Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
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Keine Sorge, das geht noch zu Ende. Schön, dass noch Interesse besteht!
Aber erst, wenn ich wieder die richtige Kombination aus ausreichend Zeit und Lust habe, und in den letzten Wochen hat immer entweder das eine oder das andere gefehlt. Das Spiel hier ist noch nicht durch, und ich werde das lieber konzentriert weiterspielen, als es irgendwie halbgar nebenbei zu machen. Leider kommt bei mir in den meisten Spielen irgendwann der Zeitpunkt, da ich sie eine Weile liegen lasse. Aber wenn ich eine Story anfange, bringe ich sie auch zu Ende!
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So, ich trolle Euch nochmal mit einem nicht-Bericht-post
...aber nur um Euch zu sagen, dass es heute abend hier weitergeht! Ich habe gespielt und geschrieben, war dann aber zu müde zum Bilderhochladen. Russland ist endlich Geschichte, Industrialisierung ist (in den wichtigsten Teilen) abgeschlossen, erste Panzer tauchen in den Baulisten auf, und die KIs kloppen sich auch brav untereinander!
Aber trotz meines Riesenlandes liegt hier noch viel Arbeit vor mir. Ist schließlich eine "Große" Karte, mit allen Civs auf einer großen Landmasse plus ein paar kleinen Inseln. Joao, der miese alte Spitzbartzwirbler, ist verdammt gefährlich. Und immer noch Techleader (auch wenn er noch büschen für Panzer braucht )!
1700 AD - Ich löse dann mal doch n GA aus und passe die Staatsformen an:
KU und Emanzen machen mir doch ganz schön zu schaffen. Ich könnte den Kulturregler hochfahren, aber das lohnt nur für die GP-Punkte in Vilcas und Cuzco, die beide ganz schön mit Rotfressen zu kämpfen haben (da ich nicht mehr in Repräsentation bin). Lassen wir das, 20% Kulturregler (damit wär überall Ruhe) entsprechen 450 Gold! Ich könnte die Unzufriedenen auch einfach wegpeitschen, aber ich glaube, da warte ich lieber einfach ab. Russland gibt's bald nicht mehr, und Emanzipation nehme ich am Ende des GA an. Ist zwar schade, im GA ein paar Felder nicht bewirtschaften zu können, aber die Alternative wäre zu schmerzhaft. Die Unzufriedenheit ist allerdings der Grund, warum ich noch in Nationalismus bleibe und nicht auf Freie Meinungsäußerung wechsle, damit warte ich noch ein paar Runden.
1710 AD - Ich gründe nochmal ne Füllstadt. Asmara ist hässlich, hässlich, hässlich. Basisgebäude, Wohlstandsbau, vergessen. Kriegt nicht mal ne Stadtwache, ist das Mistkaff einfach nicht wert.
1715 AD - Die Physik wird entwickelt. Nun Elektrizität... dann Industrialisierung!
Hab ich jetzt erst gesehen o.O Krieg im Westen! Alles, was Joao aufhält, ist gut.
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Fabrikbau und Mining-Verbreitung nimmt allmählich Fahrt auf.
Vladivostok im russischen Süden wird eingenommen. Leider zeigt sich auf der Miniinsel vor der Küste noch russische Kultur, da muss der miese alte Schnauzbartträger wohl noch ein Nest gegründet haben. Naja, das bedeutet kaum Verzögerung. Langbögen gegen CR3-Kanonen...
Auch Smolensk fällt verlustfrei vor unseren Truppen
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1720 AD - Bayonne wird schonmal von Joao eingenommen - ich glaube, es war ne Schnapsidee von Nappy, ihm den Krieg zu erklären. Grennies und Langbögen gegen Infs...
1725 AD - Ein paar Landungstruppen nehmen die kleine Insel Irkutsk ganz im Süden unter äthiopische Schutzherrschaft. Das wäre also auch erledigt.
Auch Orenburg wird endlich eingenommen. Wurde auch Zeit. 4 to go...
Was ich dabei mal wieder nicht verstehe: Die KI hatte zwei Streitkolbenträger in der Festung nördlich der Stadt, denkt aber nicht, die reinzuziehen, obwohl ich die Festung per Schiff umgangen hatte. Die KI :eyeroll:
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Im Westen geht's derweil ganz schön rund, Städte wechseln hin und her. Joao schickt nebenher noch paar Leute auf den Mond, und sein Verbündeter Augustus baut sich mal eben den Redentor.
