ob das in der Situation ernst gemeint ist?
ob das in der Situation ernst gemeint ist?
Ich wünsche mir schon, dass es klappt, aber ordentlich spannend soll es gerne sein.
Deshalb habe ich mir ja auch eine etwas kniffligere Ausgangsbasis für meine Story ausgesucht ohne Premiumhauptstadtplatz, 3-4 starke Satellitenplätze, exorbitantes Ruinenglück oder schwache Nachbarn.
Göttlicher Monte - Habemus Techcatl - Ein weiterer Weg zum Wissenschaftssieg | CIV VI: SG 8, Azteken
Unsterblicher Amazonas - Atheistische Kultur im brasilianischen Regenwald | CIV VI: SG 7, Brasilien
Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt | BNW: SG 8, Marokko
Crepuscolo degli dei | BNW: SG 8, Venedig
Ich denke schon, dass Viktorianer es so meint wie er schreibt. Und ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass man die Feldzüge gegen die dümmliche KI nicht unbedingt aufregend findet. Und wenn man das dann noch mit einem Lob für die Story insgesamt verbindet ist das doch völlig in Ordnung.
Grundsätzlich geht mir persönlich allerdings die ganze "Die KI ist so blöd, dass man die ohnehin spielend überrennt"-Debatte etwas zu weit. Für einen weniger erfahrenen Spieler hört sich das inzwischen so an, als wenn man nur den Krieg erklären bräuchte und schon vermasselt es die SG 8-KI von ganz alleine.
Dass ein Feldzug so verläuft, wie es hier bislang gelungen ist, ist zumindest bei mir als eigentlich überwiegend friedlichem Spieler aber absolut kein Selbstläufer. Dafür müssen eine ganze Reihe an Aspekten sehr sorgsam geplant und durchgehalten werden. Alleine der Ausbau von Rabat zur Militärproduktionsstadt hat gefühlt fast 100 Runden vor Kriegsbeginn schon angefangen und war bis auf die letzte Runde durchgetaktet. Dazu die Schaffung des erforderlichen technologischen Vorsprungs in Bezug auf die gewählten Einheiten, die Zusammenstellung der Truppe, die Wahl der Beförderungen und so weiter.
Mir persönlich fällt auch die Aufstellung der Einheiten in jeder einzelnen Kriegsrunde nicht einfach so zu, sondern ich muss mir teilweise bis zu 15 Minuten die Situation anschauen, ehe ich entscheiden kann, welche Einheit wo platziert wird, ob ich auf Einheiten oder Städte feuer und wie ich die Beförderungen ideal ausnutze. Wer mit der Truppe, die ich hier in Runde 180 hatte einfach drauflos marschiert, wird staunen wieviele Einheiten man innerhalb weniger Runden auch gegen die KI verlieren kann.
Ich will mir damit nicht selbst auf die Schulter klopfen, sondern im Gegenteil klarstellen, dass es für mich einen riesigen Aufwand bedeutet, einen Feldzug so zu gestalten und ich das insofern keinesfalls als zu leicht oder gar langweilig empfinde.
Ein Spieler, dem das alles zufällt und der auch die Einheiten in wenigen Sekunden zieht und trotzdem keine verliert mag das natürlich anders empfinden. Auf diesem Spielniveau ist die KI allerdings gegen einen entsprechenden Spieler (Marandor? ) auch bei einer friedlichen Strategie absolut chancenlos.
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Diesen Spieler wird es aber kaum geben. Da benötigt man Routine und viel Wissen über die internen Abläufe der KI, die meisten Spieler die annähernd Dein Niveau erreichen haben da viele hundert Stunden investiert - und der Umkehrschluss gilt ja bei weitem nicht, es gibt jede Menge Spieler mit hunderten Spielstunden die SG8 nicht meistern.
(Es benötigt eben auch eine gewisse Art von Spaß an solchen Planungen die nicht jeder hat, es ist völlig legitim auf anderen SGs zu spielen und dabei mehr Freude zu haben!)
Im Spiel gegen menschliche Gegner lernt man diese Art zu spielen nicht bzw nur zum Teil - behaupte ich einfach mal, versuchsweise wertfrei.
Gegen eine KI zählt die minutiöse Planung und der ritualisierte Ablauf mancher Dinge (die ja tatsächlich fest im Code implementiert sind), gegen menschliche Spieler braucht man Finesse, Diplomatie und Überaschungsmomente.
