Juhu endlich eine Victoria 3 Story. Ich habe bisher mit dem Kauf gezögert und bin extrem gespannt, wie sich das Ganze so kurz nach dem Release darstellt. Daher freue ich mich, dass du hier auch auf einzelne Sachen so umfassend eingehst.
Ich bin noch im Erklär-Modus zu den 100 Aristokraten vom Viehhof, die Elite meines Landes.
Die (unten links) erwähnten 280 Pfund Löhne pro Woche sind natürlich nicht gleichmäßig auf die 5.000 Beschäftigten des Viehhofs verteilt. (Tafel links oben Während ein Arbeiter 6,61 Pfund Jahreslohn erhält, bezieht ein Aristokrat 39,6 Pfund Gehalt pro Jahr. Zählt man die Kopfzahlen der Beschäftigten zusammen, kommt man auf 1.017 Personen. Die restlichen knapp 4.000 Personen auf dem Viehhof sind Sklaven, die bekommen gar keinen Lohn. Und das ist zugleich der Grund, warum hier nur 17 Arbeiter herumlaufen, die Sklaven sind einfach billiger in der Beschäftigung.
Der Viehof verfügt somit über eine kleine Bilanz. Er steckt wöchentlich -507 an Löhnen und Sklaven-Naturalien-Versorgung rein und erzielt mit dem produzierten Tuch und Fleisch einen Umsatz von +630, auch dank des +20% Durchsatz-Bonus aus dem Erlass, der in den Umsatzangaben der beiden Einzelgüter offenbar noch nicht enthalten ist. Der Betrieb macht also einen Gewinn von 122 Pfund pro Woche. Der Gewinn fließt in zumindest drei Richtungen: Erstens in die betrieblichen Rücklagen, die bis zu 25.000 Pfund anwachsen können, das ist der gelbe-orangene Balken. Macht der Betrieb mal Verluste, zehrt er von den Rücklagen, bevor es an Entlassungen geht. Zweitens werfen Dividenden an die Eigentümer ausgeschüttet, das sind in diesem Fall unsere 100 Aristokraten. Drittens steigen und schrumpfen die Löhne mit dem Gewinn bzw. Verlust des Betriebes. Ein unrentables Unternehmen senkt seine Löhne und könnte damit unattraktiv für Arbeitssuchende werden, die dann lieber zu anderen Betrieben gehen. Im folgenden Bild sind die Rücklagen bereits prall gefüllt, die Leute (mit Ausnahme der Sklaven natürlich) sind mit den Löhnen zufrieden, es gibt im Betrieb Vollbeschäftigung mit 5.000 Leuten und somit keinen Grund für weitere Lohnerhöhungen, also fließt der weiter erzeugte Gewinn als Dividende in die Taschen der 100 Aristokraten, was ihnen Wohlstand und Macht beschert.
122 Pfund Wochensaldo Dividende an die 100 Aristokraten des Viehhofs. Hm... hier im Bild werden jedoch nur 37,1 Pfund genannt. Das habe ich nicht weiter bebildert, kann ich just nicht erklären.
Der März 1836, dritter Spielmonat, ist angebrochen. Die Anzahl der Radikalen wächst auf 6.900 Personen, oben sieht man die Gründe für die jüngste Veränderung der Anzahl. Es ist der hungernde Mob, würde ich sagen, 4.930 Köpfe.
Ziemlich versteckt findet sich die Bedürfnisstruktur der Bevölkerungsschichten, hier die große Unterschicht. Das Geld, das sie für Konsum aufwenden müssen, ist einfach zu viel. Insbesondere die für sie wichtigsten Waren Getreide und Spirituosen sind deutlich über dem gewöhnlichen Marktpreis, weil das Angebot zu knapp ist. Da fällt der relativ günstige Preis für Tuch wenig ins Gewicht, denn Tuch macht nur 11% des Warenkorbs der Unterschicht aus. Unter diesen Umständen werden die Leute in der bitteren Armut verharren.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Das nehme ich in Kauf, um zunächst genügend Nahrung auf die Tische zu bringen. Mein Ziel ist es, den allgemeinen Wohlstand hochzubringen. Wie uns in einem guten Paradox-Spiel vertraut, ist es bestimmt auch hier möglich, ein Volk mittels Hunger und Repression erfolgreich zu führen, und sich hierbei z.B. auf die Armee zu stützen - ich vermute, dass man Russland auf diese Weise gut spielen kann, eine kleine Elite und Massen an unpolitischen Leibeigenen.
