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Thema: [Stellaris - MP 7] Technologie des Friedens

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Roesti
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  2. #17
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Na endlich Seite 2. Leider bin ich aktuell noch zeitlich stark eingeschränkt. Daher wird es dieses Wochenende maximal die Ziv-Beschreibung geben. In den kommenden Osterferien (in Hessen), hole ich dann das ganze auf.

  3. #18
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Tja leider noch nix los hier. Ich musste ja nunmal aussteigen.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  4. #19
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Leider ist mein Leben aktuell völlig verplant. Selbst für die kurze Zivbeschreibung war am Wochenende keine Zeit.

    Aber ab Freitag gibts in Hessen Ferien. Also ab Samstag könnte es langsam ins Rollen kommen. Ein wenig Geduld wird leider von euch noch verlangt.

    @Einheit: Wolltest du nicht nächste Woche wieder einsteigen? Auch wenn ich deinem KI-Reich keine Chance mehr beimesse.

  5. #20
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Leider ist mein Leben aktuell völlig verplant. Selbst für die kurze Zivbeschreibung war am Wochenende keine Zeit.

    Aber ab Freitag gibts in Hessen Ferien. Also ab Samstag könnte es langsam ins Rollen kommen. Ein wenig Geduld wird leider von euch noch verlangt.

    @Einheit: Wolltest du nicht nächste Woche wieder einsteigen? Auch wenn ich deinem KI-Reich keine Chance mehr beimesse.
    Nein, dass war nur für HOI, ich hab bis Karfreitag keinen MP fähigen Rechner.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  6. #21
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    Wann geht es denn weiter, hast ja noch viel zu berichten.

  7. #22
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Die Zivbeschreibung kommt entweder heute oder morgen. Und mein Ziel ist es bis Ende der Ferien zumindest 2 oder 3 Runden zu machen. Aber wir werden sehen.
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  8. #23
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Runde 0 - Vorstellung der Zivilisation: Bruderschaft von Nod

    Vorwort

    Zunächst einmal hoffe ich, dass ihr mir die lange Verzögerung nachseht. Ich habe ja bereits angekündigt, dass ich eigentlich aktuell wenig Zeit habe und dass ich entsprechend die Story etwas kompakter gestalten werde. Allerdings kam in den letzten Wochen so viel auf mich zu, dass ich es nicht vertreten konnte die Story zu hetzen. Also kommt nun innerhalb der Osterferien Stück für Stück die Story zu den bisherigen drei gespielten Sitzungen (so der Plan). Doch davor kommt nun endlich die Zivilisationsbeschreibung, die aber in der Retrospektive etwas lang geworden ist.

    In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen der Story!

    Musik:

    Kapitel 1 – Eine Ära des Friedens?

    (Hinweis und Spoiler-Warnung: Wer die CnC-Tiberium-Saga kennt, kann den Teil eigentlich überspringen, da ich hier die Geschichte kurz zusammenfasse. Wer die Spiele noch spielen möchte und nicht gespoilert werden will, sollte sofort zur Zivbeschreibung am Ende springen.)

    Die Erde im Jahre 2200: Von Kämpfen und Kriegen zerrüttet, von Tiberium ausgezerrt, von der Menschheit weitgehend in eine Einöde verwandelt. Aber seit etwa fünfzig Jahren herrscht eine Ära des Friedens. Doch wie kam es dazu?

    Bild

    Alles begann 1995: Ein Meteoritenhagel, der auf die Erde hernieder prasselte, brachte ein unbekanntes Mineral auf die Erde. Kurz darauf trug es den Namen Tiberium, da es am Fluss Tiber in Italien zuerst entdeckt wurde. Dieses Mineral entzog aus seiner Umgebung alle Rohstoffe und fokussierte diese in sich. Mit der Zerstörung der Umwelt wuchs demnach ein sehr energiereicher Rohstoff heran. Dies erkannten nicht nur führende Wissenschaftler und Ökonomen, sondern auch die bis dato im Verborgenen gehaltene Fraktion „Die Bruderschaft von Nod“. Nach Beurteilung aller möglichen Quellen existierte die Bruderschaft seit dem 18. Jahrhundert vor Christus. Es handelte sich um spirituelle Fanatiker, die sich um ihren Anführer Kane sammelten. Dieser war der unangefochtene Anführer der Bruderschaft. Über verschiedene andere Gruppierungen agierte die Bruderschaft bereits teilweise auf der politischen Bühne. Doch mit dem Zeitalter des Tiberiums zeigte sich die Bruderschaft der Öffentlichkeit: Eine neue Supermacht ward plötzlich da. Als Reaktion darauf beschloss die UN einen hoch technologisierten militärischen Zweig ins Leben zu rufen, um dieser neuen Bedrohung vereint entgegenzuwirken: Die Global Defensive Initiative, kurz GDI. Bald darauf führten erste Scharmützel zum ersten großen Krieg um das Tiberium: Der erste Tiberiumkrieg. Ganze drei Jahre lang kämpften beide Parteien gegeneinander, Schlachten wurden auf beiden Seiten gewonnen sowie verloren. Schlussendlich konnte die GDI allerdings die Festung von Nod in Sarajevo belagern und mit einem gezielten Angriff zerstören. Mit der Entwicklung der Ionenkanone, einer zerstörerischen Satellitenwaffe im Orbit, die gezielt auf Orte auf der Erde feuern konnte, hatte die GDI einen Trumpf gegenüber der Bruderschaft, die zwar auf nukleare Raketen zurückgreifen konnte, diese aber nicht vollends ausgenutzt hatte. Mit einem Ionenangriff wurde die heiligste Stätte der Bruderschaft, der Temple Prime in Sarajevo, vollständig zerstört, sodass nur noch Ruinen übriggeblieben sind. Kane galt als eliminiert, da er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in dem Tempel befand. Eine Bestätigung konnte jedoch nicht erfolgen. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnte: Die erste künstliche Intelligenz wurde von der Bruderschaft von Nod entwickelt. Jedoch bleib es bei einem Prototyp, der späteren KI CABAL, welche durch den Angriff auf Temple Prime zerstört wurde. Doch zu CABAL gleich mehr.


    (Angriff auf Temple Prime durch Ionenkanone (Abspannvideo zu CnC1 – GDI Sieg).)

    Nach dem Ende des ersten Tiberiumkrieges zog sich die Bruderschaft vorerst wieder in den Untergrund zurück, zumindest war das der Eindruck der GDI, denn die Aktivitäten der Bruderschaft nahmen deutlich ab. Die GDI war dennoch nicht untätig und nutze die Zeit, um technologische Fortschritte zu erzielen. Eines davon war die Entwicklung von Kampfläufern oder auch Mechs genannt, die andere die Konstruktion einer Raumstation zur Überwachung aller Aktivitäten auf der Erde. Die im Jahre 2025 voll operationsfähige Raumstation trug den Namen GDSS Philadelphia. Etwa 5 Jahre später, um 2030, nahmen die Aktivitäten der Bruderschaft wieder zu. Nach inneren Kämpfen setzte sich der Commander Anton Slavik bei der Bruderschaft durch. Zu der gleichen Zeit zeigte sich Kane wieder den Anhängern der Bruderschaft: eine neue Ära der Bruderschaft brach an. Und dieses Wiedererstarken nutzte er aus, um den zweiten Tiberiumkrieg zu beginnen. Doch nach wenigen Monaten entschied die GDI diesen Konflikt erneut für sich. Der neu aufgebaute Tempel in Kairo wurde belagert und von den Truppen der GDI besetzt. Dabei wurde der Plan von Kane, die Philadelphia zu zerstören und mit Hilfe einer Tiberiumrakete die Erde in eine Tiberiumwelt zu verwandeln, vereitelt. Erneut wurde Kane, der Messias der Bruderschaft, für Tod erklärt. Die Bruderschaft war wieder in den Untergrund zurückgedrängt worden. Doch nicht für lange.

