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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #451
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    @ Hethiter

    Ramses II hat eine große Schlacht bei Kadesch gegen die Hethiter geschlagen, die zwar in einem Patt endete, aber von Ramses als Sieg deklariert wurde.
    Später haben die beiden sogar den 1. belegten Friedensvertrag ausgehandelt.

    Das Hethitische Großreich ging während der Seevölker Invasion unter.

    Die Hethiter tauchen auch noch mal in der Bibel auf ( Ein General von König David)

  2. #452
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Das weiß man alles aber erst seit Neunzehnhundertund....
    Davor galten einigen Theologen die Erwähnung der Hethiter in der Bibel als Beweis dafür, dass sie nicht echt sein könne, denn die Hethiter hätte es ja nicht gegeben.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  3. #453
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Das stimmt Kantel. Die Archäologie hat in einigen Fällen die Bibel nachträglich bestätigt. Zb auch der Fund wo die Wörter "Haus Davids" bezeugt wurden. Zuvor war man sich lange nicht sicher ob es Davids Dynastie überhaupt gegeben hat. Andererseits hat die Archäologie aber auch wesentlich öfters Dinge gefunden und ausgegraben die dem Bibelbericht deutlich wiedersprechen. Alleine das gewaltige Briefarchiv im ägyptischen Amarna, das die Korrespondenz zwischen dem ägyptischen Pharao und den Herrschern der Hethiter, Babylonier, aber auch der ganzen Stadtfürsten im Gebiet des alten Israel bezeugen, dass im 13. und 14 Jahrhundert v. Chr. dort nicht die Israeliten nach einer Landnahme das Land besetzt hielten, sondern die Kanaaniter noch lange das Land beherrschten. Es gibt Briefe von Abdi-Hepa (der um 1350 v. Chr. regierte) an den Pharao (Echnaton oder Amenophis III.), der um seine Hilfe gegen seine Nachbarstädte bittet mit denen er sich im Krieg befindet.

    Zitat Zitat von Wiki
    Im Brief EA 290 bittet der Herrscher um militärische Hilfe aus Ägypten, da Urusalim angeblich von anderen Städten (Gezer, Askalon, Gaza und Lachisch) bedroht wurde. Des Weiteren fürchtete Abdi-Hepa um sein Leben, da desertierende Soldaten und Söldner ihn umbringen wollten. Die Reaktion des ägyptischen Königs ist unbekannt.

    Aus den Briefen EA 279 und EA 280 seines Gegners Suwardatta geht hervor, dass er mit diesem um die Stadt Kelte (Khirbet Qila) kämpfte
    Alle diese Städte sollten nach biblischen Bericht schon lange in der Hand Josuas nach der Eroberung/Landnahme sein. Nach biblischen Berichten sollte dies ca. gegen Ende des 15. Jahrh. v. Chr. oder Anfang des 14. Jahrh. bereits gewesen sein. So zumindest läßt der Bibelbericht in 1. Könige 6,1 schließen, wo es heißt:
    Zitat Zitat von 1. Könige 6,1
    1 Im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, im vierten Jahr der Regierung Salomos über Israel, im Monat Siw, das ist der zweite Monat, begann er das Haus des HERRN zu bauen.
    Der Tempel Salomos wurde also im 480. Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten gebaut, bzw. vollendet. Da Salomo im 10. Jahrhundert v. Chr. lebte...

    Zitat Zitat von Wiki
    Salomos Regierungszeit wird traditionell mit 40 Jahren angegeben und auf die Zeit von etwa 970 v. Chr. bis ca. 931 v. Chr. berechnet.
    müsste demnach (950 + 480 = 1430) im 14. Jahrhundert v. Chr. das Land durch Josua bereits erobert worden sein. Apdi-Hepa, der Stadtfürst von Jerusalem lebte aber 100 Jahre später.

    Tatsächlich tauchen außerbiblische Beschreibungen über ein Volk Israel erst in ägyptischen Archiven ab 1211 v. Chr. auf.

    Der älteste Beleg für das Wort „Israel“ ist die ägyptische Merenptah-Stele, die sich heute im Ägyptischen Museum in Kairo befindet. Sie beschreibt einen Feldzug gegen ein Volk Israel im Lande Kanaan und wird auf das Jahr 1211 v. Chr. datiert.