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Lese auf jeden Fall auch gespannt mit, wenn ein neues Paradox-Spiel vorgestellt wird.
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Dies ist der Warenkorb der Mittelschicht, bei denen sieht es auch nicht besser aus. Sie haben einen starken Bedarf nach Dienstleistungen, der bislang ausschließlich (und unzureichend) durch die Subsistenzhöfe bedient wird. Dann wollen die auch noch Tee bzw. Kaffee haben, der gar nicht verfügbar ist, bzw. auf dem von mir erwähnten "Schwarzmarkt" zu horrenden +75%-Preisen.
Als drittes der Warenkorb der kleinen Oberschicht, da sieht die Struktur noch einmal anders aus, jedoch auch sehr schlecht.
Ich sortiere die Marktübersicht gerne nach der totalen Anzahl auf der Nachfrageseite. Das wichtigste Gut ist Getreide, gefolgt von Tuch und Spirituosen. Getreide und Spirituosen, das sind die beiden Sachen, die unbedingt in größerem Umfang zur Verfügung gestellt werden müssen. Wichtig: Burundi ist ein Land in Isolation, es gibt einen rein nationalen Markt, keine Importmöglichkeiten aus dem Ausland.
Ach Gottchen, ein Thronfolger wurde geboren. An den Bildern lässt sich noch arbeiten! Wichtiger jedoch ist, dass der Prinz ebenfalls ein Grundbesitzer ist und dazu die Ideologie Traditionalist führt. Ein z.B. intellektueller Reformer auf dieser Position würde später ganz andere Möglichkeiten bei der Gesetzgebung eröffnen. Ich glaube jedoch, dass Victoria 3 an dieser Stelle noch einen Bug hat, die Herrscher sterben nämlich nicht oder sehr spät. Ich habe da schon reihenweise Könige im Alter von 95-100 Jahren gesehen.
Solange das Hirsefeld noch gebaut wird, geht es nun an die fünf Kasernen. Maximal könnte ich in Burundi 25 davon bauen. Jede Kaserne bietet im Kriegsfall ein Bataillon. Fünf sind... na ja. Die Großmächte laufen rasch mit 300 bis 500 Bataillonen herum. Den Sold von wöchentlich 390 Pfund für die 5.000 Soldaten/Offiziere bezahlt man direkt aus dem Staatshaushalt, also Vorsicht beim Aufrüsten. Auch die Bewaffnung bezahlt der Staat - hier gibt es aber noch gar keine. Die Produktionsmethoden in der Mitte zeigen die jeweils primitive Form: Eine unorganisierte Infanterie ohne Artillerie etc., also ein Haufen Speerträger, wie das Bild daneben schön illustriert. Die Kampfkraft dieses Haufens beträgt 10 Offensiv und 15 Defensiv, sowas kennen wir bereits ähnlich von den Truppentypen in Civ.
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Dies sind die Beschäftigten in den fünf Kasernen. Jede einzelne führt bei voller Besetzung 30 Offiziere und 1.000 Soldaten. Baut man weitere, werden die zusätzlichen Soldaten entweder aus Arbeitslosen rekrutiert, oder sie wechseln von den Subsistenzhöfen rüber (sofern der Sold stimmt). Die Subsistenzhöfe bilden somit einen Arbeitskräfte-Pool, ähnlich wie in EU4 der Manpower-Pool für das Heer. Ich bin mir nicht sicher, ob die Offiziere direkt aus diesem Pool rekrutierbar wären, denn dieser Job erfordert Qualifikation. Und das ist ein Wert, der über die Alphabetisierung, Schulgesetze sowie eventuell Universitäten erzeugt wird. Ohne ein Qualifizierungs-System im Land ist der soziale Aufstieg für die Bevölkerung limitiert. Ich muss nicht weiter erwähnen, dass Burundi auch in dieser Hinsicht keine Infrastruktur hat. Wie genau das abläuft, habe ich aber noch nicht geblickt.
