[MegaMek - Against the Bot] Big Stompy Civver

[Rince Wind]

Auf der anderen Seite steht der Hunchback immer noch, auch wenn ein oder zwei seiner Laser ausgefallen sind. Trotzdem ist der Quickdraw gerade ein verlockendes Ziel. Das ist ein 60t Mech mit Laserbewaffnung, der schnell ist und springen kann (5/8/5), dafür aber nur die Panzerung eines 45t Mechs hat (immerhin eine halbe Tonne mehr als der Standard-Rifleman).



Bor hingegen muss jetzt alleine mit den beiden Baumechs und dem Assassin fertig werden.



Sie löst das Problem indem sie dem Carbine auf die Maschine schießt und diese in die Luft jagt. Verbrennungsmotoren sind da etwas empfindlich...
Also wendet sie sich jetzt dem Toro zu.




Wizard wird vor allem vom Quickdraw schwer getroffen und fällt - und bleibt erst einmal liegen. [Zwei mal hintereinander 2 gewürfelt. ]
Die beiden agieren nicht soo gut, da sie immer wieder die Ziele wechseln [was vor allem mit der Initiativereihenfolge zusammen hängt, wenn sie nicht auf den bevorzugten Gegner reagieren können sondern vor ihm dran sind. Dann feuer ich lieber bei 7 auf einen anderen als bei 9 auf den Hunchback, nur als Beispiel.], jetzt ist wieder der Hunchback dran.



Der wird gut getroffen allerdings vor allem auf noch gepanzerte Partien. Bei seinem Gegenschlag kann er Seraphs linken Torso aufschmelzen und dabei einen HeatSink zerstören.
Bor zerstört den Toro mit mehreren Schüssen auf den Torso und wendet sich dem Assassin zu, der gar nicht mehr so glücklich zu sein scheint, nun alleine gegen sie dazustehen.
Yuri wacht in seinem Griffin auf, sieht, dass mit dem Ding nichts mehr anzufangen ist, und steigt aus. Leider feuert der Schleudersitz des liegenden Mechs ihn voll gegen die Felsen, da er schon verwundet ist tötet der Aufprall ihn.

[Rince Wind]

Seraph springt hinter den Hunchback, der sich scheinbar langsam zurück ziehen möchte, Wizard geht wieder auf den Quickdraw.



Hunchback und Quickdraw werden beide schwer getroffen, letzterer fällt. Aber auch Wizards center Torso ist nun offen, immerhin besser als bei der Wyvern, der sie mit einem Tritt den kompletten linken Torso zerschmettert. Und sie kann jetzt hinter den Quickdraw springen!



Sie trifft eher mäßig und muss vor allem diverse SRM-Treffer hinnehmen, ihre Schulter wird beschädigt, der Gyro auch. Dieser verdammte Pegasus, wo ist auf einmal der Nachschub für die Feinde hergekommen? Und sie bekommt einen dritten Kopftreffer ab und blutet aus mehreren kleineren Wunden.
Dafür kann Seraph endlich den Hunchback zerstören!



Der Mech mag ziemlich zerschossen sein, der Gyro klemmt, aber treten geht noch: Wizard kann dem Quickdraw ein Bein zerstören! Gleiches gelingt Bor mit dem Assassin, ein Kampf der bisher kaum Schäden an beiden Mechs verursacht hatte.
Der Assassin kann wieder aufstehen, was Bor wenig beeindruckt, sie feuert weiter, einfache Schüsse dieses Mal, als sie die Hüfte trifft ist klar, dass der Assassin nicht noch einmal aufstehen wird.
Seraph und Wizard konzentrieren sich auf die Wyvern, aber nach weiteren Treffern ist der Battlemaster ziemlich hinüber - sie hat noch so viel Panzerung wie eine Locust, und diese ist vor allem an den Beinen.



Sie steigt aus. Jetzt hängt es also an den beiden Grasshoppern, aber dieser Kampf ist so gut wie gewonnen. Die Gegner haben noch einen schweren Mech, der bisher kaum aufgefallene Thunderbolt und ihr Primärziel haben sie verfehlt. Dazu versucht die Wyvern gerade zu fliehen.



Was ihr mit einer kaputten Hüfte dann nicht mehr gelingen wird.

