Letzte Spielsession von gestern: auf der Suche nach lohenswerten Beutestücken, gerne mit begradigenden Grenzziehungen. Wenn keine Anspruchsteller zur Hand sind, macht man sich selbst zu einem. Natürlich, das Fingieren geht immer, aber mühselig Grafschaft für Grafschaft. Bei dem jetzigen Flächenstaat kann ich aber eine Reihe von Kronen und Titeln aus der Taufe heben. Und aus denen leite ich wieder die gesetzmäßigen Ansprüche auf weitere Territorien dieser Reiche ab, die noch nicht unter meiner Kontrolle stehen. So wie hier mit den restlichen Stücken Dänemarks, von Polen und von Estland, die ich vom HRR beanspruche.
Der HRR-Kaiser ist nunmehr eine Lachnummer, ein Jahr später ist die Beute im Sack.
Links unten sieht man die Wappentitel in ausgeschriebener Form, alleine sechs Kaisertitel schmücken meinen Charakter. Nach den jüngsten Erwerbungen habe ich das Wendenreich gegründet.
Gegenüber Ruthenien ist jedoch der Religionszwist die bessere Wahl, um einen Krieg zu legitimieren. Die Gegend um Minsk und Kiev ist der letzte Hort der orthodoxen Christen.
Nach langer Zeit erhalte ich während dieses Feldzugs dann die Warnung, eine oppositionelle Fraktion innerhalb meines Reiches habe eine gefährliche Stärke erreicht. Ich wundere mich, wer das sein könnte. Och?! Ein katholischer Bauernaufstand, der von mehreren Fürsten unterstützt wird?