch die Lage sein unter Kontrolle, den Unruhen wären mit der gegebenen Härte begegnet worden, die Stadt nahezu wieder unter Kontrolle. Bei Angriffen in den Abendstunden sollen bis zu 5 Rebellen getötet worden sein. Die USA sprachen der Regierung ihr Mitgefühl aus und sagten Unterstützung zu.

    Eilmeldung:

    Wie soeben gemeldet, wurde die Stadt Grumm von den Rebellen angegriffen. Die Gefechte sollen mehrere Tage angedauert haben, die Kontrolle über die Stadt ist derzeit fraglich. Bei den Kämpfen sollen auch viele Frauen und Kinder unter den Opfern sein. Eine offizielle Stellungnahme liegt noch nicht vor.

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    Logbuch des Kommandanten: Grumm war ein hartes Stück arbeit doch es hat sich gelohnt. Mit Grumm hat Deidranna auch ihre letzte Mine verloren. Die Versorgungslage ist exzellent.

    Beide Trupps sind voll Ausgestattet und können unabhängig agieren. Das Alpha Team wird sich weiter um Städte und Einrichtungen kümmern. Ziele sind der Knast in Tixa, die Waffenfabrik Omerta sowie Balime. Das Beta Team wird Aufklärung betreiben und patrouillieren. Ziele sind Erkundung des Territoriums und auslöschen von Feindverbänden.
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  6. #51
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    Nach dem das Beta Team des Nächtens erfolgreich einen kleinen Stützpunkt erobert hat folgt am Tage drauf der Gegenangriff. Wir haben uns hinter einem Gebäude zurückgezogen und warten auf den folgenden Ansturm. Trotz unserer Vorbereitungen erzielen die Angreifer die ersten Treffer durch Scharfschützen. Doch wir können die Sniper erspähen und deren Bedrohung ein Ende setzen. Durch die Fenster auf beiden Seiten des Gebäudes sehen wir etliche Soldaten im Tiefgang auf uns zukommen. Bei der anschließenden Schiesserei gehen so ziemlich alle Scheiben zu Bruch doch wir die Gegner nur schwer verletzen und nicht komplett ausschalten. Anschließend versuchen sie auf der linken Seite an uns ranzukommen doch Jubilee und ihre Steyr AUG haben was dagegen. Der Versuch eines einfachen Soldaten auf der anderen Seite endet in einer riesen Sauerei.

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    Immer tiefer in das Feindesland gehen die Vorstöße des Beta Teams und zum wiederholten Male machen wir Bekanntschaft mit dem Waffenhändlerring. Vor uns liegt ein kleiner Flughafen mit einer kurzen Landebahn mitten in einem unwegsamen Sumpfgebiet. Eine kleine Sportmaschine mit zwei Propellern wartet auf weitere Einsätze. Daneben ein Gebäude, das als Hanger dient.

    Eine Wache geht direkt auf Slay zu und wird sofort erschossen. Zwei weitere Wachen tauchen auf und werden von Jubilee und Slay ins jenseits befördert. Jetzt wird die Tür des Hangars aufgerissen und weitere Männer kommen in Sicht.

    Plötzlich sehen wir einen Angehörige der Königlich Arulcanischen Armee. Von allen Seiten kommen die Gegner nun auf uns zu. Das Rattern der MGs dröhnt in den Ohren. Mit Granaten halten wir uns die Übermacht vom Hals.

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    Immer mehr Männer werden getroffen und sinken zu Boden. Nun macht sich langsam Panik unter den Feinden breit. Verzweifelt versuchen sie dem Beschuss zu entkommen und laufen dabei nur den anderen Team Mitgliedern in die Arme. Die letzen haben sich beim Hangar verschanzt doch auch für sie gibt es kein Entkommen.

    Nach einer kurzen Rast marschieren wir weiter. Die ganze Gegend Rund um die Ominöse Waffenfabrik in Orta ist ein einziger riesiger Sumpf. Einer Patrouille sind wir ausgewichen doch auch der nächste Sektor ist voller Soldaten und mal wieder die schon obligatorischen Waffenhändler. Nach zehn stündigen Marsch sind meine Leute Müde, doch zurückziehen können wir uns auch nicht wegen der Patrouille im vorigen Sektor.

    Wir werden uns den Weg frei kämpfen müssen. Wir locken die Feinde durch erschießen einer Wache an. So Müde und angeschlagen lässt die Treffsicherheit zu Wünschen übrig. Erst zwei manchmal drei Leute sind in der Lage einzelne Gegner zu Stoppen. Es ist wieder Zeit für Granaten.

