Da ist ja auch der Mineneingang. Hm, ein Einbruch? Als Vorsicht.
Dunkel. Soll ich weitergehen?
Wer weiß, was hier ist, aber ich habe ja nicht zu verlieren.
Diesmal kann ich auf fehlendes Öl keine Rücksicht nehmen.
Aslo immer schön links an der Wand lang. Es gibt Abzweige, aber die ignoriere ich erstmal.
Komisches Gefühl. Das diese Bauweise überhaupt stabil ist.
Ich komme auch an kleineren Lagerräumen vorbei. In der Ferne sehe ich Licht ...
... und trete nach gefühlter Ewigkeit wieder an die frische Luft.
Wo bin ich jetzt? An der Küste? Ich sehe eine riesige Wasserfläche.
Hütten. Ich ignoriere sie. Ich kann nichts mehr nehmen. Meine Geräte und Waffen sind ja komplett.
Der Weg führt zu einer Straße, an der ein Dorf liegt. Ich sehe mich kurz um und entscheide hier die Nacht zu verbringen. Das ist ja sowas von frustrierend, alles liegenlassen zu müssen. Ich muss dringend den Rückweg zur Station finden, damit ich endlich mal Material weglegen kann. Das ich nichts nehmen kann, hat aber zumindest den Vorteil, dass die immer noch Reserven finde, falls ich mal hierher zurückkomme.
Ich sehe Hütten und Tiere auf einer riesigen Wassefläche. Irgendwie kommt mir das hier bekannt vor. Bei meiner Urlaubsplanung hatte ich auf der Karte auch ein Gebiet gesehen, das direkt an der Küste liegt. Das wäre meine zweite Wahl als Urlaubsort gewesen. Wenn es so ist, war da auch eine alte Bahnlinie, die quer durch die Insel führt. Vielleicht auch zum Rätselsee, da waren ja Schienen. Ob ich die finde?
Ich bin gespannt, wieviele Kilometer ich schon abgerissen habe.
Noch ein Bergwerg. Nein, erstmal tabu.
Dann wieder eine Abzweigung. Links steht ein Wohncontainer, aber das ist mir egal. Irgendwo hier muss die Bahn sein.
Geändert von Loudhy (21. März 2022 um 05:59 Uhr)
Ich merke, die Geschichte wird wohl zu langweilig. Ich schreibe schon mehrere Tage, ohne das auch nur ein Zucken der Leserschaft zu bemerken ist. Ich bin mir bewußt, dass diese Art Survivalspiel nur wenige spannende Momente enthält (auch nicht enthalten kann, wenn man lange überleben will), aber das kann ich nicht ändern. Ich möchte auch nichts verkürzen (so 1 - 2 Screenshots pro Karte), da man dann den Weg, den ich gehe, nicht nachvollziehen kann. Ich habe schon fast 25 Tage überlebt, aber es wird natürlich für mich auch immer schwerer, mir was auszudenken und die Bilder bestehen nun mal (fast) nur aus Landschaft und Hütten.
Deshalb werde ich, wenn mein Spiel endgültig für mich endet, hier nur noch einige Abschlußscreenshots posten. Wie das Spiel generell funktioniert, dürfte sich in den ganzen Versuchen (auch durch den ersten Thread) herauskristallisiert haben. Mal sehen, was ich nach meinem Osterurlaub anfange. Im Moment habe ich noch keine direkte Idee.
Schade.
Ich war doch immer fleißig dabei.
Ich amüsiere mich prächtig beim Lesen! Sorry, dass ich kaum Kommentare abgebe, aber viel Diskussionsbedarf gibts halt auch nicht. Ich lass mich einfach schön berieseln von Deiner GeschichteZitat von Loudhy
[EDIT] Das Zucken der Leserschft sind die Seitenaufrufe. Siehst Du an den Bildern im Anhang jedes Posts
Geändert von brettschmitt (21. März 2022 um 18:09 Uhr)
Ich bin auch noch gespannt dabei. Gerade der Twist mit der zugefallenen Tür und dem damit verbundenen Basisverlust...