1730 AD - Ich bekomme das Motor Oil-Ereignis. Unterhalt für 15 Einheiten, OK... nicht überwältigend, aber bei 80 Kosten rechnet sich das nach 15 Runden oder weniger (betrifft ja auch Inflation). So lange dauert das Spiel schon noch... Außerdem nehme ich mit amphibischer Unterstützung Yakutsk. Nix dolles, aber Stalin hat jetzt nur noch drei Städte, und darauf kommt's an.
Weniger gut geht's Nappy, der kriegt jetzt auch von Ashoka den Krieg erklärt. Die Franzosen haben zwar gut Militär, aber 1 gegen 3, dazu noch gegen fortschrittlichere Gegner... da hilft's ihm auch nicht, dass Ashoka normalerweise nicht genug Zeug hat, um wirklich gefährlich zu werden.
1735 AD - Im Folgezug passieren aber zwei Dinge, die für Frankreich (und damit auch für mich) positiv sind: Durch Beschluss des apostolischen Palastes schert Augustus aus dem Krieg aus; und Frankreich erobert eine weitere Portu-Stadt. Way to go, short stuff!
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Ich nehme in der letzten Runde meines GA meine Zielstaatsformen an. Keine Ahnung, ob ich nochmal ein GA zustande bekomme. Ich habe schon einige GPs verbraten (Bulb, Schrein...) und mangels Staatsreli nie gezielt mit Pazi welche züchten können. Ich habe noch einen Händler auf Halde, aber der wartet in Cuzco darauf, ob ich nicht doch noch Sushi gründen will. Schauen wir mal.
1740 AD - Mein GA endet. Hat's mich vorangebracht? Nun, da in den meisten wichtigen Städten Fabriken stehen, kann ich das wohl bejahen. Was mich richtig voranbringt, ist übrigens der Umstand, dass mir nicht mehr pro Stadt acht bis zehn Emanzen auf die Eier gehen.
Nappy will, dass ich Indien den Handel kündige. Ich habe ehrlich keine Ahnung, was ich mit denen handele, aber... nö. Ich bin hier der starke Mann, ich muss nicht springen, wenn wer anders das sagt.
Ich erobere amphibisch Bryansk (paar Kanonen landen an, im Folgezug wird die Stadt nach Bombardement amphibisch genommen). Ich überlege, die Stadt der Einfachheit halber zu behalten - aber da ist ja der Fisch vergründet! Irgendwie beleidigt das mein ästhetisches Empfinden. Weg mit dem Mistding!
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1745 AD - Joao holt sich Yasodharapura zurück. Insgesamt scheint der Krieg in Ex-Khmerien stattzufinden, an der alten französisch-portugiesischen Grenze habe ich kaum Truppenbewegungen gesehen. Ich schicke mal einen Spähtrupp da hoch. Evtl. kann ich mir den Krieg zum Einstieg in meinen eigenen nächsten zunutze machen, indem ich irgendwo auf französischem Boden den portugiesischen Mainstack wegmobbe? Da müsste ich mich aber wohl beeilen. Nappy kriegt insgesamt gewaltig auf die Fresse:
Ist aber noch Zukunftsmusik. Meine Oromos wollen erst geuppt werden, und ich will einen Panzerhaufen bauen. Für ersteres fehlt mir sogar noch Rifling Wirtschaft war irgendwie wichtiger, während ich den Russen eingesammelt habe. Apropos, da war ja was... Ich erobere unter Verlust dreier Kanonen (meine letzte Einheit hatte ich vor dem GA verloren...) Apache, Stalins derzeitige Hauptstadt. 1 to go.
1750 AD - Joao sollte den Krieg eigentlich allmählich gewinnen, aber er will trotzdem, dass wir mitmachen. Nö. Das wär blöd, weißte?
1755 AD - Endlich wird in Cuzco mal die Wall Street fertig. Dank ordentlicher Mining-Verbreitung und einem mittelerfolgreichen Schrein ist das eine sehr schöne Geldstadt. Bei 50% FoRa immerhin gut 400 GPT? Lecker!
Geändert von Empirate (01. August 2016 um 22:57 Uhr)
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1760 AD - So, eigentlich sollte hier Schicht im Schacht sein, aber im Rundenwechsel bekam Stalin, der miese alte Parteikader, noch ne Einheit dazu. So lebt er noch eine Runde länger.