    ----------------------------------

    Die Landnahme selbst ist wieder ein ganz eigenes Kapitel, und der Archäologe Israel Finkelstein (Direktor des Archäologischen Instituts der Universität von Tel Aviv) hat in seinen Ausgrabungen vielfach keinen Beleg, sondern vielmehr etliche Beweise dafür gefunden, dass es eine Landnahme, wie in der Bibel beschrieben, so niemals gegeben hat. Sehr empfehlenswert ist sein Buch "Keine Posaunen vor Jericho".

  4. #454
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    MENG: https://www.bibleserver.com/text/MENG/1.Mose24
    LUT: https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Mose24
    ELB: https://www.bibleserver.com/text/ELB/1.Mose24
    EU: https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose24

    1. Mose 24


    1 Als nun Abraham alt und hochbetagt geworden war und der HERR ihn in allem gesegnet hatte,
    2 sagte Abraham zu dem ältesten Knechte seines Hauses, der seinen gesamten Besitz zu verwalten hatte: »Lege deine Hand unter meine Hüfte:
    3 ich will dir beim HERRN, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, einen Eid abnehmen, daß du für meinen Sohn keine Frau aus den Töchtern der Kanaanäer nehmen willst, unter denen ich hier wohne;
    4 nein, du sollst in mein Vaterland und zu meiner Verwandtschaft gehen und dort um eine Frau für meinen Sohn Isaak werben!«
    5 Da antwortete ihm der Knecht: »Vielleicht wird das Weib mir in dieses Land nicht folgen wollen; soll ich alsdann
    deinen Sohn wieder in das Land zurückführen, aus dem du ausgewandert bist?«
    6 Abraham antwortete ihm: »Hüte dich wohl, meinen Sohn dorthin zurückzuführen!
    7 Der HERR, der Gott des Himmels, der mich aus meines Vaters Hause und aus meinem Heimatlande weggeführt und der mir zugesagt und mir zugeschworen hat: ›Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben‹ – der wird seinen Engel vor dir her senden, so daß du von dort eine Frau für meinen Sohn gewinnst.
    8 Wenn das Weib dir aber nicht folgen will, so sollst du von diesem mir geleisteten Eide entbunden sein; nur darfst du meinen Sohn nicht dorthin zurückführen!«
    9 Da legte der Knecht seine Hand seinem Herrn Abraham unter die Hüfte und leistete ihm in dieser Sache den verlangten Eid.


    Bemerkungen/ Gedanken:


    • Warum ist das Kapitel so lang? - Bislang waren das immer entstpannte 20-30 Verse
    • Die Hand unter der Hüfte Emoticon: fag - wird vermutlich wieder eine Geste sein, deren Bedeutung sich mir nicht erschließt. Oder ist es bewusst in der "Fruchtbarkeitsregion"?
    • Abraham ist es einerseits wichtig, dass sein Blut "rein" bleibt, andererseits will er das neue Land behalten. Könnte bedeuten, dass es auch wirklich "sein" Volk/ Genpool wird und da nicht irgendwas getrübt wird.
    • In der Lutherbibel wird anstelle von "Weib" von "Mädchen" gesprochen. Das lateinische "mulier" ((Ehe-)Frau) deutet eher auf ersteres hin, aber allzu alt werden Isaak und seine (mögliche) Frau auch nicht sein. Wie alt war man(n) denn da so? Und wie alt Frau?
    • Interessant finde ich: um die potentielle Frau wird geworben und sie soll sich entscheiden dürfen, ob sie mitgeht oder nicht, Isaak soll aber nehmen, was man ihm bringt.
    • Dass der Knecht die Befürchtung anbringt, dass die Frau vielleicht nicht mitkommt, könnte darauf hinweisen, dass es da noch Probleme geben wird
    Geändert von Mongke Khan (07. Oktober 2019 um 21:43 Uhr)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  5. #455
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Die Hethiter kennt man aus Civ3 ihr Banausen.