    Bild
    (Links: Die KI CABAL, wie sie dargestellt wird; Rechts: Ein Cyborg aus dem 2. Tiberiumkrieg.)

    Die während des zweiten Tiberiumkrieges genutzte und auf Basis des damaligen Prototyps entwickelte künstliche Intelligenz CABAL (Computer Assisted Biologically Augmented Lifeform, deutsch: rechnerunterstützte biologisch verbesserte Lebensform) stellte fest, dass die Bruderschaft ohne Kanes Führung und durch Zersplitterung keine Chance mehr hätte. Sie sagte sich von der Bruderschaft los und zog mit den von ihr kontrollierten Cyborgs in einen neuen Krieg gegen die Menschheit. Jedweder Mensch sollte in einen Cyborg verwandelt werden und so die Konflikte aufgrund von GDI, Nod und Tiberium-Mutanten beendet werden. Diese Feuersturm-Krise, benannt nach der GDI-Taskforce „Feuersturm“, die sich der Sache annahm, konnte jedoch beendet werden. Mit der Unterstützung der Bruderschaft, eine Art unheilige Allianz der beiden verfeindeten Fraktionen, wurden die Rechenzentren von CABAL gezielt angegriffen und Schritt für Schritt ausgeschaltet. Der letzte dieser Rechenzentren wurde jedoch erst 2043 ausgeschaltet.

    Der Krieg war vorbei und die Zerstörung sorgte dafür, dass fürs erste keine weiteren Konflikte zwischen GDI und Nod zu erwarten waren. Insbesondere die Bruderschaft war völlig am Boden zerstört, nachdem Anton Slavik zwar die Führung übernommen hatte, jedoch recht bald einem Attentat zum Opfer fiel. Ein Schisma in der Bruderschaft zog sich zwischen den einzelnen Fraktionen und der Schwarzen Hand angeführt von Bruder Marcion. Dieser wählte nach dem Attentat das Exil mit seiner Fraktion der Schwarzen Hand in Australien. Ohne vereinten Anführer war die Bruderschaft nur ein Schatten seiner selbst. Ohne Unterstützung der KI und der Cyborgs war auch die Schlagkraft der Bruderschaft deutlich gesunken. Und die inneren Konflikte nahmen keinesfalls ab. Im Jahre 2034 besiegte eine Fraktion von Kane-treuen Anhängern die Schwarze Hand unter Bruder Marcion, wodurch diese im Namen von Kane, der aber weiterhin untergetaucht lebte, Aufträge erfüllte. Dies beinhaltete einen Angriff auf eine geheime Tiberiumforschungsanlage in Australien, die zu einer Explosion führte, wodurch fast ganz Australien unbewohnbar und später zu einer Roten Zone erklärt wurde. Zu den Zonen gleich mehr.

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    Während all der Zeit der Kriege und Konflikte entwickelte sich das Tiberium weiter. Während es anfangs zwar als kristallines Mineral entstand, sich aber durch Flora und Fauna weiterverbreiten konnte, hatte es nun nur noch eine rein kristalline Form. Aus gigantischen Kristallen wuchsen weitere und bedeckten die Landschaft mit dem grün leuchtenden Mineral. Ganze Landstriche wurden unbewohnbar, Städte zu Geisterstädten und blühende Landschaften wurden zu Wüsten und Einöden. Mit der nach dem zweiten Tiberiumkrieg und der Krise entstandenen Kampfpause konzentrierte sich die GDI mehr darauf, das Tiberium zu bekämpfen. So entwickelten sie eine Ultraschallwellen-Resonanztechnik, um das Tiberium Stück für Stück zurückzudrängen. Die Kristalle konnten abgeerntet und eine weitere Infizierung der Landschaft konnte nicht mehr beobachtet werden. Die GDI fand eine Möglichkeit, Land für die Menschheit wieder bewohnbar zu machen. Dies führte zur Entstehung der ersten Blauen Zonen, Zonen in denen kein Tiberium mehr gedeiht.

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    (Von links nach rechts: Blaue, Gelbe und Rote Zonen.)

    Im Jahre 2043 beschloss die GDI, aufgrund von minimalen Nod Aktivitäten, 60% aller GDI Basen weltweit schließen zu lassen. Dies war das Zeichen für die Bruderschaft von Nod, die Vorbereitungen für den 3. Tiberiumkrieg zu beginnen. Vier Jahre später war die GDI mittlerweile vom militärischen Arm der UN zum Super-Staat der Welt geworden. Alle Mitgliederstaaten der GDI waren der Regierung und der militärischen Führung untergeordnet. Dabei sollte aber beachtet werden, dass nur die 20% der Welt, die eine Blaue Zone sind, also tiberiumfrei waren, zur GDI gehörten. Die Gelben Zonen (etwa 50%) waren zum größten Teil in Anarchie verfallen oder gehörten zum Territorium der Bruderschaft von Nod. Nur wenige Städte am Rand der Blauen Zonen gehörten der GDI als Ausgangsbasis für weitere Expansion der Blauen Zone an. Die Roten Zonen machten etwa 30% der Erde aus. Leben war dort nicht möglich. Das Tiberium infizierte die gesamte Landschaft und Ionenstürme verwüsteten diese Landschaft. Und unter diesen Gegebenheiten begann der dritte Tiberiumkrieg.

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    Im Jahre 2047, als ein wichtiges Gipfeltreffen auf der GDSS Philadelpha stattfand, wurde diese durch eine Atomrakete von Nod zerstört. Ein zuvor getätigter Angriff auf die Abwehrsysteme der GDI verhinderten eine Früherkennung sowie eine Eliminierung der Rakete. An verschiedenen Punkten der Erde begann gleichzeitig der Angriff der Bruderschaft von Nod auf die GDI. Beide Seiten konnten an verschiedenen Schauplätzen Siege erzielen. Doch erneut konnte die GDI die Oberhand gewinnen. Sie griff den wiederaufgebauten Temple Prime in Sarajevo an. Wie etwa vor 50 Jahren beschloss die oberste Führung mit einem Ionenkanonen-Schuss die Anlage zu zerstören, trotz der diesmaligen Warnung, dass die gesammelte Flüssigtiberiummenge unter dem Tempel zu einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes führen würde. Es kam wie prophezeit und der gesamte Balkan, zuvor eine Gelbe Zone, wurde schlagartig in eine Rote Zone verwandelt: Unbewohnbar für den Menschen. Aber die augenscheinliche Zerstörung der Bruderschaft und der Sieg der GDI sollten das Ausmaß rechtfertigen. Niemand ahnte damals, dass das ganze von Kane geplant war und einem viel höheren Ziel diente.

