[The Long Dark] Es ist erst kalt, wenn man selbst kalt ist!

[Loudhy]

Ein Survival, der mal ohne Zombies oder Ghule oder so was auskommt.

Dafür gibt's Wölfe, Wolfsrudel und Bären .

Ich werde die restliche Helligkeit nutzen, um noch was zu lernen. Bei behaglichen -1°. Als das Licht zum lesen nicht mehr reicht, haue ich mich für 8 Stunden auf's Ohr. Hier im Norden ist die Nacht ja um einiges länger als der Tag, also ist es noch finster, als ich aufwache. Draußen rumlaufen ist nicht, also werde ich mal Trinkwasser herstellen. Damit das auch klappt,opfere ich einen meiner Brandbeschleuniger.



Dann schmeiße ich erstmal soviel Schnee in den Pott auf dem Ofen, dass etwa 2 Liter Wasser rauskommen.



Das dauert einige Zeit, also werde ich wohl noch nachlegen müssen. Ich nehme ein paar Bücher und schmeiße sie ins Feuer. Brenn, Tolkien, brenn. (Es gibt viele Bücher, die keinen Lerneffekt haben und die deshalb für's Feuer geeignet sind.)



Noch ein paar Minuten, dann kann ich das Wasser trinken und den Rest in den Kanister füllen.



Dann ist es endlich hell und ich gehe aus dem Haus. Na toll, Nebel. Muss das jetzt sein? Aber ich erinnere mich ja grob an die Richtung zum See. Ich habe keine Lust, darauf zu warten, dass der Nebel verschwindet. Wenn er überhaupt verschwindet.

[Loudhy]

Ganz schön kalt hier, verdammt. Ich taste mich durch den Nebel und finde die erste kleine Hütte oder besser gesagt Eisfischstelle. Wird direkt auf der Karte markiert.



Ja!!! Jetzt kann ich auch größere Möbel zerlegen. Ob man damit auch kleine Bäume umlegen kann?



Noch was nützliches. (Man kann unterschiedliche Zeichen sprühen : Kreise, Pfeile etc.)



Die Sicht wird besser, aber es wird immer kälter. Ich kann hier nicht mehr länger rumlaufen. In der Behausung eben war ein Ofen. Die Hütten sehe ich mir nach dem Aufwärmen an. Ob da Öfen drin sind, wissen die Götter.



Die nächste kleine Eisfischhütte ist nicht weit weg. So langsam wird es auch kritisch. Mir klappern schon gewaltig die Zähne. Erschöpt bin ich auch schon ziemllich.

[Loudhy]

Schnell mal in die Truhen gucken. Mist, sonst nichts nichts. Ich finden einfach keine Angelhaken.



Aber jetzt erstmal dringend den Ofen anschmeißen. Erstmal versuche ich es ohne den letzten Brandbeschleuniger, aber leider reicht meine Fähigkkeit dazu nicht aus. Dann füttere ich den Ofen mit Möbelstücken. Papier brennt nicht lange genug.



Dann lege ich mich 3 Stunden hin. Solange brennt ja das Feuer und ich will nicht den ganzen Tag hier vergeuden. (Rechts oben halb unter dem Schlafsck ist das zugefrorene Eisfischloch.) Bis dahin wird das Wetter hoffentlich besser.



Von wegen. Jetzt ist da noch ein Schneesturm aufgekommen.



Mal auf die Karte schauen. (Jedes benutzen der Holzkohle deckt ein kleines Stück dieser Karte auf. Es wird dann z.B. gezeigt, wo Holz liegt und auch andere interessante Plätze werden angezeigt.)

[Loudhy]

Ich bin frustriert. Ein Kaffee muss her! Das tut gut.



Der Sturm läßt nicht nach. Ich muss warten. Dann wird es dunkel, aber es schneit nur noch. Jetzt werde ich noch zu den Hütten gehen. War ja nicht weit weg und aufgewärmt habe ich mich ja mittlerweile.



Während ich gehe, beginnen die Lebewesen da draußen die Symphonie der Nacht. Ich sollte nicht mehr zu lange rumlaufen. Dann erreiche ich die Hütten. Zwei sind verbrannt und nicht nutzbar, aber eine ist Gott sei Dank noch intakt. Sogar Strom gibt es da noch . Hier raste ich erstmal.



Ich probiere das Radio und tatsächlich : Musik, offenbar sowas wie Swing oder Jazz.



Es wird bald hell, also schaue ich schon mal raus. Wahnsinn!!! Hier werde ich doch liebend gern erfrieren. So eine Illumination bekommt man sonst wohl kaum auf einer Beerdigung.

[Bassewitz]

Ein Survival, der mal ohne Zombies oder Ghule oder so was auskommt.

Das schätze ich auch sehr daran.

[Frederick Steiner]

Tolles Bild
Kannst Du Dein Hauptquartier auch in dieser Hütte mit Strom aufschlagen? Das sollte es doch einfacher machen, oder?

[Loudhy]

Tolles Bild
Kannst Du Dein Hauptquartier auch in dieser Hütte mit Strom aufschlagen? Das sollte es doch einfacher machen, oder?