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    Der Armeetrupp hat Zugstärke und die etwa zwei Dutzend Gangmitglieder wollen erstmal eliminiert werden. In einer weiten Kette nähern wir uns Vorsichtig der Hütte. Dank der Nachtsichtgeräte erspähen wir die Feinde, die dann aus nächster Nähe mit Salven ausgeschaltet werden. Wir sind bereits bei der Hütte angelangt als mit einmal eine Schrotflinte losdonnert. Ein Volltreffer, der Scully das Bewusstsein raubt und seine Schutzweste größtenteils zerstört. Sofort eilen meine Leute zur Stelle und rauben dem Schützen sein Leben.

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    Zur Abwechslung mal wieder ein Bild von meinen AE der Mittlerweile bei der Treffsicherheit im Schnitt der anderen liegt dafür aber die Nummer bei den Kills.

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  7. #52
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    Das Alpha Team macht sich auf den Weg nach Tixa. Recht kurz vor dem Knast finden wir in der Wüste ein Gebäude was uns Neugierig macht. Natürlich sind hier auch ein paar Dealer, die aber kaum der Rede Wert sind.

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    Mitten in der Nacht erreichen wir Tixa, dass an einem Namenlosen Fluss liegt. Der Knast ist ein hässlicher Flachbau mit nur wenigen Fenstern nach Außen. Ich teile den Trupp in Zweierteams auf, die Eigenständig vorgehen werden. Ice und Scope machen sich auf den Weg zum Haupteingang, links um das Gebäude herum. Als Dachschützen teile ich Malice und Grunty ein, während Len und ich rechts rum gehen.

    Den ersten Soldaten erwische ich als er gerade um die Ecke kommt. Dann sichtet Malice einen im Innenhof vom Dach aus.

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    Ein paar Minuten später liegen die Leichen weiterer Soldaten auf dem Innenhof zerstreut. Ice und Scope haben derweil das Gebäude umrundet und dabei zwei Wachen, einen davon in Tarnzeug, erledigt. Während ich mich alleine weiter am Gebäude entlang schleiche, hat Len mit einem gefundenen Schlüssel das Gebäude durch einen Seiteneingang betreten. Im Vorraum liefert er sich ein Gefecht mit zwei Soldaten, was er nur leicht verletzt gewinnt. Dann verschanzt er sich hinter einer weiteren Tür und lauert auf Feinde. Tatsächlich steckt einer seinen Kopf herein aber nicht wieder heraus.

    Systematisch wird ein Gegner nach dem anderen ausgeschaltet. Ice hat sich dafür auch aufs Dach begeben und erspäht im Gegenüberliegenden Flügel mehrere Feinde. Plötzlich taucht Deidranna persönlich auf, mal wieder.

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    Wir treiben die letzten Wärter aus ihren verstecken und erledigen sie von den Fenstern aus.

    In einem kleinen Gebäude nebenan treffe ich Brewster, der schüttelt mir doch tatsächlich die Hand weil wir seine Frau, die Knastdirektorin umgebracht haben. War bestimmt eine tolle Ehe.

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    In einer der Zellen finden wir Greg Duncan alias Dynamo, den Bruder vom Matt der die Mine in Alma leitet. Dynamo hat es übel erwischt. Er sollte bei einer Rede von Deidranna Beifall klatschen doch weil sein Sohn Krank wurde hat er es vergessen. Er wurde noch am selben Abend abgeholt. Als er dann den Behörden davon erzählte, haben die seine Kind vor seinen Augen erschossen und ihn nach Tixa gebracht.

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    Wir werden den ärmsten zu seinen Bruder nach Alma bringen.
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  8. #53
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    Nach ein paar Stunden Schlaf wagen wir uns in den Keller von Tixa. Wir stehen am unteren Ende der Treppe und blicken in einen kleinen Vorraum von dem drei Türen abgehen. Wir sind gerade dabei uns jeweils zu zweit an den Türen postieren als uns ein Soldat Überrascht. Sein überhasteter Schuss trifft Grunty nur leicht, der mit einer Salve antwortet. Nun ist Eile geboten. Es dauert auch nicht lange bis sich die Türen öffnen und Angehörige der Streitkräfte uns ins Visier laufen. Sobald sich eine der Tür bewegt halten wir den Lauf rein und geben einen Feuerstoß ab. Nur wenige sind so unvernünftig es zu versuchen.