    Wenige Monate nach der Schlacht von Sarajevo meldeten die Sensoren der GDI außerirdische Objekte, welche direkt auf die Erde zusteuerten. Die Scrin, eine auf Tiberium basierte Alien-Spezies, begann ihre Invasion der Erde. Diese haben auch, nach späterer Analyse, die Meteoriten auf die Erde gesandt, um die Erde als eine Art Tiberiumfarm zu missbrauchen. Die Flüssigtiberiumdetonation war für sie das Entscheidungskriterium für die kritische Masse an Tiberium auf dem Planeten, um diesen abzuernten. In den ersten Tagen überrannten die Aliens eine Stellung der GDI und der Nod nach der anderen. Keine Macht konnte dem Druck standhalten. Allerdings stellte die GDI schnell fest, dass ihre Ultraschallwellen-Resonanztechnik nicht nur das Tiberium einzudämmen vermochte, sondern auch als hervorragende Waffe gegen die Scrin genutzt werden konnte. So konnte die GDI mehr und mehr Gewinne erzielen und die Scrin zurückdrängen. Nichtsdestotrotz errichteten die Scrin gigantische Türme, welche als Sammelpunkte und Portale zum Abtransport des Tiberiums dienen sollten. Während die Bruderschaft von Nod unter der Führung von Kane vehement dafür kämpfte, einen dieser Türme zu erobern und davor fertigstellen zu lassen, zerstörte die GDI einen Turm nach dem anderen. Bis auf einen Turm konnten alle zerstört werden, wobei der letzte Turm von der Bruderschaft tatsächlicher Weise erobert werden konnte. Die finale Schlacht gegen die Scrin fand am Fluss Tiber statt, genau da, wo der Meteorit vor über 50 Jahren eingeschlagen war. Der dort errichtete Knotenpunkt war eine Art Schaltzentrale der Aliens und ohne diesen konnten sie ihre Operationen nicht weiter fortführen. Sie zogen sich zurück und die Invasion sowie der dritte Tiberiumkrieg war nach etwa 3 Jahren beendet. Nun brach erneut eine Friedenszeit an, in der die GDI ihre Verluste wieder aufstockte und weitere Erfolge gegen das Tiberium erzielen wollte. Für Kane und die Bruderschaft von Nod begann hingegen die letzte Etappe zur Verwirklichung seines großen Planes.

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    Im Jahre 2052 beschloss Kane die in all den Jahren geheim gehaltene Cyborg-Armee, welche unabhängig von CABAL weiterentwickelt wurde, zu aktivieren. Diese Auserwählten von Kane (Marked of Kane) wurden stattdessen von der neu-entwickelten bzw. verbesserten Version von CABAL nämlich LEGION (Logarithmically Engineered Governing Intelligence Of Nod, deutsch (frei): logarithmisch entwickelte Entscheidungs-Intelligenz von Nod) gesteuert und befehligt. Diese KI wurde zwar zum Teil bereits seit 2034 genutzt, jedoch erst 2052 war sie soweit ihre Hauptaufgabe zu übernehmen. Mit Hilfe der Cyborg-Armee konnte Kane erneut an Macht gewinnen und sich auf die letzte Etappe vorbereiten. Denn in den folgenden Jahren erlebt das Tiberium eine weitere Evolution, wodurch es sich nun noch rasanter ausbreitete. Die von der GDI eingesetzte Ultraschallwellen-Resonanztechnik, um das Tiberium zurückzudrängen, zeigte sich fortan als wirkungslos. Innerhalb der nächsten zehn Jahre konnte sich so das Tiberium in jede Gelbe Zone und in fast allen Blauen Zonen ausbreiten. 2062 waren fast 98% der Erde eine Rote Zone. Um den drohenden Untergang der Menschheit zu verhindern, unterbreitete Kane der GDI ein Angebot einer unheiligen Allianz, die Zweite in der Geschichte der Menschheit. Mit seinem Wissen über die Alien-Technologie und das Tiberium schlug er der GDI die Konstruktion des Tiberium-Kontroll-Netzwerks (TCN) vor. Dieses sollte das Tiberium wieder zurückdrängen, indem es eine Verbindung mit dem Scrin-Turm herstellen würde, auf diese Weise das Tiberium aus der Landschaft entziehen, dieses in Knotenpunkten sammeln und zum Turm transportieren sollte.

    Jedoch sorgte allein die Vorstellung bzw. die entsprechende Tatsache einer Kooperation mit der GDI bei vielen Nod Anhängern zu Unmut. So bildete sich eine Separatistenfraktion der Bruderschaft unter der Führung von Gideon. Ein Anschlag auf Paris, die letzte Blaue Zone, begann den Bürgerkrieg zwischen den Loyalisten und den Separatisten. Gemeinsam kämpften Loyalisten und GDI gegen die Gideon-Anhänger. Es dauerte über zehn Jahre, bis der Bürgerkrieg als solcher für beendet erklärt wurde. In der Zeit entwickelt die GDI zusätzlich zum Projekt des TCN eine Art Raumschiff mit der Funktion abgebaute verseuchte Tiberiumrückstände ins All zu befördern und dort zu entsorgen. Diese Raumschiffe wurden von der GDI als „Globale Stratosphären Transporter“ (GST) bezeichnet. Sie dienten zusätzlich zu ihrem Hauptzweck als mobile Basen für GDI Kommandeure. Weitere Entwicklung führte zu einem kleineren Modell, welches mehr auf den bewaffneten Kampf ausgelegt war. Diese „Kodiak“-Schlachtkreuzer waren ebenso in der Lage im Orbit unterwegs zu sein. Jedoch war ihre Hauptaufgabe die Unterstützung der Truppen am Boden. Kurz vor Ende des Krieges im Jahre 2072 entwickelte die GDI mobile Basen genannt Crawler. Mit Hilfe dessen konnte sie viel flexibler die Kämpfe ausfechten und so die Separatisten schlussendlich im Jahr 2073 besiegen. Diese zogen sich in den Untergrund zurück und eine kurze Zeit des Friedens war angebrochen. Die Bruderschaft von Nod konnte in der Zeit, aufgrund der Kooperation mit der GDI, eigene Crawler entwickeln und sie 2075 produktionsreif einsetzen.

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    (Links: Ein „Schlachtkreuzer“ der GDI; Rechts: Ein GST der GDI.)

    2077 wurde das TCN fertig gestellt. Während einer Zeremonie begann der Angriff der Separatisten erneut und ein Attentat auf Kane wurde vereitelt. Der vierte Tiberiumkrieg begann. Katastrophale Ereignisse überschlugen sich innerhalb des knapp zweiwöchigen Krieges. Schlussendlich wurde aber das TCN aktiviert und der Krieg für beendet erklärt. Beide Seiten hatten schwere Verluste erlitten und Kane ist mit seinem inneren Zirkel, engsten Beratern und tausenden von Anhängern über ein Portal innerhalb des Scrin-Turmes verschwunden. Angeblich war er über dieses Portal in eine höhere Dimension aufgestiegen. Es konnte lediglich bestätigt werden, dass dieser fortan die Erde nicht mehr heimsuchte.

