Zur Strategie:
TZ vor R90 wird nur was, wenn das Plündergold hoch ausfällt, denn wie Unser guter Empirates schon sagte: Unsere Wirtschaft liegt darnieder.
Aber das gilt für die Mitbewerber auch, die Ägypter sind auf einmal ganz schön am Schwimmen mit zwei Gegnern, die nichts mehr zu verlieren haben, das BSP stürzt ab, die Situation erfordert Notbeminung ihres Zweitkupfers (min. eine gepeitschte Axt ist da anscheinend schon als Krieger rausgekommen... ). Ich war leider schon ein ganz klein wenig im Westen committed, sonst wäre das evtl. sogar eine gute Gelegenheit, den Gelben reinzurauschen und ihre Grenz- sowie Hauptstadt zu holen.
Es ist immer noch das sehr frühe Spiel, und der Gottheitsunterhalt verhindert lockeres Kriegführen neben explosivem Siedeln und nebenbei noch ordentlich Forschen weitgehend. Alle (!) Nationen haben hier schon Krieg geführt, die meisten tun es gerade jetzt noch oder wieder.
Zur taktischen Lage:
Washington hatte gerade eine pop2-Peitsche, dabei ist eine neue Axt entstanden. Als ich diese Runde gesehen habe, dass die auf den Hügel im Norden gezogen ist und in Washington aus dem Überschuss keine weitere Axt entstanden war, war das für mich das Signal, im Süden anzufangen. Meine Landungstruppen sollen nach der Einnahme von New York (mit etwas klappt das schon...) nach Washington marschieren und es von Süden bedrohen.
Wie werden Flunky und Dude dann ihre Truppen auf dem Hügel teilen? Wieviele können sie noch ausheben, bis meine Leute ankommen? Wieviel verliere ich vor New York, und kriege ich noch die eine oder andere Phalanx an Verstärkung rangekarrt? Das sind noch offene Fragen. Aber die Grundidee ist schon, jetzt den Sack zuzumachen, wenn es denn gut laufen sollte. Dann hätte ich ein wunderbar dichtzusiedelndes Hinterland und könnte mich mit ausreichend Grenzschützern erstmal eine ganze Weile zurücklehnen.
Noch ein Leser.
Danke für die Blumen!