[Wildermyth] Nasse Füße, müde Glieder - einmal Held, nie (immer?) wieder.

[DerFünfteElefant]

Roe Nummer 2 läuft beim Versuch Chelaria (oder wenigstens Amisal) zu erreichen unvorsichtig in eine von Wolnigrees Fallen.
Die verbleibende Gorgone versucht unsere Kriegerin zu vergiften, sie an Ort und Stelle festzuhalten, scheitert damit aber. Anschließend begibt sie sich auf Tuchfühlung zu Chelaria; hat aber nicht mehr genügend Aktionspunkte um anzugreifen.



Die Dreamers sind wieder am Zug. Vissaria erlegt das Roe per Axtwurf.



Und gibt dem Obermotz dann schon mal einen Vorgeschmack auf die Dinge die auf ihn zukommen werden.



Wolnigree ... schleicht sich in dessen Rücken, flankiert nun ...



... trifft und zwar kritisch! Durch die Wasserverzauberung seines Dolches ...

[DerFünfteElefant]

Guten Hunger aber verdirb dir nicht den Apettit fürs Mittagessen.

[DerFünfteElefant]

... kann er ein weiteres Mal agieren, ein weiteres Mal zustechen ... und ... damit ist es vollbracht! Der übermächtige Feind liegt besiegt am Boden!



Die Helden feiern den Sieg mit reichlich Erfahrungspunkten.



Der mächtige Ulstryx brach endlich vor uns zusammen. Sein stinkender Leichnam zuckte noch.
Es war vorbei.

Manche würden sagen, wir hätten die Welt gerettet.



Und wir haben wirklich den kleinen Glutkern gerettet.
Wir haben die Hände schützend um diese rote Kohle des Lebens gelegt und ihn vom Wasser ferngehalten.

Haben ihn zum nächsten Morgen getragen ...



Durch Trümmer, Verlust ... Zerstörung.

[DerFünfteElefant]

Es würde Zeit brauchen ...
... für das Wasser um zurückzugehen ...
... die Erinnerungen um das Schmerzhafte zu verlieren ...



... um wiederaufzubauen ...



... zu heilen ...



... und vielleicht eines Tages neue Leben zu leben.



Doch unsere Geschichte war nur eine von vielen.

[Rince Wind]

Es ist vollbracht!

[DerFünfteElefant]

Das ist das Ente.



Eine kleine Statistik darf natürlich nicht fehlen.



Im Abspann erleben wir nochmals Augenblicke aus den Tagen unserer Abenteuer ...



... und erfahren ein wenig über die Zukunft unserer Helden, nachdem sie keine Helden mehr sein müssen.



Chelaria ...

[DerFünfteElefant]

Amisal und Wolnigree ...



... Vissaria.



Und der vielleicht entsetzlichste Moment des Abenteuers.



Wir haben die Möglichkeit festzulegen welche Helden in das Vermächtniss übernommen werden sollen und welche nicht. So leid es mir für Holi wegen seiner treuen und unermüdlichen Dienste auch tut - wir werden seiner Gedenken.



Für das erfolgreiche Bestehen des Abenteuers: Zeitalters des Ulstryx erhalten wir die Möglichkeit einen Helden vom Rang des Volkshelden zu dem einer Lokalen Legende zu befördern. Für jeweils 10 Vermächtnisspunkte können wir je einen weiteren Helden befördern. Da wir über 38 Punkte verfügen, können also alle Helden befördert werden.

[DerFünfteElefant]

Die Waffenverzauberungen die wir in dieser Kampagne erreicht haben (Wolnigrees Dolch mit Wasser, Chelarias Zweihandstab mit Stein.) bleiben uns erhalten und derartige verzauberte Waffen könnten in zukünftigen Abenteuern angefertigt werden.



Die Geschichten unserer Helden; Alter (aufsteigend) vor Schönheit.
Vissaria als unser Küken hat sich sehr gut geschlagen. Es ist enorm schwierig sich als unerfahrener, schlechter ausgerüsteter (Gegenstände) Held an der Seite alter Haudegen zu bewähren. Vissaria ist das gut gelungen und sie war auch am Ende in den Gefechten eine wertvolle Hilfe.




Wolnigree unser Feuerspuckender Nahkampfjäger. Er war besonders im ersten Kapitel essentiell um Feinde rasch und endgültig auszuschalten. Sein Feuerarm ist Interessant, macht aber seine Einsätze etwas kniffliger, da die Nahkampfreichweite des Dolchangriffs nicht mehr korrekt angezeigt wird.
In den späteren Kapiteln war er nicht mehr der Hauptdamagedealer, dafür waren seine Fallen ein ums andere Mal sehr hilfreich um die Absichten der Feinde zu durchkreuzen. Und natürlich war er überragend, wenn es darum ging, ganz besonders gefährliche Gegner auszuschalten.



Amisal. Spätestens ab Kapitel 2 der erhoffte Fels in der Brandung. Doch auch offensiv war sie nicht zu unterschätzen. Wie die 35 getöten Monster eindrücklich belegen. Ein ausgesprochener Glücksfall war natürlich die Begegnung mit dem Seher. Dadurch hat sie viel Erfahrung erhalten und als wenig Erfahrungspunktebrauchende Kriegerin war sie fortan immer ~ 2 Ränge höher als normalerweise üblich.