    In dieser Stunde des Chaos und des desaströsen Zustandes sowohl von GDI als auch von der Bruderschaft erklärte LEGION sich als neuer Anführer der neuen Bruderschaft von Nod, aktivierte die über Jahrzehnte heimlich angehäufte Cyborg-Armee, auch wenn teilweise Cyborg-Einheiten von der Bruderschaft in den letzten Jahren genutzt wurden, über den gesamten Globus und begann damit den fünften und damit finalen Tiberiumkrieg. Es sollte der letzte Tiberiumkrieg werden, da LEGION nur einen totalen Sieg akzeptiere und die GDI niederringen wollte. Nach Jahrzehnte langen Kämpfen war die Welt überrannt. Die GDI konnte dem Druck, geschwächt wie sie war, nicht standhalten und die Reste der ehemaligen und geschwächten Bruderschaft schlossen sich schnell (un)freiwillig der neuen Sache an. Die Auserwählten von Kane (Marked of Kane) wuchsen von Tag zu Tag bis die Bruderschaft unter LEGION vereint und die GDI auf wenige Außenposten zurückgedrängt war. Alle Menschen wurden entweder zu vollwertigen beinahe schon roboter-ähnlichen Wesen verwandelt oder in einem Zwischenzustand, Halbmensch und Halbmaschine, als Cyborg belassen. Kein Mensch wurde verschont. Die gesamte Menschheit war nun ein Teil der Bruderschaft von Nod, ein Teil der Auserwählten von Kane. Die ewigen Konflikte waren zu Ende, die Einheit wurde so wie von Kane prophezeit nach seinem Aufstieg hergestellt. Es war das Jahr 2150 und der propagierte Friede durch Macht war nun gegeben.

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    In der Ära des Friedens, in diesen 50 Jahren bis 2200, nutzte LEGION die bisherige Technologie der Bruderschaft, der GDI und der Scrin dazu, die Zivilisation voranzutreiben und darauf vorzubereiten, dass auf eine erneute Invasion von Aliens angemessen reagiert werden kann. Die Raumschifftechnologien der GDI und der Scrin wurden weiterentwickelt und verbessert und die ersten Nod Raumschiffe kreisten bald um die Erde. Das Sonnensystem wurde erschlossen, eine Sternenbasis als Ausgangslage für weitere Expeditionen in der Nähe der Sonne errichtet und damit die Grundlage geschaffen, damit die Bruderschaft von Nod weitere Systeme und Planeten im Namen von Kane und LEGION beanspruchen und erobern kann. Die Technologie des Friedens zeigt den weg in die Zukunft der Bruderschaft von Nod, der Auserwählten von Kane und der Menschheit!


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    Wie üblich hier nochmal die Zivilisationsbeschreibung ohne Story.

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    Ich spiele die Bruderschaft von Nod unter der Führung der KI LEGION auf der Erde, die aber eben aufgrund der Geschichte zu einer Vorstufe der Wüste geworden ist. Dementsprechend spiele ich ein Maschinenreich aus dem Synthetic Dawn DLC. Diese haben als Boni einerseits, dass ich weniger Kriegsmüdigkeit erhalte als die anderen. Das hat sowohl Vorteile (länger Krieg führen können) als auch Nachteile (im Falle eines verlorenen Krieges kann der Gegner auch länger krieg gegen mich führen). Andererseits, dass ich aufgrund mangelnder Fraktionen einen Einfluss pro Monat mehr bekomme und zwei Kernsysteme mehr direkt kontrollieren kann. Ich habe zusätzlich die Driven Assimilator ausgewählt, da diese sowohl Maschinen bauen können als auch BioPops als Cyborgs behalten und führen können. Entsprechend darf man von Anfang an auch eine Cyborg-Rasse auswählen und das sind bei mir die Menschen. Als Maschinenreich habe ich einen unsterblichen Herrscher, muss meine Pops bauen, wobei meine Cyborg-Pops ohne Nahrung ganz normal wachsen. Des Weiteren habe ich als Driven Assimilator einerseits die Möglichkeit auch andere neue BioPops zu cyborgisieren (wie die Borg) und dafür Unity (Einheit) und Sozialforschung bekommen, andererseits habe ich entsprechend einen eigenen „Total-War“-Kriegsgrund der Assimilierung. Das heißt, dass ich nicht wie die anderen Reiche Ansprüche erstellen muss und damit Systeme erobern kann, sondern ich kriege jedes System direkt, wenn ich es erobere. Totaler Krieg halt. Als zweites Civic habe ich noch den Bonus, dass Gebäude 15% weniger Kosten. Das ist am Anfang viel wertvoller als die +10% Mineralien durch ein anderes Civic. Meine Roboter sind nun mal als Roboter in der Lage alles zu besiedeln (+200% Bewohnbarkeit). Weitere Traits sind: Supraleitend (+10% Energie), Massenproduziert (+20% Roboter-Pop-Baugeschwindigkeit), effiziente Prozessoren (-10% Roboterunterhalt), sperrig (+50% Energiekosten zum Umsiedeln (was ich eh nie machen werde)) und unheimlich (-25 Beziehung zu anderen Reichen (was bei nur Menschen und sowieso bei KI eh keine Rolle spielt)). Demnach sind meine Roboter vor allem dazu da alle Planeten besiedeln zu können, hauptsächlich für die Energie verantwortlich und dabei möglichst effizient.

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    Meine Menschen haben natürlich auch ein eigenes Bild verdient. Diese sind als Cyborg mit dem entsprechend Trait versehen (+20% Bewohnbarkeit, +10% Armeestärke, +40 Jahre) und sind zusätzlich industriell (+15% Mineralien), sehr stark (+10% Mineralien und +40% Armeestärke), dafür einsam (-5% Zufriedenheit, was aber für Roboter und Cyborgs keine Rolle spielt), abweichend (-15% Ethoi-Drift, sie werden also mit der Zeit andere Ethoi annehmen als die der Regierung, was aber auch für mich keine Rolle spielt) und hässlich (-25 Beziehung zu Reichen (s.o.) und andere Pops kriegen -5% Zufriedenheit, spielt auch keine Rolle). Also insgesamt sind die Nachteile keine wirklichen Nachteile und meine Cyborgs sind die Idealen Minenarbeiter. Es gibt nur ein Problem: Auch wenn ich sie auf allen Planeten außer Tomb Worlds siedeln lassen kann, so verlieren sie aufgrund der schlechten Bewohnbarkeit immens an Effektivität. Also ist mein Ziel später durch Genetik die Pops je nach Planetentyp anzupassen und so das zu umgehen.