[Rince Wind]

Darauf zieht sich auch der Rest zurück, es gibt hier nichts mehr zu gewinnen für sie.
Wir haben aber einiges zu reparieren:



Dazu kommt das Yuri tot ist, Iman Benhassi (der zweitbeste Rekrut...) wird zunächst seinen Platz einnehmen. Wenn die Situation sich etwas beruhigt kann Training Lance dann auch wirklich trainieren, dann wird nach einer Weile gewechselt werden. Es wäre mir auch lieb, wenn eine Lanze nah am HQ bleibt, falls es wieder zu so einem Zwischenfall kommen sollte.
Wyvern und Quickdraw nehmen wir uns, den Rest kann die Miliz nehmen und verhökern oder ausschlachten. Wir werden die beiden Mechs auch verkaufen, denn sie passen nicht in unser Portfolio.



Insgesamt 10 Abschüsse können wir verbuchen, davon 6 gegen richtige Militärmaschinen. Für vier Mechs ist das ziemlich gut.



Außerdem finden wir bei der Untersuchung des Schlachtfeldes noch zwei große Pakete in den Wracks der APCs, wir werden sie unseren Technikern zur Untersuchung übergeben.



Die brauchen nicht lange, um herauszufinden, dass es Laser sind. Allerdings haben sie solche noch nie gesehen. So schwer wie eine PPC und ziemlich heiß, lassen Schusstests vermuten, dass es sich um uralte Star-League Pulselaser handelt. Etwas mehr Schaden und vor allem genauer als normale large Laser, sind sie auch 2 Tonnen schwerer und produzieren mehr Hitze, bei geringerer Reichweite.
Wenn niemand Bedarf anmeldet werden wir eventuell einen der Grasshopper als Test mit einem ausstatten.

[Rorschach]

Passt gut in einen Grasshopper

[Rince Wind]

Die nächsten Monate passiert nicht viel [ich hatte aber schon weiter gespielt, so dass Umbauwünsche noch nicht berücksichtigt sind]. Scheinbar haben die Mercs ihre Tätigkeiten weiter ins Landesinnere verlegt, ob es dort mal eine größere Militärbasis gab? Hier sind vor allem kleinere Depots gewesen, wie es scheint.
Erst im Februar '32 kommt es wieder zu einem größeren Kampf bei dem mehr als ein paar LRMs ausgetauscht werden bevor beide Seiten sich zurück ziehen. Wir haben das neue Operationsgebiet der Mercs gefunden und haben unsere Nachschubwege gesichert, eine neue vorgeschobene Basis enthält alles, was wir auf die Schnelle benötigen.
Das Gute ist, dass Training Lance dadurch Zeit hatte ... nun, zu trainieren. Aber erst einmal ist Battle Lance dran. Stinger derzeit wieder im Flashman.



Sie treffen auf mehrere Lanzen Feinde, es sieht so aus als würden die Mercs einiges an Fire Support verlegen. Zahlen- und Tonnagemäßig sind die Gegner überlegen, aber unsere Mechs sind generell schwerer.
Wir starten im Nordosten und gucken zunächst, ob sich die Feinde nähern. Was sie leider nicht tun. Crawler ist mit Teekesselchen dabei, und hier sieht man seine Bewaffnung. Er kann mit large Laser und PPC auf weiter entfernte Ziele feuern, oder mit med Lasern und dem large auf solche näher dran.



Jetzt Artillerie haben



Die Mercs eröffnen den Kampf indem sie ihre leichteren Mechs vorschicken. Die Wälder hier blocken oft die Sichtlinien, so dass konzentriertes Feuer nicht möglich ist - aber drei von unseren gegen eine Crab ist schon nicht übel. Außer für die Crab.



Wenn wir treffen würden zumindest.
Da die Mercs aber auch nicht besser schießen ist das kein Problem.
Ein Vorteil der LRM 15er gegenüber den 20ern auf dem Standardmodell ist, dass die Heatsinks genau damit fertig werden und PCG so, wenn er stehen bleibt, ohne Hitzeprobleme ununterbrochen feuern kann.

[Rince Wind]

Steiner schießt der Wasp einen Seitentorso weg, PCGs Raketen beschädigen den anderen schwer, und der Pilot rennt weg. Eine weise Entscheidung.
Die Gegner versuchen aus der Deckung der Wälder unsere Mechs anzugreifen, allerdings scheinen sie sich nicht zu trauen hinter sie zu springen, wodurch sie Steiner und PCG ein gutes Schussfeld geben würden. Also müssen sie mit der kompletten Frontbewaffnung von Drakul und Crawler fertig werden.



Außerdem mit Tritten. Das linke Bein des Jenners kommt damit nicht klar. Dazu kommt jetzt auch Stinger in Nahkampfreichweite.



Der PXH wird schwer beschädigt, verliert einen Arm. Aber all das ist egal, als Steiner eine PPC voll ins Cockpit lenkt.