Ich kann Viktorianers Aussage völlig nachvollziehen, mir geht es aber eben nicht so, ich habe viel Spaß am spielen gegen die KI, auch wenn ich ab und an dann mal ein paar Wochen Pause brauche um wieder Lust zu kriegen.
Und hier bei den Planungen zuzusehen und sie jetzt umgesetzt zu sehen macht mir eben auch Spaß
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Volle Zustimmung, Chris und slowcar.
Ich würde das mit der "dümmlichen KI" vielleicht auch anders formulieren: die KI hat ihre Grenzen, sowohl die Kampf-KI als auch die friedliche. Diese Grenzen dann zu überwinden, das ist die Herausforderung. Und je mehr Erfahrung man damit hat, umso so schlechter erscheint die KI.
Und gerade beim Kampf kommen ja noch andere Elemente hinzu, wie Chris schon aufgezählt hat. Der letztliche Kampf, also das Gefecht, mag extrem einseitig (und dann vielleicht auch etwas langweilig) erscheinen. Aber das ist ja nur ein sehr kleiner Teil der Wahrheit. Um erst mal in diese Position zu kommen, braucht es umfangreiche Vorbereitungen. Kann man auch als "logistische Herausforderung" bezeichnen.
(1) Da ist als erstes und wichtigstes die Planung,
(2) dann Gründung und Wachstum von Städten,
(3) dann Erforschung von Gebäuden, Wundern und Einheiten,
(4) dann Bau von Gebäuden, Wundern und Einheiten
(5) und schließlich Beförderung und Bewegung und Positionierung der Einheiten.
Dann erst folgt das Gefecht. Nur wenn man 1-5 optimal hinbekommen hat, wird das Gefecht dann wirklich so einfach, dass es die KI so schlecht aussehen lässt. Das Gefecht mag dann trivial sein, aber 1-5 sind es keineswegs.
Wenn ich dann manchmal Trauer oder Unmut über die Grenzen der KI äußere, dann geht das natürlich niemals gegen unsere Storyschreiber hier. Zum einen können die das ja auch nicht ändern. Vor allem aber möchte auch diese KI erst mal bezwungen werden. Und speziell hier bei Chris kommt so oder so noch ein enormer Unterhaltungswert dazu, da sind mir Schwierigkeit oder KI-Grenzen eigentlich ziemlich egal.
Geändert von Marandor (08. Januar 2015 um 00:50 Uhr)
Meine Storys (BNW, SG8):
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Azteken (Riesige Hauptstadt), Brasilien (Kultur)
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Meine Youtube-Videostorys: Link
Hehe, für mich als SG8 Neuling sprecht Ihr mir aus dem Herzen. Wie von Marandor aufgelistet, muss darüberhinaus noch die Diplo klappen. In meinen Versuchen grätsch mir immer wieder eine KI in die Partie. Es ist für mich dann die letzte Rettung wenn die feindlichen Truppen unsortiert und dumm angreifen. Richtig haarig wirds dann wenn die nächste Kriegserklärung reinflattert. Auch wenn ich mich auf dem Schlachtfeld wohlfühle und dank Falcon und den Anderen Kriegstreibern hier aus dem Forum, kaum Verluste habe, leiden die Schritte 1-5 zu stark, dass ich noch kein Spiel auf SG8 gewonnen habe. Ohne dieses Forum würde ich ohnehinn nur auf SG6 spielen können, da ich nicht nur zuwenig Zeit sondern einfach auch der Typ Spieler bin, der gerne einfach drauf los spielt. Also vielen Dank ans Forum.
Chris, Deine Story ist richtig klasse. Hat mir schon viele Anregungen beschert um meine Diplofähigkeiten zu verbessern.
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Wie Marandor schon richtig sagt, ist es eben nicht Chris Problem, sondern meins und des Spiels. Da kann Chris und kein anderer was für.
Das Spiel ist doch super gespielt bis hier hin. Und nur weil mir es jetzt langweilig wird, muss es ja anderen nicht genau so gehen. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Ihr interpretiert da viel zu viel rein .
Es es für mich leider so, dass ich an so einer Stelle aufhöre, weil es kein Spaß macht. Die Story verfolge ich aber dennoch weiter. Vielleicht lerne ich ja was neues von der KI, was ich nie sehe weil ich hier im Normalfall aufhöre ^^.