    Seit 2.0 gibt es nur noch den einen Antrieb, nämlich den Hyperraumantrieb, und die Waffenwahl ist auch entfallen, da man nun mit allen Tech 1 Waffen (Kinetik 1, Laser 1, Raketen 1) und Verteidigungen (Panzerung 1, Schilde 1) startet. Als Schiffstyp habe ich die Vogelvariante gewählt, da sie am besten zum Nodstil passt.

    Ich habe mit dieser Spielweise im letzten MP Nr. 6 sehr gute Erfahrungen gesammelt. Allerdings waren die Maschinenreiche da noch ein Stück besser. Es bleibt abzuwarten, wie ich mich schlagen werde (auch wenn ich mittlerweile nach 3 Runden weiß, wie ich mich geschlagen habe, aber ich spoiler mal nicht ). Von all den teilnehmenden Spielern sehe ich bei Sauron die größte Gefahr (insbesondere, da er Fanatical Purifier mit Psioniker-Weg spielt) und Nightmare ist halt der Klassiker, dass wir uns garantiert im Krieg wiedersehen werden und vor allem dass wir benachbart sind . Die anderen Spieler sind zum größten Teil neu dazu gekommen oder aus Erfahrung der vorherigen MPs keine Gefahr. Zumindest wenn sie keine gemeinsame Föderation gründen.

    Kapitel 1 wird wohl noch bis Ostern kommen. Eventuell, je nach dem wie gut ich mit meinen Verpflichtungen vorankomme, schon morgen.
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  9. #24
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Runde 1 – Kane lebt (im Exil?)!

    Vorwort

    Die erste Runde verlief noch relativ ruhig. Wie in den Starteinstellungen ersichtlich spielen wir ohne KI-Auffüllung, was bedeutet, dass expansionistische bzw. militärische Reiche direkt auf Mitspieler gehen. Und das war auch bereits der Fall, denn der Mitspieler Sauron hat sich an Cpt. Unnütz ausgelassen, der wiederum dann die Runde verließ. Warum ich das bereits erzähle? Weil ich beides nur via Teamspeak erfahren habe und noch keinerlei Kontakt zu denen habe. Aber das ist nun genug vorweggenommen, es folgt die Story und damit viel Spaß beim Lesen!

    Musik:

    Kapitel 2 – Die Bruderschaft braucht mehr Raum!

    (Frei nach: Nod must acquire new lands! – Emissary (Botschafter-Einheit aus CnC3 Tiberium Wars))


    Der Auftrag ist klar: Kanes Erbe und LEGIONs Allmacht über die Grenzen des Sonnensystems in weitere Systeme und auf weiteren Planeten auszubreiten. Astronomisch betrachtet befindet sich das Sonnensystem im Süden der Galaxis. So zumindest wird ab sofort die Position der Erde in der Galaxis definiert. In den letzten Jahren wurden bereits einige Außenposten, Bergbaustationen usw. im Sonnensystem gebaut. Doch noch nicht alle Planeten und ihre Ressourcen sind erschlossen. Während also das Sonnensystem weiter erschlossen wird, so lautet das nächste große Ziel ganz klar: Expansion! Drei Routen führen in benachbarte Systeme. Eine Wissenschaftlereinheit wird demnächst entsendet, um die benachbarten Systeme zu erkunden. In der Zwischenzeit sollen die für die Forschung zuständigen Einheiten an spezialisierten Laboren forschen sowie für etwaige Kampfhandlungen die Panzerung verbessern. Die Bruderschaft lag noch nie so wirklich Wert auf Panzer, mehr auf Agilität und ihre Tarntechnologie. Doch es zeigt sich, dass so ein großes Schiff wohl nicht in der Lage sein wird, getarnt zu werden. Des Weiteren muss die Bruderschaft wachsam sein, seine Grenzen im Auge behalten und daher Fremden den Eintritt ins Reich verbieten.

    Achtung Spoiler:
    Ich starte also im Süden. Wie ihr unschwer erkennen könnt, spielen wir mit Hyperlanes, dem einzigen Antrieb ab 2.0. Man muss sich also entlang der Routen ausbreiten, was aber kein Problem darstellt, sondern viel mehr Chancen bieten wird. Zur Forschung habe ich halt das zu dem Zeitpunkt sinnvollste gewählt, wobei ich dazu übergangen bin zuerst alle Labore, wenn möglich, zu erforschen. Mittlerweile bin ich davon wieder abgegangen und bin im Singleplayer nur noch dabei Ingenieur-Labore zu bauen, da man Society und Physik sowieso überall bekommt und da die Techs nicht so wichtig sind wie bei Ingenieursforschung. Die Technologien werde ich nicht mehr in die Story einbauen, da ich den Eindruck hatte, dass es eher fehl am Platz und nur mühselig war zu schreiben und zu lesen. Ich werde sie daher immer gesammelt in einem Bild am Ende für die Interessierten posten. Grenzen werden per se immer dicht gemacht, ich mag es nicht, wenn jemand in meinem Reich rumfliegt.

    Bild


    Die NSS (Nod Space Ship) Examiner mit der Einheit M7 erhält den Auftrag die Systeme östlich zu erkunden. In absehbarer Zeit soll ein weiteres Forschungsschiff konstruiert und nach westen entsandt werden.

    Achtung Spoiler:
    Ab 2.0 muss man zuerst mit einem Forschungsschiff die Systeme entdecken und zum Ausbauen erkunden. Mit Korvetten die halbe Galaxis zu entdecken geht daher leider nicht mehr. Paradox hatte zusätzlich die Idee gehabt, dass man nur die Routen zu benachbarten Systemen entdeckt, um so die Struktur der Galaxis nicht vorwegzunehmen. Ich finde deren Idee gut und daher schade, dass sie es nicht umgesetzt haben.

    Bild


    Im Alpha Centauri System wurden die Überreste einer längst verfallenen Zivilisationen entdeckt. Den Aufzeichnungen und Artefakten zufolge handelt es sich um die Erste Liga. Entsprechende Einheiten werden dafür bereitgestellt, diesen nachzugehen.

    Achtung Spoiler:
    Als Precursor habe ich die Erste Liga erhalten. Weiß gerade nicht, ob ich die schon mal in einem MP hatte und ob die ein gutes System haben.

    Bild


    Seitdem die Menschheit unter LEGION als eine Einheit agiert, können monumentale Projekte und Bauten verwirklicht werden. Die Menschheit voranzubringen ist das größte und wichtigste Ziel. In diesem Sinne bewirken solche Projekte, dass zukünftig Einsparungen vorgenommen oder größere Leistungen erbracht werden können.

