[DMS] Interessengemeinschaft Nowgorod

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Nee, der Orden wurde eigentlich vollkommen enteignet. Es gab dann aber vor Spielbeginn Spieler, die Interesse daran hatten. Daher hat Jon um die Hanse "attraktiver" zu machen, die DR der Hanse angeschlossen.

[Jon Snow]

Ja, ich glaube die Idee war von Klink oder Don, also nicht von einem der Hansespieler. Das war damals DM, wenn ich es noch richtig weiß.

[Azrael]

Meine Fragen zielen einfach in die Richtung, ob wir realistischerweise bei den Deutschrittern etwas erreichen und ihnen eine Alternative für die Zukunft in Aussicht stellen können. Also mit den Vorschlägen im Heilige Könige-Thread. Oder ob die so sehr auf die Hanse angewiesen sind (und vielleicht auch auf der Meta-Ebene betrachtet spieltechnisch an ihr hängen), dass sie ihr eh immer folgen müssen.

[Jon Snow]

Ich würde sagen, dass es ein Zwischending ist. Man kann fremde Vasallen eigentlich nur dann zum Abfall bewegen, wenn sie recht unzufrieden sind. Das ist bei den Deutschordensrittern aber (noch) nicht der Fall. Wenn es so wäre, könntet ihr ihnen aber sicher ein Angebot machen.

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Sind die DR den noch nach Selbstverständnis ein christlicher Order? Oder sind sie bereits was weltliches?

[Baldri]

An alle die hier mitlesen außer Thurid:

Achtung Spoiler:

Ich habe mir vorgestellt, jetzt da ich meine Truppen unverfänglich nach "Norden" schicke, zu fragen, ob die Hanse ungarische Anstrengungen finanziell decken will.

[BruderJakob]

[Azrael]

Thurid darf hier eigentlich nicht mitlesen, wir sind uns nur alle unsicher, ob er dem Folge leistet. Und ansonsten, ja mach.

[Jon Snow]

Sind die DR den noch nach Selbstverständnis ein christlicher Order? Oder sind sie bereits was weltliches?

Schon noch christlich, aber halt eng mit den Hanseaten verbunden.

[ttte]

Thurid darf hier eigentlich nicht mitlesen, wir sind uns nur alle unsicher, ob er dem Folge leistet. Und ansonsten, ja mach.

Ich hätte da einen Lösungsvorschlag:

[Doerky]

29. Juni 1426: Die Ritter aus Frankreich und dem Johanniterorden, die von Twer aus in den Norden geritten sind, treffen vor Nowgorod ein. Da die meisten Schweden, Hanseaten und Esten und auch die Feldartillerie mittlerweile jenseits der Stadtmauer im Einsatz sind, reiten ihnen die Deutschordensritter und einige schwedische Ritter entgegen, um das Fischerviertel zu schützen. Das dabei in der Nähe des Wolchow entstehende Gefecht findet in ganz Europa große Aufmerksamkeit und sorgt für rege Diskussionen, weil sich dort die Ritter der letzten beiden Kreuzfahrerorden gegenüberstehen. Die Johanniter, die von ihrem Großprior Belek von Irpin persönlich angeführt werden, siegen nach weniger als einer Stunde vollständig, so dass die überlebenden Schweden und Deutschordensritter nur noch hinter die Nowgoroder Stadtmauer fliehen können. Das Fischerviertel fällt noch am selben Tag den Franzosen und Johannitern in die Hand, nachdem sich nun auch viele Bewohner des Vorortes gegen die Verbündeten Zarinas wenden und den eindringenden Rittern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Johanniter und Franzosen stellen sofort nach ihrem Sieg große, von der Stadt aus gut sichtbare Banner auf, um die Zuversicht der Verteidiger zu stärken und die Hanseaten, Schweden und Esten zu demotivieren, was weit besser als erwartet gelingt.

Ich glaube dann kann meine 3 Söldner Regiement fast wieder Umdrehen oder?

@Jon Wie sehen die miltärberater das?

[Jon Snow]

Es kommt darauf an. Das dritte sicher, aber man weiß noch nicht, was die Gegner noch auffahren können. Immerhin stehen Moskau und Reval weiterhin unter der Kontrolle Zarinas und Axeus.