Ach, hier gehe noch einmal auf die erwähnten Boni ein, wenn Interessengruppen happy sind. Die Skala geht hierbei von +20 bis -20, die Frommen haben +6, das genügt für die erste von zwei möglichen positiven Karten, "Gottesgnadentum". Sie gibt uns +10% Autoritätspunkte. Mit den Frommen kann man also gut Innenpolitik betreiben. Eine Interessengruppe darf dabei nicht randständig sein (weniger als 5% politischer Machtanteil), die randständigen Gruppengeben keine Bonuskarten. Das gleiche gilt jedoch auch in die Gegenrichtung: Ist eine Interessengruppe bei -5 Meinung, gibt es eine rote Karte mit einem Malus. Und erreicht eine Gruppe die Meinung -10, wird sie bzw. ihre Anhänger sich radikalisieren. Eine randständige Interessengruppe, die sich radikalisiert, kann uns aber ziemlich egal sein. Wen kümmert z.B. in Burundi die Meinung von ein paar verarmten Intellektuellen, die sich über die Sklavenhaltung empören?
Die erste Bonuskarte der Landbesitzer heißt Familienbande, sie bringt +20% Einfluss, die Währung für außenpolitische Aktivitäten wie Bündnisse, Verbessern von Beziehungen, etc.
Unten rechts erscheint nun just die Meldung: Die Intellektuellen sind über die 5%-Hürde gesprungen und gelten nun nicht mehr als randständig. Mitte rechts habe ich mir die Angaben angepint (es handelt sich teils um einen Graik-Mod, im Original stehen da weniger Informationen). Die Intellektuellen haben eine Meinung von -4, also knapp vor einem Malus. Und ihre Anhänger halten 7,1% der politischen Macht im Land.
Das ist ihre nähere Beschreibung, ihre Ziele, mögliche Boni und Malus (diese sind in jeder Partie unverändert), sowie deren Anführer und Anhänger.
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Der Sprung auf 7% kam ja ziemlich rasch, und der Blick auf die Anhänger dieser Gruppe zeigt warum: Es handelt sich um einige Aristokraten und Kleriker, die haben natürlich Macht.
Hier wieder die Pop-Einheit der 100 Aristokraten des Viehhofs. 13 von ihnen sind Intellektuelle, die Gruppe hat einen Anziehungswert, der mit denen der anderen Gruppen konkurriert. Der Anziehungswert dürfte zum einen stark berufsbezogen sein, außerdem wird er durch die Beliebtheit des Gruppenführers sowie weiterer Ereignisse beeinflusst.
Aha, hier sind einige Kriterien, ob man Intellektueller werden kann. Man muss alphabetisiert sein (je mehr, desto wahrscheinlicher ist diese Gruppenwahl) und man darf kein Bauer sein. Und natürlich: Man muss überhaupt politisch aktiv sein. Frauen, Sklaven und Diskriminierte gibt es nicht in den Interessengruppen.
So, das Hirsefeld ist im Juli 1836 endlich fertig, und des produziert - zunächst nichts. Erst müssen die Leute eingestellt werden. Das läuft aber automatisch, solange die Rahmenbedingungen Qualifikation, Bezahlung und Rohstoffnachschub erfüllt sind/bleiben.
Eine Woche später ist zumindest ein erster Teil der Leute da, die Produktion beginnt. 500 Leute erzeugen 3 Getreide, die auf dem burundischen Markt heiß begehrt sind. Kein Wunder, dass der Betrieb oben als das zweitproduktivste Hirsefeld der Welt eingestuft wird: Wir produzieren mit billigen Sklaven - und ohne Aufwand für Rohstoffeinkäufe - Güter, die extrem teuer verkauft werden können.
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In Post 21 ist ein Bild scheinbar falsch verlinkt, das mit dem Erben.
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Kostet der Bau des Hirsefelds irgendetwas? Also Holz, Werkzeug, etc, woran es in Burundi auch wieder mangelt? Und wird jetzt ein zweites folgen? Die Ernährung scheint ja noch nicht ganz gesichert zu sein.
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Ja tut es. Der Bau belegt Baukapazitäten und man muss auch die Rohstoffe dafür (meist eben Holz, Tuche etc.) kaufen. Deswegen ist es auch teurer wenn man hier einen Mangel hat.
Außerdem kostet es Boden. Bestimmte Typen von Gebäuden im landwirtschaftlichen Sektor benötigen aus einem gemeinsamen Pool Fläche.
Jetzt, da sich das Hirsefeld mit Beschäftigten füllt und Getreide produziert, lasse ich mal die Grafik mit der Entwicklung des Marktpreises auf Getreide laufen. Am 5. August bei Belegung mit 1.400 Beschäftigten und Output 6 Getreide: Preis sinkt von 35 auf 30 Pfund.
Am 3. September 1836 bei 3.400 Beschäftigten, Output 24 Getreide, Preis sinkt weiter auf 25,5 Pfund.