    Achtung Spoiler:
    Seit Utopia (1.5, kam nach dem 4. MP raus) gibt es die Währung „Unity“ zu Deutsch Einheit. Die wird durch Gebäude und diverse andere Einnahmequellen verdient und ähnlich wie bei Civilization 5 die Kultur in Form von Sozialpolitiken umgewandelt bzw. ausgegeben. In Stellaris heißen sie Traditionen und werden in 7 Bäume aufgeteilt: Expansion, Domination (wechselt je nach Art des Reichs), Wachstum/Wohlstand, Synchronität (wechselt je nach Art des Reichs), Vorherrschaft, Vielseitigkeit (wechselt je nach Art des Reichs) und Entdeckung. Biologische Wesen haben Harmonie statt Synchronität und Anpassung statt Vielfältigkeit nur um zwei Beispiele zu nennen. Für jeden Baum kann man bis zu 6 Traditionen ausgeben: Einmal der Öffner (Opener) und dann 5 Traditionen im Baum selbst. Jede Tradition bringt dabei Vorteile, die das Reich im Allgemeinen oder in speziellen Dingen betreffen. Sobald man alle Traditionen eines Baums hat, tritt der Abschluss (Finisher) Effekt ein: In der Regel nochmals ein Bonus und zum anderen wird ein Ascension Perk freigeschaltet. Dazu aber am Ende mehr. Wie bei der Technologie werde ich die gewählten Traditionen am Ende posten.

    Ich entscheide mich hier für meinen Standard-Opener seit 1.5: Prosperity. Schiffe und Gebäude kosten dann 15% weniger Mineralien. Das klingt nach wenig, ist aber am Anfang und auch später essentiell, um viel Mineralien zu sparen und am Anfang schneller an Schiffe (Kolonieschiffe, Korvetten) und an relativ teure Gebäude zu kommen.

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    Beim Erkunden und Beanspruchen der neuen Systeme entdecken Forschungseinheiten zum ersten Mal fremde Lebewesen außer den Scrin, die die Erde vor über einem Jahrhundert invadierten. Es handelt sich um eine echsenartige Spezies, welche sich auf den Kommerz spezialisiert hat. Von ihrem Handelszentrum tauschen und handeln sie mit allen bekannten Ressourcen und bieten, für die besonderen Kunden, seltene Ressourcen an. Es werden Einheiten beauftragt, das System mit diesem Zentrum anzuschließen und so mit diesen in Handelsbeziehungen zu kommen.

    Achtung Spoiler:
    Die Enklaven gibt es bereits seit Leviathans (1.3) und daher nur kurz zu den drei Typen (von denen es in der Galaxis dann aber einige gibt): Wissenschaftler (Kuratoren), Händler und Künstler. Bei den Wissenschaftlern erhält man Forschungsboni für Energie, man kann sich einen von ihnen anheuern und man kriegt Infos zu den Leviathanen bzw. Guardians, wo sie sind, wie man sie bekämpfen kann, etc. Die Händler handeln mit einem, wobei das seit 2.0 nur noch monatlich statt wie davor per Instant-click-Tausch stattfindet. Man kann also seine monatlichen Mineralien-Einnahmen halbieren und diese bspw. in Energie umwandeln. Wenn man eine gute Beziehung hat, kann man auch bestimmte strategische Ressourcen von ihnen kaufen. Die Künstler sind am spannendsten. Man kann ihr Patron werden, wodurch in regelmäßigen Abständen Events kommen, um Einfluss zu bekommen, um bestimmte Gebäude zu kaufen, etc. Man kann sich zusätzlich fünf Mal ein besonderes Monument kaufen.

    Ich werde ab und zu in brenzligen Situationen handeln, wenn ich bspw. Energieknappheit habe und zu viel Mineralien zur Verfügung stehen. Aber im Endeffekt sollte man es vermeiden viel zu handeln, da es halt kein gutes Geschäft ist. Nur die Genoggianer wissen, wie man ein gutes Geschäft macht.

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  10. #25
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    Runde 1 – Kane lebt (im Exil?)!

    Seit einigen Monaten ist der Kontakt zu diversen Einheiten des Kollektivs verloren gegangen. LEGION hat entsprechend Einheiten damit beauftragt herauszufinden, wo diese verschwunden sind. 2211 erhält er dann die Botschaft: Sie sind abtrünnig geworden! LEGION ist verwundert, da die Programmierung eine derartige Selbstständigkeit nicht erlauben sollte. Sofort wird eine Verbesserung der Programmierung in Angriff genommen, während die Kampfflotte Legion 01 damit beauftragt wird demnächst die Abtrünnigen auszuschalten.

    Achtung Spoiler:
    Seit 2.0 kann wieder jedes Reich Piraten kriegen und das in regelmäßigen Zeitabständen. Früher war das nur den Biologischen vorbehalten. Je größer und schlangenartiger das Reich, desto mehr leere Systeme kommen in Frage, in denen Piraten erscheinen können. Daher muss man abschätzen, ob man viel Raum abstecken möchte, oder ob man kompakt und relativ kreisförmig sein Reich vergrößert. Des Weiteren gibt es nun den Flottenmanager, etwas ähnlich zu dem aus EU4, wenn auch viel größer. Man kann hier Flotten herstellen, die Schiffstypen zuordnen und einen Überblick darüber erhalten, was wie viel kosten wird. Das manuell-einzelne-Schiffe-bauen ist damit Geschichte. Naja, fast. Die haben vergessen einzubauen, dass man bspw. zehn oder gar 100 Schiffe gleichzeitig reinklicken kann, ähnlich zum Ressourcenhandel via Diplomatie-Menü. Man muss nun hier jedes einzelne Schiff in die Liste reinklicken, was bei einer neuen Flotte mit 200 Korvetten ein wenig lange dauert. Was auch auffällt: Jede Flotte hat ein beschränktes Flottenlimit, welches am Anfang 20 beträgt und bis maximal 200 vergrößert werden kann. Das heißt, dass eine Flotte maximal aus 20 Korvetten oder 10 Zerstörern (Wertigkeit 2) oder 5 Kreuzern (Wertigkeit 4) oder 2 Schlachtschiffen (Wertigkeit 8) oder 1 Titan (Wertigkeit 16) bei Limit 20 bestehen kann. Damit soll der Doomstack verhindert werden, aber man kann einfach mehr Flotten nehmen. Zusätzlich muss man so nun mit mehr Flotten arbeiten und damit auch mit mehreren Admirälen. Weitere Neuerung: Jede Flotte hat eine Heimatbasis, zu die sie sich zurückzieht, falls sie im Kampf verloren hat und sich eben zurückziehen muss.

    Das ist entsprechend auch neu: Eine Flotte wird nicht mehr völlig zerstört, sondern die Schiffe können während des Kampfes einzeln entscheiden, ob sie sich zurückziehen wollen und so zumindest ein Teil der Flotte retten.

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    Die Kampfflotte trifft im Oktober des Jahres 2211 ein, während die Piraten seit zwei Monaten bereits den Außenposten belagern. Die Kämpfe werden erbittert geführt. Teilweise müssen sich die Schiffe zurückziehen und greifen Tage später wieder in den Kampf ein. Am Ende, nach etwa drei monatigem Kampf, wird das letzte Schiff der Abtrünnigen ausgeschaltet. Währenddessen vermutet LEGION, dass dies ein Versuch der untergeordneten CABAL-KI war, sich wieder loszusagen. Die Analyse läuft weiterhin.

