Für interessate Kuriositäten rund um Mathematik, anschaulich erklärt, empfehle ich Numberphile.
mit einem Video über 7825, und ein 200TB Beweis dahinter.
Für interessate Kuriositäten rund um Mathematik, anschaulich erklärt, empfehle ich Numberphile.
mit einem Video über 7825, und ein 200TB Beweis dahinter.
Was ist mit deiner Deutschlandkarte passiert?
Mecklenburg-Vorpommern grenzt nicht an Sachsen-Anhalt, aber Niedersachsen an Brandenburg
.
Sollte das Problem mit der 7825 nicht arg verwandt mit der Graphfärbung sein? Die Elemente eines Tripels sind Nachbarn.
Der Versuch, ganz naiv und dumm von einem Zufallsgenerator Musik machen zu lassen, ging ja ziemlich in die Hose. Also es klang halt... Random.
Deshalb hab ich mich gestern und heute einen anderen Ansatz gewählt, um was zu komponieren. Und zwar hab ich mich an den Musik-Unterricht erinnert, in dem die einzelnen Instrumente "Stimmen" genannt wurden, "Fragen" gestellt und "Antworten" bekommen haben.
Ich habe das Gefühl, verstanden zu haben, was gemeint ist, aber wollte das etwas wörtlicher auslegen. Deshalb hab ich mir eine Filmszene genommen und mich quasi bei einer (ziemlich lumpigen) Komposition daran entlang gehangelt:
- Für jeden Sprecher habe ich ein Instrument (in dem Fall verschiedene Synthesizer, da ich am Laptop nur schäbige Instrumente habe) gewählt
- Jedes Instrument spielt ungefähr so lange, wie der Sprecher in der Szene spricht (relativ betrachtet; wenn jemand nur ein Wort sagt, ist das ein Ton, wenn jemand nen Satz sagt vielleicht 1-2 Takte)
- Frage- und Antwortverhalten habe ich versucht zu imitieren
- Auch Wiederholungen habe ich (bei griffigen Wörtern) versucht, abzubilden.
Ursprünglich war der Plan, das Stück mehr nach Musik klingen zu lassen, als es das jetzt wurde. Ich wollte z.B. einen Rhythmus drunter legen und es Harmonisieren, aber alleine das Schreiben der Melodie (wenn man sie so nennen will) hat recht viel Zeit gebraucht. Auch, weil ich ständig die Szene nochmal anschauen musste. Dadurch hat es einen ganz klaren Gesprächscharakter und führt angefangene musikalische Ideen nicht wirklich zu Ende. Aber genug des Gelabers!
In der angehängten zip-Datei sind zwei Dateien, einmal Film.mp3 (das ist die ganze Szene) und Film_Ende.mp3 (das ist das Ende der Szene, das für den, der sie gesehen hat, wohl besser in Erinnerung bleibt).
Nachtrag: ich hab auch beide kurz bei Soundcloud hochgeladen (noch ein Online-Konto
Komplett:
https://soundcloud.com/user-215722311/szene-komplett
Nur das Ende:
https://soundcloud.com/user-215722311/szene-ende
Ich habe bewusst noch nicht gesagt, welcher Film und welche Szene es ist - vielleicht will ja jemand raten. Es ist auf jeden Fall ein Film, den man kennen kann und kennt, wenn man sich für Filme interessiert (also in den IMDB 100 und zwischen 1990 und 2010 gedreht).
Bin mal gespannt, ob jemand Lust hat, zu raten und drauf kommt. Ich finde es recht offensichtlich, aber ich hab die Szene heute und gestern auch mehr als nur einmal gesehen
Mehr dazu schreibe ich wohl morgen, jetzt gerade habe ich absolut keine Lust, mir das Ding auch nur ein weiteres Mal anzuhören
Hm, ich kann mir den Dialogverlauf zwar anhand der Musik gut vorstellen, aber ich habe keinen blassen Schimmer, welche Szene aus welchem Film das sein könnte Mir gefallen aber auf jeden Fall deine Ambitionen
Baoh ist das schwer.
Kein Plan.
Achtung Spoiler:
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Ich schränke es mal auf 90er und IMDB Top 20 ein
F&F ist es nicht
Ohne die Musik gehört zu haben: "Pulp Fiction"
Hört sich nach Zelda an wenn Link vor dem Endgegner steht.
Edit: Könnte auch aus dem Pokedex geklaut sein.
Meine Liste:
- K
- T
- V
omg... also... lol?
Ich kann nichtmal raten, was das für Instrumente sein sollen, wie soll man da den Film wissen?