Außer Licht und Radio war da nichts. Ob es später elektrische Geräte gibt, weiß ich nicht. Aber irgendwie bezweifle ich das. Leider hatte die Hütte keinen Ofen. Und ewig zwischen See und Hütte pendeln gefällt mir nicht. Es gibt sicher bessere Quartiere, aber das Büro mit Frosti ist für den Anfang schon gut. Öfen auf beiden Etagen, wenn auch offensichtlich kein Strom. Na ja, man kann nicht alles haben.

Außerdem will ich zwar möglichst lang leben, aber ich muss sicher auch mal in ein anderes Gebiet wechseln. Es soll ja auch interessant bleiben. Mit Fischen, Wald (Axt) und Schnee für Wasser würde ich sicher eine lange, lange Zeit überleben, aber irgendwie wäre mir das zu öde.

Ich hoffe, ich erfriere wenigstens an einem interssanten Ort oder sterbe im Gebiss eines Bären .

[Loudhy]

Es wird heller. Wunderschön. Da kann man fast vergessen, dass man ums Leben kämpft.



Die eben in der Ferne sichtbar gewesenen Hütten sind erreicht.



Ich finde was zu Essen, aber endlich mal eine zweite Jacke. Das hilft ungemein, auch wenn ich sie demnächst dringend reparieren muss.



Noch ein Hütte für Eisfischer. Diesmal sogar mit Tür.



Endlich. Petri sei Dank. Ein Angelhaken. Jetzt werde ich erstmal fischen.

[Loudhy]

Erstmal das Eisloch aufhacken, ...



... dann den Haken an die Schnur binden und ...



BINGO! Ein Fischli! Das Vieh werde ich jetzt erstmal auf dem Ofen braten und essen.



Man ist das eisig, da friere ich ja auf dem Eis fest.... Oh!.... Erst jetzt fällt mir ein, dass ich den Schrank, auf dem der Haken lag, noch gar nicht untersucht habe.



Super. Noch ein Kleidungsstück. Ich werde mich hier nochmal gut aufwärmen, dann geht es zur Rangerhütte zurück. Der See ist eine gute Nahrungsquelle mit Öfen in den Eishütten und genug Holz. Aber als nächstes kommt morgen dann die Eisenbahnstrecke auf der anderen Seite der Behausung dran. Bin gespannt, was da auf mich wartet. Irgendwie fehlt mir noch was zum Verteidigen. Die Axt ist ganz nett, aber sonst habe ich nichts. Das ist ein wenig dürftig.

[xAn]

[Frederick Steiner]

Essen und Trinken, etwas Kaffee, Holz. Das könnte zumindest ein paar Tage reichen.
Wird man eigentlich irgendwann gerettet oder ist das ein Endlos-Game?

[xAn]

Bin der Meinung, dass diese Spielvariante nur mit dem eigenen Tod endet.

[theindless]

Während ich gehe, beginnen die Lebewesen da draußen die Symphonie der Nacht. Ich sollte nicht mehr zu lange rumlaufen. Dann erreiche ich die Hütten. Zwei sind verbrannt und nicht nutzbar, aber eine ist Gott sei Dank noch intakt. Sogar Strom gibt es da noch . Hier raste ich erstmal.



Ich probiere das Radio und tatsächlich : Musik, offenbar sowas wie Swing oder Jazz.



Es wird bald hell, also schaue ich schon mal raus. Wahnsinn!!! Hier werde ich doch liebend gern erfrieren. So eine Illumination bekommt man sonst wohl kaum auf einer Beerdigung.

Strom??? nicht so ganz direkt

Aber auf deinem Schwierigkeitsgrad macht sich das nicht so bemerkbar

[theindless]

Essen und Trinken, etwas Kaffee, Holz. Das könnte zumindest ein paar Tage reichen.
Wird man eigentlich irgendwann gerettet oder ist das ein Endlos-Game?

Das ist ein Endloss-Survival-Game, bei dem du (je nach Schwierigkeit unterschiedlich lange) von gefundenen Sachen leben kannst, aber irgendwann alles selber bauen musst.
Das geht dann bis zu Pfeil-und-Bogen zum Jagen, Klingen schmieden für Axt und Messer,.....

Ich halte The Long Dark je nach Schwierigkeitsgrad für ein sehr schweres Survivalgame, das aber riesigen Spaß machen kann.
Je höher z.B. der Schwierigkeitsgrad ist, desto weiter können dich die wilden Tiere wittern.... und die sind dir überlegen!!
Ich hatte schon mal eine Begegnung, da musste ich danach 10 min Pause machen, bis das Zittern wieder aufgehört hat

Ich lese auf jeden Fall gespannt mit.....


Ach ja... der Start war absoluter Luxus... auf höheren Schwierigkeitsgraden startest du mitten in der Wildnis und hast meistens schon die ersten größeren Erfrierungen, bis du nen Unterschlupf findest.


Möchtest du kleinere Tipps Loudhy oder lieber alles selber entdecken??

[Loudhy]

Möchtest du kleinere Tipps Loudhy oder lieber alles selber entdecken??

Auf keinen Fall irgendwelche Tipps. Das würde mir den Spaß verderben. Wenn ich schon erfriere, dann auf eigene Weise.

Ich werde ganz sicher nach diesem Einsteigerspiel auch eine härtere Variante spielen. Aber um die Mechaniken kennenzulernen ist nun mal ein Weichei-Schwierigkeitsgrad angemessen. Außerdem möchte ich nicht eine Story starten, die schon nach 10 Bildern zu Ende ist. .