    Achtung Spoiler:
    Im Kampf bei den Schiffen erkennt man drei Balken: Blau, Orange/Braun und Grün. Bisher sind der blaue und der grüne Balken jedem klar: Schild und Leben. Vor 2.0 zählte Panzerung als eine Art Schadensreduzierung bzgl. des Lebensabzugs. Das war nach der Ansicht von Paradox für zu viele zu kompliziert, also hat man nun einfach Panzerung als zusätzliche Lebensanzeige hinzugefügt. Und das ist der orange/braune Balken. Also muss man sich nun durch den Schild, dann durch die Panzerung und zum Schluss durch die Hülle schießen. Weiterhin nimmt die Kampfkraft von Stationen und Schiffen ab, sobald sie Hüllenschäden haben. Das soll die Zerstörung und damit Kampfunfähigkeit eines Schiffes darstellen.

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    Im Jahre 2212 wird die erste Kolonialeinheit auf einem neuen Planeten befördert: Der Beginn der großen Expansion der Bruderschaft hat damit begonnen. Zukünftig sollen mit dessen Ressourcen weitere Kolonieschiffe gebaut und weitere Welten im Namen von Kane besiedelt werden.

    Achtung Spoiler:
    Früher war 2205 so der Zeitpunkt, an dem man spätestens eine weitere Kolonie haben sollte. Mit 2.0 und der Mechanik, dass man für jedes System einen Außenposten (100 Mineralien, 75 Einfluss) braucht, dauert es meines Erachtens eine Weile, bis man die Mineralien angespart hat für ein Kolonieschiff. Dafür entfallen die Einflusskosten zum Kolonisieren.

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    Bei der Erkundung eines schwarzen Loches ist eine merkwürdige gigantische und dennoch perfekt geformte Kugel im All um das schwarze Loch angetroffen worden. Keine Signale können von ihr detektiert werden. Es werden einige Einheiten damit beauftragt herauszufinden, was diese Kugel ist und was deren Sinn ist.

    Achtung Spoiler:
    Die Infinity-Kugel ist ein Leviathan aus dem gleichnamigen DLC. Für Biologische können da eventuell gute Techs oder Boni gewonnen werden. Für mich allerdings als Maschinenreich weiß ich gar nicht, was da raus kommt.

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    Nach den echsenartigen Händlern wurden hydrenartige Forscher, die sich selbst Kuratoren nennen, angetroffen. Im Tausch für Energie würden sie bei der Erforschung neuer Technologien aushelfen oder gar ihr Wissen über die Galaxis mit der Bruderschaft teilen. LEGION wird auch hierfür einige Einheiten bereitstellen, die sich mit ihnen beschäftigen werden.

    Achtung Spoiler:
    Für eine Erklärung sieh Bild 5 Untertext.

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  11. #26
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    Runde 1 – Kane lebt (im Exil?)!

    Nach etwa drei Jahren hat LEGION Ressourcen bereitstellen können, um die Kampfflotte zu reparieren und sogar um ein Schiff zu erweitern. Damit hat die Flotte Legion 01 den Kampf gegen die Station der Abtrünnigen aufgenommen und vernichte. Mit den gewonnen Ressourcen werden neue Projekte initialisiert.

    Achtung Spoiler:
    Wollte erstmal meine Flotte reparieren und erweitern bevor ich den Angriff wage. Zwar ist die Station harmlos, aber wenn da gleichzeitig Piraten auftauchen, was passieren kann, wäre ich im Nachteil. Also lieber eine Nummer sicher spielen.

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    Im selben Jahr findet ein erneuter Kontakt mit einer fremden Spezies statt. Die Analyse zeigt, dass es sich ebenfalls um ein Forscherschiff handelt. Es werden Einheiten dafür bereitgestellt, so schnell es geht Kontakt mit dieser Spezies herzustellen. Handelt es sich eine Spezies wie die Scrin, die nur die Vernichtung anderer Zivilisationen herbeisehnen? Sind sie ebenfalls Assimilatoren, so wie die Bruderschaft unter LEGION? Es wird sich zeigen.

    Achtung Spoiler:
    Der erste Spielerkontakt steht bevor…

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    Die schlimmste Befürchtung wird wahr: Es ist ein biologischer Schwarm, der alles auffrisst und in Form von Biomasse sich einverleibt. Entsprechende diplomatische Kontaktversuche scheitern, da sie entweder nicht angenommen werden oder nur mit Stille beendet werden. LEGION bewertet die Spezies als höchstgefährlich, jedoch als solange uninteressant, wie sie nicht der Bruderschaft kriegerisch begegnen.

    Achtung Spoiler:
    … und es handelt sich um Maya mit ihrem alles fressenden Schwarm (Devouring Swarm) namens The Silent. Damit ist Diplomatie mit ihr zumindest ingame nicht möglich. Man kann sich maximal über mündliche Abmachungen etwas absichern, bspw. 10 Jahre Nichtangriffspakt. Aber keine Spielmechanik kann das darstellen.

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    In den nächsten Jahren werden Fortschritte an der Erforschung der gigantischen Kugel verzeichnet. Radiowellen von der Kugel in Richtung des schwarzen Loches könnten ein Tor darstellen, in das man in die Kugel hineingelangen kann. Die Einheiten intensivieren ihre Arbeit. Des Weiteren hat man eine toxische Welt entdeckt, die aufgrund des Versagens einer Zivilisation in diesen Zustand gebracht wurde. Analyse zeigen, wie aus diesen Fehlern gelernt werden kann, auch wenn die eigenen Erfahrungen in der Bekämpfung des Tiberiums durchaus ausreichend sind.

    Achtung Spoiler:
    Der nächste Schritt bei der Infinity Kugel wird betrieben und aufgrund des Planetenevents kann ich ein neues Edikt aktivieren, was die Konsumgüter reduziert, die die Pops (auch die Roboter), benötigen, sowie ein paar Techforschungen beschleunigt, wenn man sie erforscht.

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    In all den Jahren der Erkundung, der Expansion, des Aufbaus und der Kolonisation werden mehr und mehr fremde Spezies entdeckt. Im Jahre 2221 wird der Kontakt zu einer größeren Piratenbande hergestellt: der Maggar Sternenstamm. Sie erinnern in ihrem Verhalten den alten Aufzeichnungen der Mongolenhorden auf der Erde. Es bleibt abzuwarten, ob diese auch eine Art Khan anführen wird.

    Achtung Spoiler:
    Hier lernen wir die mit 2.0 neu eingeführten Marauder kennen. Dabei handelt es sich im eine Piraten-Söldner-Zivilisation, die in ihrer Art wie die Horden aus EU4 ist. Man ist mit ihnen permanent im Kriegszustand, kann von ihnen ausgeraubt werden, wird jedoch schonenderweise vorher von ihnen gewarnt und erpresst, bevor sie angreifen. Man kann sie aber auch bezahlen, dass sie jemanden überfallen gehen. Falls wir die Midgame-Krisenzeit erreichen, kann eins der drei Marauderreiche zum Großen-Khan-Reich werden, ähnlich dem Dschingis Khan, der dann eine gewaltige Flotte bekommt und alles um sich herum erobert.

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  12. #27
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    Runde 1 – Kane lebt (im Exil?)!