[Azrael]

Ich würde nicht übermütig werden. Lieber den Sack jetzt zumachen als zu riskieren, dass Zarina sich in Estland hält und Unterstützer sammeln kann und Axeu sich in Moskau verschanzt. Dann geht der Krieg am Ende noch lange weiter, selbst wenn die Aussichten für die Achse Zarina-Axeu unterdessen eher düster sind. Schliesslich ist Axeus Armee im Feld noch ungeschlagen.

[Kendogan]

Meine Söldner marschieren weiter nach Nowgorod u d wenn es nur ist, um Sharina und co Aufbauhilfe zu leisten.

[[VK]]

Sharina drängt jetzt übrigens darauf, dass die fast 3000 Mann von dir und Frankreich zusammen mit dem Großteil ihrer Reiterei nach Moskau marschieren sollen, um den Krieg zu beenden. Wenn Axeu besiegt sei, könne man endlich eine Friedenskonferenz einberufen, um das Erbe gerecht aufzuteilen.

Jon, was ist mit Zarina? Schaffen es die Narwa-Truppen mit Inara alleine den Sack zuzumachen?

Daneben stehen ja noch die 300 Mann bei der Kirche in Nowgorod:

28. Juni 1426: General Leonid Kasif von der Nowgoroder lässt seinerseits einige Männer mit akustischen Verstärkern Botschaften an die Angreifer richten, wie er es bei den Schweden gesehen hat. Der Kommandeur der Stadtverteidiger bietet den Eindringlingen an, binnen drei Tagen bedingungslos zu kapitulieren. Wer danach noch mit einer Waffe in der Hand angetroffen werde – seien es Bandenmitglieder aus der Stadt selbst, seien es Männer von außerhalb – werde als Rebell und Mordgeselle behandelt. Als Zeichen, dass er es ernst meint, werden die 25 schwedischen Kämpfer des Kommandounternehmens gegen Sharina auf dem Marktplatz wie gewöhnliche Kriminelle am Galgen aufgeknüpft, während Esten, Schweden und Hanseaten nur ohnmächtig zusehen können.


28.-30. Juni 1426: Die schwedisch-hanseatisch-estnische Armee unternimmt einen letzten entschlossenen Versuch, Nowgorod doch noch unter Kontrolle zu bekommen. Der Angriff, den Sharinas Gardisten wohl gar nicht mehr erwarteten, geht am ersten Tag sogar etwas besser als erwartet voran, auch wenn die Verluste schmerzhaft sind. Als aber am zweiten Tag der Sieg der Johanniter vor der Stadt bekannt wird, bricht die Moral der Truppe völlig zusammen, so dass der Übergang zur geordneten Defensive nicht mehr möglich ist. Die häufig aus Narwa und dem besetzten Osten Estlands stammenden Kämpfer Zarinas sehen offenbar keine realistische Chance mehr, siegreich in ihre Heimat zurückzukehren und fürchten wohl auch, als Banditen und Rebellen behandelt zu werden. Dadurch geben sich vielfach ganze Einheiten geschlagen, besonders als Zarinas Söldner von denen Sharinas eingekesselt werden und ebenfalls die Waffen strecken. Am Abend des 30. Juni ist die schwedisch-hanseatisch-estnische Streitmacht in völliger Auflösung begriffen, und selbst Prinz Harald gelingt es nicht mehr, sie nochmals zu sammeln. Nur einige Kämpfer von Thors Haufen und etwa 300 Ritter, die der Niederlage gegen die Franzosen und Johanniter vor den Mauern entronnen sind, harren noch mit ihm bei der Nikolauskirche aus.

Kann man annehmen, dass die Nowgoroder sich um die letzten 300 Mann kümmern? Und auch Prinz Harald nicht davon kommen lassen?

Wie steht es um die Gesundheit Sharinas?

Ansonsten wäre man wohl bereit nach Süden zu ziehen. Was sagt der Rest?

@Az: Deutschritter sind jetzt nach der Niederlage wohl unzufrieden. Man könnte also was erreichen, würde ich schätzen.