Stinger kann dazu noch einer der Wasps ein Bein wegtreten. Wir drängen die Mercs zurück, müssen aber auch diverse Treffer hinnehmen. Der Jenner steht noch einmal auf und Crawler sieht zu, dass er den Job zu Ende bringt. Außerdem kann man sehen, dass jetzt zwei Archer aufgetaucht sind. Zum Glück beides 2Rs, die nur 2 med Laser zu den LRMs haben (ok, 4, aber nur je zwei nach vorn und hinten).



Ein Tritt zerstört einen Torso des Jenner, dessen Pilot nun doch aussteigt.
Dafür ist die Crab verdammt hartnäckig! Drakul geht (mehr ist im Wald nicht drin) ihr nach und feuert sein Arsenal auf sie ab. Mit einer AC/10, 2 med Lasern und 2 SRM4-Werfern ist er sehr gut geeignet für so etwas. Dazu beginnt Stinger damit, für PCG Ziele zu markieren, der seine LRMs jetzt indirekt abfeuert.

[Rince Wind]

Das verdammte Ding will aber nicht kaputt gehen und feuert immer noch mit einem large Laser auf uns.



Dafür kann Drakul dem einen Archer ein Bein wegtreten, wobei auch seines ordentlich beschädigt wird. Leider kann der Pilot noch einmal aufstehen, da muss wohl noch nachgeholfen werden. Darum kümmert sich Stinger, Drakul und Steiner haben gerade ein extrem gutes Schussfeld auf den 2. Archer, dazu kommen PCGs indirekte Raketen.



Stinger beendet mit einem weiteren Tritt, was Drakul angefangen hat und wendet sich dann dem kleinen Scorpion-Panzer zu, Crawler treibt die Crab ins Wasser. [Die gestrichelte Linie um das Hex zeigt an, dass es für indirektes Feuer markiert ist.]



Die Crab kann Drakuls linkes Bein weiter beschädigen und einen Heatsink außer Gefecht setzen, muss aber von Crawler gleich zwei Maschinentreffen hinnehmen. Dadurch ist der Center Torso so geschwächt, dass ein gut gezielter Tritt ausreicht um ihn komplett zu zerstören.



Dadurch kann Crawler jetzt Drakul unterstützen, der eine Wasp und einen Griffin immer weiter vor sich hertreibt.
...oder auch nicht, während Stinger den Panzer zerstört tritt der Griffin nach Drakul, zerstört das beschädigte linke Bein, und als die Beschädigungen sich nach oben fortsetzen explodiert die SRM-Ammo.
Das mit dem rausspringen klappt so gerade. [Keine Ahnung warum er bei "fail" nicht verletzt wurde.]

[Rince Wind]

Ein Feuer breitet sich immer weiter aus und auch PCG kommt jetzt nach vorn, unter anderem um den Gegner ein unbeschädigtes Ziel zu bieten.



Wir wollen zumindest die Archer ausschalten, bevor sie fliehen können, denn diese waren vermutlich der Zweck des ganzen und könnten und sonst ein andermal ordentlich zusetzen, wenn wir nicht so schnell an sie herankommen. Steiners PPCs machen die Löcher...



...PCGs SRMs erledigen den Rest.



Auch den letzten Archer kann er zerstören.



Darauf flieht der Rest der Feinde, wir lassen sie ziehen, denn vor allem der Flashman und der Awesome haben gut Panzerplatten lassen müssen.
Drakul steht neben dem Wrack seines Orions und ist ähnlich verstört wie Wizard es war als sie den Warhammer verlor. Wir können nur so viel ausmachen, dass er scheinbar mit dem Mech die letzte Verbindung zu seiner Vergangenheit verliert. *
So etwas ist immer hart.
Zumal hier praktisch nichts mehr von dem Mech übrig ist, wir sammeln eine Hand ein, die wir eventuell für Drakul aufbereiten können als kleines Symbol.






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*Sorry, aber Clan ist ziemlich unmöglich. Es gibt keine Kommunikation dorthin, niemand weiß, dass es sie gibt und die Clans schicken nicht mal einzelne Leute ins Exil in die IS (oder überhaupt irgendjemanden), das würde vermutlich das Äquivalent von Milliarden kosten, allein schon weil ein Jumpship ca. 3 Jahre (hin und her) unterwegs wäre. Nur Wolf's Dragoons sind als Späheinheit geschickt worden.

[Rince Wind]

Einer der Archer (Irgendwann können wir einfach ALLE in Archern sitzen wenn es so weiter geht^^.) kann wieder hergerichtet werden und der PXH; Jenner und Wasp überlassen wir der Miliz.