    Nun liegt es an uns vorzurücken. Tür auf Granate rein, dann rücken wir nach. Ein Gewirr von winkligen Gängen liegt vor uns. Hinter jeder Ecke kann ein Gegner lauern. Eine Menge Türen gehen von den Korridoren ab. Vorsichtig suchen wir jede einzeln ab, passender weise hatte einer der Soldaten am Anfang ein Schlüsselbund dabei.

    Vereinzelt stoßen wir auf Gegner. Mit List und Granaten gelingt es uns sie auszuschalten. Immer tiefer stoßen wir in den komplex vor. Vorbei an Zellen mit Gefangenen oder deren Überresten. In einem Aufenthaltsraum am Ende des Komplexes kommt es zum letzten Gefecht. Von zwei Seiten wird der Feind Systematisch unter Feuer genommen. Auch der letzte Widersacher hat nun sein Ende gefunden.

    Rasch befreien wir die Gefangen, darunter ein Junge namens Shank. Unvorstellbar seine eigenen Eltern haben ihn denunziert. Ein reiches Paar aus Balime das mit der Herrin befreundet ist. Sie konnten seinem Lebensstill nicht akzeptieren, zumindest Erzählt er uns das.

    Am Tage drauf erreicht ein glücklicher Dynamo Alma. Das wider sehen mit seinem Bruder fällt herzlich aus. Obwohl er etwas Überrascht ist, dass sein Bruder bei uns angeheuert hat.

    Bull spricht seit langer Zeit mal wieder mit einen der Santos Brüder. Der ist Stolz dass jetzt alle 5 Wirte in Arulco sind.

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    Deidranna setzt noch mal auf Offensive und sendet drei Einheiten in Bewegung um Grumm zurückzuerobern. Zwei Trupps werden von der Miliz besiegt, der verbleibende wird von einem TAG (Tödlich Aber Gut) Team eliminiert. Ivan macht sich auf den Weg um Gegenstände einzusammeln als er von einem Rudel Bloodcats Überrascht wird. Schwer verletzt schafft er es sich auf ein Dach zu flüchten und die 8 Raubkatzen zu töten.

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    Mit den eingesammelten Gegenständen macht er sich wieder auf den Weg zur Basis in Cambria. Das Alpha Team tritt den Marsch nach Balime an, während das andere Team bei seinen Erkundungsmärschen immer dichter an Meduna herankommt. Hier trifft man in jeden Sektor auf Feinde. Der erste Feindkontakt auf der Straße nach Meduna verläuft ohne Nennenswerte Vorkommnisse doch im Nachbarsektor wird uns übel eingeheizt.

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    Planmäßig sind wir in Stellung gegangen und haben auch die ersten Soldaten ohne Gegenwehr ausgeschaltet. Doch leider haben die anderen uns hinter unseren Deckungen erspäht und getroffen. Einzeln haben meine Männer sich zurückgezogen um sich zu Verbinden während die anderen die sich mit den Aggressoren ein heftiges Feuergefecht geliefert haben. Es hat relativ lange gedauert bis wir zum Gegenschlag ausholen konnten um die Restlichen zu vertreiben. Der Trupp hat sich noch den Nachbarsektor angeschaut und ist dann zur medizinischen Versorgung nach Cambria abgezogen.

    Die Nachricht von unserem Erscheinen so dicht vor Meduna versetzt Deidranna in Rage. Außer sich vor Wut schießt sie auf den bedauernswerten Elliot.

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    Anschließend befiehlt sie Joey die Sauerei wegzumachen, doch O Wunder Elliot hat es überlebt. Der Kommentar von DR ist nicht Nett: „Elliot sind Sie sogar zu dumm zum Sterben“.

    Das angeschlagene Beta Team lasse ich von Skyrider abholen. Der mit unseren Erfolgen hoch Zufrieden ist. Allerdings werden wir von seinem Angebot fürs erste keinen Gebrauch machen.

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  9. #54
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nur damit du nicht am Ende wegen der geringen Resonanz die Motivation verlierst: Ich lese hier begeistert mit.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #55
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    Danke Azrael ein wenig Resonanz tut gut. Hatte zwischendurch deswegen den einen oder anderen kleinen Hänger aber keine Sorge Deidranna wird ihre Strafe erhalten.

  11. #56
    Finsterer Stern Avatar von Verdikt
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    Nachdem wir uns kurz vor der Stadt noch mal ausgeruht haben machen wir uns zur Mittagszeit auf den Weg nach Balime. Nach eine kurzen Marsch erreichen wir die westliche Hälfte der Stadt die umgeben von einer niedrigen Mauer ist. Dahinter sind die Prächtigen Villen Beweis für den Reichtum der Einwohner. Sogleich haben wir vier Wachen im Blick, der Kampf um die Stadt kann beginnen.

