Mich würde mehr interssieren wie 1 Milliarde Vermögen in einem Jahr verschwinden kann?!?
Mich würde mehr interssieren wie 1 Milliarde Vermögen in einem Jahr verschwinden kann?!?
Große Aktionäre der RAG sind die Städte des Ruhrgebietes
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Geld verschwindet nicht. Es wechselt nur den Besitzer.Zitat von Verdikt
Ansonsten: wenn ich Kohle zum Marktpreis verkaufe, meine Selbstkosten aber den doppelten oder dreifachen Markpreis betragen, dann kommt das recht schnell zusammen bei der Fördermenge.
...und die freuen sich über die Finanzspritze vom Bund.Große Aktionäre der RAG sind die Städte des Ruhrgebietes
Ahem...
Zur Herstellung von Ausgangsmaterialien für die Kunststoffherstellung und nicht für die Heizung der eigenen Wohnung hätte ich wohl noch dazu sagen sollen.
In diesem Fall nicht. Das AV ist um eine Milliarde gesunken, das EK ist nahezu gleich geblieben.Geld verschwindet nicht. Es wechselt nur den Besitzer.
Oh, das habe ich übersehen, daß das Anlagevermögen um 1 Mrd. gesunken ist.
Ist ja nicht gerade wenig Geld. Das BMW Werk Leipzig hat mit allem, Maschinen/Roboter eingeschlossen 1,2 Mrd. gekostet.
Merkwürdige Sache. Vielleicht wurden in den Jahren einige Zechen geschlossen?
Ahem...
Vielleicht wurde auch einfach nur (außer-)ordentlich abgeschrieben?
Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!
Die RAG ist längst nicht nur Steinkohle. U.a. macht sie in Chemie und: Ganz wichtig: Immobilien. Letztes Jahr wurden große Immoblilenanteile verkauft, das sollte das AV erheblich geschmählert haben.
Übrigens: Das die Städte durch Anteile an RAG reich werden halte ich für ein Gerücht. Sie bekommen zumindest etwas Geld durch Anteile an RWE
Die Dividende ist da weniger entscheidend als der politische Einfluss. Mir ist ein komunaler Aktionär wesentlich lieber als ein Hedgefonds. Den STädten traue ich eher zu, dass sie die Arbeitsplätze höher erachten als die Ausschüttung.Übrigens: Das die Städte durch Anteile an RAG reich werden halte ich für ein Gerücht. Sie bekommen zumindest etwas Geld durch Anteile an RWE
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Sicher. Immerhin werden so jährlich 230 Ausbildungsplätze in der Zeche Walsum zur Verfügung gestellt. Macht sich halt besser, bei der RAG ausgebildet zu sein statt als bestandener Lehrgangsabsolvent der ARGE mit Zertifikaten zu wuchern.
Derartiges ist aber nicht die Aufgabe kommunaler Selbstverwaltungskörperschaften.
Was eine Stadt mit seinen Geldern machen soll, entscheiden die Bürger dieser Stadt. Ob damit eher Kindergartenplätze, eine Stadthalle, Sozialwohnungen oder lieber Aktien einer ortsansässigen Firma zur Arbeitsplatzsicherung gekauft werden sollen, sollte wohl im Ermessen der Bürger liegen.
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Da bist Du leider schief gewickelt. Die Kommune ist zwar eine Selbstverwaltungskörperschaft, letztendlich aber ist der Stadtrat ein Exekutivorgan des jeweiligen Bundeslandes. Was mit dem Geld dieser Körperschaft passiert, regelt das Land und zwar üblicherweise in der Gemeindeordnung. Nur innerhalb dieses Ermächtigungsbereiches kann die Gemeinde mit ihrer Haushaltssatzung operieren.
Unternehmerische Tätigkeit des Staates und seiner Glieder ist danach grds. nicht erwünscht. Man bekommt den Bogen nur über den Kunstgriff, dass man Körperschaftsanteile nur als Vermögensanlage betrachtet, obwohl das eh schon ziemlich fragwürdig ist.
Der Grundgedanke, der dahinter steht, ist der freie Markt und eben auch der garantierte freie EU-Binnenmarkt. Wenn der Staat subventionieren will, dann kann er das gerne tun: Dann muss er die Arbeitslosen durchfuttern, nicht aber das Unternehmen.
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