Am 14. Oktober 1836 bei vollen 5.000 Beschäftigten und vollem Output 35 Getreide, Preis pendelt sich bei 23 Pfund ein.
Der laufende Bau (ich habe direkt ein zweites Hirsefeld drangehangen) hat auch Auswirkungen auf die Preisentwicklung bei Tuch, wie eben erwähnt wurde. Der Staat tritt selbst als Nachfrager auf, dies treibt den Preis auf Tuch, und dies scheint zu einem erhöhten Output auf dem Viehhof zu führen. Zuvor hatte dieser Hof 25 Tuch (Umsatz 370 Pfund) sowie 5 Fleisch (Umsatz 151 Pfund) hergestellt. Jetzt sind es 30 Tuch (582 Pfund) sowie 6 Fleisch (178 Pfund), zugleich sind die durchschnittlichen Jahreslöhne von 14,7 auf 13,8 geschrumpft. Wenn der Laden rentabler wird, scheint sich da noch etwas herausquetschen zu lassen.
Die Konsumausgaben der Unterschicht liegen nun nicht mehr bei +39% über Normalpreisniveau, sondern nur noch bei +30% (was immer noch zu viel ist). Beachtenswert ist zudem, dass laut dieser Auskunft inzwischen 20,7% der Pops in der Schuldsklaverei gelandet sind, dieser Wert lag im März 1836 noch bei 9,1%. Diese Personengruppe wird der Nachfrageseite auf die harte Tour entzogen, wenn auch nicht mit vollständig.
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Andererseits schafft der günstigere Getreidepreis seine eigene zusätzliche Nachfrage in Burundi. Mehr Leute können sich diesen Preis leisten, und das treibt den Preis dann wieder etwas hoch, bis diese zusätzlichen Käufer ausbleiben. Das ist typisch für die Graphen im Spiel, eine gewisse "Hakenform" der Preisentwicklung, bis zum neu eingependelten Marktpreis. Dezember 1836, unauffällig ploppt ein Event auf. Wenn ich nicht reagiere, wählt in 88 Tagen das Spiel eine Entscheidung für mich aus. Aber wir schauen natürlich rein.
Ok, es gibt nur eine Antwortmöglichkeit. Zwei Jahre lang weitere 10% Output auf den Feldern und Weiden, sehr gut. Unten rechts die Meldung, dass der Anführer der Frommen gestorben ist. Dann übernimmt natürlich ein neuer Charakter die Position.
Und es gibt die erste politische Forderung, auch dies rechts unten zu lesen. Mitte rechts wird es auch erwähnt: Intellektuelle, Landbewohner und Gewerkschafter wollen gemeinsam, dass die Sklaverei verboten wird. Unterstützung ist die Kopfstärke (Quantität), Radikalität die Gewaltbereitschaft (Qualität). Steigt die Radikalität auf 100, gibt es die Revolution und Abspaltung einiger Landesteile. Da Burundi nur einen Landesteil hat, würde dies im Augenblick zugleich Game Over bedeuten. Aber hey, keine dieser Interessengruppen hat eine Meinung von -10 oder geringer, sie sind also nicht wirklich radikalisiert. Diese Protestbewegung ist ein Pups, den wir auch ignorieren können.
Aber schauen wir trotzdem mal in die Gesetze rein. Aktuell gilt die Schuldsklaverei als aktives Gesetz. Links die Beschreibung und die Haltung der Interessengruppen zu diesem Gesetz. Grundbesitzer (mit ihrem politischen Druck von derzeit 50,8%) finden das gut, die drei erwähnten Gruppen der Protestbewegung finden sie nicht gut.
Was würde ein Sklavereiverbot bringen? Ah, wenn es einmal durch ist, würden die Grundbesitzer sich dieser Entwicklung beugen. Vorher aber nicht. Das Gesetz hat zwar 36% Chance auf Erfolg, aber auch 50% Chance auf Ablehnung. Ist ein bisschen Glücksspiel.
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Aber sind die ersten 5 "Baupunkte" nicht frei? Es wurde ja noch kein Gebäude für den Bausektor gebaut, bei dem man die Kosten nachschauen könnte. Auf diesem Bild, welches ja nach Baubeginn aufgenommen wurden, werden im Etat auch keinerlei Kosten für Bauwaren ausgewiesen.
Diese rudimentäre Form des Gebäudebaus findet meines Wissens nach auch auf so etwas wie einem Schwarzmarkt statt.
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