    Nach dem wir die Männer ausgeschaltet haben fangen wir an auszuschwärmen. Malice und Grunty übernehmen den einen Flügel und säubern den linken Stadtrand. Ice und Scope den anderen Rand, während mein AE zusammen mit Trevor in der Mitte vorrücke. Als Experte für Schlösser verschafft sich Trevor Zugang zu der ersten Villa und hat gleich ne schöne Aussicht.

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    Hier ist der größte Widerstand bei dem nochmals 5 Soldaten ums Leben kommen. Dann folgt ein weiteres Attentat aus heiterem Himmel. Ein weiterer Killer von Kingpin erscheint auf der Bildfläche. Wie viele von diesen Typen hatte Kingpin Eigentlich Engagiert? Seine Attacke übersteht Scope gut und überlässt die Antwort Pater 7,62mm.

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    Nach der Überstandenen Schlacht nehmen wir sofort den Ostteil der Stadt in Angriff. Wieder haben wir einen Wachposten in sicht und wieder wird er von einer Salve niedergemäht. Bis auf Ice und den AE haben alle meine Leute Position bezogen auf der Rückseite des Museums. Auf der linken Seite erledigen Malice und Grunty zwei Soldaten wobei Malice von einem Wurfmesser getroffen wurde. Auf der anderen Seite liefern sich Scope und Trevor einen ausgiebigen Schlagabtausch mit mehreren Feinden.

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    Das ist die Gelegenheit für Ice und mich unbemerkt vorzurücken. Die anderen rücken etwas später auch vor. Trevor gerät noch mal unter Beschuss und wird verletzt doch mit Scopes Hilfe wird der Schütze erledigt. Scope ist es auch die den letzten Gegner in einem Geschäft aufspürt und tödlich verletzt. Später finden wir ihn in einer Ecke des Geschäftes, verblutet.

    Unsere Eroberung von Balime hat einen großen Teil der örtlichen Bevölkerung vertrieben. Als gute Freunde von Deidranna sind in den Königlichen Palast geflüchtet. Dort spielen mittlerweile Kinder auf dem Thron und Elliot muss zum Rapport. Arulcos Diktatorin sendet ihre Leibgarde gegen uns aus, die Eliteeinheit.

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    Internationale Nachrichten: Machtwechsel in Arulco?

    Örtliche Zeitungen berichten Übereinstimmend, dass ein Großteil des Landes unter Kontrolle der Rebellen steht. Zuletzt soll es zu Gefechten in Balime gekommen sein. Unbestätigten Berichten zu folge sollen die Streitkräfte dabei Vollständig aufgerieben worden sein.

    Zugleich werden Gerüchte über Unmenschliche Zustände in Gefängnissen laut. Die Rede ist von Folter und verhungerten Gefangenen. Der Regierungssprecher Elliot widersprach dem Vehement und betonte, dass es sich dabei um Propaganda Maßnahmen der Rebellen handelt. Eine Großoffensive der Armee soll in den nächsten Tagen die Lage im Land wieder stabilisieren.

    Die Vereinten Nationen debattieren zur Stunde über Mögliche Sanktionen.

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    Logbuch des Kommandanten: Nach der Eroberung von Balime bleibt nur noch Meduna übrig. Die Hoffnung dass mit dem Verlust der Mine in Grumm, Deidranna die Mittel ausgehen hat sich bislang nicht bestätigt. Immer neue Einheiten werden von Meduna ausgesandt.

    Beide Trupps sind voll Ausgestattet und können unabhängig agieren. Das Alpha Team wird den zu erwartenden Gegenschlag Abwehren. Dabei können wir nicht auf Hilfe der Bevölkerung hoffen, die steht uns Ablehnend gegenüber. Ziele sind danach, die Waffenfabrik Omerta und die Hauptstadt. Das Beta Team wird weiter Aufklärung betreiben und patrouillieren. Ziele sind Erkundung des Territoriums bis Meduna und auslöschen von Feindverbänden.
    ***************************************************************************

    Nachdem in einer Nacht- und Nebelaktion Trevor mir Zugang zum Museum verschafft hat, werde ich den Kelch des Glücks an mich nehmen. Schnell ist die Glasvitrine eingeschlagen und der Kelch ist mein. Skyrider fliegt uns nach Cambria, von dort bringt Dynamo ihn zu Fuß nach San Mona. MD wird die Ehre zu teil den Kelch des Glücks Yanni zu Überreichen.