Wir haben einiges abschießen können, aber das ist keine kleine Kompanie wie unsere, die haben scheinbar unendlich Ressourcen.



Für Drakul wird der andere Orion, der derzeit eingemottet ist, hervorgeholt und zum -VA umgerüstet, aber das wird dauern. So lange muss er mit dem 2. Flashman vorlieb nehmen. Immerhin kann ihm darin keine Munition explodieren. Er lässt einfach alles mit sich geschehen und es scheint ihm ziemlich egal zu sein.

[Rince Wind]

Ich bin gespannt, wie ich mich im Marauder schlage

Du braucht noch Übung, eindeutig!

[Rorschach]

[Rince Wind]

Anfang März wird ein weiteres Grabungsteam entdeckt und die Warlocks greifen an.



Es ist die selbe Aufteilung wie vorher: Seraph und Wizard halten die (meisten) Feinde auf, während sich Bor und der neue im Griffin um die Zivileinheiten kümmern. Leider trifft es wieder den Neuen, er bleibt mit Hüftschaden liegen. Deswegen muss Bor ihm helfen, den letzten Arbeitsmech zu zerstören, obwohl sie dringend an der anderen Front gebraucht wird.
Dort teilen wir zwar mehr aus, als wir einstecken, aber die Gegner haben deutlich mehr Material. Immerhin sind ihre Raketen tragenden Mechs und Fahrzeuge nicht sehr effektiv, da es ordentlich stürmt. Selbst ballistische Waffen sind schwerer zu zielen.
Am Ende können wir mit 3 schwer beschädigten Mechs, aber immerhin ohne Tote, die Gegner vertreiben.



Bis auf Bor müssen alle ins Lazarett, aber es sind vor allem Schnittwunden.
Von den Mechs können wir nur einen Panther bergen, aber besser als nichts, gut für unsere Anfänger. Der durchaus beeindruckende Rest ist nicht oder kaum zu gebrauchen.



Außerdem können wir in den Wracks wieder etwas interessantes finden:
Eine LB 10 X Autokanone und eine Tonne Munition. Die Muni reicht natürlich nicht, aber die Waffe kann auch normale Munition verschießen und hat eine etwas größere Reichweite als die Waffen, die wir heute so produzieren. Eventuell können wir die in den Orion von Drakul einbauen.

[Rince Wind]

Ein paar Tage später, bei Patrouillen durch die Ruinen einer Großstadt, wird Battle Lance angegriffen.



An einer Kreuzung kommen von links auf einmal Raketen angeflogen und prasseln in die Gebäude rundherum. Stinger dreht die 75t in die Richtung aus der das Feuer kam, sieht einen Stalker mit den Markierungen der Mercs, und erwidert sofort.



Es bleibt natürlich nicht bei dem Stalker (die Feuerunterstützungsversion mit 2 LRM 20), hinter ihm tauchen ein Longbow, ein 85t LRM-Mech, und ein Cyclops in der extrem selten gewordenen HQ Konfiguration (miese Bewaffnung zur ohnehin schlechten Panzerung des Cyclops, aber er hat ein voll funktionsfähiges HQ-Set dabei welches innerhalb kürzester Zeit aufgebaut werden kann), vor ihn springt ein Firestarter.



Solche Stadtgefechte sind immer heftig, weil es kaum Raum zum manövrieren gibt.
Wir feuern vor allem auf den Longbow, nur PCG geht auf den Stalker, weil er diesen deutlich besser treffen kann.



Stinger setzt beide PPCs auf das rechte Bein des Longbow und kann sofort den Hüft-Aktuator ausschalten, worauf der schwere Mech umfällt.

Die Fronten nähern sich einander, und es tauchen noch mehr leichte Mechs auf: eine Wasp, und ein Jenner, der für so einen leichten Mech eine beeindruckende Feuerkraft hat.

[Rince Wind]

Es ist ein bisschen ein Dilemma: Einerseits wollen wir mit unseren vielen PPCs nicht so nah heran, andererseits schicken uns die Mercs ständig 100 Raketen auf einmal um die Ohren, und die wollen wir erst recht nicht abbekommen. Zumal sich die schnellen leichten Mechs eh nicht darum kümmern, was wir wollen.
Die Mercs konzentrieren ihr Feuer auf Stinger, der von denen die näher dran sind die dünnste Panzerung hat. Wir gehen auf den Stalker, der Longbow ist am Boden schwer zu treffen. Der Marauder wird schwer getroffen, aber die Panzerung hält und Stinger kann den Mech aufrecht halten, was dem Stalker-Piloten nicht gelingt. Dazu tritt Drakul im Flashman der Wasp die unklugerweise direkt vor ihm gelandet ist ein Bein weg. Der Longbow kann aufstehen und - zieht sich in eine Seitenstraße zurück. Feigling, zumal er uns mit der angeschlagenen Hüfte nie entkommen wird. Aber wir beschweren uns nicht, dass 50 LRM-Röhren aus dem Spiel sind.