Der Schluß hört sich zumindest nach Exekution ab
Nach einem Tag Abstand von dem Synthi-Gedudel will ich noch ein paar Zeilen zu den Gedanken, die ich hatte aufschreiben.
Die Szene habe ich vor allem aus den folgenden Gründen ausgesucht (abgesehen davon, dass die von vorn bis hinten großartig ist ):
- Es geht um zwei Themen (die Sache mit Marsellus Wallace und Hamburger bzw. das Frühstück der Jungs), wobei hinsichtlich der Sache mit Wallace sehr früh klar ist, worauf die Szene hinausläuft. Das ausufernde Gespräch (oder eher der Monolog) über Hamburger ("The cornerstone of any nutritious breakfast." ) will da gar nicht richtig reinpassen (Tarantino halt )
- Das Verhör mit dem "What?" von Brett, bei dem ich einfach hören wollte, wie es "ohne Text" klingt. Insgesamt gibt es in der Szene viele Fragen und Antworten bzw. Satzteile oder Wörter, die aufgegriffen und wiederholt werden. Das macht es musikalisch einfacher, das grobe Thema beizubehalten.
- Der Schlussmonolog von Jules, der ein gutes Solo abgibt
Am Anfang stand natürlich das mehrfache Anhören und Abtippen der Dialoge:
Dabei wurde mir schon klar, dass ich kürzen muss. Die Szene geht 6-7min lang, das wäre dann einerseits mehr Arbeit und andererseits noch dröger zum Anhören gewesen. Mir hätte auch klar sein sollen, dass ich den Gedanken an eine klassischere Liedstruktur aufgeben sollte. Man sieht aber noch, wie ich angedacht habe, die Takte aufzuteilen und bei den ersten 8 Takten kommt das auch im Endprodukt noch einigermaßen hin:
Man sieht (rote Kästen) wie ich versucht hab, immer mit einem Takt zu beginnen bzw. "Zwischentöne" oder Auftakttöne (gibt es diesen Begriff? diese kurzen Treppchen da halt) an den Anfang zu setzen. Später verzettelt sich das, da hab ich das Metronom dann auch ausgeschaltet
Die gelben Kästen sollen "Marsellus Wallace" darstellen. Da sieht man auch, wie früh in der Szene Jules und der Lulli Bescheid wissen, womit sie es zu tun haben: Jules stellt sich und Vincent vor als Dienstleister/ Partner von Wallace und erwartet darauf auch keine Antwort im Film ("You know who we are? We‘re associates of your business partner Marsellus Wallace, you do remember your business partner don‘t ya?"). Er fragt Brett (den Lulli) nochmal direkt, nachdem er dessen Namen errät ("I thought so. Well, you remember yourbusiness partner Marsellus Wallace, dont'ya Brett?") und das wird bejaht. Im Film sagt Brett den Namen nicht, aber übertragen auf das "Lied" hat mir die Vorstellung gefallen, im 8. Takt (der dritte gelbe Kasten) das aufzugreifen.
Wenn man das Stück bis dahin (hier nur die ersten 4 Takte) nimmt, einen simplen Beat und zwei, drei Akkorde drunter liegt, klingt das auch... nach... naja... Musik?
https://soundcloud.com/user-21572231...o-convertercom
Danach kommt dann die Diskussion über Hamburger (die zweite im Film, die auch die erste referenziert). Den Wechsel finde ich ganz gut gelungen durch den Sprung um eine Oktave. Der kündigt auch das nächste Motiv ("Hamburger") an, ohne es selbst ganz genau zu sein:
Das (Ham-)Burger-Motiv taucht dann ein paar Mal auf (mit leichten Veränderungen):
Das hat mit am meisten Spaß gemacht, damit herumzuspielen: Jules fragt, was für Hamburger und bekommt die Antwort "Cheeseburger". Damit ist er unzufrieden; das hab ich versucht durch die Note "F" darzustellen, die nicht zu den Tönen der E-Moll-Tonleiter gehört (aus der ich mich hauptsächlich bedient hab). Hat auch ganz gut geklappt. Dann, als Brett präzisiert "Big Kahuna Burger" stimmt Jules freudig ein (auch das hört man, finde ich)
Dann nudelt das Stück etwas uninspiriert vor sich hin. Der nächste Punkt, der mir beim Hören auffällt und den ich für das, was ich mir vorgenommen hatte, ganz gut klingt (ca. bei 01:30):
Da wird Jules von einem der anderen Lullis unterbrochen und wird aufbrausend ("I don‘t remember askin‘ you a goddamn thing!")
[...]