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  12. #57
    Finsterer Stern Avatar von Verdikt
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    Die Gegenoffensive findet nicht in Balime statt, sondern in Grumm Minensektor. Die Miliz war den Angreifern Hoffnungslos unterlegen und die Verluste sehr Einseitig. Anscheinend ist es Deidranna doch wichtiger wieder Einkünfte zuhaben als einen Besucherfreien Palast. Enrico spendet uns Trost und muntert uns auf.

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    Kurz danach erreicht eine weitere Einheit Balime und greift an. Das Beta Team nimmt zusammen mit den frisch ausgebildeten Milizen den Kampf auf. Während die Kampferprobten Söldner den Gegner in Schach halten und langsam dezimieren müssen wir erleben wie die Männer und Frauen der Miliz gnadenlos zusammengeschossen werden. Am Ende des Kampfes lebt weder die Soldaten noch die Miliz.

    Das Alpha Team hat ein weiteres Stück der Straße nach Meduna frei geräumt, allerdings unter großen Schmerzen. Das Gelände bot kaum Deckung und der gegner machte uns schwer zu schaffen. Dann erreichte uns die Nachricht aus Grumm. Wir machten uns sofort auf den Rückweg um den Minensektor wieder unter unsere Kontrolle zu bringen. Der Kampf mit den angeschlagenen Söldnern war hart, denn der Feind war zu allem Entschlossen und bestens bewaffnet. Der Trupp ist für mehrere Tage nicht Einsatzbereit.

    Am folgenden Tag, bei strahlendem Sonnenschein geht die Mission fürs Beta Team weiter. Die Straße am Meer entlang geht es nach Westen. Hier im Südlichen Teil Arulcos laden Palmen und ein weißer Sandstrand zum verweilen ein doch die Anwesenheit von Feinden bedeutet Ärger. Es war nur kleiner mäßig Ausgerüsteter Trupp der schnell ausgeschaltet war.

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    Direkt danach geht es weiter. Es folgt ein anderer Strand, ein anderer Trupp. Dieser ist schon besser ausgerüstet unter anderem auch mit einem Granatwerfer. Mit kleineren Verletzungen ist aber auch dieser Einsatz gut Überstanden.

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    Die Wirtschaft in Arulco fängt auch langsam wieder an zu florieren. Dank unserer Geschäfte mit verschiedenen Ladenbesitzern. Hier sieht man gerade Dynamo bei der Inspektion unseres Waffenlagers in Cambria.

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    Der zweite Trupp hat sich ausgeruht und mittlerweile ist es Nacht geworden. Es wird Zeit wieder auf die Jagd zu gehen. Nachdem wir schon Denken, dass in dieser Nacht nichts mehr passiert. Erreichen wir eine Patrouille die Jagd hat begonnen. Geduckt schleichen wir in einer weiten Kette über das Gelände, die Waffen immer im Anschlag. Eine Silhouette erscheint und Steroids gutes altes MG36 mäht den Mann nieder. Die nächsten beiden spürt Magic auf und mit Len werden die beiden mit Senfgas und Kugeln ins jenseits befördert. Doch nun rückt der Feind im engen Verband vor und nimmt Reaper in die Mangel.

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    Die ersten Treffer steckt er dank seiner Rüstung schadlos ein doch dann beginnen die Schmerzen als die beiden anderen zusätzlich das Feuer eröffnen. Mit geballter Feuerkraft werden die Gegner weggepustet. Nun gibt es kein Halten mehr. Sobald wir einen ausfindig gemacht haben, wird er mit Granaten betäubt. Ein von uns rückt entschloßen vor und deckt den Gegner mit einen Kugelhagel ein. Einer fällt, ein zweiter kurz danach und auch der letzte ist ohne jede Chance.

    Wünsche, Anregungen, Kritik, Lob?
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  13. #58
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    Ich lese mit und bin gebannt
    Nur ein Wunsch: Brich bloß nicht ab!

  14. #59
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    Damit ist dieser Ausflug beendet und der Trupp macht sich auf den Weg nach Balime. Dort angekommen wird die erbeutete Ausrüstung abgelegt und ausgeruht. Am nächsten Tag wird die Einheit neu Ausgestellt und die zwei am schlimmsten Verletzten bleiben hier. Der Weg an die Front ist nun solange geworden, dass der Trupp unterwegs campiert.

    Slay erzählt das vor uns ein Stützpunkt des Militärs liegt. Von dort werden die Patrouillen eingesetzt die das Gebiet zwischen Meduna und Balime bis hoch nach Cambria kontrollieren.

