Civ 6 - Diskussion zu Zivilisationen und Anführern

[nothing-q]

Naja, aber am Ende reicht n guter Krieg aus um zB 8 Arbeiter zu generieren, sodenn eine 100% chance besteht.

Und im Early Game killt man halt auch die mesiten Einheiten mit den Kriegern und später halt mit ihren Upgrades. Ich fände es am Ende immer noch OP wenn man übers gesamte Spiel immer Arbeiter kreigen würde wenn ich mit meiner Zentralsten Kampfeinheit Einheiten zerstöre. Sind ja nachher Schwertträger, Musketmen, Riflemen, Infantry, und so weiter.

Könnte natürlich ganz anders kommen, vor allem wenn es eine Wahrscheinlichkeit hat.

Mein Bauch sagt mir aber, dass n guter Krieg oder n Endloser STellungskreig wo viele Einheiten getötet werden eben evtl n Osmanisches Problem hervorrufen können. Man kann zwar immer auflösen, but still. Nicht drauf achten und schon ist man zB 10 im Minus.

Ist halt was mein Bauch mir zu diesem Thema sagt :-)

[Brandschutzverordnung]

Es ist aber gar nicht gesagt, dass diese Fähigkeit vererbt wird und wenn nicht ist sie ziemlicher Käse, weil viel zu früh.

[nothing-q]

Es wurde gefragt/gewundert ob diese vererbt wird.

Ich bin der Ansicht dass das etwas zu stark sein könnte, ausser man macht evtl n Limit. Like ab Industriezeitalter oder Reinnaissance ist die Beförderung weg oder wirkungslos. Man muss sich halt vor Augen führen wie viele Arbeiter man am Ende effektiv kriegen kann.

Ich weiss natürlich nicht wie sich diese Fähigkeit auswirkt wenn sie vererbt wird oder nicht. Andere aber natürlich auch nicht.
Wenn man gut krieg fürht und zB 2-3 Arbeiter in einem Krieg erbeutet sind das schon 6-9 Verbesserungen die man machen kann. 2-3 Arbeiter die ich nicht bauen muss. In Kombination dass diese natürlich auch Distrikte rushen können, was andere Civs nicht können.

Man kann nur spekulieren, aber ich denke wenn der Trait nicht vererbt wird ists schon gut so. Oder wenn dann nur bis zu einem gewissen Zeitalter.

Genau wissen wir es aber erst wenn wir es effektiv spielen können :-)

Ich denke man kann so auch etwas planen. Ich bau mehr millitär anstatt arbeiter und dafür erober ich mir welche ^^ Wird auf jeden Fall interessant und lustig zu spielen, denke ich.

[Deggial]

Wir wissen ja noch nicht einmal, ob das mit der Vererbung überhaupt so funktionierten wird wie in Civ5. Wer weiß, vielleicht haben sie ja dieses Konzept komplett gekippt *)? Wie auch immer, ich denke auch, dass speziell diese Fähigkeit zu mächtig wäre, um über das gesammte Spiel hinweg aktiv zu bleiben.

Immerhin, das mit dem Sklaven einfangen kompensiert das Hauptproblem, wegen dem ich eigentlich frühe Spezialeinheiten in Civ5 nie mochte: So frühe Kriege hemmen die so wichtige frühe Aufbauphase einfach zu stark. Ich bin gespannt, ob es beim einfachen kompensieren bleibt (was immer noch okay wäre, weil schließlich der Gegner ausgebremst wird) oder ob es sogar eine Überkompensation gibt und der Aufbau des Reiches tatsächlich von den gefangenen Handwerkern mehr profitiert als wenn diese (anstelle von Militäreinheiten) selbst gebaut würden.

Edit: *) Wobei ich wirklich hoffe, dass dies nicht der Fall ist. Die weitervererbten Spezialfähigkeiten sind in Civ5 eine der spaßigsten Gründe eine bestimmte Nation zu spielen. Sollte (wir haben ja bisher keinen Grund das anzunehmen **) ) es keine Vererbung mehr geben, würde das Civ6 schon ärmer machen.

Edit 2: **) Oder vielleicht doch? Weiter vererbt wurde schließlich immer über spezielle Beförderungen - und das Beförderungssystem wurde ja sehr verschlankt, wenn ich mich Recht erinnere. Ein düsteres Omen? Oder doch nur eine unbegründete Befürchtung?

[justakick]

Ganz ehrlich, ich hoffe eigentlich schon, dass die besonderen Fähigkeiten der Spezialeinheiten nicht mehr weiter vererbt werden. Und meinem Eindruck nach sind es jetzt nicht (nur) solche speziellen Beförderungen wie Boni in diversen Gelände, sondern vor allem besondere Umstände: Bonus auf fremden Kontinenten (Rotröcke), Extra Bewegung (Streitwagen), gleich bleibender Schaden trotz Verletzung (Samurai), keine strategischen Ressourcen nötig (Tigerkanone), Schiffe kapern (Seadog), Kultur für Kämpfe (und Hügelboni) (Rough Rider), Kampfbonus gegen Flieger (Mustang), besiegte Einheiten als Builder (Adlerkrieger)
Wirkt alles für mich so, dass es recht passend für diese Einheiten in der jeweiligen Ära ist, aber ganz ehrlich, moderne Infanterie Einheiten der Azteken, wenn diese gar die Regierungsform der Demokratie haben, welche immer noch Einheiten versklaven? Und die Briten sind nun in der jüngeren Moderne nicht mehr dafür berühmt, dass ihre Soldaten besonders erfolgreich auf anderen Kontinenten sind etc.


