Nein, der Orthopäde wird dir fast immer Schuhwerk empfehlen, welches auf dich abgestimmt ist. Das ist nämlich dein Fußgewölbe nicht, da können dutzende Fehler auftreten. Optimales Schuhwerk unterstützt den natürlichen Gang am besten. Ob das bei jedem Einzelnen zu erreichen ist
Nachdem ich mich mit dem Klimawandel beschäftigt habe, da kam ich zur logischen Schlussfolgerung, dass es an der Zeit wäre die Figur anzupassen.
Vor etwa 4 Jahren hatte ich das Gewicht von ca. 95 kg auf 83-84 reduziert, seit dem hat sich da auch kaum was geändert. Im Urlaub wieder etwas Speck angefressen, 85 kg zeigt die Wage. Bei 1.8m Größe wohl noch kein Grund zu Panik, aber wegen dem Klimawandel soll die Figur angepasst werden.
Man könnte natürlich das Thema nutzen um z.B. den neumodischen Nutri-Score oder den biologischen Fußabdruck zu berechnen
Heute gab es zum Frühstück etwas Müsli mit Honig und Nüssen, dazu sage und schreibt 5 Frühstückseier. Mittagessen und Abendessen fallen wohl aus, dafür überlege ich nun, was es morgen klimafreundliches gibt
Was ein Blödsinn.
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Zitat von Fonte Randa
...also, hmmm, ich verstehe nicht, wie Abnehmen mit dem Klimawandel zusammenhängt. Willst du:
a) fitter werden, damit du schneller auf den Baum kommst, wenn unten der Tsunami vorbeirauscht?
b) deine Ernährung so umstellen, dass bei der Herstellung nicht so viel Klimaschaden gemacht wird?
Das zweite ist nicht unbedingt dasselbe wie Abnehmen
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Im Rhein Main Gebiet ist nicht unbedingt mit einem Tsunami oder Hurrikane zu rechnen, ich vermute, dass der Klimawandel nicht so spektakulär werden wird. Es wird wohl noch heißer im Sommer, da können paar kg weniger nicht schaden. Außerdem wären durch extremes Wetter weltweit Ernteausfälle zu befürchten, wie z.B. diese Jahr in Indien werden dann weniger Zwiebeln exportiert, weil im eigenen Land zu wenig Nahrung vorhanden ist. Das würde Nahrung auch bei uns teurer machen, da wäre es von Vorteil weniger davon zu benötigen.
Punkt b wäre auch interessant, man könnte ja mal darüber nachdenken, etwas klimafreundlicher zu essen.
Heute gab es nicht besonders viel zu essen, aber noch ne Flasche Federweißer
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann hatte die Pulle über 700 kcal
Zum abspecken wäre wohl Wasser oder Tee sinnvoller, auch bei Fruchtsäften oder Cola sollte man sparsam sein. Morgen gibt´s dann wohl ein großen Topf Gemüse, 250g Linsen habe ich auch schon mal eingeweicht.
Es haben ja schon einige paar kg abgespeckt, interessant wäre, ob das auch von Dauer war, oder ob das Gewicht dann nach der Diät wieder steigt
Wenn man einfacher weniger scheiße essen und trinken würde..
Wenn es einfach nur darum ginge, Gewicht zu verlieren könnte man auf "Friss nur jeden zweiten Tag" setzen. Wenn man nur jeden zweiten Tag Kalorien zu sich nimmt wird man bei gleicher durchschnittlicher Kalorienaufnahme weniger Gewicht erzielen, da der Körper mehr Energie für Umwandlungsprozesse verbraucht. Außerdem wird Autophagie begünstigt, was das Risiko, an Krebs zu erkranken, vermindert.