    In Sichtweite des Objekts teilen wir uns auf. Scully und Jubilee schleichen sich auf der Rückseite an den Zaun heran während der Rest sich um den einen Eingang zur Basis kümmert. Ein Schlagbaum und ein Wachhäuschen an der eine Elitesoldatin Wache schiebt markieren den Eingang. Slay hat sie ins Visier genommen und seine Waffe spuckt Feuer. Nun kommen weitere Soldaten angelaufen und doch weit kommen sie nicht in der Bleihaltigen Luft.

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    Während der Lärm der Automatischen Waffen erklingt bringen sich Scully und Jubilee in Position. Unweit des Zauns sehen sie einige Soldaten die sich gerade formieren. Die einzelnen, auf Kopf gezielten, Schüsse von Jubilees Steyr gehen unter im dem Inferno was Scullys Gaitlin Gun anrichtet. Überrascht von dem Flankenmanöver kommen die Feinde zu kaum zur Gegenwehr.

    Nun huschen die anderen zum Eingang vor, vorbei an den Leichen der ersten Gefallenen. Len als alter Kämpe macht sich auf Weg zum anderen Eingang. Slay rückt zum einen Gebäude vor, Ivan zum anderen während Steroid den Hof deckt. Ivan klettert auf das Dach und sichert das nächste Stück. Slay durchsucht schnell das Gebäude, keiner mehr drin dann klettert auch er hinauf. Derweil springt Ivan vom Dach direkt vor einen Fenster. Ein Soldat guckt ihn mit großen Augen an bis er zerfetzt von Geschossen großen Kalibers zu Boden geht.

    Das eingespielte Team rückt schnell und routiniert vor. Len nimmt die Wache auf der anderen Seite ins Visier kann ihn aber noch nicht ausschalten. Jubilee nun auf dem Dach eines weiteren Gebäudes erwischt einen Soldaten mit Tarnzeug. Scully hat ein weiteres Gebäude gesichert.

    Schnell ist klar dass nur noch in einem Gebäude eine noch unbekannte Anzahl an Feinde ist. Len hat den Wachposten dank Ivans Hilfe endlich erledigt. Auch Jubilee hat noch einen erwischt. Wir beziehen rund um den Eingang Stellung.

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    Scully hat vom des Gegenüberliegenden Gebäudes freies Schussfeld, denn einer der Soldaten den Jubilee erwischt hat, hat die Tür offen gelassen. Sein schweres Maschinegewehr ruht auf einem Zweibein und sein Blick durchs Zielfernrohr durchsucht das innere. Da ein Mann kommt in sicht und das Gaitlin Gun liefert eine tödliche Dosis Blei ins andere Haus. Das war es für die Besatzung des Stützpunktes. Wir werden hier unsere Basis einrichten und von hier aus auf weitere Streifzüge gehen. Beim durchsuchen finden wir eine beträchtliche Anzahl an Panzerabwehrwaffen.

    Hier ein Überblick über Freund und Feind.

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    Eine erste Erkundungsmission weiter in Richtung musste abgebrochen werden Aufgrund des großen Widerstandes. Trotzdem war es ein kleiner Erfolg da der Sektor dabei ausspioniert wurde und ein vollständiger Trupp der Armee dabei aufgerieben wurde.

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    Etwas später waren 5 von 6 Team Mitglieder schwer verletzt.

    Ich habe Befehl zum Sammeln für alle Kämpfer erteilt. Der Haupttrupp macht sich von Cambria aus mit Versorgungsmaterial auf den Weg. Magic und Reaper die in Balime Miliz ausgebildet haben machen einen Umweg nach Tixa und dann zur Basis.

    Die Nacht ist ihr verbündeter und so machen sie die beiden auf Menschenjagd. Am Schlagbaum von Tixa werden sie fündig. Der erste war noch Ahnungslos, die nächsten beiden mögen gedacht haben sie können unbemerkt dichter kommen. Alle drei wurden genauso Opfer wie die Fünf danach. Danach wechseln sie immer wieder die Stellung. Doch die Soldaten verkennen immer noch die Gefahr. Die Frage ob wir uns Ergeben war seine letzte.

