Ach komm, er hat doch gestern erst das neue "Gewehre zu Kristallgläsern und Silberbesteck" Edikt unterschrieben.
Ach komm, er hat doch gestern erst das neue "Gewehre zu Kristallgläsern und Silberbesteck" Edikt unterschrieben.
So, liebe Leser, ich habe jetzt bis September 1938 weitergespielt. 1,5 mittelspannende Aufbaujahre, eine (irgendwie) Enttäuschung, ein großer Sieg und ein noch viel größerer Sieg.
Habe ich eigentlich verraten, dass ich diesen Ironman Modus spiele? (Heißt der so?) Jedenfalls kann man nicht speichern/laden...was passiert, passiert.
Aber seht selbst...sobald ich zur Fortsetzung komme... Vielleicht morgen. Also heute. Ist ja schon spät.
Nacht allerseits.
Schönen guten Abend liebes Forum,
vermutlich werde ich die komplette Session nicht mehr hier abgeliefert bekommen heute abend, macht aber nix. Vielleicht entsteht ja ein total heißer Cliffhanger...or not. Wir werden sehen.
Ein paar Gedanken vorab, was ich mir vorgenommen hatte, nicht unbedingt in der Reihenfolge:
- Carol den Ollen loswerden
- ein Heer von 400.000 Mann einrichten, um sowohl in Bulgarien, als auch in Ungarn per nationalem Fokus Kriegsgründe zu erzeugen
- Endlich Abhilfe schaffen, was die völlig unzureichende Ausrüstung der Burschen im Heer angeht
- Forschung Richtung Mittl. Panzer und Jäger/CAS, Infanterie-TEchs (Lazarette & Logistik), und dabei in den Industrie-Techs nicht total abzukacken
Gelungen ist mir davon das ein oder andere, manches auch gar nicht. Und was ich immer wieder feststelle ist, dass ein großes Manko besteht bei:
- Vorplanung und Abstimmung von Forschung, Armeeentwicklung, Nationalfokus (geht mir aber bei CIV auch so )
- und der Durchführung meiner Feldzüge. Die enden meistens damit, dass ich unterlegene Gegner mit Stacks niederringe - mit taktisch überlegener Kriegsführung hat das wenig zu tun. Ich verliere da immer irgendwie den Überblick
Egal, seht selbst...
Wir starten das Jahr mit einer 255k Mann starken Armee in 33 Divisionen. Neben der Hauptmacht tapferer Steinewerfer in der Infanterie (24), gibt es je 4 Kav und Gebirgsjäger, sowie eine total unbrauchbare Panzerdivision, die mit Blechschüsseln aus dem großen Krieg durch die Gegend eiern.
Organisiert habe ich die Bande in vier Armeen (bulgarische, sowjetische, ungarische und Garnison), die einer Armeegruppe zugeteilt ist. Die bulgarische ist das Hauptheer und soll, wenn endlich alles mögliche Gedöns zu Kriegsgründen umgedichtet ist, direkt mal einmarschieren. Der Rest betreibt Grenzsicherung, bzw. dient als Ausbildungsarmee, in der neue Divisonen auf dem Übungsplatz dümpeln.
Schön kann man auf dem Screenshot auch sehen, dass es in Rumänien im Grunde überhaupt keine Kanonen gibt (244 von 2300). Und alle neuen Kanonen gehen an neue Divisionen.
Bei den Jägern sieht es nicht besser aus, da wird aber auch nicht produziert.
Dafür wird die nächste Landdoktrin fertig...zähes Geschäft, bei 9 Monaten Forschung... Dafür gehts nun an die elastische Verteidigung.
Rumänien bekommt seine erste Gardedivison! Damit ist dies wohl Rumäniens einzige Einheit, die voll ausgestattet losziehen kann.
Bauwesen wird erforscht und ich habe laaaaaaaaaange überlegt, ob es nun ein paar Panzerchen werden sollen. Und mich doch wieder für Maschinenwerkzeuge entschieden.
Carolus Magnus muss bleiben!
Die Entscheidung gegen Panzer ist gut, wenn du keine Produktionskapazitäten für Artillerie hast, dann erst recht nicht für Panzer, die kann man sich als Nicht-Großmacht kaum erlauben. Eventuell setzt du die Anzahl der Artillerie in deinen Divisionen um 1 runter und setzt das später, wenn du genug hast wieder hoch, mit halber Austüstung känpfen. Und setz den Regler für Verstärkungen auf hoch, das ist wichtiger als neue Truppen. Auch die mobile Kriegsdoktrin hätte ich wohl zugunsten der Feuerüberlegenheit ausgetauscht, erstere bringt nur mit Panzertruppen mehr oder am Ende wenn dir die Manpower ausgeht. Langfristig solltest du eine Gefechtsbreite von 40 wählen, wenn du damit die gesamte Front abdecken kannst, ist aus einigen Gründen stärker.
Aber mit Panzern lassen sich imposantere Paraden in Bukarest fahren Was heißt eigentlich Nicht-Großmacht?
Zumindest am Anfang sind die Sowjetunion, das Reich, die USA, England und mit Abstrichen Frankreich und Japan die Großmächte. Wenn jetzt Bulgarien und Jugoslawien annektiert sind, kann man über Panzer nachdenken. Man braucht aber asap deren Militärfabriken, also Infanterie mit nur einer Artillerie spammen für das Mannstärke im Feld Limit.
Ich bin sicher, Carol sieht das anders!
Über Ungarn (das war doch zu der Zeit Rumäniens Erzfeind, oder?) ließe sich doch gleich nach Wien einmarschieren und ein Beef mit dem Reich anfangen!
Ich kann das Weltreich Rumänien kaum erwarten