  6. #456
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    10 Hierauf nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und allerlei Kostbarkeiten seines Herrn zu sich, machte sich auf den Weg und zog nach Mesopotamien nach der Stadt Nahors (Haran).
    11 Dort ließ er die Kamele draußen vor der Stadt bei dem Wasserbrunnen sich lagern zur Abendzeit, zu der Zeit, wo die Frauen herauszukommen pflegen, um Wasser zu holen.
    12 Dann betete er: »O HERR, du Gott meines Herrn Abraham! Laß es mir doch heute glücken und erweise meinem Herrn Abraham Gnade!
    13 Siehe, ich stehe jetzt hier bei der Quelle, und die Töchter der Stadtbewohner werden herauskommen, um Wasser zu holen.
    14 Wenn ich nun zu einem Mädchen sage: ›Neige, bitte, deinen Krug, damit ich trinke!‹ und sie mir dann antwortet: ›Trinke! Und auch deinen Kamelen will ich zu trinken geben!‹, so möge diese es sein, die du für deinen Knecht Isaak bestimmt hast; und daran will ich erkennen, daß du meinem Herrn Gnade erwiesen hast.«
    15 Er hatte noch nicht zu Ende geredet, da kam schon Rebekka heraus, die Tochter Bethuels, der ein Sohn der Milka, der Frau Nahors, des Bruders Abrahams, war; sie trug ihren Krug auf der Schulter.
    16 Das Mädchen war von großer Schönheit und noch unverheiratet, eine Jungfrau; sie stieg zur Quelle hinab, füllte ihren Krug und kam wieder herauf.
    17 Da eilte der Knecht auf sie zu und sagte: »Laß mich doch ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken!«
    18 Sie antwortete: »Trinke, Herr!« und ließ sogleich ihren Krug (von der Schulter) auf ihre Hand herab und ließ ihn trinken.
    19 Als sie aber seinen Durst gestillt hatte, sagte sie: »Auch für deine Kamele will ich Wasser schöpfen, bis sie sich satt getrunken haben.«
    20 Mit diesen Worten goß sie ihren Krug eilends in die Tränkrinne aus, lief dann nochmals zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen, und schöpfte so für alle seine Kamele,
    21 während jener ihr verwundert zusah, ohne jedoch ein Wort zu sagen, um zu erkennen, ob der HERR Glück zu seiner Reise gegeben habe oder nicht.


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Der Skill, der Isaaks Fraus definieren soll, ist also Güte? Bzw. nett zu einem Fremden und seinen Kamelen zu sein? Oder dient das nur dazu, ein geheimes Zeichen mit Gott auszumachen?
    • Allzu schwierig war die Aufgabe jetzt nicht - ich hatte mir mehr Action versprochen. Beim Golfen wäre das ja ein Hole-in-one gewesen
    • Damit... war der Abschnitt reichlich unspektakulär. - was mir entgegenkommt, da ich die Woche nicht so viel Zeit habe, viel über das Gelesene nachzudenken
    • Zumindest scheint auch der Knecht verwundert, dass alles so glatt geht. Vielleicht kommt doch noch ein Wendepunkt und sie will nicht gehen oder sowas
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  7. #457
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Er wollte halt die Erstbeste nehmen und sich dann wieder verpissen, da durfte er die Latte nicht zu hoch hängen.

  8. #458
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Du meinst, der Knecht ist einfach ein fauler Lump?
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  9. #459
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    Mich würde noch interessieren, was die Experten zur "Hand unter der Hüfte" vom letzten Teil sagen....

  10. #460
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    Das scheint wohl eine Schwurgeste gewesen zu sein.
    https://www.bibelwissenschaft.de/wib...0063844b78/#h4

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das eine ritualisierte Umarmung ist.

  11. #461
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Der legt die Hand auf das Gemächt (Natürlich über der Kleidung....) Ist wohl so ne Schwurgeste. Warum genau solche - keine Ahnung. Hat bestimmt wieder was mit Fruchtbarkeit zu tun. Ich hab dazu noch wie was explizites gehört.