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Nein, keine Sorge. Ich habe deinen Beitrag schon beim ersten mal genau so verstanden und ja auch geschrieben, dass ich das absolut legitim finde.
Meine ausführlichen Erklärungen erfolgten dann nach deinem Post als Aufhänger mehr vor dem Hintergrund der hier zuletzt in verschiedenen Stories geführten Diskussion zum Kampf gegen die KI.
Aber ich glaube es ist nun alles gesagt und es wird in dieser Partie hoffentlich auch noch mal friedliche Zeiten geben. Oder noch besser: Die KI schlachtet zur Abwechslung mal meine Einheiten ab.
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Kapitel 15: Zwischen Himmel und Hölle
Die Geschichte um Ahmad, Hadir und das marokkanische Volk geht in die nächste Runde.
Mit aller Macht soll nun versucht werden, Shaka seine Hauptadt zu entreißen, London zu halten, den Kriegserklärungen der weiteren Völker zu trotzen und auch ohne Stadtstaaten und Handelspartner das marokkanische Reich vom Abgrund weg zu führen.
Zunächst die Kriegserklärungen der Feigen Kelten und Venezianer, die mich die Drecksarbeit gegen Shaka machen lassen und mir dann auch noch in den Rücken fallen.
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Eigenltich wollte ich mit der Entdeckung der Dampfmaschine auch ein paar Panzerschiffe bauen, aber Shaka wird im Binnenmeer nach dem Verlust von Umgung wohl nicht mehr allzuviel Präsenz zeigen.
Eine unmittelbare Folge der Kriegserklärungen: Neben vielen anderen Stadtstaaten ist Colombo futsch. Damit haben wir 250 Tacken in den Sand gesetzt und außerdem nun ein noch massiveres Zufriedenheitsproblem.
Wir machen zwar gerade Minus, darür dass zum Ende des Forschungsabkommens wieder 300 Taler für das nächste bereitstehen konnte ich aber gerade noch sorgen.
An der Front gibt es gute Neuigkeiten: Umgung konnte diese Runde gehalten werden, der Freibeuter kann daher in Sicherheit gebracht werden.
Außerdem gibt es die nächsten Reichweitebeförderungen für die Flotte.
In Fes wird eine zusätzliche Artillerie zur Verteidigung Londons errichtet.
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Durch das bei Umgung eroberte Salz erhält Rabat einen Feiertag. Reichlich unnütz, wenn man gerade in Unzufriedenheit feststeckt.
Bei London konnten wir inzwischen drei Schützen und einen Berber zusammenziehen. Der Impi überlebt aber um Haaresbreite.
Damit muss London den Angriffen von Kanone und Fregatten standhalten, andernfalls marschiert der Impi ein und London ist futsch.
Bei Umgung beginnen wir die Anlandung unserer Truppen, hoffen aber dass Shaka die Stadt noch einmal zurückerobert.
Bulawayo wird ein weiteres Mal beschossen...
...und erobert.
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Damit stehen wir vorübergehend bei einer Unzufriedenheit von 10 und bei -28 Gold pro Runde und damit auch einem Forschungsmalus.
Dank dem Forschungsabkommen ist die Elektrizität nach 2 Runden fertig. Aluminium haben wir in unserem Reich natürlich nicht. Wo kämen wir da auch hin, wenn in dieser Partie mal etwas Zufälliges zu unseren Gunsten ausfallen würde.
Damit wird es nun Zeit für den nächsten großen Schritt in Bezug auf den Techlead und den Krieg gegen Shaka: Der Blitzsprung zum Plastik und somit zu Laboren und Infanterie.
Normbauteile und Funkwesen sollen mit den Wissenschaftlern gebulbt werden, Plastik dann mit der Universität von Oxfort.
Damit werden wir dann nun auch eine Ideologie wählen müssen insofern noch mal ein aktueller Blick auf die Situation:
Wir sind bei allen Völkern exotisch, beim Zulu sogar bekannt. Sein Einfluss ist aber gerade fast überall am sinken.
Wir hingegen sind bei allen Völkern unbekannt. Ein starker ideologischer Partner ist insofern unabdingbar. Ausführliche Überlegungen dazu gab es ja vor 1-2 Seiten.
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