[DMS] Hier spricht der Kuchen

[ttte]

Judäa schließt sich Hellas an.

[Baldri]

Hellas kann jederzeit dagegen argumentieren. Zudem ist die Höhe der Sätze absolut offen. Tributstaaten 50%, Khanate 3%? Beide 25%?

Was wäre denn bei einer internen Absprache, bei der es letzten Endes um den eigenen Geldbeutel geht, herausgekommen? Ich habe mir da ehrlich gesagt keine großen Hoffnungen gemacht, dass es viele Fürsprecher unter den Spielern gibt. Deine Kritik ist gerechtfertigt. Ja. Aber, als mir die Idee vor ein paar Wochen kam, als noch keine Konferenz abzusehen war, war mein erste Gedanke nicht: "Oh ja, die anderen Khanate werden begeistert sein wenn ich Ihnen von meiner Idee erzähle." Und unterm Strich ging jetzt alles ganz schnell. Trotz des Vorlaufes fühle ich mich unvorbereitet. Aber die Gelegenheit bot sich an. Auch wenn es noch nicht ganz präsentierbar war. Wie mein Einstieg in die Sache vermutlich erkennen lässt. Die Konferenz hat mich da ein wenig überrumpelt.

Der Vorschlag verletzt, natürlich, auch die Interessen Ungarns. Doch als Diener einer größeren Sache müssen die Interessen Ungarns, Ungarns Meinung nach, hier hinten anstehen. Es gibt sehr viele Andeutungen, dass es eine gewisse Spaltung innerhalb der Reihen des Adels gibt, was nun einen zukünftigen Kurs angeht. Und diese Spaltung können wir uns in einer Phase der temporären Schwäche die ich wahrnehme (siehe vier Punkte) nicht erlauben. Hätten wir darüber geredet, wäre ich auch argumentativ unterlegen. Einfach weil ich niemanden aktiven sehe, der dafür ist. Mich eingeschlossen. Als wichtigste Khanate haben Böhmen und Hellas ihren grundsätzlichen Kurs klargemacht. Und die Reformpartei in Sarai hat unter den Spielern höchstens Doerky als Vertreter. Der ist aber auf Standby. Also habe ich es bis hier hin in den Raum gestellt. Es ist nur ein Vorschlag von vielen. Genauso gewichtig wie jeder andere.

So oder so ist die Reformpartei, die vermehrt erwähnt wurde und zu der ich mich absolut nicht zähle, nebulös. Schwer greifbar. Wie tief diese Spaltung tatsächlich geht - das kann man mit dem Vorschlag hoffentlich herausfinden. Aber das ist nur Beiwerk. Falls sie schwach ist ... kommt mein Vorschlag ohnehin nicht durch. Wenn es aber 50/50 ist, dann sollte man die Interessen beider Parteien innerhalb Sarais schon weitestgehen vereinen. Denn falls wir dies nicht tun und stur auf unseren Kurs beharren, dann wird diese Spaltung meiner Meinung nach schlimmer.

Eine bessere Idee, habe ich nicht.

Wie wäre denn deine, würdest du annehmen, dass das Verharren beider Lager auf ihrem Standpunkt zu Verwerfungen in der Herrscherschicht führt? Man kann die Reformpartei meiner Meinung nicht außen vor lassen, da sie doch stark erscheint. Eine Entscheidung über diese hinweg verbessert vielleicht die Situation Hellas, Ungarns und Böhmens. Aber stärkt sie auch die Position des Großreiches?

[Thurid]

Hier geht es jetzt um Schweden oder?

[ttte]

Hier haben vor allem nur Khanate Zutritt. Wäre schön, wenn Du wenigstens so tun würdest, als läsest Du nicht überall mit.

[Kendogan]

[Thurid]

Mir war das tatsächlich entfallen, ich dachte die ganze zeit das wäre ein allgemeiner Gesprächsfaden. Ich verabschiede mich wieder.

[Baldri]

Metapost, zur Information:

@Jon: Der Kredit aus Novgorod und diese große Zahlung aus Songchina waren beide achtstellig, oder?

Volumen der Tribute durch bespielte Länder: Ca. 2.000.000

Wieviel Tribut kommt denn so aus anderen Gegenden? Weil ja durchklang, dass Sarai so nachsichtig mit den Tributstaaten ist wegen China und Indien. Ist das deutlich höher als die 2 Millionen?

Ja, auf jeden Fall. Es gibt in Indien einige Fürsten, die einen höheren Tribut als Frankreich haben. Dazu kommen noch die Tribute aus Südostasien und Japan (die man ohne China wohl nicht halten könnte) und eben der Batzen von 31 Millionen aus China selbst.