    Zeichen für Rebekka:

    10 Kamele tränken ist kein Pappenstiel. So ein Viech säuft bestimmt 10 Liter, wenns ne Zeit lang nix getrunken hat. 100 Liter Wasser musste erst mal aus nem Brunnen hochschöpfen.
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  12. #462
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Der legt die Hand auf das Gemächt (Natürlich über der Kleidung....) Ist wohl so ne Schwurgeste.
    Daher wohl der Ausdruck "jemanden an den Eiern haben"

  13. #463
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Ich denke nicht. Diese Geste tauch in der Bibel glaub ich nur in Genesis in der Erzväterzeit auf. Wäre damit ca. 4000 Jahre alt und seit dem nicht mehr praktiziert.
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  14. #464
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    22 Als nun die Kamele sich satt getrunken hatten, nahm der Mann einen goldenen Nasenring, einen halben Schekel schwer, und zwei Spangen für ihre Arme, zehn Schekel Goldes schwer,
    23 und fragte sie: »Wessen Tochter bist du? Teile es mir doch mit! Ist wohl im Hause deines Vaters Platz für uns zum Übernachten?«
    24 Sie antwortete ihm: »Ich bin die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, den sie dem Nahor geboren hat.«
    25 Dann fuhr sie fort: »Sowohl Stroh als auch Futter haben wir in Menge und auch Platz zum Übernachten.«
    26 Da verneigte sich der Mann, warf sich vor dem HERRN nieder
    27 und rief aus: »Gepriesen sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Güte und Treue meinem Herrn nicht entzogen hat! Gerades Weges zum Hause des Verwandten meines Herrn hat mich der Ewige geführt!«
    28 Das Mädchen aber war unterdessen hingelaufen und hatte im Hause ihrer Mutter alles erzählt, was sich zugetragen hatte.
    29 Nun hatte Rebekka einen Bruder namens Laban; dieser eilte zu dem Manne hinaus an die Quelle.
    30 Sobald er nämlich den Nasenring und die Spangen an den Armen seiner Schwester erblickt und seine Schwester Rebekka hatte erzählen hören, was der Mann zu ihr gesagt habe, ging er zu dem Manne hinaus, der immer noch bei den Kamelen an der Quelle stand.
    31 Er sagte nun zu ihm: »Komm in mein Haus, du Gesegneter des HERRN! Warum stehst du hier draußen? Ich habe das Haus schon aufräumen lassen und Platz für die Kamele geschafft!«
    32 So kam denn der Mann in das Haus; dort zäumte Laban die Kamele ab, gab ihnen Stroh und Futter und brachte ihm sowie den Leuten, die bei ihm waren, Wasser zum Waschen der Füße.
    33 Als man ihm aber zu essen vorsetzte, sagte er: »Ich werde nicht eher essen, als bis ich meine Sache vorgetragen habe.« Jener erwiderte: »So rede!«

    Bemerkungen/ Gedanken:Immer noch... unspektakulär . Und alle freuen sich:

      • Knecht freut sich, weil er direkt die richtige gefunden hat
      • Rebekka freut sich, weil Schmuck
      • Laban freut sich, weil ein Gesegneter zu ihm kommt

    • Am Ende kommt aber ein Cliffhanger - mal sehen, ob es morgen spannender wird
    • Vielleicht ist das große Kapitel auch nur dazu da, die Vorzüge Rebekkas (gütig, aus gutem Haus, hübsch war sie ja auch...) aufzuzeigen und wie bei dem Kaufvertrag deutlich zu machen, dass die Stammesmutter ne Gute ist oder wie Brautwerbung abzulaufen hat?
    • Da die Namen ja oft sprechend war, hab ich auch die von Rebekka und Laban gegooglet:
      • Laban heißt "weiß". Könnte das im Sinne von (moralischer) Reinheit/ Integrität zu verstehen sein?
      • Rebekka = "die Fesselnde/ Bestrickende/ Verbindungen schaffende". Vor allem fesselnd finde ich schön: einerseits kann es bedeuten, dass sie einfach eine faszinierende Frau ist, andererseits eine, die Verbindungen schafft und das Abraham versprochene Volk "zusammenstrickt".

    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  15. #465
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    Wenn man bedenkt wie übel später Laban noch seinem Neffen und späteren Schwiegersohn Jakob mitspielen wird, deutet sein Name wohl eher nicht auf moralische Reinheit hin. Er war gemäß dem Bibelbericht ein ziemlicher Raffzahn und Betrüger.

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