Stinger geht ebenfalls zur Seite damit jemand anders das Feuer auf sich ziehen kann, bleibt aber über die niedrigen Gebäude im Kampf.



Leider treffen die beiden die ihn sehen können ihn ziemlich gut. Eine PPC wird ausgeschaltet und ein dritter leichter Cockpittreffer sendet Stinger ins Reich der Träume. Da der Mech daraufhin umfällt wird er noch weiter verletzt und dazu einer der mittleren Laser aus seinem Gehäuse gesprengt. Immerhin kann Crawler die im Weg liegende Wasp mit einem Tritt auf den Center Torso endgültig zu Schrott verwandeln.

Dann kommt auch noch Nachschub an. Nur ein paar Fahrzeuge, aber zwei gehen direkt auf Stinger, und auch ein Firestarter will dabei sein. Drakul soll aushelfen, die beiden Assaults mit PCG als Feuerunterstützung sollen die Straße halten.



Der Stalker greift mit PCG den leichtesten Mech an den er noch sehen kann und trifft mit beiden LRM 20ern und zwei SRM 6ern. Das kann PCG natürlich so nicht stehen lassen: Crawler öffnet noch ein paar Löcher, durch die PCG dann LRMs jagt:



Natürlich wird Stingers Marauder weiter getroffen, nun wird auch die 2. PPC beschädigt und sein Gyro bekommt einen Streifschuss ab. Das hat aber auch sein gutes, das Rütteln weckt ihn wieder auf.



In der Stadt aus einem liegenden Mech auszusteigen, zumal wenn man schon schwer verwundet ist, ist eine gute Möglichkeit, wenn man Selbstmord begehen möchte.
Zum Glück sind die Beine (die von der Extratonne Panzerstahl mehr als 1/3 abbekommen haben) noch zu gebrauchen. Trotz des kaputten Gyros kann Stinger den Mech aufrichten. Um zumindest dem Feuer der Vedette zu entgehen stellt er sich drauf. So hat er auch gut Deckung zu den ganzen Mechs auf der Hauptstraße.

[Rince Wind]

Wir gehen jetzt auf den Cyclops und ignorieren den neu hinzugekommenen Archer erst einmal, vor allem Steiner haut ihm alle drei PPCs rein, aber es ist Crawler der das Bein mit einem Tritt beschädigt, so dass es dann als der Mech fällt komplett kaputt geht.
Fast gleichzeitig mit Stinger steigt der Pilot daraufhin aus. [wenn man einstellt, dass rausgesprungene Piloten auf dem Schlachtfeld bleiben, und sich zwei gegnerische auf dem selben Hex treffen, bekommt man die sehr coole Meldung, dass sie erst einmal gemeinsam ein Bierchen zischen. ]

Drakul soll sich um den Firestarter kümmern, der sich gerade bereit gemacht hatte, dem Marauder den Todesstoß zu versetzen und sich nun einem kaum beschädigten Flashman gegenüber sieht.
Die anderen richten ihr Feuer auf den Archer.



Der Jenner tritt Crawler, es gelingt ihm ein Volltreffer. Allerdings hat der Charger ziemlich robuste Beine, mit denen er auch robust einem Jenner das seine zerstören kann.
Bleiben wir also mit den Schusswaffen beim Archer - Steiner kann praktisch gar nicht mehr vorbei schießen.



Er setzt dann auch einen extrem guten Treffer direkt ins Cockpit und zerstört den Mech. Die Schüsse der anderen prasseln noch auf den umkippenden Archer, richten aber netterweise keine Schäden an der Munition an.



Der Firestarter geht nach einem Alphastrike von Drakul zu Boden, und ein beherzter tritt sorgt dafür, dass er sich als Schrotthaufen gut in die Ruinenlandschaft einfügt.



Die restlichen Gegner wenden sich daraufhin zur Flucht. Zumindest der Longbow kommt allerdings nicht weit, und der Pilot steigt sofort aus als PCG und Drakul hinter ihm auftauchen.
Wir mussten einiges an Schaden hinnehmen, aber dafür dass die Gegner uns zusammen mit dem Nachschub um fast 30% berechneter Kampfstärke überlegen waren haben wir uns sehr gut geschlagen. Das Teekesselchen wurde praktisch gar nicht beschädigt.