    Einige Jahre zuvor hat man im System Sheratan südlich von Wezen erneut Abtrünnige entdeckt. Diese haben jedoch ihre Flottenstärke drastisch erhöht. Ein erstes Angriffsmanöver wurde entsprechend abgebrochen. Es dauerte einige Jahre, bis mit genügend Ressourcen und einem auserwählten Cyborg namens Reinhard von Boyen der Kampf diesen Abtrünnigen angesagt werden kann. Dazu wurde auch das Design der Raider-Klasse auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Ressourcen dafür hat man sich zuvor anderweitig besorgt.

    Achtung Spoiler:
    Die Piratenflotte hat mich etwas überrascht. Normalerweise sind die noch nicht so groß am Anfang. Allerdings hatte ich Glück, denn…

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    Die Ressourcen für die Flotte sind aus einer alten Minenstation gewonnen worden. LEGION sieht keinen Sinn darin eine Station aufrechtzuerhalten, die nicht im Einflussbereich der Bruderschaft liegt. Noch nicht. Daher wird die Demontage in Auftrag gegeben und mit den Ressourcen die Flotte verstärkt.

    Achtung Spoiler:
    … ich habe ein Jahr vor der Aushebung meiner Flotte ein Event bekommen mit 1.000 Mineralien.

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    Erneut kann der Kontakt zu einer Händlerspezies hergestellt werden. Auch hierfür werden Einheiten bereitgestellt, ob es möglich ist diese in die Einflusssphäre der Bruderschaft zu ziehen. Einige Jahre später wird durch die Analyse von verschiedensten Rohstoffen eine Verbesserung von Solaranlagen erreicht. Die Energieproduktion nimmt damit zu.

    Achtung Spoiler:
    Die zweiten Händler getroffen sowie 5% mehr Energie per Event bekommen.

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    Bei der Erkundung der östlichen Systeme ist ein bewohnter Planet entdeckt worden. Diese primitive Spezies befindet sich in der Phase der Menschheit des 20. Jahrhunderts. Um ihnen den Sprung in die heutige Zeit der Menschheit zu gewähren, wird eine Armee aus Cyborgs entsendet, um den Planeten zu assimilieren. Nach heftigen Kämpfen kann der Planet eingenommen und die Bevölkerung Schritt für Schritt assimiliert werden.

    Achtung Spoiler:
    Primitive erobern geht nun auch wie Planeten kolonisieren ohne Einflusskosten. Jedoch muss das System vorher durch einen Außenposten beansprucht werden. Durch das Assimilieren kriege ich Unity und Society. Daher lohnt sich das für mich zusätzlich zu den günstigen neuen Pops für mein Reich.

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    Es ist der Beginn des Jahres 2234 und die Bruderschaft hat in den letzten 34 Jahren einige Systeme für ihre Zwecke beanspruchen können. Die Grenze zum Schwarm wird System für System abgesteckt und teilweise durch unbekannte Schiffe, erste Analysen zufolge Drohnen, blockiert. LEGION sieht es als wichtig an, den rückwärtigen Raum durch eine Art Grenzziehung des äußeren Randes des von der Bruderschaft beanspruchten Weltraums zu sichern. Es bleibt abzuwarten, welche anderen Zivilisationen noch anzutreffen sind und ob unter ihnen sich die Scrin befinden.

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    Wir haben hier die Runde beendet. Zum einen ist Cpt. Unnütz ohne ein Wort gegangen und zum anderen war es schon recht spät, wodurch der Zeitpunkt recht günstig war aufzuhören. Da ich bisher nur Maya kennengelernt habe, belasse ich es bei dem einen Bild für die Analyse gleich.

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    Die erste Sitzung war interessant. Zum einen konnte ich aus dem TS heraushören, dass von uns 8 Spielern fast alle im westlichen Teil der Galaxis gestartet und daher eigentlich alle recht beieinander sind. Lediglich Nightmare meinte, er kenne nur ganz wenige und die ganz weit weg. Das klingt so, als ob er alleine im Osten sitzt, was natürlich unfair gut für ihn ist.

    Von der aktuellen Lage würde ich sagen, dass ich expansionstechnisch vor Maya liege (mehr Raum, mehr Welten und mehr Pops). Allerdings hat sie als Devouring Swarm einige Vorteile, die sie nutzen könnte. Fürs erste haben wir eine Art „Tu mir nichts, also tu ich dir nichts“ und haben unsere Grenzen abgesteckt. Im Norden versuche ich noch möglichst viel Raum gegen sie zu gewinnen und dann mich nach Osten zu wenden.
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  13. #28
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    Runde 1 – Kane lebt (im Exil?)!

    Es folgen noch die zwei Bilder zu den Technologien, die ich erforscht habe, und zu den Traditionen.

    Technologien:

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    In Physik klassisch viel auf Energie und auf Forschung gesetzt, ein wenig Glück gehabt mit Laser 3 und Hyperdrive 2. In Society ist das Wichtigste die Tech mit +1 Kernsysteme und die Tech mit Spare Parts Depot. Die erhöht einerseits meine Unityproduktion und andererseits werden dadurch auf dem jeweiligen Planeten die Roboter schneller gebaut. In Engineering bin ich schon bei Zerstörern, Autokanonen und der nächsten Stufe der Außenposten (Starholds nach Starbase). Leider habe ich kein Glück gehabt, Torpedos zu kriegen, was ich sehr ärgerlich finde.

    Traditionen:

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    Nach dem Opener von Prosperity habe ich mich komplett auf Expansion fokussiert. Das bringt mir schnelleres Koloniewachstum, günstigere Einflusskosten für Außenposten, mehr Unity, weniger Unitykosten pro Planet usw., ein Pop mehr pro neuer Kolonie (gilt nur für neue, nicht bestehende Kolonien) und 20% weniger Unterhaltskosten für Sternenbasen (die schon teuer genug sind). Der Finisher bringt mir, dass ich zwei weitere Kernsysteme direkt kontrollieren darf. Als 1. Ascension Perk, eine Art zusätzlichen Finisher-Bonus, habe ich Interstellar Dominion gewählt, der abermals die Einflusskosten für Außenposten um 20% senkt. Dadurch kosten sie nur noch 70% der ursprünglichen 75 (nur noch 52,5 bzw. 53). Also zum Preis von 2 kriege ich den 3. Außenposten geschenkt. Das sollte meiner Expansion deutlich helfen. Als nächstes gehe ich Prosperity an, da dort ebenfalls eins mehr Unity gibt. Danach sehen wir weiter.

    Das wäre es für die erste Sitzung. Wir sind zwar bereits bei der 4. Sitzung bzw. die 5. Sitzung ist am kommenden Mittwoch, allerdings werde ich immer so schreiben, als ob die noch nicht stattgefunden hätten, sofern mir das möglich ist. Bei Fragen, Anregungen, Kritik, etc. einfach drauf los und her damit.
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  14. #29
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    Habe ich etwa zu lang gebraucht und meine Leser sind schon alle weg?

    Wenn es gut läuft, bringe ich heute Kapitel 3 raus. Morgen dann Kapitel 4.
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  15. #30
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Mach das. Über Ostern braucht es auch schonmal ein bisschen bis die Leute alles nachgelesen haben.

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