Chelaria. Tat sich Anfangs schwer. Auch Menschlich war es für sie ganz gewiß nicht einfach das junge Glück der beiden anderen ansehen zu müssen. Der Wendepunkt kam, als sie Ignite verbessern konnte und den starken Zweihandstab erhalten hat. Ab Kapitel zwei einfach Brandgefährlich für die Feinde und hat sich völlig verdient die Krone als Topschadensverursacherin gesichert.

[Der Kantelberg]

Aaah, deswegen hast du die Legacy Points nie ausgegeben und Fähigkeiten der Gegner zu verhindern.

[DerFünfteElefant]

Es ist vollbracht!

Vielen Dank für die Blumen.

Aaah, deswegen hast du die Legacy Points nie ausgegeben und Fähigkeiten der Gegner zu verhindern.

Das war einer der Hauptgründe, ja.
Die anderen waren, das ich euch soviel wie möglich von der Gorgonischen Kreaturen zeigen wollte. Die fortgeschritteren Bestien sind ja schon deutlich interessanter als Roe und Co. Zudem war das Spiel nach meinem Empfinden ab Kapitel 2 eigentlich zu leicht, jedenfalls leichter als ich es in Erinnerung und beabsichtigt hatte. Meist waren die Monster ja schon tot, noch bevor sie den Helden irgendwie gefährlich werden konnten.
Da hat sicherlich die frühe Beföderung für Amisal ihrehn Teil dazu beigetragen und auch das unsere Magierin durch Ignite+ deutlich stärker als der Typische Magier wurde. Außerdem habe ich wohl unterschätzt, wieviel Einfluß mehr Erfahrung und sorgfältigeres Spielen (man will ja nicht irgendwelchen Blödsinn ziehen/posten müssen) insgesamt bewirken.

Der Grundgedanke (am Aufsparen der LP) war, mit diesen Forenpersönlichkeitshelden (+, bei entsprechender Nachfrage zusätzliche) nicht nur diese eine Kampagne durchzuspielen sondern idealerweise und soweit möglich auch alle anderen Kampagnen.
Ein Charakter in der Legacy kann in neuen Abenteuern wieder von neuem rekrutiert werden. Wieviel von seinen Fertigkeiten dabei erhalten bleibt hängt von seinem Rang ab. Im Laufe der (hoffentlich) erfolgreich bestandenen Abenteuer würde die Gruppe also nach und nach immer mächtiger werden.

[Bassewitz]

Vissaria

[Der Kantelberg]

Also wenn die in den anderen Kampagnen so altern wie in dieser hier, dann kann man nicht mehr viel mit denen durchspielen.

[Bassewitz]

Bald ist Vissaria der Senpai!

[Rince Wind]

Sie starten wieder jung, wenn man sie erneut rekrutiert.
Allerdings sind die anderen Kampagnen länger, 5 statt 3 Kapitel.

[DerFünfteElefant]

Bald ist Vissaria der Senpai!

Nun, ich sehe, du hast große Pläne.

Also wenn die in den anderen Kampagnen so altern wie in dieser hier, dann kann man nicht mehr viel mit denen durchspielen.

Sie starten wieder jung, wenn man sie erneut rekrutiert.
Allerdings sind die anderen Kampagnen länger, 5 statt 3 Kapitel.

Siehe Rincewind.
Wenn man "alte" Helden in neuen Kampagnen wieder rekrutiert, wirbt man nicht exakt den Charakter an, der beispielsweise hier über Ulstryx triumphiert hat. Man rekrutiert eher die Idee, den Geist, die Essenz oder die Seele dessen, was den Helden ausgemacht hat.
Je nach Rang sind die wieder angeheuerten Helden dann nicht mehr z.B. Anfang 50 sondern Legacyrangabhängig zwischen Mitte/Ende 20 und Anfang 30.
Bei Chelaria (gewählt, da die Älteste) sehe das beispielsweise so aus:




Man kann - wiederrum vom Vermächtnissrang abhängig - ein bis fünf der Fertigkeiten wählen, die dieser Charakter im zuvor abgeschlossenen Abenteuer hatte. Hier müßte also entweder auf Aid oder Ignite+ verzichtet werden, bei Amisal wäre es viel "schlimmer".
Je höher der Legacyrang eines Helden desto teurer ist es ihn zu rekrutieren.


Es ist fast immer so, das pro Kapitel ~ 10-15 Jahre verstreichen (mit Interval zwischendrin) Wäre ein Held am Start 20, dann wäre er zum Start von Kapitel 2 ungefähr 33, zum Start von Kap.3 46, zum Start von Kap.4 59 und zum Start von Kap.5 72.

In den 5 Kapitel Kampagnen ist es deshalb völlig normal, das mindestens ein Teil der Abenteurer beim Ende der Geschichte nicht mehr direkt beteiligt, sondern zuvor in den Ruhestand übergewechselt ist. Am stärksten betrifft das Krieger, da sie das früheste "Rentenalter" haben.

Aber auch wenn sie nicht direkt aus der Gruppe ausscheiden hat höheres/hohes Alter viele Nachteile - die maximalen Lebenspunkte sinken, man wird langsamer, kann schlechter ausweichen und erholt sich viel langsamer von Verletzungen.

In diesen längeren Kampagnen ist das rechtzeitige "Heranführen" von Nachwuchs/Ausbilden/Ausstatten deshalb ein wichtiger Faktor für Sieg oder Niederlage. Auch schadet es keineswegs den ein oder anderen Höherrangigen Legacycharakter (insbesondere Krieger) in Reserve zu haben.