https://www.civforum.de/showthread.p...86#post8366086
Das mit der Autophagie hatte ich 2016 schon geschrieben, als der Japaner den Nobelpreis für Medizin dafür bekommen hatte: https://de.wikipedia.org/wiki/Yoshinori_%C5%8Csumi
Da gab es wieder die "Bullshid" Kommentare, was bei Menschen aber normal ist. Wie bei den Schimpansen scheint ein einzelner Mensch die Wahrheit erst zu akzeptieren wenn es die Mehrheit tut, so dass er in seiner sozialen Gruppe nicht unangenehm auffällt. Inzwischen scheint die Bedeutung der Autophagie langsam im Bewusstsein der Mehrheit angekommen zu sein
Einen Tag in der Woche nichts essen mache ich schon einige Monate, nachdem ich das mit der Autophagie und dem Schutz vor Krebs gelesen hatte. Zwei Tage in der Woche geht auch, aber dann "frisst" man halt auch zwischendrin. Zum Abnehmen soll ja auch das 8/16 IF (oder profan einfach Frühstück-Weglassen) ganz gut klappen, da ich das aber eh fast täglich mache müssen wohl andere Tricks her.
Ist ja noch Zeit für Experimente, jetzt gibt´s erstmal die Beschreibung für den ersten Tag Abspecken, die 85 kg sollen reduziert werden.
Ein Topf "Basisfutter" wurde gekocht, etwa 250g Berglinsen und 1500g Gemüse Zucchini, Tomaten, Lauch, Zwiebeln, nur 2 Kartoffeln und anderes Kraut, 0g Fett aber viele Gewürze.
Das Basisfutter reicht für 2-3 Tage, der Pott hat nur 30 min gedauert, also die Ausrede mit dem "Keine Zeit" geht ned, und das mit dem "Kann ned Kochen" gilt auch nicht, weil kochen kann ich auch nicht
Was wurde nun verputzt
Frühstück wurde wie fast immer weggelassen, mittags gab´s paar Karotten, Radieschen und eine Hand voll Walnüsse. Keine unkontrollierten Fressanfälle, bis zum Abend wurde nur unplanmäßig eine Kugel Eis vertilgt.
Abends gab es 2 große Schüsseln Basisfutter, dazu etwa 300g Champignons 100g Dorschleber und 30g gemahlenes Chia für Omega3 Fett.
Wieviel kcal waren das nur, 1000-1500 vielleicht, so genau habe ich gar nicht gezählt. Eigentlich auch egal, wenn´s Gewicht runter geht war´s ok. Vielleicht kann ja wer den Nutri-Score ausrechnen
Also es gibt schon einen Unterschied zwischen Autophagie und stinknormalem Zellstoffwechsel ...
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Die Autophagie ist möglicherweise einer der Schlüssel zum überleben von jedem Organismus, könnte durchaus vor Milliarden Jahren in Einzellern entstanden sein. Das verrückte an der Sache ist eigentlich, dass nur ein Japaner mit seinem Team an diesem vermutlich entscheidenden Thema geforscht hat, und das Jahrzehnte.
Die Wage war von Freitag auf heute morgen von 85 auf 84.1 kg, theoretisch dürfte es aber nur 100-200g Fett verbrannt haben.
Was gab´s heute zu futtern, Frühstück wieder nix. 18 Stunden Futterpause dürften für etwas Autophagie Reinigung der Zellen gesorgt haben
Mittags eingeladen gewesen zum "all u can eat"
Das war dann natürlich ne heftige Portion, etwa 500g Hühnchen und Schnitzel mussten dran glauben
Zwar nur Gemüse dazu ohne Pommes oder Nudeln, aber noch 100g Kuchen zum Nachtisch und das mit einem Bier runter gespült
Na das war ne Fressorgie, etwa 1600 kcal
Abends gab´s ne Schüssel Basisfutter Gemüse mit Linsen und etwa 20g gemahlenes Chia, etwa Obst, etwa 300 kcal
Das war wohl Nutri Score mäßig ehr Richtung gefräßig, mal schauen wie die Waage drauf reagiert
Du weißt, dass dein Körper auch so banale Sachen macht wie Schwitzen?
