Mich überrascht derweil die Religionenverteilung: Knapp 65% Protestanten und nur knapp 14% Katholiken in einem Großdeutschland? Kommt das durch die ganzen ehemals britischen Kolonien?
Mich überrascht derweil die Religionenverteilung: Knapp 65% Protestanten und nur knapp 14% Katholiken in einem Großdeutschland? Kommt das durch die ganzen ehemals britischen Kolonien?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Finnen sind sogar recht eingeschnappt, wenn man sie als Skandinavier bezeichnet.Zitat von ttte
Mit Island hätte ich jetzt auch nicht gerechnet, aber Finnland war in meinem Kopf schon noch als skandinavisch eingespeichert - auch wenn man da pseudoungarisch spricht. Aber Wikipedia sagt auch, dass der Skandinavismus im 19. Jahrhundert doch "nur" die Vereinigung Dänemarks, Schwedens und Norwegens anstrebte - insofern schon nachvollziehbar.Gut, beim durchschnittlichen stoischen Finnen fällt das gar nicht so auf, weil er statt wenig zu reden einfach sehr wenig redet, aber mit etwas Feingefühl merkt man es doch.
(hat mal ein Mitarbeiter von mir beim Abendessen mit unseren finnischen Kollegen so bezeichnet).
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Die hässlichsten Menschen auf der ganzen Welt habe ich übrigens in Finnland gesehen. Und Australien.
"Es gibt Menschen und es gibt Finnen"
Zitat eines Studienfreundes von meinem Vater (leicht angedüselt)
Meinte er vielleicht solche Finnen?
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Nein, eher so:
Bei diesen ganzen Beiträgen vermute ich eine Finnte.
Wird bald Zeit für das große Storyfinnale, oder?
7 spannende Jahre haben wir noch.
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Großes Finnish!
Das klingt stimmig.Ich glaube, sobald Schweden ihre Ansprüche auf Finnland aufgibt, verliert auch Skandinavien da seine Ansprüche. Man geht halt von einer schwedischen Vereinigung aus. Bei Island vermutlich ähnlich.
Als Skandinavier muss man sich mit Deutschland prügeln, das stimmt. Im MP wäre da natürlich mit Absprechen etwas möglich hinsichtlich Schleswig.
Obwohl es für einen Spieler auch als Norwegen und insbesondere als Dänemark gut möglich sein müsste, denke ich. Mit reichlich Kulturtechs für Prestige und ein bisschen Glück in der Kolonialisierung sollte man sich ja auf Platz 8 schieben können - Norwegen hat es hier mit seinem genialen Indienkrieg fast selbst geschafft.
Nicht wirklich. Für die britischen Kolonien müsste man auch eher die Katalanen fragen.
In Oberbayern beispielsweise scheint mir der Protestantenanteil etwas hoch, in Südtirol aber liegt der Katholikenanteil über 95 %. Aus den deutschen Gebieten stammen der hohe Protestantenanteil entsprechend nicht.
In den ehemaligen niederländischen Kolonien gibt es auch durch die lange Herrschaft der Käsköppe einige Protestanten, aber doch nicht so, dass es den riesigen Anteil erklärt.
Das Erstaunliche: In China gehört ein Großteil der Bevölkerung dem Protestantismus an, die Eroberungen dort haben also das Verhältnis im Kaiserreich so verschoben. Leider kann man sich nur entweder alle oder einen einzelnen Staat ansehen, alle europäischen Staaten wären auch interessant.
Der "Protestantismus" scheint in Taipingchina als Staatsreligion zu fungieren, zu der in den vielen Dekaden, seit denen der Taiping-Aufstand erfolgreich war, fast alle Chinesen konvertiert zu sein scheinen. Das wurde wohl so dargestellt, weil das Christentum einen großen Einfluss auf die Ideologie des Taipingaufstandes hatte und Beamten beispielsweise nicht mehr auf Kenntnis konfuzianischer Klassiker, sondern auf christliche Themen geprüft wurden.
Scheint mir ziemlich ungenau, da die Religion aber in diesem Spiel keine große Rolle spielt aber auch vernachlässigbar.
Finnen sind sogar recht eingeschnappt, wenn man sie als Skandinavier bezeichnet.Die hässlichsten Menschen auf der ganzen Welt habe ich übrigens in Finnland gesehen. Und Australien.Meinte er vielleicht solche Finnen?Nein, eher so:
Ich danke für die (für Finnen vermutlich nicht so schmeichelhaften) Finnenbeiträge, sie haben diese Story über 40.000 Aufrufe geschoben.
Jawohl, 1936 ist Schluss.
Und Edith sieht den Finnenwitz erst seht.
War aber auch finndig versteckt.
Geändert von ttte (06. Januar 2021 um 15:50 Uhr)
Einige Schlachten werden direkt am ersten Tag gewonnen. Das scheint mir aber verbuggt, das waren ja alles vollständige Korps.
Selbstverständlich aber hält das I. Korps Berlin.
Dann wird das Ausmaß des Putsches sichtbar, an dessen Spitze ein gescheiterter österreichischer Postkartenmaler steht. Vom Bürgerbräukeller München ausgehend soll die bestehende Ordnung inklusive des Kaisers beseitigt werden. Das größte Faschistennest scheint derweil Magdeburg zu sein, wo über 100.000 Mann revoltieren. Ausgerechnet ein Moltke beschmutzt dort den Namen seiner Familie.
6 Korps waren nach Italien entsandt worden - dieses scheinbar risikolose Unterfangen rächt sich jetzt.
Auch in den südlichen Afrikakolonien gibt es kleine Widerstandsnester, mit denen das Korps Suite aber keine Probleme haben wird.
Den Basken werden ihre Schulden natürlich erlassen.
Immerhin sollen sie bald ihre Truppen auch bezahlen können, die sie in Richtung Portugal werfen.
Im Westen helfen die Belgier und im Osten schlägt der Ehrenpole Samuel Klicki Aufstände nieder.
Und die Ukraine, deren Krieg ich aufgrund des Aufstandes gar nicht richtig beachtet hatte, gewinnt ruckzuck ihren Krieg gegen Russland und erobert den Donbass.
Neben reichlich Getreide verfügt mittlerweile auch über große Kohlevorkommen - beides gehört momentan zu den am meisten importierten Gütern im Kaiserreich. Auch wenn ich zwischendurch auf Neutral runtergestoßen wurde, muss die Ukraine jetzt unbedingt in die Sphäre kommen.
Die Korps 'Goethe' und 'Gullix' kommen von ihrer Italienreise zurück, um Ulm und Tübingen zu befreien. Sie werden auch tatsächlich im Südwesten gebraucht, auch wenn schon ein wesentlicher Teil der Revolutionäre besiegt wurde.
Die Turkmenen bieten ein Bündnis an. Ich zögere etwas, nehme dann aber an, in der Hoffnung, dass sie der Türkei mal den Krieg erklären und sich von Syrien fernhalten.
Die letzten Widerstandsnester befinden sich in Kiel und Lübeck. Wird auch dort Zeit für die Kavallerie!
Die Yankees pflügen derweil mal wieder durch Brasilien. Das Zuschauen ist immer noch ganz gut, kommt aber nicht an die Zeiten ran, als die Amis dort Faschisten verprügelt haben.
Japan, das am stärksten vom Gelingen der Taipingrevolution und daraus resultierend von der Rückständigkeit Chinas profitieren dürfte, gewinnt auch seinen Krieg und holt sich noch mehr Pazifikküste.
Herrlich, so ganz ohne Aufstände, oder?
Gratulation zur erfolgreichen Vermeidung der Flaggenarbeit.
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