Ich erforsche Industrialisierung. Fein, fein. Und dann stelle ich fest, dass meine beiden Alu-Quellen weit von allen BTs entfernt liegen und noch nichtmal Straßen haben, geschweige denn Minen. Na gut, dauert's halt noch eppenzig Runden länger bis zu den ersten Panzern... und kaum hab ich das gedacht, bemerke ich, dass ich trotzdem Panzer bauen kann, weil man dafür nur Öl braucht. Aber irgendwie lasse ich die BTs, die ich in aller Eile in Alu-Nähe bei meiner Moai-Stadt eingestellt habe, trotzdem in den Baulisten, um das nicht benötigte Alu schnellstmöglich anzuschließen. Dann will ich meine Oromos uppen und stelle fest, dass ich ja Rifling IMMER NOCH NICHT habe. Oh Mann, ich bin ja voll bei der Sache nach der langen Pause!
(Rifling kam dann übrigens zwei Runden später, ohne Bild)
1765 AD - Endlich ist es soweit! Mit Novosibirsk fällt der letzte Außenposten der städtereichsten Civ auf der Karte (außer mir...). Endlich wieder Ruhe. Bei am Ende bis zu 11 Rotfressen wegen KU ist das ein Segen!
Ich hatte um 1700 (Zug 250) geschätzt, dass ich noch so 15 Züge für Restrussland brauche. Jetzt sind's 13 geworden, bei etwas weniger schlampiger Planung hätten's auch 12 sein können, evtl. sogar weniger, aber ich habe das nicht optimiert gespielt - den Ehrgeiz habe ich einfach nicht, wenn der Krieg schon praktisch durch ist.
Hmm, ein Blick in die Siegbedingungen offenbart, dass es schon noch ein Stück Arbeit ist, die da vor mir liegt! Die KIs haben eklig große Städte. Und die Russenstädte sind natürlich auch noch nicht alle aus der Revolte bzw. haben noch keine KE.
Sodele, das hab ich jetzt erstmal für Euch. Morgen oder so geht's weiter, heute kam/komme ich nicht zum Zocken. Paar Übersichten wollte ich noch machen, aber ich muss in die Falle, der Schlaf kam die letzten Tage irgendwie immer zu kurz. Die kommen dann auch morgen!
Geändert von Empirate (01. August 2016 um 22:58 Uhr)
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Ich hatte ja einen kleinen Überblick in Aussicht gestellt.
Dafür habe ich jetzt zuerst nochmal überall die Baulisten angepasst - in so 8-10 Städten tauchen da in zwei, drei Runden die ersten Panzer auf. Vorher wird jeweils das begonnene Projekt noch fertiggeschraubt. Die Heldeneposstadt Gondar mit ihren 6 Generälen baut natürlich jetzt schon nur Panzer! Forschung geht auf Military Tradition, dann Military Science, und dann fehlt mir (mit Westpoint) nur noch ein General in Gondar für Kommandopanzer vom Band...
Hier mal ein Blick auf Joaos Stack, mit dem er den Franzosen kloppt. Ist jetzt nicht so besorgniserregend, auch wenn auffällt, dass er gegen Panzer nicht zu schlecht dasteht mit seiner Artillerie. Aber das kann irgendwie noch nicht alles sein.
Spio habe ich umbelegt, nächsten Zug sollte ich alle Graphen haben.
1775 AD - So, da sind sie ja, die Graphen! Mach ich mich mal ans Knipsen.
Punkte: ordnungsgemäß, so muss das sein
BSP: weisungsgemäß bin ich da endlich mal wirklich vorn
Prod: Mining-gemäß, das sieht dann halt so aus
Nahrung: eroberungsgemäß liege ich da nun weit vorn. Gepeitscht wird auch nicht mehr. Sollte noch besser werden, sobald mein neues Land so richtig online geht. Stalin, der miese alte Ukraineaushungerer, hat sein Land kaum ausgebaut (bis auf eine gefühlte Gazillion Forest Preserves... )
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Macht: ...was? Bei den Mengen Oromos, Rittern und Kanonen, die ich jetzt auf Halde habe, kann ich mir nur vorstellen, dass die KIs durch höherwertige (Tech) Truppen so weit vor mir liegen. Warten wir doch mal meine Inf-Upgrades ab... Das täuscht außerdem noch mehr, weil die KI selbst bei einem Angriffskrieg kaum eine Stadt mit weniger als 2 Einheiten befestigt. Ich habe halt teils noch einzelne Krieger oder Bogis in meinem Kernland stehen.