An dieser Stelle https://www.youtube.com/watch?v=KoLpSzhsUXM&t=3633s geht es mal im Detail um den hier schon angesprochenen Zusammenhang zwischen "der Kalorie" und CO2-Ausstoß. Hörenswert, wenn man mal ne halbe Stunde Zeit hat.
Kalorien lassen sich durchaus klimafreundlich produzieren, pflanzliche Nahrung und möglichst nicht um die halbe Welt transportieren. Da wird es noch den Konflikt klimafreundlich vs. gesund geben, hat ein einzelner Mensch das Recht gesund zu leben, wenn dafür das Klima belastet wird
Heut gab´s wieder kein Frühstück, 17 Stunden Futterpause. Die Waage war heut morgen bei 85 kg, also exakt wieder das Ausgangsgewicht vom Freitag erreicht
Genau hier machen viele den Fehler, weil man ja wie im Kapitalismus auf schnelle Resultate setzt wird einfach weniger gegessen. Ja klingt logisch, gibt´s eben ein Hamburger weniger. Bei Futter 500 kcal/100g ist dann weniger Volumen im Bioreaktor, was dann später eine Fressattacke auslöst.
Vom Gewicht her habe ich also nix geändert, aber nun ist der Reaktor mit kiloweise Gemüse gefüllt, bin komplett babbsatt und es wurde auch nicht mehr als 2000 kcal am Tag gegessen.
Zum Mittag gab´s ne Makrele (etwa 200g ohne Gräten) mit dem Basis-Linsen-Gemüse. Ob Fische klimafreundlich sind
Dann gab´s mal zu Abwechslung Sport, so ne Art Boulder Halle, geschwitzt wie ne Sau und morgen gibt´s wohl Muskelkater.
Abend noch den Rest vom Basis-Gemüse, ne Hand voll Wallnüsse und 30g Chia. Damit die Muskel auch mal Spaß haben noch 3 hartgekochte Eier reingestopft
Gibt´s da ein Trick wie man die kcal genauer berechnen kann? Grob die Mengen geschätzt und ungefähre mit den Nährwerttabellen geguckt komme ich so auf 1800 kcal.
Eiweiß war wohl genug dabei, vielleicht etwas zu viel tierisches. Fett war auch gut, vor allem große Mengen Omega3. Kohlenhydrate war im Gemüse, weggelassen wurde halt Brot, Nudeln u.s.w.
Was gerade mit den Nährwerttabellen noch auffällt ist die hohe Menge an Ballaststoffen, über 200g in drei Tagen.
In Deutschland geschossenes Wild wie Wildschwein ist klimafreundlich. Das Fleisch entsteht ja eh, ohne dass dafür Aufwand investiert wird. Für aus der Ferne importiertes Gatterwild gilt dies jedoch nicht.Ob Fische klimafreundlich sind
https://www.zeit.de/zeit-magazin/201...=pocket-newtabDer Deutsche Jagdverband meldete für die Jagdsaison 2017/18 den Abschuss von 840.000 Wildschweinen, so vielen wie nie zuvor. In Restaurants und Läden aber findet man das Fleisch so gut wie nie. Dabei müssten gerade jene, die auf nachhaltig erzeugte Lebensmittel Wert legen, eigentlich begeistert Wildschwein essen. Das Fleisch könnte viele ökologische Sehnsüchte erfüllen: Die Tiere leben in der Natur, ernähren sich ohne künstliches Futter und ohne Soja, das Umweltschützer für die Abholzung des Regenwalds in Südamerika mitverantwortlich machen. Wer Wildschwein isst, unterstützt nicht die viel kritisierte Massentierhaltung. Warum nur verschmähen die Deutschen es dann?
[...]
Das Wild, das man im Supermarkt bekommt, ist deshalb vor allem sogenanntes Gatterwild aus Übersee: Hirsch aus Neuseeland und Australien, seit einigen Jahren nun auch Wildschwein aus den USA. Mit Wild habe dieses Fleisch allerdings nicht viel zu tun, so Spindler. Die Tiere würden in Gehegen gehalten, gefüttert und geschlachtet.
Bei Fischen wäre ähnliches zu vermuten.
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