In Steam bin ich über ein recht putziges Spiel gestoplert: Shelter. Man schlüpft in die Rolle einer Dachsmutter, welche sich um ihren Wurf kümmern muss. Das Spiel ist nicht sehr lange, groß (genau das richtige für einen dritten Storyversuch ) oder aufwendig aber anscheinend ein netter "Walking-Simulator" für Zwischendurch. Gut fand ich, das jedes Jungtier ein markantes Rückenfell hat, so dass man diese unterscheiden kann. Daher dachte ich mir, das vielleicht ganz spaßig sein könnte, die Kleinkinder an Civler abzugeben um zu sehen, welches Junges es ins Erwachsenenalter schafft oder ob Mutter Bryn ihren Wurf bereits nach wenigen Minuten verenden lässt.
Gespielt habe ich davon noch nichts. Der Grafikstil ist aber etwas eigen und erinnert vielleicht ein bisschen Okami. Die Bilder sind von den Farben übrigens so ausgewaschen. Ich hoffe in anderen Gebieten/Tageszeiten ist das etwas strahlender.
Das Spiel beginnt in einem unterirdischen Bau und vier quicklebendingen Wuselviecher, die nach ihrer Mutter fiepsen. In der Ecke liegt ein fünftes Kleintier, welches aber selbst für die verwendete Farbpalette sehr blass aussieht.
Bei näherer Inspektion kann ich den Tod immerhin ausschließen, aber übermäßig viel bewegen tut sich das Kleine aber nicht. Wenn ich nicht zeitig etwas unternehme könnte das Kind womöglich verenden.
Ich erkunde den Bau etwas weiter und dachte, ich würde über menschlichen Müll stoplern; der Hals und Korken einer zersplitterten Sektflasche.
Es stellt sich jedoch heraus das es eine Art Zwiebelgewächs ist und kein Abfall