Kultur: KRE-gemäß, sonst nicht viele Kulturgebäude, keine Wunder, kaum Religebäude... man sieht aber den Aufwärtsknick beim Wechsel auf Free Religion
Spio: Unsterblicher-gemäß liege ich nicht so richtig vorne, aber Sicherheitsdienste und das Gedöns baue ich auch nicht. Reconnaissance-in-force ist das Motto!
Dann ist da noch die Demo. Auffällig: Ich hab fast das doppelte Land vom Zweiten (das müsste Joao sein), und mein Vorsprung in BSP und Nahrung ist schon ein bisschen größer, als ich gedacht hätte. Außerdem wäre Merk vielleicht doch keine so schlechte Idee gewesen... die anderen profitieren von meiner riesigen Städteanzahl, ich dagegen muss in vielen Städten auf interne HW zurückgreifen.
So sieht's finanziell aus, bei annähernd ausgeglichener Forschung (ausgeglichene FoRa liegt jetzt so bei 67%). Die Inflation macht schon 40% meiner Gesamtkosten aus!
Geändert von Empirate (02. August 2016 um 22:33 Uhr)
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Hier mal ein paar Städte - nicht alle, das würde bei Stücker 55 eeetwas zu lange dauern.
Aksum, die gute alte Hauptstadt. War außer ganz, ganz am Anfang nie die wichtigste Stadt, aber durch das Ausspucken früher Siedler und BTs hat sie ihre Rolle gut gespielt. Oxford steht hier, einfach, damit ich das mal irgendwo habe, und weil Aksum in der Forschungsleistung noch leicht vorn lag. Aber nix dolles.
Gondar, meine Militärstadt. Spuckt Panzer bald im beinahe-Rundentakt aus. Kriegt nochmal Westpoint zwischendurch.
Qohaito - das war mal meine frech gegründete Aufmarschbasis gegen den Inka. Nettes Städtchen geworden dank Wasserschutzwall, Wassermühlen und AW-Gemeinden!
Cuzco - die ehemalige Inka-Hauptstadt wird immer mehr zur Kohlebase. Und warum man die Geldstadt so nennt, weiß ich eigentlich gar nicht
Vilcas - Nationalepos-Stadt. Noch zweimal wachsen, dann 7 Spezis in Dauerschleife.
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Parthian - meine Moai-Stadt, ehemalig ein AHW blockierendes Barbnest. Hat sich schön gemausert, sieht im GZ aber gleich doppelt so schön aus. Ich lerne allmählich, dass die Moais eigentlich nur zwei Berechtigungen haben: Eine sowieso schon ziemlich gute Stadt, die dummerweise an der Küste liegt, in eine sehr gute verwandeln; und mit Steinen, OrgReli und/oder IND für Gold gemolken zu werden. Parthian ist hübsch, ja, aber keine herausragende Stadt in meinem Reich, nichtmal in Bezug auf
Khabarovsk - hier entsteht der Verbotene Palast. Liegt ein bisschen sehr gefährdet an der Portu-Grenze. Ich sollte wohl von hier aus meinen ersten Angriff starten.
Magdala - mangels Alternativen kommt hier wohl der Natipark rein, mit Sägewerken, die ich dann schnell gegen Preserves austausche.
Moscow - die ehemalige Russenhauptstadt wirkt irgendwie... unterwältigend. Trotz zweier Generäle und einem angesiedelten Propheten, dazu der Akademie und der großen Mauer.
Und hier ein kleiner Blick auf das Aufmarschgebiet: Ex-Khmerien ist ein Flickenteppich der Besitzansprüche. Demnächst wird das alles schön blattgrün eingefärbt. Dieses Flaschengrün der Portus mag ich ja mal gar nicht leiden! Bulgar muss als erstes fallen, zugleich werde ich einen Trupp nach Norden und einen nach Westen stoßen lassen. Detailplanungen folgen, sobald ich hier zwei Dutzend Panzer in der Gegend habe.
So, das hätte ich an Überblick zu bieten. Wollt Ihr noch was anderes sehen? Ich meine, so außer Blut und Gemetzel...