Hilfe für England

[Paraboloid]

So... An sich eigentlich jetzt eine sichere Sache zum zügig heimschaukeln... Tech-Vorteil, da inzwischen ja auch Rotröcke produziert werden können und ich noch der einzige mit Kanonen bin und eine ziemliche Übermacht an Städten sollten mir einen problemlosen Sieg ermöglichen.

An sich müsste ich jetzt als nächstes Stalin raus nehmen, oder? Den habe ich durch den Verkauf von Chemie und den zeitweisen Frieden wieder unnötig stark werden lassen...
Andererseits steht an der Front zu Ragnar einiges an Truppen, die ich für Stalin sinnvoller Weise eh dazu ziehen müsste... also kann ich mit denen auch einfach durch Ragnars Gebiet marschieren und ihn dabei platt machen, oder? Technologisch und was die Truppen angeht dürfte ich ihm so überlegen sein, dass danach mit den Truppen vom Hannibal-Feldzug noch locker genug für Stalin übrig sind...

[Der Graf]

An sich müsste ich jetzt als nächstes Stalin raus nehmen, oder? Den habe ich durch den Verkauf von Chemie und den zeitweisen Frieden wieder unnötig stark werden lassen...

Du hast die dreifache Landfläche des nächsten Gegners gehabt in der Demographie
Außerdem ist Stalins Land mittelmäßig lausig.

Kurz: Der Drops ist aber so was von gelutscht. Wenn du jetzt Ragnar noch eroberst, müßte doch eigentlich auch schon Domination triggern?
Was sagt denn F8 so zum Sieg?

[Empirate]

Kannst auch der Einfachheit halber nochmal massig Truppen ausheben und Ragnar und Stalin gleichzeitig rausnehmen... beschleunigt das Unvermeidliche.

[Paraboloid]

So...Spiel ist rum...^^

War nicht mehr so spektakulär. Ich werde aber mal noch bisschen was nachreichen...
Bei den Siegbedingungen war ich bei Landmasse nur bei ~46%, fehlt also noch was.

Ich bin also mit meinen Truppen über Ragnar hinweg nach Süden gezogen, da wird der Sack plötzlich Vasall von Stalin, der mir daraufhin den Krieg erklärt.


Das trifft mich nicht gänzlich unvorbereitet, aber trotzdem verliere ich zwei kleine Städte an ihn. Die eine im südlichen Eis übernimmt er mit nur zwei Kosaken und die Übernahme von Utica ging komplett an mir vorbei - die Truppen stehen einfach plötzlich außerhalb der Stadtgrenzen und stattdessen stehen da zwei russische Schützen drin...
Der Rest ist eine schlecht und ungeduldig gespielte Materialschlacht meinerseits. Vor der Küstenstadt Yaroslawl, die als erste belagert und erobert wird, nervt er mich eine zeitlang ganz gewaltig mit und schafft es mich dort hinzuhalten. Aber ich habe aus der zweiten Reihe inzwischen Luftunterstützung und Ragnar ist (bis auf eine kleine Insel vor der Küste, die ich übersehe) besiegt, sodass meine Truppenverbände inkl. General-Sanitöter von dort hinzubeordert werden.
Dazu kommt dann noch die Erfindung der Artillerie. Die Forschungsgelder werden daraufhin gekürzt, in wenigen Runden einige Kanonen zu Artillerie befördert und dann hat es sich eigentlich auch schon...
Zum Zeitpunkt des englischen Sieges hat Stalin mit Moskau, Nowgorod und Rostow noch drei Städte, wobei in Rostow nach einem zu ungeduldigen und letztlich missglückten Angriff nur noch ein Schütze glücklich mit 1.1 TP überlebt hat....

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In diesem Sinne - das war mein erstes Spiel auf Adliger. Vielen Dank für die ganze Hilfe!
Der Anfang war zeitraubend - aber sicher spannender für alle Beteiligten, der Schluss war dann einfach bisschen schlampig - sowohl was das Spielen als auch die Berichterstattung angeht.

[Suite]

Das mit dem Schluss liegt daran, dass du ungefähr mit Karthago so übermächtig warst, dass es "nur" noch Fleißarbeit war bis zum Siegbildschirm. Jetzt einen Schwierigkeitsgrad hoch und das nächste Spiel gewinnen

[Paraboloid]

Nur noch als Ergänzung ein paar Ergebnisbildschirme.

Sieht soweit ganz eindeutig aus...


Das Ganze hat dann aber doch 30h Spielzeit gebraucht...