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    Ein anderer Mann auf der anderen Seite des Innenhofs fällt getroffen zu Boden. Heute Nacht geht der Tod in Tixa um. Dort zwei weitere, einer läuft panisch auf die Tür zum Haupthaus doch angekommen ist er dort nie. Angst macht sich unter den Soldaten breit. Mal werden sie vom einen Dach beschossen, dann vom anderen. Hinter jeder Ecke kann das Ende lauern. Ein Geräusch als Vorbote des nahenden Todes. An der Tür zum Innenhof sammeln sich die Soldaten noch mal. Ungläubig schaut einer wie sein Nebenmann wie von Geisterhand zu Boden geht dann ist er selber dran. Egal was sie machen sie haben keine Chance zu entkommen. Insgesamt 20 Männer waren nicht in der Lage die beiden Söldner zu stoppen.
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  15. #60
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    Wird vermutlich noch ein paar Tage dauern bis es hier weitergeht. Deshalb als Pausenfüller der:

    Reiseführer zu Arulco

    Nachdem ich in Omerta die Babysitter-Quest erledigt habe, habe ich von Yanni diesen Reiseführer zu Arulco
    bekommen, der dem Spiel eine ganz andere Richtung gibt:

    "Viele Menschen, die oft im Ausland arbeiten, also auch gerade Söldner, machen oft den Fehler, ihre Umgebung nur als Arbeitsplatz wahrzunehmen. Das kann leicht dazu führen, dass bei längerem Verbleib Stress und eine leichte Gereiztheit auftritt, die alsbald in Argession münden.
    Das können Sie vermeiden, indem sie versuchen, ihren Aufenthaltsort als positiv und reizvoll zu betrachten. Dieser kleine Führer zu Arulco soll Ihnen dazu helfen, indem wir ihen mehr Informationen über das Land anbieten, als es ein einfacher Recon-Bericht kann. Beginnen möchten wir mit einer Aufstellung der verbreitetsten Berufe in Arulco:

    1) Soldat - Arulco ist ein zutieft durchmilitarisiertes Land. Schätzungsweise treten im gesamtenLand etwa 800 Soldaten auf. Die Zahl der Zivilisten hingegen dürfte 200 nichtüberschreiten. Das ist ein Verhältnis von 4:1. Daraus ergeben sich folgende Bedenken. Die sogenannte "Befreiung" Arulcos, die von gewissen Personen im Ausland angestrebt wird, geschieht offensichtlich gegen den Willen eines Grossteils der Einwohner, nämlich der 800 Soldaten. Zum anderen würde das "Befreien" Arulcos nicht nur die Ermordung des Staatsoberhauptes, sondern auch die Eliminierung von 80% der Bevölkerung bedeuten!
    2) Rebell - Der Beruf des Rebellen ist traditionsreich in Arulco und weit verbreitet, in letzter Zeit jedoch vor allem im Norden anscheinend vom Aussterben bedroht.
    3) Minenarbeiter - Erstaunlich viele Arulcaner scheinen sich unter Tage aufzuhalten.
    4) Terroristen, Killer und Schläger sind in Arulco ebenfalls weit verbreitete Berufe. Dies darf man aber nicht überbewerten.
    5) Prostituierte
    6) Ladenbesitzer
    7) Barbetreiber
    Es zeigt sich, dass bis auf die Gruppe der Minenarbeiter alle Berufe im Dienstleistungssektor gelegen sind. Arulco hat eine moderne und weltoffene Wirtschaft! Weitere beliebte Berufe sind:
    Kammerjäger(obwohl in letzter Zeit mit gewissen Risiken verbunden),
    Einsiedler und
    Neben-Kisten-Rumsteher.

    Ein grosser Teil der Bevölkerung Arulcos scheint jedoch arbeitslos zu sein und verbringt den Tag damit, irgendwo rumzustehen. Gerade die Jugendarbeitslosigkeit ist erschreckend hoch. Viele Jugendliche wissen mit ihrer Zeit nichts besseres anzufangen, als an den Fenstern von Betrieben der Unterhaltungsbranche zu spannen. Ein Projekt in Drassen, das helfen sollte, Jugendliche auf eine Arbeit im florierenden Textilgewerbe vorzubereiten, scheiterte jedoch durch einen brutalen Überfall auf die Einrichtung und die anschliessende Ermordung der Projektleiterin.

    Der Arulcaner selbst ist ein ganz besonderer Menschenschlag. Viele Arulcaner sind extrem schüchtern. Das geht so weit, dass sie sich niemandem zeigen. Es kann deshalb passieren, dass sich in Ansiedlungen nur etwa 10 Personen, die mutigsten von allen, überhaupt offen zeigen. Dass wesentlich mehr vorhanden sind sieht man erst, wenn man den Bewohnern Arbeit anbietet, etwa in einer Miliz. Dann zeigt sich, dass auch wenige Hütten mit Leichtigkeit 200 Einwohner beherbergen können. Das hat nichts mit mangelndem Wohnraum zu tun; die Arulcaner leben gern gesellig auf engem Raum zusammen.

