Mal weg von dem "was Epic Store schlecht macht" zu: was macht den denn eigentlich gut oder besser als die Alternativen, bzw steam? Als Kunde würde ich gern eine Verbesserung haben, wenn ich zu einem Store wechseln soll, aber ich sehe keinerlei Vorteile die Epic bringen würde, abgesehen von "Exklusiv-Titel", die ihn in meinen Augen aber noch unsympathischer machen, da sie primär anderen kleineren Alternativen schaden und steam da wohl eher nur die Achseln zuckt.
"...that which holds the image of an angel becomes itself an angel..."
Ja wenn ein ein paar Monate alter Store mit einem komplett anderen Konzept (keine Retro-Spiele, aber dafür DRM), der Hauptgrund für den "Untergang" GoGs ist (und ob GoG wirklich so stark in der Krise ist, lässt sich auch streiten), dann ist natürlich das Management schuld. Aber na gut dies haben ja bereits Cpt. Commander und Justanick schon zu genüge geschrieben.
Also wie bei Steam, welches am Anfang auch ziemlich verhasst war?
Der größte Vorteil dem Epic liefert, ist doch, dass sich Steam ein wenig bewegen muss. Den in meinen Augen ist Steam teilweise sehr undurchsichtig (Stichwort Aufbau der Shop UI). Des weiteren ist es mittlerweile, nach allem was ich gehört habe, extremst Schwer als kleiner Entwickler, Verkäufe auf Steam zu Generieren.
Ernst gemeinte Frage, welche kleineren Alternativen gibt es außer GoG noch?
Geändert von DerMonte (17. März 2019 um 20:37 Uhr)
Da ist die Frage, ob es wirklich viele waren oder ob nur ein paar Hater besonders laut waren.
Ich finde bisher den größten Vorteil das man Spiele umsonst bekommt. Bekommt man bei Steam zwar auch aber die Qualität ist bei Epic Games mMn besser. (Super Meat Boy, Subnautica, Slime Farmer, und so weiter)
Es wurde schon geklärt, dass GOG längst nicht mehr nur Retrospiele hat. Und auch wenn es kein DRM hat, stehen Plattformen mit DRM dazu natürlich trotzdem in Konkurrenz.
Naja, es musste kundenfreundliche Programme einstellen, weil kein Geld mehr da war. Das heißt nicht, dass es kurz vor der Pleite steht, aber man merkt halt den Einfluss vom Epic Store.
Bewegung sehe ich momentan hauptsächlich zugunsten der Publisher. Macht ehrlich gesagt auch Sinn: wenn man hauptsächlich auf Exklusivdeals setzt, gibt man den Publishern mehr Entscheidungsmöglichkeiten, aber den Kunden nicht unbedingt.Der größte Vorteil dem Epic liefert, ist doch, dass sich Steam ein wenig bewegen muss. Den in meinen Augen ist Steam teilweise sehr undurchsichtig (Stichwort Aufbau der Shop UI). Des weiteren ist es mittlerweile, nach allem was ich gehört habe, extremst Schwer als kleiner Entwickler, Verkäufe auf Steam zu Generieren.
Ist das bei den kleinen Entwicklern, weil Steam denen so viel abknöpft oder gehen die eher im Sortiment unter/schwer zu finden, bzw. werden kaum bekannt gemacht?
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Sie gehen im Sortiment unter. Vor 8 Jahren oder so da war, "auf Steam sein", schon ein gewisser Erfolg garantiert. Heute gibt es soviele Indie Titel, die Konkurrenz ist gnadenlos. Indie Entwickler müssen heute mehr Marketing machen als einfach nur ein gutes Spiel haben. Da ist es dann auch egal ob das Spiel auf Steam, Epic oder GOG ist
Auf http://www.whatsonsteam.com/ kann man schnell gucken, welche Spiele gerade neu auf Steam verfügbar sind. Wie soll man bei so vielen Einträgen herausfinden, ob davon wenigstens ein Spiel gut ist? Eine Woche nach Release sind diese Spiele auch da nicht mehr auf der Hauptseite und damit danach wohl wirklich praktisch unsichtbar.
Wenn ich nicht selbst aussuchen kann, über welchen Shop ich ein Spiel kaufen will, ist das für mich als Zocker nicht gut. Eine Auswahl an Shops ist für mich dann wünschenswert, wenn ich die Option habe, ein Spiel entweder über den einen oder den anderen Shop zu kaufen.
Steam ist ja nicht nur ein Shop. Spielehersteller können mit Steamworks Funktionen von Steam in ihrer Software verwenden. Einerseits ein guter Service weil die Hersteller dann kein eigenes DRM, keinen eigenen Modshop und kein eigenes Matchmaking erfinden müssen. Andererseits ist das aber ein Lock-In auf Steam.
Wenn man das Spiel dann trotzdem außerhalb von Steam verkaufen möchte, muss der Käufer trotzdem wieder Steam installieren oder er verzichtet auf gewisse Funktionen.
Ebenso ärgerlich sind Spiele, die einen eigenen Launcher benötigen, aber trotzdem bei Steam kaufbar sind. Dann muss man sich zwei mal Mist installieren nur um ein Spiel spielen zu können.
Verstand op nul, frituur op 180.
Gibt es den Rockstar Launcher/Social Club (oder wie das hieß) eigentlich noch, bzw ist das noch zwingend nötig?
Ich kann mich täuschen, aber ich glaube bei GTA 5 ist er nur für den Online-Modus erforderlich.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.