...aber mit ~47k Punkten einen neuen Highscore gebracht.

[Empirate]

Geht mir oft auch so, dass meine Spiele zum Ende hin schlampiger werden. Man kann auch nicht mehr so viel falsch machen. Wenn man das frühe Spiel hochkonzentriert, das mittlere Spiel sauber und das spätere Spiel daraufhin schlampig spielt, hat man alles richtig gemacht.

Schwierigkeit hoch:

[Der Graf]

Jetzt einen Schwierigkeitsgrad hoch und das nächste Spiel gewinnen

Zwei
Der Schritt Adlig > Prinz ist lerntechnisch völliger Unsinn. Zeit für ein Königsspiel.

Glückwunsch zum Sieg, Para

[Paraboloid]

Danke euch - ohne euch hätte ich es wohl schon früh an die Wand gefahren
Ich hatte schon überlegt, das Startsave nochmal "allein" zu spielen...
Aber irgendwie scheint mir das nicht recht sinnvoll - vor allem, da ich ja die Karte quasi kenne und das deshalb vermutlich selbst wenn ich mich bemühe nicht "neutral" spielen könnte.

Mal schauen ob ich mich direkt an König wage... das würde ich ohne Hilfe vermutlich nicht direkt packen und gleich noch ein "Schreib-Projekt" mit kompletter Berichterstattung alle paar Züge ist mir aktuell zu viel. Daher vielleicht doch eher erstmal noch ein adliges "offscreen" hinterher...?!? Weiß noch nicht...

[Empirate]

Auf Adliger gewöhnt man sich nur Sachen an, die man sich später wieder mühsam abtrainieren muss. Lieber Prinz oder König. König sollte eigentlich mMn der default-Schwierigkeitsgrad sein: Fordernd für unerfahrene Spieler, aber auch für die mit etwas Glück schon zu machen.

[Suite]

Ich würde einmal ohne Hilfe Prinz anraten. Bei König brauchte es bei mir doch einige Zeit und ich habe noch viel Unsinn angestellt Wenn du Zeit und Lust haben solltest, kannst du ja in regelmäßigen Abständen Bilder machen und eine kurze Story schreiben - nachdem das Spiel durch ist. Wäre jetzt mein Vorschlag.

[Argonir]

Ach bis Kaiser ist das Ganze doch eh leicht. Ich glaube ich hatte seinerzeit genau ein Spiel auf Prinz, dann eines auf König, um dann auf Kaiser erstmal zu merken, dass es mit einfach drauflos, mal dies mal das bauen/forschen und ohne Plan dahinter nicht funktioniert.

[Der Graf]

Ach bis Kaiser ist das Ganze doch eh leicht. Ich glaube ich hatte seinerzeit genau ein Spiel auf Prinz, dann eines auf König, um dann auf Kaiser erstmal zu merken, dass es mit einfach drauflos, mal dies mal das bauen/forschen und ohne Plan dahinter nicht funktioniert.

Ging mir genauso damals(TM). Ich habe zwei Prinzspiele gemacht und bin dann auf den König rauf, weil Prinz gefühlt keinen Unterschied zu Adlig darstellte. Kaiser ist halt erstmalig so richtig stressig, ich würde zum Anfang König empfehlen. Dann nimmt man mal einen wirklichen starken Leader und geht auf Kaiser rauf. Ich habe mit Dareios angefangen damals(TM).
Kommt aber auch immer auf die persönliche Lernkurve an.

[Empirate]

Auf König hab ich ne Weile festgehangen, aber ich glaube, Prinz habe ich nur einmal gemacht und tatsächlich keinen qualitativen Unterschied zu Adliger festgestellt. Viel hängt ja immer vom Land und Anführer ab...

Ich würde mal gleich König probieren und Wilhelm von Holland oder Darius von Persien nehmen, als unerfahrener Spieler kommt man mit denen sicher auf viele grüne Zweige. Auch gut: Victoria von England, Zara Yaqob von Äthiopien oder Mehmet II. von Osmanien. Die eignen sich alle unabhängig von einer bestimmten Strategie und erlauben fettes Techen und starkes Siedeln. Darius ist vielleicht der beste von denen, weil er auch noch eine gute frühe Spezialeinheit mitbringt, mit der man Barbaren nicht zu fürchten braucht.

[Paraboloid]

...hört sich nach nem Plan an.
Was geht denn als Kartentyp gut? Ich hab bislang "medium and small" und "continents" gespielt. Gibt's da was geeigneteres?