Ich muss auch gestehen, das System in Civ 5 mit den Einheitenbeförderungen und der "Vererbungslehre" war meiner Meinung nach einer der größten Balancing Probleme. Es gab UU, welche einem schon beim Bauen Beförderungen gaben, welche normalerweise erst 4 oder mehr Beförderungen notwendig machten um sie auf normalen Weg zu bekommen. Oder es gab besondere Fähigkeiten, die man andersweitig gar nicht bekommen kann, etwa die Waldbeförderungen oder das Heilen nach erfolgreichen Töten.
Auf der anderen Seite hatte man UU, die rein gar nichts ihren Nachfolgern mit auf den Weg gaben, klar, sie waren teilweise in ihrer Ära eventuell stärker, aber selbst frische frz. Musketiere konnten einpacken, wenn sie gegen ehemalige Jaguarkrieger mit ein paar Beförderungen antraten.
Oder eben UU, die ziemlich kurzfristig verfügbar waren und man diese kaum in größeren Mengen produzieren konnte um ihre Fähigkeiten weiter zu nutzen, ich denke nur an die Schleuderer der Inka, die veralteten, wenn man auf Bauwesen für die Terrassen ging oder alles was Langschwertkämpfer ersetzte, man hat ja nicht wirklich seinen Techpfad geändert, wenn man militärisch spielte und jetzt nicht dringend irgendetwas anderes wie etwa Bildungswesen noch einschieben wollte (wenn man es eh nicht zuvor gerusht hat ...)

Aber das Beförderungssystem scheint eh komplett überarbeiten wurden zu sein, am meisten hatte mich ja eh gestört, dass manche Einheiten von Nahkampf auf Fernkampf und umgedreht gewechselt hatten, aber die bisherigen Beförderungen behielten und diese sinnlos wurden, aber trotzdem noch ihr Level behielten und dementsprechend ein viel größerer Aufwand nötig war diese durch weitere Beförderungen wieder stärker zu machen.

Allgemein war es mir auch zu fummelig eben relativ kurz verfügbare UU zu produzieren, um diese dann in einer gewissen Stückzahl über die Jahrhunderte und Jahrtausende zu Elitemonstern zu züchten. (Ich denke nur an das knappe Timing, wenn man seinen Jaguarkriegern noch die "Ehre" vom Heldenepos verpassen wollte, bevor man sie alle upgradet usw.). Ganz zu schweigen davon, dass vor allem mit BNW es weit schwieriger war seine Armee zu finanzieren, da Gold von Flüssen und Küsten weg war und man dringend die Kommerzgebäude oder Handelsrouten brauchte oder Glück mit den Luxusressourcen oder eine Religion oder Ehre schnellst möglich voll haben musste. Alles was eher schwierig war, wenn man schnellst möglich das Heldenepos bspw. als Azteke rushen wollte für seine Jaguarkrieger. Klar, machbar, aber viel zu umständlich, vor allem gepaart mit der Gängelung der Voraussetzung für Nationale Wunder, die viel zu sehr in eine frühzeitige Expansion eingriffen.

Deswegen hoffe ich darauf, dass man eben seine Spezialeinheiten ruhig erst bauen kann, wenn diese ihre Zeit haben um sich einen Vorteil zu verschaffen, aber man gleichzeitig auch ruhigen Gewissens weiter im Techpfad gehen kann, ohne sich hinterher zu ärgern, dass man eigentlich noch viel mehr hätte herausholen können ...

[phimbs]

Sehe das ähnlich wie justakick.

Generell finde ich das Upgraden der Einheiten im Vergleich zum Neubauen zu stark. In antiken Kriegen gewonnene Erfahrung sollte in späteren Epochen nicht mehr viel bringen, da ganz andere Taktiken aufkamen. Vielleicht könnte man es so machen, dass untätige Einheiten pro Runde XP verlieren, wodurch zwar keine Beförderungen verschwinden, aber beim Modernisieren ggf. verloren gehen. Aus Balancingsicht wäre es auch mMn gut, wenn frühe Warmonger nicht auch noch in späteren Kriegen im Vorteil sind.

[Argonir]

Kommt immer drauf an, wie man das macht. In Civ IV war upgraden alles andere als zu stark, dazu war es zu teuer. Richtig gelohnt hat das nur in Notsituationen oder für wenige Eliteeinheiten.

Kann sein, dass das in Civ V geändert wurde, weil man generell weniger Truppen auf dem Feld haben wollte. Bei Civ IV wurden die veralteten Truppen in irgendweche Städte geparkt und gut war. Das geht bei Civ V nunmal nicht.

[slowcar]

.

[sempai02]

Frankreich sieht solide aus und die Anführerin ist mal neu und nicht nur Napoleon die xte.

[Totila]

Wer wohl der neue Leader von Deutschland wird? Ludwig II.?

[Blackheart]

Barbarossa

[Totila]

Das könnte hochinteressant werden.

[Fandros]

Dieses Weinglas im Screen von Katherina hat irgendwie was.

[Brandschutzverordnung]

Wer wohl der neue Leader von Deutschland wird? Ludwig II.?

Normal würde ich ja sagen kann nicht sein, weil der war ja kein Deutscher, aber das stört sie bei Katharina de Medici ja auch nicht, dass sie keine Französin war.
Aber die war wenigstens Königin von Frankreich.
Sie haben aber wohl zum Glück Barbarossa genommen.

[Walahan]

Normal würde ich ja sagen kann nicht sein, weil der war ja kein Deutscher, aber das stört sie bei Katharina de Medici ja auch nicht, dass sie keine Französin war.

Ludwig II. war derjenige, der mit der Erbteilung von Verdun 843 das erste deutschsprachige Vertragswerk zu verantworten hatte