    Höflichkeit bis hin zur Todesverachtung ist eine weitere Eigenschaft des Arulcaners. Er wird z.B. eine Tür immer hinter sich schliessen, auch wenn im Angesicht des Gegners die letzten AP draufgehen und die nahende Hilfe eingesperrt wird. Auch Gastfreundschaft wird gross geschrieben. Der Fremde soll sich ganz wie zuhause fühlen. Ob man nun Schränke und Ablagen durchwühlt, Türen aufschiesst oder Schrotthändler aus dem Schlaf reisst oder gar auf dem Klo anspricht, der Arulcaner wird immer mit unveränderter Höflichkeit antworten. Selbst das Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen in Wohnräumen scheint die meisten Einheimischen nicht zu stören.

    Zuletzt erwähnt werden muss noch das enorm ausgeprägt Gerechtigketsgefühl der Bevölkerung. Jedem Besucher wird auffallen, dass es in Arulco zwar Polizeistationen, aber keine Polizei gibt. Trotzdem ist die Strafvollzugsanstalt Tixa gut gefüllt. Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass sich die Arulcaner nach begangenem Unrecht selbstständig im Gefängnis einfinden. Dort bleiben sie sogar dann, wenn bei dem qualifizierten und freundlichen Wachpersonal gelegentliche Unpässlichkeiten auftreten, die sogar bis zum kompletten Ausfall der gesamten Belegschaft führen können. Auch dann wird sich der pflichtbewusste Arulcaner nicht aus der Zelle begeben, selbst wenn die Tür offen steht.

    Zu den besonders gepflegten Wissenschaften gehört in Arulco die Medizin. In Cambria steht den Bewohnern und natürlich allen Besuchern ein hygienisch einwandfreies Hospital mit mehreren (ähm, zwei) qualifizieren Ärzten zur Vefügung. Die Abrechnung der Behandlungskosten erfolgt landesüblich einfach und unkompliziert. Leider werden keine Auslandskrankenschene akzeptiert. Die Behandlungsmethoden sind enorm wirkungsvoll, wenn auch gelegentlich unkonventionell. So wird man z.B. feststellen (etwa, wenn sich unglücklicherweise ein Schuss aus den Waffen der hilfsbereiten örtlichen Ordungshüter lösen sollte) dass dieSauerstoffflaschen tatsächlich Propangas enthalten. Auf das Rauchen sollte man nach der Behandlung für einige Zeit verzichten.Auch die Biotechnologien werden von der modernen Herrscherin des Landes gefördert. Andererseit sollen die wissenschaftlicjen Kräfte auch nicht unter Druck gesetzt werden. Deshalb hat die komplette Universität seit einiger Zeit ein Forschungsfreisemester.

    Ansonsten findet man um Cambria herum die Idylle eines intakten Landlebens und bodenständiger bäuerlicher Kultur. Familienzusammenhalt und Tierliebe werden hier noch gross geschrieben. Die Tierwelt Arulcos zeichnet sich weniger durch Vielfalt als durch Einzigartigkeit aus.Allgegenwärtig sind unsere gefiederten Freunde, die Krähen. Vor allem deshalb, weil sie immer ein reichhaltiges Nahrungsangebot in diesem schönen Land finden. Eine besondere arulcanische Unterart der Leguane ist der nur hier heimische Iguana,aus dessen Eingeweiden Eingeborenenschamanen eine Tinktur gegen fast alle Beschwerden gewinnen können, der die Bevölkerung wahre Wunderkräfte zuschreibt. Eine weiter Spezialität des Landes sind die einheimischen Katzen, von der Bevölkerung scherzhaft (oder war´s schmerzhaft?) "Bloodcats" genannt. Diese possierlichen Tierchen sind sehr verspielt, neigen dabei allerdings auch gelegentlich dazu, etwas ungestüm zu sein. Hier hilft es, ihnen mehrmals die Ohrspitzen zu massieren. Danach sollten keine Beschwerden mehr auftreten. In den zahlreichen idyllischen Grottten und Höhlen des Landes harren sicher ebenfalls zahlreiche bisher unbekannte Insekten freudig auf entdeckungslustige Tierfreunde. Wir hoffen zuversichtlich, ihnen demnächst auch weitere Informationen über Land und Leute zukommen lassen zu können."

    von Mibo

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