STUR - HARTNÄCKIG - KÄMPFERISCH
Ich lese natürlich auch noch mit... bin aber ruhig, damit ich nichts spoilere
Beendet:
Achtung Spoiler:
Das Einzige, was die Spannung natürlich etwas betrübt ist, dass Du ja nicht "gewinnen" oder entkommen kannst... Es geht halt immer und immer weiter. Insofern kann ich verstehen, wenn Du irgendwann die Lust verlierst.
Ich würde micht auch irgendwann einfach in den Schnee setzen und einschlafen (also in Wirklichkeit! Wenn man spielt, ist es ja nicht wirklich so kalt und trostlos)
"Lust verlieren" ist noch nicht so das Problem. Und die Aufrufe der Bilder sehe ich natürlich auch. "Fishing for compliments": Ich bin vielleicht komisch, aber ich brauche nun mal ab und zu wenigstens ein, auch um weiter selbst motiviert zu bleiben.
Es geht wieder aufwärts. Kann das richtig sein? Ich habe nur noch geringe Erinnerungen an die Karte.
Was soll's? Ich bin schon so viele Wege gelatscht (mit 40 kg auf dem Rücken), dass es auf einen Seitenweg mehr auch nicht mehr ankommt.
Während ich das schreibe, stelle ich mir bildlich vor, wie ich im RL mit diesem Gewicht im Mittelgebirge rauf- und runterlaufe. Knirsch, knack , knirsch, japs ... Zusammenbruch nach 5 Minuten.
Puh. Einen Zwischenstation.
Hübsch, aber weitgehend leer.
Und weiter rauf!
Geschafft! Und da sind tatsächlich die Schienen. Wenn die jetzt tatsächlich zum Rätselsee führen, bin ich sicher bald "zu Hause".
Oh, oh, Hier ist der Weg versperrt. Also habe ich nur noch eine Option.
Da lang.
Ein Wasserfall? Nicht gefroren?
So, dann hoffen wir mal, dass ich durchkomme.
Hoffentlich hört das bald auf zu schneien. So langsam werde ich nass.
Wenigstens ist es ziemlich warm (wenn man das so nennen kann).
Abenteuerurlaub pur. Jetzt darf ich auch noch Akrobat spielen.
Gut, das ich Schuhe anhabe und nicht auf Socken laufen muss.
Ein weiterer Tunnel. Mal wieder aus aus dem Schnee.
Leider ist an manchen Stellen der Tunnel löchrig.
Aber weiter. Ein Abstellgleis. Da liegen Sachen, die ich nicht mitnehme, weil ich sie schon habe (Axt und Werkzeugkasten)
Hört das noch mal auf?
So war das nicht gemeint. Ich meinte den Schnee. Und jetzt? Links ist nur eine Schlucht. Vielleicht gibt's einen Weg rüber. Mal suchen.
Vorischtig klettere ich am Rand entlang. Ein Güterwagen hat sich beim Absturz zwischen Felsen verklemmt. Ob es hier irgendwie weitergeht?
Ein Baumstamm hat sich quer vom Güterwagen über die Schlucht gelegt. Glück gehabt. Tief unten liegen noch weitere Wagen.
Jetzt immer rechts am Fels lag, dann müsste es klappen.
Tut es auch. Ich bin auf der anderen Seite.
Im Wagen ist nichts, was ich gebrauchen könnte.
Weit kann es doch nicht mehr sein ....
Nicht nach Komplimenten fischen, sondern nach Hecht und Dorsch und so was.
Ein Klaps auf die Schulter fühlt sich gut an, macht aber nicht satt.
Du bist echt weit abgekommen von Deinem Basislager. Hut ab, dass Du nicht schon Frosty der Schneemann geworden bist.
Oder Hundefutter.
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